Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2009  Nr. 44 vom 24.07.2009  - Seite 2126 bis 2126 - Erste Verordnung zur Änderung der Konzernabschlussüberleitungsverordnung

7610-2-34
2126 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil I Nr. 44, ausgegeben zu Bonn am 24. Juli 2009 Erste Verordnung zur Änderung der Konzernabschlussüberleitungsverordnung Vom 22. Juli 2009 Auf Grund des § 10a Absatz 9 des Kreditwesengesetzes, der durch Artikel 1 Nummer 13 des Gesetzes vom 17. November 2006 (BGBl. I S. 2606) neu gefasst worden ist, in Verbindung mit § 1 Nummer 5 der Verordnung zur Übertragung von Befugnissen zum Erlass von Rechtsverordnungen auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der zuletzt durch die Verordnung vom 21. April 2008 (BGBl. I S. 748) geändert worden ist, verordnet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Einvernehmen mit der Deutschen Bundesbank nach Anhörung der Spitzenverbände der Institute: Artikel 1 Die Konzernabschlussüberleitungsverordnung vom 12. Februar 2007 (BGBl. I S. 150) wird wie folgt geändert: 1. § 2 Absatz 3 wird wie folgt gefasst: ,,(3) Unrealisierte Gewinne und nicht erfolgswirksam verbuchte unrealisierte Verluste auf Kredite, sonstige Forderungen, Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere dieser Kategorie bleiben bei der Ermittlung des haftenden Eigenkapitals nach § 10a Absatz 7 in Verbindung mit § 10 Absatz 2 Satz 2 des Kreditwesengesetzes unberücksichtigt." 2. Nach § 7 wird folgender § 7a eingefügt: ,,§ 7a Anwendungsbestimmung § 2 Absatz 3 in der ab dem 25. Juli 2009 geltenden Fassung ist erstmals bereits für die aufsichtlichen Meldungen zum Stichtag 30. Juni 2009 anzuwenden." Artikel 2 Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Bonn, den 22. Juli 2009 Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Sanio