900-15-8900-15-1
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Frequenzverordnung (FreqV)*
Vom 27. August 2013
Auf Grund des § 53 Absatz 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190), der zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 3. Mai 2012 (BGBl. I S. 958) geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung nach Anhörung der von Frequenzzuweisungen betroffenen Kreise: §1 Geltungsbereich Diese Verordnung regelt die Zuweisung von Frequenzbereichen an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen für die Bundesrepublik Deutschland. §2 Inhalt der Frequenzzuweisungstabelle (1) Die Frequenzzuweisungen für die Bundesrepublik Deutschland werden in einer Frequenzzuweisungstabelle (Teil A der Anlage) dargestellt. Diese enthält die Zuweisung der Frequenzbereiche an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen sowie Bestimmungen über die Frequenznutzungen und darauf bezogene nähere Festlegungen. (2) Die Zuweisung eines Frequenzbereichs ist die Eintragung in die Frequenzzuweisungstabelle zum Zwecke der Benutzung dieses Bereichs durch einen oder mehrere Funkdienste oder durch andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen. (3) Nutzungsbestimmungen im Sinne des Absatzes 1 können Folgendes enthalten: 1. Zuweisungen an Funkdienste in Teilen der Bezugsfrequenzbereiche; 2. Festlegungen über die Art der Funkanwendung eines Funkdienstes einschließlich Angaben technischer oder betrieblicher Art; 3. Ergänzungen zur Festlegung der zivilen oder militärischen Nutzung und 4. Festlegungen über andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen.
* Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37), zuletzt geändert durch Artikel 26 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1025/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 (ABl. L 316 vom 14.11.2012, S. 12), sind beachtet worden.
§3 Aufbau der Frequenzzuweisungstabelle (1) Die Frequenzzuweisungstabelle besteht aus den folgenden Teilen: Teil A Teil B Frequenzzuweisungen und Nutzungsbestimmungen; Erläuterung der Nutzungsbestimmungen; 1. Internationale Nutzungsbestimmungen; 2. Nationale Nutzungsbestimmungen. (2) Die Frequenzzuweisungstabelle ist in ihrem Teil A in die folgenden vier Spalten unterteilt: Spalte 1 fortlaufende Nummerierung der Einträge; Spalte 2 Frequenzbereich (in kHz, MHz oder GHz); zusätzlich gegebenenfalls ergänzende Buchstaben und Ziffern, die Nutzungsbestimmungen bezeichnen, soweit diese sich auf den gesamten Frequenzbereich beziehen; Spalte 3 Zuweisung der Frequenzbereiche an einen oder mehrere Funkdienste; zusätzlich gegebenenfalls ergänzende Buchstaben und Ziffern, die Nutzungsbestimmungen bezeichnen, die einem bestimmten Funkdienst zuzuordnen sind; Spalte 4 Hinweise zur Nutzung des Frequenzbereichs (zivile [ziv.] oder militärische [mil.] oder gemeinsame zivil-militärische [ziv., mil.] Nutzung). (3) Die Funkdienste werden nach primären und sekundären Funkdiensten unterschieden; sie sind in Spalte 3 im Teil A der Tabelle wie folgt gekennzeichnet: Primärer Funkdienst: Schreibweise in Großbuchstaben, z. B. FESTER FUNKDIENST Sekundärer Funkdienst: normale Schreibweise, z. B. Ortungsfunkdienst. (4) Ein primärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen Schutz gegen Störungen durch Funkstellen sekundärer Funkdienste verlangen können, auch wenn diesen Frequenzen bereits zugeteilt sind. Schutz vor Störungen durch Funkstellen des gleichen
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oder eines anderen primären Funkdienstes können nur die Funkstellen verlangen, denen die Frequenzen früher zugeteilt wurden. (5) Ein sekundärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen weder Störungen bei den Funkstellen eines primären Funkdienstes verursachen dürfen noch Schutz vor Störungen durch solche Funkstellen verlangen können. Dies ist unabhängig davon, wann die Frequenzzuteilung an Funkstellen des primären Funkdienstes erfolgt. Schutz vor Störungen durch Funkstellen des gleichen oder eines anderen sekundären Funkdienstes kann die Funkstelle verlangen, der die Frequenz früher zugeteilt wurde. §4 Begriffsbestimmungen In dieser Verordnung gelten die folgenden Begriffsbestimmungen: 1. Amateurfunkdienst Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird; 2. Amateurfunkdienst über Satelliten Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Amateurfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden; 3. Erderkundungsfunkdienst über Satelliten Funkdienst zwischen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen, der auch Funkverbindungen zwischen Weltraumfunkstellen umfassen kann und bei dem a) Angaben über Eigenschaften der Erde und Naturerscheinungen derselben, einschließlich Daten über den Zustand der Umwelt, mit Hilfe von aktiven oder passiven Sensoren gewonnen werden, die sich an Bord von Erdsatelliten befinden, b) ähnliche Angaben mit Hilfe von Sonden gewonnen werden, die sich in Luftfahrzeugen oder auf der Erdoberfläche befinden, c) diese Angaben an Erdfunkstellen übermittelt werden können, die zum gleichen Funksystem gehören, oder d) die Sonden auch abgefragt werden können; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 4. Ferner Weltraum Weltraum in Entfernungen von der Erde, die gleich groß oder größer sind als 2 000 000 Kilometer; 5. Fester Funkdienst Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten; 6. Fester Funkdienst über Satelliten Funkdienst zwischen Erdfunkstellen an bestimmten Standorten, wenn ein oder mehrere Satelliten benutzt werden; der bestimmte Standort kann ein genau bezeichneter fester Punkt oder irgendein fester
Punkt innerhalb genau bezeichneter Gebiete sein; in bestimmten Fällen umfasst dieser Funkdienst Funkverbindungen zwischen Satelliten, wobei diese Funkverbindungen auch im Intersatellitenfunkdienst betrieben werden können; der feste Funkdienst über Satelliten kann auch Speiseverbindungen für andere Weltraumfunkdienste umfassen; 7. Flugnavigationsfunkdienst Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Luftfahrzeugen; 8. Flugnavigationsfunkdienst über Satelliten Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden; 9. Funkdienst Gesamtheit der Funknutzungen, deren Verwendungszweck ein wesentliches gemeinsames Merkmal besitzt; 10. Intersatellitenfunkdienst Funkdienst für Funkverbindungen zwischen künstlichen Satelliten; 11. ISM-Anwendung Nutzung elektromagnetischer Wellen durch Geräte oder Vorrichtungen für die Erzeugung und lokale Nutzung von Hochfrequenzenergie für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Zwecke, die nicht Funkanwendung ist; 12. Mobiler Flugfunkdienst Mobilfunkdienst zwischen Bodenfunkstellen und Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen, an dem auch Rettungsgerätfunkstellen teilnehmen dürfen; Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen auf festgelegten Notfrequenzen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 13. Mobiler Flugfunkdienst (OR) Mobiler Flugfunkdienst (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs zur Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist; 14. Mobiler Flugfunkdienst (R) Mobiler Flugfunkdienst (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist; 15. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 16. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (OR) Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs für die Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen und internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist;
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17. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (R) Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist; 18. Mobiler Landfunkdienst Mobilfunkdienst zwischen ortsfesten und mobilen Landfunkstellen oder zwischen mobilen Landfunkstellen; 19. Mobiler Landfunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Land befinden; 20. Mobiler Seefunkdienst Mobilfunkdienst zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen oder zwischen zugeordneten Funkstellen für den Funkverkehr an Bord; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 21. Mobiler Seefunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 22. Mobilfunkdienst Funkdienst zwischen mobilen und ortsfesten Funkstellen oder zwischen mobilen Funkstellen; 23. Mobilfunkdienst über Satelliten Funkdienst a) zwischen mobilen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen, b) zwischen Weltraumfunkstellen, die für den Funkdienst nach Buchstabe a benutzt werden, oder c) zwischen mobilen Erdfunkstellen über eine oder mehrere Weltraumfunkstellen; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 24. Navigationsfunkdienst Ortungsfunkdienst für Zwecke der Funknavigation; 25. Navigationsfunkdienst über Satelliten Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der Funknavigation; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 26. Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Ortungsfunkdienst für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung; 27. Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst über Satelliten Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen;
28. Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst Funkdienst, bei dem zu wissenschaftlichen, technischen und anderen Zwecken auf festgelegten stabilen Frequenzen Zeitzeichen mit festgelegter hoher Genauigkeit ausgesendet werden und bei dem die Aussendungen für den allgemeinen Empfang bestimmt sind; 29. Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 30. Ortungsfunkdienst Funkdienst für Zwecke der Funkortung; 31. Ortungsfunkdienst über Satelliten Funkdienst für Zwecke der Funkortung, bei der eine oder mehrere Weltraumfunkstellen benutzt werden; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 32. Radioastronomiefunkdienst Funkdienst für Zwecke der Radioastronomie; 33. Rundfunkdienst a) Funkdienst, dessen Aussendungen zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen; die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität; 34. Rundfunkdienst über Satelliten a) Funkdienst, bei dem die Signale, die von Weltraumfunkstellen ausgesendet oder vermittelt werden, zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen; die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität; 35. Seenavigationsfunkdienst Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Seefahrzeugen; 36. Seenavigationsfunkdienst über Satelliten Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden; 37. Weltraumfernwirkfunkdienst Funkdienst, der ausschließlich dem Betrieb der Weltraumfahrzeuge dient, insbesondere der Weltraumbahnverfolgung, dem Weltraumfernmessen
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und dem Weltraumfernsteuern. Diese Aufgaben werden in der Regel innerhalb des Funkdienstes wahrgenommen, in dem die Weltraumfunkstelle arbeitet; 38. Weltraumforschungsfunkdienst Funkdienst, bei dem Weltraumfahrzeuge oder andere Weltraumkörper für die wissenschaftliche oder technische Forschung verwendet werden; 39. Wetterhilfenfunkdienst Funkdienst für Beobachtungen und Untersuchungen in der Wetterkunde, einschließlich der Gewässerkunde;
40. Wetterfunkdienst über Satelliten Erderkundungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke des Wetterdienstes. §5 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung vom 28. September 2004 (BGBl. I S. 2499), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 22. April 2010 (BGBl. I S. 446) geändert worden ist, außer Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 27. August 2013 Die Bundeskanzlerin Dr. A n g e l a M e r k e l Der Bundesminister f ü r W i r t s c h a f t u n d Te c h n o l o g i e Dr. P h i l i p p R ö s l e r
3330
Anlage
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Frequenzzuweisungstabelle für die Bundesrepublik Deutschland
Teil A
Frequenzzuweisungen und Nutzungsbestimmungen
Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung
1 2 3
unterhalb 8,3 12 8,3 9 9 11,3
D150 235
nicht zugewiesen
WETTERHILFENFUNKDIENST D54A* NAVIGATIONSFUNKDIENST WETTERHILFENFUNKDIENST D54A NAVIGATIONSFUNKDIENST WETTERHILFENFUNKDIENST D54A FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 kHz) FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv. ziv.
4 5
11,3 14
235
ziv.
14 19,95
D56 25
ziv., mil.
6 7
19,95 20,05
25
ziv.
20,05 70
D56 25
ziv., mil.
8 9
70 72
25
ziv., mil.
72 84
D56 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv.
10 11
84 86
235
ziv.
86 90
D56 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv.
12 13
90 110
235
ziv.
110 112
D64 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv.
14 15
112 115
25
ziv., mil.
115 117,6
D64 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 Navigationsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST D60
ziv.
16
117,6 126
D64 25
ziv.
* Nutzungsbestimmungen, die Festlegungen des Artikels 5 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk), Ausgabe 2012, enthalten, die durch Artikel 54 Absatz 1 der Internationalen Fernmeldeunion vom 22. Dezember 1992 (BGBl. 1996 II S. 1316) verbindlich gemacht worden ist, ist der Buchstabe ,,D" vorangestellt. Die VO Funk ist über die Internetseite ,,http://www.itu.int/pub/R-REG-RR-2012" kostenlos abrufbar.
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Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz)
3331
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
17 18
126 129
25
NAVIGATIONSFUNKDIENST D60
ziv., mil.
129 130
D64 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Amateurfunkdienst D67A RUNDFUNKDIENST
ziv., mil.
19
130 148,5
D64 25
ziv., mil.
20 21 22 23 24 25 26
148,5 255
25
ziv.
255 283,5
25
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D73 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST Seenavigationsfunkdienst D73 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv., mil.
283,5 315
25
ziv., mil.
315 325
25
ziv., mil.
325 405
25
ziv., mil.
405 415
25
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv., mil.
415 435
D82 25
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 Amateurfunkdienst D80A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
27 28
435 472
125
ziv., mil.
472 479
D82 25
ziv., mil.
29
479 495
D82 25
ziv., mil.
30 31 32 33
495 505
25
ziv., mil.
505 526,5
25
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 D84 RUNDFUNKDIENST
ziv., mil.
526,5 1 606,5
256
ziv.
1 606,5 1 625
D92 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
34 35
1 625 1 635
25
ziv., mil.
1 635 1 800
D92 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
3332
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (kHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
36 37 38
1 800 1 810
25
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
1 810 1 850
25
AMATEURFUNKDIENST
ziv.
1 850 1 890
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv., mil.
39
1 890 2 000
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv., mil.
40
2 000 2 025
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv., mil.
41
2 025 2 045
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 Wetterhilfenfunkdienst D104
ziv., mil.
42
2 045 2 160
25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv., mil.
43 44 45
2 160 2 170
25
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
2 170 2 173,5
25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
2 173,5 2 190,5
D108 D109 D110 D111 25
MOBILFUNKDIENST (Notfall und Anruf)
ziv., mil.
46 47
2 190,5 2 194
25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
2 194 2 300
D92 25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (2 500 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv., mil.
48 49 50 51
2 300 2 498
25
ziv., mil.
2 498 2 501
25
ziv.
2 501 2 502
25
ziv.
2 502 2 625
D92 25
ziv., mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz)
3333
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
52
2 625 2 650
D92 25
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv., mil.
53
2 650 2 850
D92 25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
54
2 850 3 025
D111 D115 25
ziv., mil.
55 56 57 58 59
3 025 3 155
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
3 155 3 230
257
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
3 230 3 400
257
ziv., mil.
3 400 3 500
25
ziv., mil.
3 500 3 800
235
AMATEURFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv.
60 61 62 63 64
3 800 3 900
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
3 900 3 950
25
ziv., mil.
3 950 4 000
25
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D127 MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
4 000 4 063
25
ziv., mil.
4 063 4 438
D109 D110 D128 D130 D131 D132 235
ziv.
65
4 438 4 488
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
66 67 68 69
4 488 4 650
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
4 650 4 700
25
ziv., mil.
4 700 4 750
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
4 750 4 850
25
FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv., mil.
3334
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (kHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
70 71 72 73 74
4 850 4 995
25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (5 000 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
4 995 5 003
25
ziv.
5 003 5 005
25
ziv.
5 005 5 250
25
ziv., mil.
5 250 5 275
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
75 76
5 275 5 450
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv., mil.
5 450 5 480
25
ziv., mil.
77
5 480 5 680
D111 D115 25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
78
5 680 5 730
D111 D115 25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
79 80
5 730 5 900
25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST
ziv., mil.
5 900 5 950
D134 D136 235
ziv.
81 82
5 950 6 200
235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
6 200 6 525
D109 D110 D130 D132 D137 235
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
83 84 85
6 525 6 685
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
6 685 6 765
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
6 765 7 000
D138 2 5 10
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) D138A AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN AMATEURFUNKDIENST
ziv., mil.
86 87
7 000 7 100
25
ziv.
7 100 7 200
25
ziv.
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Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz)
3335
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
88
7 200 7 350
D134 D143 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
89
7 350 7 450
D143B 25
RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
90 91 92
7 450 8 100
25
ziv., mil.
8 100 8 195
25
ziv., mil.
8 195 8 815
D109 D110 D111 D132 D145 235
ziv.
93 94 95 96 97 98
8 815 8 965
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
8 965 9 040
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
9 040 9 305
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
9 305 9 355
25
FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D145A FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
9 355 9 400
25
ziv., mil.
9 400 9 500
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
99
9 500 9 900
D147 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
100
9 900 9 995
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
101
9 995 10 003
D111 25
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (10 000 kHz)
ziv.
102
10 003 10 005
D111 25
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv.
103
10 005 10 100
D111 25
ziv., mil.
104
10 100 10 150
25
FESTER FUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv., mil.
105
10 150 11 175
25
ziv., mil.
3336
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (kHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
106
11 175 11 275
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
107
11 275 11 400
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
108
11 400 11 600
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
109
11 600 11 650
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
110
11 650 12 050
D147 25
RUNDFUNKDIENST
ziv.
111
12 050 12 100
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
112
12 100 12 230
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
113
12 230 12 330
D145 25
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
114
12 330 13 200
D109 D110 D132 235
ziv.
115
13 200 13 260
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
116
13 260 13 360
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
117
13 360 13 410
D149 25
FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
118
13 410 13 450
25
ziv., mil.
119
13 450 13 550
25
ziv., mil.
120
13 550 13 570
D150 2 5 10
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) RUNDFUNKDIENST
ziv., mil.
121
13 570 13 600
D134 D151 235
ziv.
122
13 600 13 800
25
RUNDFUNKDIENST
ziv.
123
13 800 13 870
D134 D151 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz)
3337
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
124
13 870 14 000
25
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN AMATEURFUNKDIENST
ziv., mil.
125
14 000 14 250
25
ziv.
126
14 250 14 350
25
ziv.
127
14 350 14 990
25
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (15 000 kHz)
ziv., mil.
128
14 990 15 005
D111 25
ziv.
129
15 005 15 010
25
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv.
130
15 010 15 100
25
ziv., mil.
131
15 100 15 600
25
RUNDFUNKDIENST
ziv.
132
15 600 15 800
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
133
15 800 16 100
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
134
16 100 16 200
25
FESTER FUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D145A FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
135
16 200 16 360
25
ziv., mil.
136
16 360 16 460
D145 25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
137
16 460 17 360
D109 D110 D132 235
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
138
17 360 17 410 25 17 410 17 480
25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
139
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
140
17 480 17 550
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
141
17 550 17 900
25
RUNDFUNKDIENST
ziv.
142
17 900 17 970 25 17 970 18 030
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
143
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
3338
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (kHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
144
18 030 18 068
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
145
18 068 18 168
25
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
146
18 168 18 780
25
ziv., mil.
147
18 780 18 900
25
ziv., mil.
148
18 900 19 020
D134 D146 235
RUNDFUNKDIENST
ziv.
149
19 020 19 680
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
150
19 680 19 800
D132 25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
151
19 800 19 990
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
152
19 990 19 995
D111 25
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 000 kHz) FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RUNDFUNKDIENST
ziv.
153
19 995 20 010
D111 25
ziv.
154
20 010 21 000
25
ziv., mil.
155
21 000 21 450
258
ziv.
156
21 450 21 850
258
ziv.
157
21 850 21 924
D155B 25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
158
21 924 22 000
25
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
159
22 000 22 720
D132 2358
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
160
22 720 22 855
25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
161
22 855 23 000
25
FESTER FUNKDIENST
ziv., mil.
162
23 000 23 200
25
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST D156A MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv., mil.
163
23 200 23 350
25
ziv., mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz)
3339
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
164
23 350 24 000
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D157 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
165
24 000 24 450
25
ziv., mil.
166
24 450 24 600
25
ziv., mil.
167
24 600 24 890
25
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (25 000 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
168
24 890 24 990
25
ziv., mil.
169
24 990 25 005
25
ziv.
170
25 005 25 010
25
ziv.
171
25 010 25 070
25
ziv., mil.
172
25 070 25 110
2358
ziv.
173
25 110 25 210
25
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv., mil.
174
25 210 25 550
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv., mil.
175
25 550 25 670
258
ziv.
176
25 670 26 100
258
RUNDFUNKDIENST
ziv.
177
26 100 26 175
D132 2358
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv.
178
26 175 26 200
25
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
179
26 200 26 350
25
ziv., mil.
180
26 350 27 500
D150 2 5 9 10
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv., mil.
3340
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
181
27,5 28
25
MOBILFUNKDIENST
ziv., mil.
182
28 29,7
2358
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv.
183
29,7 30,005
2 5 31
ziv., mil.
184
30,005 30,01
5 31
ziv., mil.
185
30,01 34,35
5 11 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A
ziv., mil.
186
34,35 36,55
3 5 31
ziv.
187
36,55 37,75
5 31
ziv., mil.
188
37,75 38,25
D149 5 31
ziv., mil.
189
38,25 38,45
5 31
ziv., mil.
190
38,45 39
3 5 31
ziv.
191
39 39,5
5 31
ziv.
192
39,5 39,85
5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv.
193
39,85 41
D150 5 10 31
ziv., mil.
194
41 47
D162A 5 31
mil.
195
47 68
D162A 5 12 31
ziv., mil.
196
68 70
5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv.
197
70 74,2
5 13 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST
mil.
198
74,2 74,8
5 31
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3341
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
199
74,8 75,2
D180 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv., mil.
200
75,2 78,7
5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv.
201
78,7 84
5 13 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST
mil.
202
84 87,5
5 31
ziv.
203
87,5 108
5 6 14 31
RUNDFUNKDIENST
ziv.
204
108 117,975
D197A 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv., mil.
205
117,975 137
D111 D200 5 31
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv., mil.
206
137 137,025
5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv.
207
137,025 137,175
5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv.
208
137,175 137,825
5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv.
3342
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
209
137,825 138
5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv.
210
138 144
5 31
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST 13 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN MOBILER LANDFUNKDIENST
mil.
211
144 146
3 5 31
ziv.
212
146 148
3 5 31
ziv.
213
148 149,9
3 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde Weltraum) D218 Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) D209
ziv.
214
149,9 150,05
D220 3 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv.
215
150,05 156,4875
D149 D226 3 5 15 31
ziv.
216
156,4875 156,5625 MOBILER SEEFUNKDIENST
D111 D226 D227 5 15 31
ziv.
(Notfall und Anruf über DSC) ziv.
217
156,5625 156,7625 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
D226 3 5 15 31
218
156,7625 156,8375 MOBILER SEEFUNKDIENST
D111 D226 D228 5 31
ziv.
(Notfall und Anruf) Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde Weltraum) ziv.
219
156,8375 161,9625 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
D226 3 5 31
220
161,9625 161,9875 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
D226 D228 D228B 3 5 31
ziv.
Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde Weltraum) D228F ziv.
221
161,9875 162,0125 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
D226 3 5 31
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3343
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
222
162,0125 162,0375 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
D226 D228A D228B 3 5 31
ziv.
Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde Weltraum) D228F MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv.
223
162,0375 174
D226 D227A 3 5 31
224
174 223
3 5 31
RUNDFUNKDIENST 14 Mobiler Landfunkdienst RUNDFUNKDIENST Mobilfunkdienst Fester Funkdienst
ziv.
225
223 230
5 31
ziv., mil.
226
230 235
5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST 13 (Richtung Weltraum Erde) Fester Funkdienst
mil.
227
235 272
D111 D254 D256 5 31
mil.
228
272 273
D254 5 31
mil.
229
273 312
D254 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) D254 Fester Funkdienst
mil.
230
312 315
5 31
mil.
231
315 322
D254 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst 13 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
mil.
232
322 328,6
D149 5 31
mil.
233
328,6 335,4
D258 5 31
ziv., mil.
234
335,4 387
D254 5 31
MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) D208A D254 Fester Funkdienst
mil.
235
387 390
5 31
mil.
236
390 399,9
D254 5 31
MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst
mil.
3344
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
237
399,9 400,05
D220 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (400,1 MHz) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D208A D209 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) D263 WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
238
400,05 400,15
D261 5 31
ziv.
239
400,15 401
5 31
ziv.
240
401 402
5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
241
402 403
5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv., mil.
242
403 406
5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST
ziv., mil.
243
406 406,1
D266 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILER LANDFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst AMATEURFUNKDIENST
ziv., mil.
244
406,1 410
D149 5 31
ziv.
245
410 420
3 5 31
ziv.
246
420 430
3 5 31
ziv.
247
430 440
D150 D282 3 5 10 19 31
ziv.
248
440 470
D209 D286 D287 3 5 20 31
MOBILFUNKDIENST D286A
ziv.
249
470 790
D149 D291A D306 3 5 21 31
RUNDFUNKDIENST 6 14 Mobiler Landfunkdienst D296 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A
ziv.
250
790 862
3 5 31 36
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3345
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
251
862 960
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A
ziv., mil.
252
960 1 164
5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) D327A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum)
ziv., mil.
253
1 164 1 215
D328A 5 31
ziv., mil.
254
1 215 1 240
5 13 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D329 (Richtung Weltraum Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil.
255
1 240 1 250
5 13 31
ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D329 (Richtung Weltraum Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil.
256
1 250 1 260
5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D329 (Richtung Weltraum Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv.
257
1 260 1 300
D282 5 13 23 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D329 (Richtung Weltraum Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil.
258
1 300 1 340
D149 5 13 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D337A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil.
259
1 340 1 350
D149 5 31
ziv.
260
1 350 1 400
D149 D338A D339 5 31
mil.
3346
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
261
1 400 1 427
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
262
1 427 1 429
D338A 5 31
ziv., mil.
263
1 429 1 452
D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) RUNDFUNKDIENST D345 RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D345
mil.
264
1 452 1 492
5 31 38
ziv., mil.
265
1 492 1 518
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D348 D351A
mil.
266
1 518 1 525
5 31
ziv., mil.
267
1 525 1 530
D351 5 31
FESTER FUNKDIENST 3 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
268
1 530 1 535
D351 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A D353A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) Fester Funkdienst 3
ziv.
269
1 535 1 544
D351 D353A 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A Fester Funkdienst D362B NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum) D329A
ziv.
270
1 544 1 545
D356 5 31
ziv., mil.
271
1 545 1 555
D351 D357 D357A 5 31
ziv.
272
1 555 1 559
D351 5 31
ziv.
273
1 559 1 610
5 24 31
mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3347
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
274
1 610 1 610,6
D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
275
1 610,6 1 613,8
D149 D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
276
1 613,8 1 626,5
D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
277
1 626,5 1 631,5
D351 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A D353A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A D353A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A D353A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst 3
ziv., mil.
278
1 631,5 1 634,5
D351 D374 5 31
ziv., mil.
279
1 634,5 1 645,5
D351 5 31
ziv., mil.
280
1 645,5 1 646,5
D375 5 31
ziv., mil.
281
1 646,5 1 656,5
D351 D357A D376 5 31
ziv.
282
1 656,5 1 660
D351 5 31
ziv.
283
1 660 1 660,5
D149 D351 D376A 5 31
ziv.
284
1 660,5 1 668,4
D149 3 5 31
ziv.
3348
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
285
1 668,4 1 670
D149 3 5 31
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Fester Funkdienst 3 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
286
1 670 1 675
3 5 31
ziv.
287
1 675 1 690
3 5 31
FESTER FUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
288
1 690 1 700
3 5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3 (Richtung Weltraum Erde) Fester Funkdienst 25
ziv.
289
1 700 1 710
5 31
FESTER FUNKDIENST 25 Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
290
1 710 1 930
D149 D385 5 31
FESTER FUNKDIENST 25 MOBILFUNKDIENST D384A D388 D388A MOBILFUNKDIENST D388 D388A
ziv., mil.
291
1 930 1 980
5 31
ziv.
292
1 980 2 010
5 31 39
MOBILFUNKDIENST D388 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D351A
ziv.
293
2 010 2 025
5 31
MOBILFUNKDIENST D388 D388A
ziv.
294
2 025 2 110
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Weltraum)
ziv., mil.
295
2 110 2 120
5 31
MOBILFUNKDIENST D388 D388A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3349
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
296
2 120 2 170
5 31
MOBILFUNKDIENST D388 D388A
ziv.
297
2 170 2 200
5 31 39
MOBILFUNKDIENST D388 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A
ziv.
298
2 200 2 290
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum)
ziv., mil.
299
2 290 2 300
3 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
300
2 300 2 320
5 31
MOBILFUNKDIENST
ziv., mil.
301
2 320 2 400
5 31
MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst
ziv., mil.
302
2 400 2 450
D150 D282 10 26 31
MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D351A Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
303
2 450 2 483,5
D150 10 26 31
ziv., mil.
304
2 483,5 2 500
D150 31
ziv.
305
2 500 2 520
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
ziv.
306
2 520 2 655
D339 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
ziv.
307
2 655 2 670
D149 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst
ziv.
308
2 670 2 690
D149 5 31
ziv.
3350
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
309
2 690 2 695
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST D426 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv.
310
2 695 2 700
D340 31
ziv.
311
2 700 2 900
5 31 33
ziv., mil.
312
2 900 3 100
D425 5 31
ziv., mil.
313
3 100 3 300
D149 5 31
ziv., mil.
314
3 300 3 400
D149 5 31
mil.
315
3 400 3 475
5 31 33
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3 Amateurfunkdienst
ziv.
316
3 475 3 600
5 31 33
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3
ziv.
317
3 600 3 800
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv.
318
3 800 4 200
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
ziv.
319
4 200 4 400
D438 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv., mil.
320
4 400 4 800
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Radioastronomiefunkdienst 13
mil.
321
4 800 4 990
D149 D339 5 31 35
mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3351
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
322
4 990 5 000
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST 13 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
mil.
323
5 000 5 010
5 31
ziv., mil.
324
5 010 5 030
5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Weltraum Weltraum)
ziv., mil.
325
5 030 5 091
D444 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) D443C MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443D FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D444A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST D444B MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA
ziv., mil.
326
5 091 5 150
D444 5 31
ziv., mil.
327
5 150 5 250
D446C D447B 3 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D447A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D446B
ziv.
328
5 250 5 255
3 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv.
329
5 255 5 350
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil.
330
5 350 5 460
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448C
ziv., mil.
331
5 460 5 470
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv)
D448B
ziv., mil.
NAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B
3352
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
332
5 470 5 570
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B
ziv., mil.
333
5 570 5 650
D452 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
334
5 650 5 725
D282 5 13 31
mil.
335
5 725 5 755
D150 10 13 31
mil.
336
5 755 5 830
D150 10 31
ziv., mil.
337
5 830 5 850
D150 10 31
ziv., mil.
338
5 850 5 925
D150 3 5 10 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv.
339
5 925 6 525
3 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
340
6 525 7 075
D149 D458B 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
341
7 075 7 250
D460 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv.
342
7 250 7 300
5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
mil.
343
7 300 7 550
D461 5 31
FESTER FUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461A Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz)
3353
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
344
7 550 7 725
5 31
FESTER FUNKDIENST Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
345
7 725 7 750
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
mil.
346
7 750 7 900
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461B 13
mil.
347
7 900 7 975
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
mil.
348
7 975 8 025
5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
mil.
349
8 025 8 100
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST
mil.
350
8 100 8 400
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
mil.
351
8 400 8 500
5 31
FESTER FUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum Erde) D465
ziv.
352
8 500 8 825
5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
353
8 825 9 000
5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
ziv., mil.
354
9 000 9 200
D473A 5 31
ziv., mil.
355
9 200 9 300
D474 5 31
ziv., mil.
3354
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
356
9 300 9 500
D474 D475 D475A D475B D476A 5 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
ziv., mil.
357
9 500 9 800
D476A 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) 13 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) 13
mil.
358
9 800 9 900
D478A D478B 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) 13 Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) 13 Fester Funkdienst
mil.
359
9 900 10 000
5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3355
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
360
10 10,4
5 31
MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst 13
mil.
361
10,4 10,45
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst
ziv.
362
10,45 10,5
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv.
363
10,5 10,6
5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv.
364
10,6 10,68
D149 D482A 5 31
FESTER FUNKDIENST D482 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
365
10,68 10,7
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
366
10,7 11,7
5 31
ziv.
367
11,7 12,5
D487 D487A 5 31
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
368
12,5 12,75
5 31
ziv.
369
12,75 13,25
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
370
13,25 13,4
5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D497 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv., mil.
371
13,4 13,75
5 13 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil.
372
13,75 14
D502 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv., mil.
373
14 14,25
D504A 3 5 31
ziv.
3356
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
374
14,25 14,3
D504A 3 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
375
14,3 14,47
D504A 3 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
376
14,47 14,5
D149 D504A 3 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) Radioastronomiefunkdienst
ziv.
377
14,5 14,62
3 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv.
378
14,62 15,23
D339 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST
mil.
379
15,23 15,35
D339 3 5 31
ziv.
380
15,35 15,4
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D511E
D511F
ziv.
381
15,4 15,7
5 31
ziv., mil.
382
15,7 17,3
5 13 26 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil.
383
17,3 17,7
5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D516 (Richtung Weltraum Erde) D516A D516B Fester Funkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3
ziv.
384
17,7 18,1
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Erde Weltraum) D516
ziv.
385
18,1 18,4
D519 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3357
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
386
18,4 18,6
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
387
18,6 18,8
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv)
ziv.
388
18,8 19,3
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
389
19,3 19,7
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) (Richtung Erde Weltraum) D523B
ziv.
390
19,7 20,1
D516B 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
391
20,1 20,2
D516B D526 5 31
ziv.
392
20,2 21,2
5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
mil.
393
21,2 21,4
5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv.
394
21,4 22
5 31 34
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D530A D530B D530C FESTER FUNKDIENST
ziv.
395
22 22,21
D149 5 31 34
ziv.
396
22,21 22,5
D149 5 31 34
FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) Weltraumforschungsfunkdienst (passiv)
ziv.
397
22,5 22,55
5 31 34
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv.
398
22,55 23
D149 D338A 5 31 34
ziv.
399
23 23,55
D149 D338A 3 5 31 34
ziv.
3358
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
400
23,55 23,6
3 5 31 34
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) FESTER FUNKDIENST
ziv.
401
23,6 24
D340 31 34
ziv.
402
24 24,05
D150 10 31 34
ziv.
403
24,05 24,25
D150 10 31 34
ziv., mil.
404
24,25 24,65
5 31 34
ziv.
405
24,65 25,25
5 31 34
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D532B FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
406
25,25 25,5
5 31 34
ziv.
407
25,5 26,5
5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
408
26,5 27
5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
409
27 27,5
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
mil.
410
27,5 28,5
D516B D538 D540 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
411
28,5 29,1
D516B D540 5 31
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3359
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
412
29,1 29,5
D516B D540 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) D535A D541A FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
413
29,5 30
D516B D538 D540 5 31
ziv.
414
30 31
D338A 5 31
mil.
415
31 31,3
D149 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST 3 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
ziv.
416
31,3 31,5
D340 31
ziv.
417
31,5 31,8
D149 5 31
ziv.
418
31,8 32
D547 5 31
FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
419
32 32,3
D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
420
32,3 33
D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
421
33 33,4
D547 5 31
ziv., mil.
422
33,4 34,2
5 31
ziv., mil.
423
34,2 34,7
5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde Weltraum)
ziv., mil.
424
34,7 35,2
5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv., mil.
3360
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
425
35,2 35,5
5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) WETTERHILFENFUNKDIENST
ziv., mil.
426
35,5 36
5 31
ziv., mil.
427
36 37
D149 D550A 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) 13 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) 13
mil.
428
37 37,5
D547 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
429
37,5 39,5
D547 5 31
ziv.
430
39,5 40
D516B 5 31
ziv., mil.
431
40 40,5
D516B 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde Weltraum) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
432
40,5 42,5
D547 5 31 32
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
433
42,5 43,5
D149 D547 5 31 32
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3361
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
434
43,5 47
D554 5 31
MOBILFUNKDIENST D553 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 13 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 13
mil.
435
47 47,2
5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv.
436
47,2 47,5
D552A 5 31
ziv.
437
47,5 47,9
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv.
438
47,9 48,2
D552A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv.
439
48,2 48,54
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv.
440
48,54 49,44
D149 D340 D555 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv.
441
49,44 50,2
D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) (Richtung Weltraum Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv.
442
50,2 50,4
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum)
ziv.
443
50,4 51,4
D338A 5 31
ziv., mil.
444
51,4 52,6
D338A D547 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv.
3362
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
445
52,6 54,25
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
446
54,25 55,78
5 31
ziv.
447
55,78 58,2
D547 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST D557A INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A D558A MOBILFUNKDIENST D558 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
448
58,2 59
D547 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
449
59 59,3
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
450
59,3 64
D138 5 10 26 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559
ziv., mil.
451
64 65
D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
ziv.
452
65 66
D547 5 31
ziv.
453
66 71
D554 5 31
INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D553 D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3
ziv.
454
71 74
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum)
ziv., mil.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3363
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
455
74 76
D561 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
456
76 77,5
D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
457
77,5 78
D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Radioastronomiefunkdienst Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
458
78 79
D149 D560 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde) Radioastronomiefunkdienst
ziv., mil.
459
79 81
D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
ziv., mil.
460
81 84
D149 D338A D561A 5 13 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum Erde)
mil.
461
84 86
D149 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
3364
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
462
86 92
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
463
92 94
D149 D338A 5 31
ziv., mil.
464
94 94,1
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
ziv., mil.
465
94,1 95
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv., mil.
466
95 100
D149 D554 5 13 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
mil.
467
100 102
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
468
102 105
D149 5 31
ziv.
469
105 109,5
D149 5 31
ziv.
470
109,5 111,8
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
471
111,8 114,25
D149 5 31
ziv.
472
114,25 116
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
473
116 122,25
D138 5 10 31
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3365
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
474
122,25 123
D138 10 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 Amateurfunkdienst
ziv.
475
123 126
D554 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv.
476
126 130
D149 D554 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv., mil.
477
130 134
D149 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D562E FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
478
134 136
5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv.
479
136 141
D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv.
480
141 148,5
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv., mil.
481
148,5 151,5
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
482
151,5 155,5
D149 5 31
ziv.
3366
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
483
155,5 158,5
D149 D562G 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) D562F FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) D562F
ziv.
484
158,5 164
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde)
ziv.
485
164 167
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv.
486
167 168
5 31
ziv.
487
168 170
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv.
488
170 174,5
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv.
489
174,5 174,8
5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv.
490
174,8 182
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
491
182 185
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz)
3367
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
492
185 190
5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
493
190 191,8
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv.
494
191,8 200
D149 D554 5 31
ziv., mil.
495
200 202
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
496
202 209
D340 31
ziv.
497
209 217
D149 5 31
ziv., mil.
498
217 226
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv.
499
226 231,5
D340 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
ziv.
500
231,5 232
5 31
ziv., mil.
501
232 235
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
ziv., mil.
502
235 238
D563B 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv., mil.
3368
Lfd. Nr.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
503
238 240
5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum Erde) MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv., mil.
504
240 241
5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv., mil.
505
241 248
D138 D149 5 10 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv., mil.
506
248 250
D149 5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv.
507
250 252
D340 31
ziv.
508
252 265
D149 D554 5 31
ziv., mil.
509
265 275
D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv., mil.
510
275 3 000
D565 5 31
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Amateurfunkdienst
ziv.
511
oberhalb 3 000
nicht zugewiesen
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
3369
Teil B
Erläuterung der Nutzungsbestimmungen 1. Internationale Nutzungsbestimmungen
D54A Die Nutzung des Frequenzbereichs 8,3 11,3 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf passive Nutzungen begrenzt. Funkstellen des Wetterhilfenfunkdienstes genießen keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Funkstellen des Navigationsfunkdienstes, die vor dem 1. Januar 2013 beim Funkbüro der Internationalen Fernmeldeunion (International Telecommunication Union ITU) notifiziert werden. Funkstellen der Funkdienste, denen die Frequenzbereiche 14 19,95 kHz, 20,05 70 kHz, 72 84 kHz und 86 90 kHz zugewiesen sind, können Normalfrequenzen und Zeitzeichen aussenden. Die Benutzung der Frequenzbereiche 14 19,95 kHz, 20,05 70 kHz, 72 84 kHz und 86 90 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Küstenfunkstellen des Telegraphiefunkdienstes (nur A1A und F1B) beschränkt. Ausnahmsweise ist die Benutzung der Sendeart J2B oder J7B unter der Bedingung zugelassen, dass die erforderliche Bandbreite die Breite nicht übersteigt, die normalerweise bei der Sendeart A1A oder F1B in diesen Bereichen beansprucht wird. Im Frequenzbereich 117,6 129 kHz dürfen Funknavigationssysteme, die Impulse aussenden, unter der Bedingung benutzt werden, dass sie bei anderen Diensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen. Für Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Seefunkdienstes in den Frequenzbereichen, die diesen Funkdiensten zwischen 110 und 148,5 kHz zugewiesen sind, sind nur die Sendearten A1A, F1B, A2C, A3C, F1C oder F3C zugelassen. Ausnahmsweise ist für Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes auch die Sendeart J2B oder J7B zugelassen. Innerhalb des Frequenzbereichs 130 148,5 kHz ist dem Amateurfunkdienst der Frequenzteilbereich 135,7 137,8 kHz zugewiesen. Beim Betreiben von Amateurfunkstellen in diesem Frequenzbereich darf eine maximale isotrope Strahlungsleistung (EIRP) von 1 Watt nicht überschritten werden. Der Frequenzbereich 283,5 325 kHz darf im Seenavigationsfunkdienst auch für die Übermittlung ergänzender navigatorischer Angaben mittels schmalbandiger Techniken benutzt werden, wenn hierdurch keine Störungen beim Empfang von Funkfeuern des Navigationsfunkdienstes verursacht werden. Die Benutzung der Frequenzbereiche 415 495 kHz und 505 526,5 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk beschränkt. Funkstellen des Amateurfunkdienstes dürfen im Frequenzbereich 472 479 kHz eine maximale Strahlungsleistung (ERP) von 1 Watt nicht überschreiten. Im mobilen Seefunkdienst darf die Frequenz 490 kHz nur von Küstenfunkstellen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt werden. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 415 495 kHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist sicherzustellen, dass keine Störungen auf der Frequenz 490 kHz verursacht werden. Im mobilen Seefunkdienst wird die Frequenz 518 kHz ausschließlich für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mittels Funkfernschreiben von Küstenfunkstellen an Schiffe benutzt. In den Frequenzbereichen 1 606,5 1 625 kHz, 1 635 1 800 kHz, 1 850 2 160 kHz, 2 194 2 300 kHz und 2 502 2 850 kHz dürfen Funkortungssysteme betrieben werden, sofern die mittlere Strahlungsleistung dieser Funkstellen 50 Watt nicht überschreitet. Im Frequenzbereich 1 850 1 890 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 75 Watt nicht überschreiten und im Frequenzbereich 1 890 2 000 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 10 Watt nicht überschreiten. Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 025 2 045 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf ozeanographische Bojenfunkstellen beschränkt. Die Trägerfrequenz 2 182 kHz ist eine internationale Not- und Anruffrequenz für Sprechfunk. Die Frequenzen 2 187,5 kHz, 4 207,5 kHz, 6 312 kHz, 8 414,5 kHz, 12 577 kHz und 16 804,5 kHz sind internationale Notfrequenzen für digitalen Selektivruf. Die Frequenzen 2 174,5 kHz, 4 177,5 kHz, 6 268 kHz, 8 376,5 kHz, 12 520 kHz und 16 695 kHz sind internationale Notfrequenzen für Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung. Die Trägerfrequenzen 2 182 kHz, 3 023 kHz, 5 680 kHz und 8 364 kHz sowie die Frequenzen 121,5 MHz, 156,525 MHz, 156,8 MHz und 243 MHz dürfen in Übereinstimmung mit den Verfahren, die für die terrestrischen Funkdienste gelten, zusätzlich für Such- und Rettungsarbeiten benutzt werden, wenn diese bemannte Weltraumfahrzeuge betreffen. Dies gilt auch für die Frequenzen 10 003 kHz, 14 993 kHz und 19 993 kHz, jedoch müssen die Aussendungen auf jeder dieser Frequenzen innerhalb der Grenzen von ± 3 kHz der betreffenden Frequenz gehalten werden.
D56 D57
D60
D64
D67A
D73
D79 D80A D82
D84
D92
D96
D104 D108 D109 D110 D111
3370
D115
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Die Trägerfrequenzen (Bezugsfrequenzen) 3 023 kHz und 5 680 kHz dürfen zusätzlich von den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes, die an koordinierten Such- und Rettungsarbeiten teilnehmen, benutzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 000 4 063 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Seefunkstellen beschränkt, die Sprechfunkverkehr abwickeln. Die Frequenzbereiche 4 063 4 123 kHz und 4 130 4 438 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen. Die Trägerfrequenzen 4 125 kHz und 6 215 kHz werden für Not- und Sicherheitsverkehr im Sprechfunk benutzt. Die Frequenz 4 209,5 kHz wird von Küstenfunkstellen nur für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt. Die Frequenzen 4 210 kHz, 6 314 kHz, 8 416,5 kHz, 12 579 kHz, 16 806,5 kHz, 19 680,5 kHz, 22 376 kHz und 26 100,5 kHz sind die internationalen Frequenzen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes dürfen bei Funkstellen des festen Funkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 4 438 4 488 kHz, 5 250 5 275 kHz, 13 450 13 550 kHz, 24 450 24 600 kHz, 26 200 26 350 kHz und 39 39,5 MHz durch den nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst ist auf ozeanographische Radare begrenzt. Die Benutzung der Frequenzbereiche 5 900 5 950 kHz, 7 300 7 350 kHz, 9 400 9 500 kHz, 11 600 11 650 kHz, 12 050 12 100 kHz, 13 570 13 600 kHz, 13 800 13 870 kHz, 15 600 15 800 kHz, 17 480 17 550 kHz und 18 900 19 020 kHz durch den Rundfunkdienst ist für Einseitenbandaussendungen oder andere spektrumseffiziente Modulationsverfahren vorgesehen. Der Frequenzbereich 5 900 5 950 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Frequenzbereiche 6 200 6 213,5 kHz und 6 220,5 6 525 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen. Die Frequenzbereiche 6 765 6 795 kHz (Mittenfrequenz 6 780 kHz), 61 61,5 GHz (Mittenfrequenz 61,25 GHz), 122 123 GHz (Mittenfrequenz 122,5 GHz) und 244 246 GHz (Mittenfrequenz 245 GHz) sind für ISM-Anwendungen bestimmt. ISM-Anwendungen in diesen Frequenzbereichen dürfen bei Funkdiensten, die in diesen Frequenzbereichen betrieben werden, keine Störungen verursachen. Bis zum 29. März 2009 ist der Frequenzbereich 6 765 7 000 kHz dem festen Funkdienst primär und dem mobilen Landfunkdienst sekundär zugewiesen. Nach diesem Datum ist der Frequenzbereich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst (R), primär zugewiesen. Der Frequenzbereich 7 300 7 350 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Landfunkdienstes dürfen keine schädlichen Störungen beim Rundfunkdienst verursachen. Frequenzen aus dem Frequenzbereich 7 350 7 450 kHz dürfen durch Funkstellen des festen Funkdienstes und des Mobilfunkdienstes nur noch genutzt werden, wenn die abgestrahlte Leistung den Wert von 24 dBW nicht überschreitet. Die Trägerfrequenzen 8 291 kHz, 12 290 kHz und 16 420 kHz werden für Not- und Sicherheitsfunkverkehr im Sprechfunk benutzt. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes dürfen bei Funkstellen des festen Funkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 9 305 9 355 kHz und 16 100 16 200 kHz durch den nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst ist auf ozeanographische Radare begrenzt. Die Frequenzbereiche 9 400 9 500 kHz, 11 600 11 650 kHz, 12 050 12 100 kHz, 15 600 15 800 kHz, 17 480 17 550 kHz und 18 900 19 020 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Unter der Bedingung, dass keine Störungen beim Rundfunkdienst verursacht werden, dürfen Frequenzen in den Frequenzbereichen 9 775 9 900 kHz, 11 650 11 700 kHz und 11 975 12 050 kHz von Funkstellen des festen Funkdienstes benutzt werden, deren Gesamtstrahlungsleistung höchstens 24 dBW beträgt und die ihren Funkverkehr nur innerhalb der deutschen Grenzen abwickeln.
D127 D128
D130 D131 D132
D132A
D134
D136 D137
D138
D138A
D143 D143B
D145 D145A
D146
D147
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
3371
D149
Bei der Nutzung der Frequenzbereiche 13 360 13 410 kHz, 37,75 38,25 MHz, 150,05 153 MHz, 322 328,6 MHz, 406,1 410 MHz, 608 614 MHz, 1 330 1 400 MHz, 1 610,6 1 613,8 MHz, 1 660 1 670 MHz, 1 718,8 1 722,2 MHz, 2 655 2 690 MHz, 3 260 3 267 MHz, 3 332 3 339 MHz, 3 345,8 3 352,5 MHz, 4 825 4 835 MHz, 4 950 4 990 MHz, 4 990 5 000 MHz, 6 650 6 675,2 MHz, 10,6 10,68 GHz, 14,47 14,5 GHz, 22,01 22,5 GHz, 22,81 22,86 GHz, 23,07 23,12 GHz, 31,2 31,3 GHz, 31,5 31,8 GHz, 36,43 36,5 GHz, 42,5 43,5 GHz, 48,94 49,04 GHz, 76 86 GHz, 92 94 GHz, 94,1 100 GHz, 102 109,5 GHz, 111,8 114,25 GHz, 128,33 128,59 GHz, 129,23 129,49 GHz, 130 134 GHz, 136 148,5 GHz, 151,5 158,5 GHz, 168,59 168,93 GHz, 171,11 171,45 GHz, 172,31 172,65 GHz, 173,52 173,85 GHz, 195,75 196,15 GHz, 209 226 GHz, 241 250 GHz und 252 275 GHz
durch Funkstellen anderer Funkdienste, denen diese Frequenzbereiche ebenfalls zugewiesen sind, werden alle nur möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst vor Störungen zu schützen. D150 Die Frequenzbereiche 9 10 kHz, 13 553 13 567 kHz, 26 957 27 283 kHz, 40,66 40,70 MHz, 433,05 434,79 MHz, 2 400 2 500 MHz, 5 725 5 875 MHz und 24 24,25 GHz sind für ISMAnwendungen bestimmt. Funkdienste, die innerhalb dieser Frequenzbereiche wahrgenommen werden, müssen Störungen, die durch diese Anwendungen verursacht werden, hinnehmen. Die Frequenzbereiche 13 570 13 600 kHz und 13 800 13 870 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst mit Ausnahme des mobilen Flugfunkdienstes (R) für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Der Frequenzbereich 21 870 21 924 kHz wird vom festen Funkdienst für Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, benutzt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 200 23 350 kHz durch den festen Funkdienst ist auf Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 350 24 000 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk zwischen Seefunkstellen beschränkt. Der Frequenzbereich 46 68 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen beschränkt. Die Frequenz 75 MHz ist ausschließlich für die Verwendung durch Markierungsfunkfeuer vorgesehen. Der Frequenzbereich 108 117,975 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst (R) auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist begrenzt auf Systeme, die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden. Die Nutzung des Frequenzbereichs 108 112 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist beschränkt auf Systeme, die aus Bodenfunkstellen und dazugehörigen Empfängern bestehen, die Informationen zur Unterstützung der Flugnavigation in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards übertragen. Die Nutzung darf keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die nach internationalen Flugfunkstandards betrieben werden, verursachen. Im Frequenzbereich 117,975 137 MHz ist die Frequenz 121,5 MHz die Notfrequenz für den Flugfunkdienst und, falls erforderlich, die Frequenz 123,1 MHz die Hilfsfrequenz zur Frequenz 121,5 MHz. Mobilfunkstellen des mobilen Seefunkdienstes dürfen auf diesen Frequenzen in Not- und Sicherheitsfällen mit Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes verkehren. Bei Zuteilungen an Weltraumfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 137 138 MHz, 387 390 MHz und 400,15 401 MHz werden alle nur möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst in den Frequenzbereichen 150,05 153 MHz, 322 328,6 MHz, 406,1 410 MHz und 608 614 MHz vor Störungen aufgrund unerwünschter Aussendungen zu schützen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 137 138 MHz, 148 149,9 MHz, 400,15 401 MHz, 454 456 MHz und 459 460 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten sowie der Frequenzbereiche 149,9 150,05 MHz und 399,9 400,05 MHz durch den mobilen Landfunkdienst über Satelliten ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt.
D151
D155B D156A D157 D162A
D180 D197A
D200
D208A
D209
3372
D218 D220
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Im Frequenzbereich 148 149,9 MHz darf die Bandbreite einer einzelnen Aussendung im Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde Weltraum) 50 kHz nicht übersteigen. Der mobile Landfunkdienst über Satelliten darf die Entwicklung und Benutzung des Navigationsfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 149,9 150,05 MHz und 399,9 400,05 MHz nicht einschränken. Die Benutzung der Frequenzbereiche 149,9 150,05 MHz und 399,9 400,05 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) ist bis zum 1. Januar 2015 auf den mobilen Landfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) beschränkt. Die Zuweisung der Frequenzbereiche 149,9 150,05 MHz und 399,9 400,05 MHz an den Navigationsfunkdienst über Satelliten gilt bis zum 1. Januar 2015. Die Frequenz 156,8 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für den UKWSprechseefunkdienst. Die Frequenz 156,525 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für die Nutzung des digitalen Selektivrufs (DSC) des UKW-Sprechseefunks. In den Frequenzbereichen 156 156,4875 MHz, 156,5625 156,7625 MHz, 156,8375 157,45 MHz, 160,6 160,975 MHz und 161,475 162,05 MHz wird dem mobilen Seefunkdienst auf den Frequenzen Priorität gewährt, die den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes zugeteilt worden sind. Die Benutzung von Frequenzen in einem der oben genannten Frequenzbereiche durch Funkstellen anderer Funkdienste, denen der Bereich zugewiesen ist, ist in allen Gebieten, in denen dadurch Störungen beim UKW-Seefunkdienst verursacht werden könnten, ausgeschlossen. Die Frequenzen 156,525 MHz und 156,8 MHz und die Frequenzbereiche, in denen die Priorität dem mobilen Seefunkdienst gewährt ist, dürfen jedoch für den Binnenschifffahrtsfunk sowie für die Kommunikation auf Binnenseen, die keine Bundeswasserstraßen sind, nach Maßgabe der von der jeweils zuständigen Landesbehörde hierfür erlassenen Regelungen benutzt werden. Die Frequenzbereiche 156,4875 156,5125 MHz und 156,5375 156,5625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzungen des Frequenzbereichs durch den festen Funkdienst sowie den mobilen Landfunkdienst dürfen weder Störungen hervorrufen noch Schutz vor dem mobilen UKW-Seefunkdienst beanspruchen. Die Frequenzbereiche 161,9625 161,9875 MHz und 162,0125 162,0375 MHz sind zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) für den Empfang von Signalen des Automatischen Identifizierungssystems (AIS) im mobilen Seefunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 156,7625 156,7875 MHz und 156,8125 156,8375 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) ist begrenzt auf den Empfang von Aussendungen des Automatischen Identifizierungssystems (AIS) von weitreichenden AIS-Rundsendenachrichten. Die Frequenzbereiche 161,9625 161,9875 MHz und 162,0125 162,0375 MHz dürfen für Such- und Rettungszwecke oder für andere sicherheitsrelevante Kommunikation auch von Luftfunkstellen genutzt werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 161,9625 161,9875 MHz und 162,0125 162,0375 MHz durch den mobilen Landfunkdienst darf weder schädliche Störungen bei Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes verursachen noch Schutz beanspruchen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 161,9625 161,9875 MHz und 162,0125 162,0375 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) ist auf den Empfang von AIS-Aussendungen von Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes begrenzt. Die Frequenzbereiche 235 322 MHz und 335,4 399,9 MHz dürfen vom Mobilfunkdienst über Satelliten unter der Bedingung benutzt werden, dass Funkstellen dieses Dienstes bei Funkstellen anderer Dienste, die in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle arbeiten oder deren Betrieb in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle geplant ist, keine Störungen verursachen. Die Frequenz 243 MHz ist die im Frequenzbereich 235 272 MHz von Rettungsfunkstellen und von Geräten für Rettungszwecke zu benutzende Frequenz. Die Benutzung des Frequenzbereichs 328,6 335,4 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Instrumentenlandesysteme (Gleitwegsender) beschränkt. Die Aussendungen müssen innerhalb der Grenzen von ± 25 kHz der Normalfrequenz 400,1 MHz gehalten werden. Der Frequenzbereich 400,15 401 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst in der Richtung Weltraum Weltraum für Verkehr mit bemannten Weltraumfahrzeugen zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 406 406,1 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten ist auf Satellitenfunkbaken zur Kennzeichnung der Notposition (Sat-EPIRB) beschränkt. Die Frequenzbereiche 435 438 MHz, 1 260 1 270 MHz, 2 400 2 450 MHz und 5 650 5 670 MHz sind zusätzlich dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Andere sekundäre Funkdienste in diesen Frequenzbereichen sind gegenüber dem Amateurfunkdienst über
D224A
D224B D226
D227
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D254
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Satelliten bevorrechtigt. Weltraumfunkstellen des Amateurfunkdienstes über Satelliten, die in diesen Frequenzbereichen arbeiten, müssen über geeignete Vorrichtungen verfügen, die es im Fall von Störungen erlauben, die Aussendungen dieser Weltraumfunkstellen zu steuern, damit Störungen bei anderen Funkdiensten in diesen Frequenzbereichen sofort beseitigt werden können. Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 260 1 270 MHz und 5 650 5 670 MHz durch den Amateurfunkdienst über Satelliten ist auf die Richtung Erde Weltraum beschränkt. D286 Der Frequenzbereich 449,75 450,25 MHz ist zusätzlich dem Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde Weltraum) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde Weltraum) auf sekundärer Basis zugewiesen. Der Frequenzbereich 450 470 MHz ist für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Frequenzen 457,525 MHz, 457,550 MHz, 457,575 MHz, 467,525 MHz, 467,550 MHz und 467,575 MHz dürfen zusätzlich im mobilen Seefunkdienst von Funkstellen für den Funkverkehr an Bord benutzt werden. Geräte mit 12,5 kHz Kanalraster können auch die Frequenzen 457,5375 MHz, 457,5625 MHz, 467,5375 MHz und 467,5625 MHz nutzen. Der Frequenzbereich 470 494 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen beschränkt. Die Nutzung des Frequenzbereichs 470 790 MHz durch den mobilen Landfunkdienst ist auf Anwendungen im Zusammenhang mit Rundfunk sowie auf Anwendungen zur professionellen drahtlosen Produktion beschränkt. Der Frequenzbereich 608 614 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Teile des Frequenzbereichs 790 960 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Nutzung des Frequenzbereichs 960 1 164 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf Systeme beschränkt, die in Übereinstimmung mit anerkannten internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 960 1 215 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf weltweiter Basis dem Betrieb und der Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der zugehörigen Einrichtungen am Boden vorbehalten. Funkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 1 164 1 215 MHz genießen keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes im Frequenzbereich 960 1 215 MHz. Im Frequenzbereich 1 215 1 300 MHz darf der Navigationsfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Navigationsfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen. Der Navigationsfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 1 215 1 300 MHz darf keine Störungen beim Ortungsfunkdienst hervorrufen. Einrichtungen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten (Richtung Weltraum Weltraum), die in den Frequenzbereichen 1 215 1 300 MHz und 1 559 1 610 MHz betrieben werden, können gegenüber anderen Funkdiensten, die in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle betrieben werden, keinen Schutz verlangen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 340 1 350 MHz, 2 700 2 900 MHz und 9 000 9 200 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden und auf diejenigen zugehörigen Transponder in Luftfahrzeugen beschränkt, die nur auf den in diesen Frequenzbereichen liegenden Frequenzen senden, und zwar nur dann, wenn sie durch Radargeräte, die in demselben Frequenzbereich arbeiten, in Betrieb gesetzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 340 1 350 MHz durch Erdfunkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten darf weder schädliche Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst hervorrufen noch den Betrieb und die Entwicklung des Flugnavigationsfunkdienstes beeinträchtigen. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die anderen Funkdienste in den Frequenzbereichen 1 350 1 400 MHz, 1 427 1 452 MHz, 22,55 23,55 GHz, 30 31,3 MHz, 49,7 50,2 GHz, 50,4 50,9 GHz, 51,4 52,6 GHz, 81 86 GHz und 92 94 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Die Frequenzbereiche 1 370 1 400 MHz, 2 640 2 655 MHz, 4 950 4 990 MHz und 15,20 15,35 GHz sind zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) und dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) auf sekundärer Basis zugewiesen.
D286A
D287
D291A
D296
D306 D317A
D327A
D328
D328A
D329
D329A
D337
D337A
D338A
D339
3374
D340
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
In den folgenden Frequenzbereichen sind Aussendungen nicht zugelassen: 1 400 1 427 MHz, 2 690 2 700 MHz, 10,68 10,7 GHz, 15,35 15,4 GHz, 23,6 24 GHz, 31,3 31,5 GHz, 48,94 49,04 GHz von in der Luft befindlichen Funkstellen, 50,2 50,4 GHz, 52,6 54,25 GHz, 86 92 GHz, 100 102 GHz, 109,5 111,8 GHz, 114,25 116 GHz, 148,5 151,5 GHz 164 167 GHz, 182 185 GHz, 190 191,8 GHz, 200 209 GHz, 226 231,5 GHz und 250 252 GHz. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 1 479,5 MHz durch den Rundfunkdienst muss in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Besonderen Vereinbarung der Europäischen Konferenz der Post- und Telekommunikationsverwaltungen zur Nutzung des Frequenzbereichs 1 452 1 479,5 MHz für terrestrischen digitalen Tonrundfunk (Besondere Vereinbarung, Maastricht, 2002, in der geänderten Fassung von Constanza, 2007) erfolgen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 479,5 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst ist auf digitale Übertragung beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst über Satelliten ist auf digitale Übertragung beschränkt. Im Frequenzbereich 1 452 1 479,5 MHz darf der Rundfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Rundfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen. Im Frequenzbereich 1 518 1 525 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des festen Funkdienstes. Die Frequenzbereiche 1 525 1 544 MHz, 1 545 1 559 MHz, 1 626,5 1 645,5 MHz und 1 646,5 1 660,5 MHz dürfen nicht für Speiseverbindungen eines Funkdienstes benutzt werden. Die Frequenzbereiche 1 518 1 544 MHz, 1 545 1 559 MHz, 1 610 1 645,5 MHz, 1 646,5 1 660,5 MHz, 1 670 1 675 MHz, 1 980 2 010 MHz, 2 170 2 200 MHz und 2 483,5 2 500 MHz sind für die Nutzung durch IMT vorgesehen. Diese Identifizierung schließt die Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. In den Frequenzbereichen 1 530 1 544 MHz und 1 626,5 1 645,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeitsund Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten Vorrang vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 544 1 545 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt. Im Frequenzbereich 1 545 1 555 MHz sind direkte Aussendungen von terrestrischen Bodenfunkstellen an Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen sollen. In den Frequenzbereichen 1 545 1 555 MHz und 1 646,5 1 656,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeitsund Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) sofortigen Zugriff, erforderlichenfalls durch Übertragungskanalentzug, vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Funkstellen des festen Funkdienstes können im Frequenzbereich 1 559 1 610 MHz auf sekundärer Basis bis zum 1. Januar 2015 weiterhin betrieben werden. Im Frequenzbereich 1 610 1 626,5 MHz darf eine mobile Erdfunkstelle im Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) und im Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) keine äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte erzeugen, deren Spitzenwert 15 dB(W/4 kHz) in dem Teil des Frequenzbereichs übersteigt, der von Systemen gemäß Nutzungsbestimmung D366 benutzt wird. In dem Teil des Frequenzbereichs, in dem solche Systeme nicht betrieben werden, darf die mittlere äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte einer mobilen Erdfunkstelle 3 dB(W/4 kHz) nicht übersteigen. Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten dürfen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes und bei Funkstellen von Systemen nach Nutzungsbestimmung D366 keinen Schutz gegenüber diesen verlangen. Der Frequenzbereich 1 610 1 626,5 MHz ist auf weltweiter Basis der Benutzung und Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der Benutzung und Entwicklung der zugehörigen Einrichtungen an Bord von Satelliten oder am Boden vorbehalten. Funkstellen des Ortungsfunkdienstes über Satelliten und des Mobilfunkdienstes über Satelliten, die im Frequenzbereich 1 610 1 626,5 MHz betrieben werden, dürfen den Radioastronomiefunkdienst im Frequenzbereich 1 610,6 1 613,8 MHz nicht stören.
D345
D348 D351 D351A
D353A
D356 D357
D357A
D362B D364
D366
D372
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
3375
D374 D375
Im Frequenzbereich 1 631,5 1 634,5 MHz dürfen Land- und Schiffserdfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten bei den Funkstellen des festen Funkdienstes keine Störungen verursachen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 645,5 1 646,5 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) und für Intersatellitenfunkverbindungen ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt. Im Frequenzbereich 1 646,5 1 656,5 MHz sind direkte Aussendungen von Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) an terrestrische Bodenfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Luftfunkstellen zu Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen. Mobile Erdfunkstellen, die im Frequenzbereich 1 660 1 660,5 MHz betrieben werden, dürfen keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Radioastronomiefunkdienstes hervorrufen. Die Frequenzbereiche 1 710 1 885 MHz und 2 500 2 690 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Der Frequenzbereich 1 718,8 1 722,2 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst für Spektrallinienbeobachtungen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Frequenzbereiche 1 885 2 025 MHz und 2 110 2 200 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Frequenzbereiche 1 900 1 980 MHz, 2 010 2 025 MHz und 2 110 2 170 MHz können durch Höhenplattformen (HAPS) als Basisstationen für die Nutzung durch IMT benutzt werden. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Im Frequenzbereich 2 900 3 100 MHz ist die Benutzung von Abfragetranspondersystemen an Bord von Schiffen auf den Frequenzteilbereich 2 930 2 950 MHz beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 900 3 100 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Der Frequenzbereich 3 400 3 600 MHz ist zusätzlich für den Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst, für die Nutzung durch IMT vorgesehen. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 200 4 400 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist ausschließlich den Funkhöhenmessern an Bord von Luftfahrzeugen sowie den zugehörigen automatischen Antwortgeräten am Boden vorbehalten. Zusätzlich ist dieser Bereich dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und dem Weltraumforschungsfunkdienst für die Benutzung passiver Sensoren auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 000 5 030 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst über Satelliten (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 030 5 091 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Zum Schutz des Navigationsfunkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 5 010 5 030 MHz sind Aussendungen von Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) nur zulässig, wenn diese eine äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte von 75 dbW/MHz im Frequenzbereich 5 010 5 030 MHz nicht übersteigen. Abweichungen sind zulässig, soweit diese in einer einschlägigen anerkannten ITU-Empfehlung festgelegt sind. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 030 5 091 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Der Frequenzbereich 5 030 5 150 MHz ist für das international standardisierte System für Präzisionsanflug und -landung (Mikrowellenlandesystem) vorgesehen. Im Frequenzbereich 5 030 5 091 MHz ist dieses System gegenüber anderen Nutzungen dieses Frequenzbereichs bevorrechtigt. Die Zuweisung für den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) im Frequenzbereich 5 091 5 150 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt. Nach dem 1. Januar 2016 werden keine neuen Zuteilungen an Funkstellen dieses Dienstes erfolgen. Nach dem 1. Januar 2018 hat der feste Funkdienst über Satelliten gegenüber dem Flugnavigationsfunkdienst sekundären Status.
D376
D376A D384A
D385 D388
D388A
D425 D426 D430A
D438
D443AA D443C
D443D D444
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D444B
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 091 5 150 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst ist beschränkt auf Systeme des mobilen Flugfunkdienstes (R), die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards zur Kommunikation im Bereich von Flughäfen betrieben werden, auf die aeronautische Telemetrieübertragung von Luftfunkstellen und auf die Informationsübertragung in sicherheitskritischen Sonderfällen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 5 150 5 350 MHz und 5 470 5 725 MHz durch den Mobilfunkdienst, außer durch den mobilen Flugfunkdienst, ist begrenzt auf die Nutzung durch Funkanlagen zur breitbandigen Datenübertragung (WAS/WLAN). Im Frequenzbereich 5 150 5 250 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten. Der Frequenzbereich 5 150 5 250 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung der Frequenzen ist begrenzt auf aeronautische Telemetrieübertragungen von Luftfunkstellen. Diese Funkstellen genießen keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen anderer Funkstellen in diesem Frequenzbereich. Die Zuweisung an den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) im Frequenzbereich 5 150 5 250 MHz ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Der Frequenzbereich 5 150 5 216 MHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Diese Zuweisung ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Leistungsflussdichte an der Erdoberfläche, die durch Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 5 150 5 216 MHz erzeugt wird, darf 164 dB(W/m²) in einem beliebigen 4 kHz breiten Frequenzband für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 5 250 5 350 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) und dürfen Aussendungen dieser Funkdienste nicht stören. Der Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 5 570 MHz arbeitet, und der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 460 5 570 MHz arbeitet, dürfen keine Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 350 5 460 MHz, beim Navigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 460 5 470 MHz und beim Seenavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 470 5 570 MHz verursachen. Der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 5 460 MHz arbeitet, darf keine Störungen bei anderen Funkdiensten verursachen, denen dieser Frequenzbereich ebenfalls zugewiesen ist, und muss Störungen durch diese Funkdienste hinnehmen. Im Frequenzbereich 5 350 5 470 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die auf Grundlage der Nutzungsbestimmung D449 betrieben werden, verursachen und müssen Störungen durch diese hinnehmen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 5 350 5 470 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen in Luftfahrzeugen und auf zugehörige Antwortbaken in Luftfahrzeugen beschränkt. Im Frequenzbereich 5 470 5 725 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes und des Seenavigationsfunkdienstes und dürfen diese nicht stören. Im Frequenzbereich 5 470 5 650 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, ausgenommen ortsfeste Funkstellen für meteorologische Zwecke im Frequenzbereich 5 600 5 650 MHz, keine Störungen bei Radaranlagen des Seenavigationsfunkdienstes verursachen und müssen Störungen durch diese Radaranlagen hinnehmen. Im Frequenzbereich 5 600 5 650 MHz haben Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die sich am Boden befinden und für meteorologische Zwecke verwendet werden, den gleichen Status wie die Funkstellen des Seenavigationsfunkdienstes. Die Zuweisung Richtung Weltraum Erde an den festen Funkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 6 700 7 075 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt. Der Frequenzbereich 7 145 7 235 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde Weltraum) auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 145 7 190 MHz ist auf den fernen Weltraum beschränkt; der Frequenzbereich 7 190 7 235 MHz darf nicht für Aussendungen in den fernen Weltraum benutzt werden. Der Frequenzbereich 7 300 7 375 MHz (Richtung Weltraum Erde) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten auf primärer Basis zugewiesen.
D446A
D446B D446C
D447A
D447B
D447F
D448B
D448C
D448D
D449 D450A
D450B
D452
D458B
D460
D461
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
3377
D461A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 450 7 550 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) ist auf geostationäre Satellitensysteme beschränkt. Nichtgeostationäre Satellitenwetterfunksysteme in diesem Frequenzbereich, die vor dem 30. November 1997 notifiziert wurden, dürfen bis zu ihrem Lebensende auf primärer Basis betrieben werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 750 7 900 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt. Der Erderkundungsfunkdienst über geostationäre Satelliten im Frequenzbereich 8 025 8 400 MHz darf die folgenden vorläufigen Leistungsflussdichtewerte für den Einfallswinkel ohne Zustimmung der betroffenen Verwaltung nicht überschreiten: 135 dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 0° < 5° 135 dB (W/m2) + 0,5 ( 5°) dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 5° < 25° 125 dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 25° 90°. Im Weltraumforschungsfunkdienst ist die Benutzung des Frequenzbereichs 8 400 8 450 MHz auf den fernen Weltraum beschränkt. Im Frequenzbereich 8 825 9 225 MHz ist der Seenavigationsfunkdienst auf Radaranlagen an Land beschränkt. Im Frequenzbereich 9 000 9 200 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Systemen des Flugnavigationsfunkdienstes gemäß Nutzungsbestimmung D337 und des Seenavigationsfunkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen. Im Frequenzbereich 9 200 9 500 MHz dürfen Such- und Rettungstransponder (SART) benutzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 9 300 9 500 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Wetterradaranlagen in Luftfahrzeugen und auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Darüber hinaus sind Radarantwortbaken am Boden im Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 9 300 9 320 MHz zulässig, vorausgesetzt, dass beim Seenavigationsfunkdienst keine Störungen verursacht werden. Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 300 9 500 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 300 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 500 9 800 MHz untergebracht werden kann. Im Frequenzbereich 9 300 9 500 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Radaren, die im Navigationsfunkdienst betrieben werden, weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen. Bodenradare für meteorologische Zwecke haben Vorrang gegenüber anderen Anwendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes. Im Frequenzbereich 9 300 9 800 MHz dürfen Funkstellen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) weder schädliche Störungen beim Navigationsfunkdienst und beim nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst verursachen noch Schutz durch diese Funkdienste beanspruchen. Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 800 9 900 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 500 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 300 9 800 MHz untergebracht werden kann. Im Frequenzbereich 9 800 9 900 MHz dürfen Funkanlagen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) bei Funkstellen des festen Funkdienstes, dem dieser Frequenzbereich auf sekundärer Basis zugewiesen ist, weder schädliche Störungen verursachen noch gegenüber diesem Schutz beanspruchen. Im Frequenzbereich 10,6 10,68 GHz darf für Funkstellen des festen Funkdienstes die der Antenne zugeführte Leistung den Wert von 3 dBW nicht überschreiten. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 10,6 10,68 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Im Frequenzbereich 11,7 12,5 GHz darf der feste Funkdienst keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Rundfunkdienstes über Satelliten verursachen. Der feste Funkdienst kann gegenüber diesen Funkstellen keinen Schutz beanspruchen. Der Frequenzbereich 11,7 12,5 GHz wird zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) für nichtgeostationäre Systeme auf primärer Basis zugewiesen. Der feste Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) für nichtgeostationäre Systeme kann keinen Schutz gegenüber geostationären Satellitennetzen des Rundfunkdienstes über Satelliten beanspruchen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 13,25 13,4 GHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Dopplernavigationshilfen beschränkt.
D461B D462A
D465 D472 D473A
D474 D475
D475A
D475B
D476A
D478A
D478B
D482 D482A D487
D487A
D497
3378
D502
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Im Frequenzbereich 13,75 14 GHz müssen die Antennen von Erdfunkstellen in Funknetzen des festen Funkdienstes über geostationäre Satelliten einen Mindestdurchmesser von 1,2 m und Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über nichtgeostationäre Satelliten einen Durchmesser von 4,5 m haben. Darüber hinaus darf die äquivalente isotrope Strahlungsleistung über eine Sekunde gemittelt , die eine Funkstelle im nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst oder im Navigationsfunkdienst in die Richtung der Umlaufbahn geostationärer Satelliten abstrahlt, bei einem Elevationswinkel über 2° nicht über 59 dBW und bei einem Elevationswinkel unter 2° nicht über 65 dBW liegen. Im Frequenzbereich 14 14,5 GHz dürfen Funkstellen an Bord von Flugzeugen des sekundär zugewiesenen Mobilfunkdienstes über Satelliten auch Kommunikationsverbindungen zu Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten betreiben. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die im Frequenzbereich 15,4 15,7 GHz betrieben werden, dürfen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Zum Schutz des Radioastronomiefunkdienstes im Frequenzbereich 15,35 15,4 GHz darf die Leistungsflussdichte, verursacht durch Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die im Frequenzbereich 15,4 15,7 GHz betrieben werden, den Wert von 156 dB (W/m2) in einer Bandbreite von 50 MHz in 2 % der Zeit an einer einzelnen Radioastronomiefunkstelle im Frequenzbereich 15,35 15,4 GHz nicht überschreiten. Die Benutzung des Frequenzbereichs 17,3 18,1 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten beschränkt. Im Frequenzbereich 17,3 17,7 GHz genießen Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen, die von Funkstellen für Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten ausgehen. Die folgenden Frequenzbereiche wurden für Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten mit einer hohen Funkstellendichte identifiziert: 17,3 17,7 GHz (Weltraum Erde), 19,7 20,2 GHz (Weltraum Erde), 39,5 40,5 GHz (Weltraum Erde), 47,5 47,9 GHz (Weltraum Erde), 48,2 48,54 GHz (Weltraum Erde), 49,44 50,2 GHz (Weltraum Erde), 27,5 27,82 GHz (Erde Weltraum), 28,45 28,94 GHz (Erde Weltraum) und 29,46 30 GHz (Erde Weltraum). Diese Identifikation schließt nicht die Nutzung der Frequenzbereiche durch andere Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten oder andere Funkdienste, denen diese Frequenzbereiche ebenfalls primär zugewiesen sind, aus. Der Frequenzbereich 18,1 18,4 GHz ist zusätzlich dem Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Seine Benutzung ist auf geostationäre Satelliten beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 19,3 19,6 GHz (Richtung Erde Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satelliten im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Im Frequenzbereich 20,1 20,2 GHz dürfen Netze, die sowohl dem festen Funkdienst über Satelliten als auch dem Mobilfunkdienst über Satelliten zugerechnet werden, Verbindungen zwischen Erdfunkstellen an bestimmten oder unbestimmten Punkten oder sich bewegenden Erdfunkstellen über einen oder mehrere Satelliten für Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verkehr enthalten. Sofern nicht anders vereinbart, dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes und des Mobilfunkdienstes an jedem Punkt des Territoriums einer ausländischen Verwaltung eine Leistungsflussdichte von nicht mehr als 120,4 dB (W/[m2 · * MHz]) in 3 m über Grund in mehr als 20 % der Zeit erzeugen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 21,4 22 GHz durch Funkstellen des festen Funkdienstes ist beschränkt auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 21,4 22 GHz sind die festgelegten Grenzwerte für die Leistungsflussdichte zu beachten. Bei Nutzung des Frequenzbereichs 24,65 25,25 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde Weltraum) ist für die Antennen der Erdfunkstellen ein Mindestdurchmesser von 4,5 m erforderlich.
D504A
D511E
D511F
D516
D516A
D516B
D519
D523B
D526
D530A
D530B D530C D532B
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
3379
D535A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 29,1 29,4 GHz (Richtung Erde Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf geostationäre Satellitensysteme und auf Speiseverbindungen zu nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 25,25 27,5 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf den Weltraumforschungsfunk- und Erderkundungsfunkdienst über Satelliten sowie auf Aussendungen von Daten, die aus industriellen und medizinischen Aktivitäten im Weltraum stammen, beschränkt. Die Frequenzbereiche 27,500 27,501 GHz und 29,999 30,000 GHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) auf primärer Basis für Bakenaussendungen zum Zwecke der Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die äquivalente isotrope Strahlungsleistung der Aussendungen in Richtung Weltraum Erde darf den Wert von 10 dBW in Richtung benachbarter Satelliten auf der Umlaufbahn für geostationäre Satelliten nicht überschreiten. Der Frequenzbereich 27,501 29,999 GHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) auf sekundärer Basis für Bakenaussendungen für die Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die Speiseverbindungen von nichtgeostationären Netzen im Mobilfunkdienst über Satelliten und geostationären Netzen im festen Funkdienst über Satelliten, die im Frequenzbereich 29,1 29,5 GHz (Richtung Erde Weltraum) betrieben werden, müssen adaptive Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung oder andere Verfahren für den Schwundausgleich anwenden, sodass die Aussendungen der Erdfunkstellen mit dem Pegel erfolgen, der für die gewünschte Verbindungsqualität erforderlich ist und bei dem die gegenseitigen Störungen zwischen den beiden Netzen verringert werden. Diese Bestimmung gilt für diejenigen Netze, bei denen das Büro für Funkangelegenheiten der ITU die Koordinierungsangaben nach dem 17. Mai 1996 erhalten hat. Die Frequenzbereiche 31,8 33,4 GHz, 37 39,5 GHz, 40,5 43,5 GHz, 51,4 52,6 GHz, 55,78 59 GHz und 64 66 GHz stehen für Anwendungen im festen Funkdienst mit einer hohen Funkstellendichte (HDFS) zur Verfügung. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 36 37 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Die Zuweisung in den Frequenzbereichen 47,2 47,5 GHz und 47,9 48,2 GHz an den festen Funkdienst ist für die Nutzung durch stationäre Höhenplattformen (HAPS) bestimmt. In den Frequenzbereichen 43,5 47 GHz und 66 71 GHz hat der mobile Landfunkdienst gegenüber den Weltraumfunkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, sekundären Status. In den Frequenzbereichen 43,5 47 GHz, 66 71 GHz, 95 100 GHz, 123 130 GHz, 191,8 200 GHz und 252 265 GHz sind Satellitenfunkverbindungen zwischen ortsfesten Funkstellen an bestimmten festen Punkten zusätzlich zugelassen, wenn diese Verbindungen im Zusammenhang mit dem Mobilfunkdienst über Satelliten oder dem Navigationsfunkdienst über Satelliten benutzt werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 47,5 47,9 GHz, 48,2 48,54 GHz und 49,44 50,2 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) ist begrenzt auf geostationäre Satelliten. Der Frequenzbereich 48,94 49,04 GHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 54,25 56,9 GHz, 57 58,2 GHz und 59 59,3 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Satelliten in geostationärer Umlaufbahn beschränkt. Die von einer Funkstelle des Intersatellitenfunkdienstes unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte darf 147 dB (W/[m2·· 100 MHz]) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 55,78 56,26 GHz ist die maximale Leistungsflussdichte, die von einem Sender an eine Antenne einer Funkstelle des festen Funkdienstes abgegeben wird, auf 26 dB(W/MHz) begrenzt. In den Frequenzbereichen 55,78 58,2 GHz, 59 64 GHz, 66 71 GHz, 122,25 123 GHz, 130 134 GHz, 167 174,8 GHz und 191,8 200 GHz hat der mobile Flugfunkdienst gegenüber dem Intersatellitenfunkdienst sekundären Status. Die Benutzung des Frequenzbereichs 56,9 57 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit und auf Übertragungen von nichtgeostationären Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen zu solchen in niedrigen Erdumlaufbahnen beschränkt. Bei Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit darf die unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte den Wert von 147 dB (W/[m2·100 · MHz]) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 59 64 GHz dürfen in Luftfahrzeugen betriebene Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen beim Intersatellitenfunkdienst verursachen. Im Frequenzbereich 78 79 GHz dürfen Radaranlagen in Weltraumfunkstellen im Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und im Weltraumforschungsfunkdienst auf primärer Basis betrieben werden.
D536
D538
D540
D541A
D547
D550A D552A D553 D554
D554A D555 D556A
D557A D558
D558A
D559 D560
3380
D561
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
Im Frequenzbereich 74 76 GHz dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes, des Mobilfunkdienstes und des Rundfunkdienstes keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten und des Rundfunkdienstes über Satelliten hervorrufen. Der Frequenzbereich 81 81,5 GHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst und dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst ist auf den Frequenzbereich 133,5 134 GHz beschränkt. Im Frequenzbereich 155,5 158,5 GHz endet die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) am 1. Januar 2018. Im Frequenzbereich 155,5 158,5 GHz beginnt die Zuweisung an den festen Funkdienst und Mobilfunkdienst am 1. Januar 2018. Der Frequenzbereich 237,9 238 GHz ist auch dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) für den Betrieb von Radargeräten zur Wolkenbeobachtung in Weltraumfunkstellen zugewiesen. (1) Der Frequenzbereich 275 3 000 GHz kann für Infrarotfunkanlagen und optische Funkanlagen sowie für Versuche zur Entwicklung von Funksystemen genutzt werden. Es dürfen keine Störungen beim Radioastronomiefunkdienst, Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) hervorgerufen werden, wenn diese Funkdienste Frequenzbereiche nach Absatz 3 nutzen. Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 2 kann nicht beansprucht werden. (2) Die Frequenzbereiche 444 453 GHz, 510 546 GHz, 711 730 GHz, 909 926 GHz, 945 951 GHz und Frequenzen oberhalb von 956 GHz können auch von Amateurfunkstellen genutzt werden. Amateurfunkstellen können keinen Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 1 beanspruchen. (3) Die folgenden Frequenzbereiche sind für Spektrallinienbeobachtungen für passive Funkdienste von Interesse: Radioastronomiefunkdienst: 275 323 GHz, 327 371 GHz, 388 424 GHz, 426 442 GHz, 453 510 GHz, 623 711 GHz, 795 909 GHz und 926 945 GHz; Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv): 275 286 GHz, 296 306 GHz, 313 356 GHz, 361 365 GHz, 369 392 GHz, 397 399 GHz, 409 411 GHz, 416 434 GHz, 439 464 GHz, 477 502 GHz, 523 527 GHz, 538 581 GHz, 611 630 GHz, 634 654 GHz, 657 692 GHz, 713 854 GHz, 857 862 GHz, 866 882 GHz, 905 928 GHz, 951 956 GHz, 968 973 GHz und 985 990 GHz.
D561A
D562E
D562F
D562G
D563B
D565
2. Nationale Nutzungsbestimmungen
1 Für das Auffinden von Lawinenverschütteten können die Frequenzen 2,275 kHz und 457 kHz genutzt werden. 2 Für Induktionsfunkanlagen können Frequenzen bis 30 000 kHz genutzt werden. Die Grenzwerte der störrelevanten Parameter von Induktionsfunkanlagen werden im Frequenzplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Induktionsfunkanlagen dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Induktionsfunkanlagen hingenommen werden. 3 In den Frequenzbereichen 9 14 kHz, 72 112 kHz, 115 126 kHz, 3 500 3 800 kHz, 4 063 4 438 kHz, 5 900 6 525 kHz, 7 300 7 350 kHz, 8 195 8 815 kHz, 9 400 9 900 kHz, 11 600 11 650 kHz, 12 050 12 100 kHz, 12 330 13 200 kHz, 13 570 13 600 kHz, 13 800 13 870 kHz, 15 600 15 800 kHz, 16 460 17 360 kHz, 17 480 17 550 kHz, 18 900 19 020 kHz, 22 000 22 720 kHz, 25 070 25 110 kHz, 26 100 26 175 kHz, 28 000 29 700 kHz, 34,35 36,55 MHz, 38,45 39 MHz, 137 138 MHz, 144 223 MHz, 410 862 MHz, 1 525 1 535 MHz, 1 660,5 1 700 MHz, 2 290 2 300 MHz, 3 400 3 600 MHz, 5 150 5 255 MHz, 5 850 6 525 MHz, 14 14,62 GHz, 15,23 15,35 GHz, 17,3 17,7 GHz, 23 23,6 GHz, 31 31,3 GHz und 66 71 GHz werden Einzelfrequenzen für militärische Zwecke genutzt. 4 nicht genutzt 5 ISM-Anwendungen können Frequenzbereiche mitbenutzen, die Funkdiensten im Frequenzbereich 9 kHz 300 GHz zugewiesen sind, wenn die für diese Nutzung erforderlichen Frequenzen aufgrund des gewünschten physikalischen Effekts vorgegeben und nicht frei wählbar sind. Die Grenzwerte der zulässigen Abstrahlung und sonstigen störrelevanten Parameter für diese ISM-Anwendungen werden aus der Sicht der Funkverträglichkeit in der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Die ISM-Nutzungen nach dieser Nutzungsbestimmung dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten verursachen. Die Mitnutzung von Frequenzen durch ISM-Anwendungen in Frequenzbereichen, die sicherheitsrelevanten Funkanwendungen gewidmet sind, ist ausgeschlossen.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
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6 Der Betrieb einzelner Rundfunksendeanlagen der Truppen der Entsendestaaten in den Frequenzbereichen 526,5 1 606,5 kHz, 87,5 108 MHz und 470 790 MHz richtet sich nach Artikel 60 Abs. (5) (a) des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut, zuletzt geändert durch das Gesetz zu dem Abkommen vom 18. März 1993 zur Änderung des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und zu weiteren Übereinkünften (BGBl. 1994 II S. 2594). 7 Für Induktionsfunkanlagen als Hörhilfen können Frequenzen aus dem Frequenzbereich 3 155 3 400 kHz genutzt werden. 8 Für militärische Funkdienste können Frequenzen aus den Frequenzbereichen 21 000 21 850 kHz, 22 000 22 720 kHz, 25 070 25 110 kHz, 25 550 26 175 kHz und 28 000 29 700 kHz im 25-kHz-Raster unter Beachtung bevorrechtigter ziviler Funkstellen bzw. Frequenzteilbereiche sowie der UKW-Grenzabkommen benutzt werden. 9 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 26 560 27 410 kHz können für CB-Funkanlagen mitgenutzt werden. 10 Die Frequenzbereiche 6 765 6 795 kHz, 13 553 13 567 kHz, 26 957 27 283 kHz, 40,66 40,70 MHz, 433,05 434,79 MHz, 2 400 2 483,5 MHz, 5 725 5 875 MHz, 24 24,25 GHz, 61 61,5 GHz, 122 123 GHz und 244 246 GHz können durch Funkanlagen geringer Reichweite mitgenutzt werden. 11 Die Frequenzteilbereiche 30,3 30,5 MHz und 32,15 32,45 MHz werden durch das Bundesministerium der Verteidigung verwaltet. 12 Der Frequenzbereich 50,08 51 MHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die maximale Strahlungsleistung einer Amateurfunkstelle darf 25 Watt ERP nicht überschreiten. 13 In den Frequenzbereichen 70 74,2 MHz, 78,7 84 MHz, 138 144 MHz, 272 273 MHz, 322 328,6 MHz, 1 215 1 250 MHz, 1 260 1 340 MHz, 4 800 5 000 MHz, 5 650 5 755 MHz, 7 750 7 850 MHz, 8 025 8 400 MHz, 9 500 9 900 MHz, 10 10,4 GHz, 13,4 13,75 GHz, 15,7 17,3 GHz, 36 37 GHz, 43,5 47 GHz, 81 84 GHz und 95 100 GHz werden Einzelfrequenzen für zivile Zwecke genutzt. 14 Frequenzen aus den Frequenzbereichen 87,5 108 MHz, 174 223 MHz und 470 790 MHz können für nichtöffentliche, ortsfeste Übertragungen innerhalb eines Grundstückes mit einer Sendeleistung von maximal 50 mW ERP und mit der im jeweiligen Frequenzbereich verwendeten Rundfunkübertragungstechnik genutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des Rundfunkdienstes verursachen. 15 Für Such- und Rettungszwecke können militärische Luftfunkstellen die Frequenzen 156,3 MHz, 156,375 MHz, 156,5 MHz und 156,675 MHz des UKW-Seefunkdienstes mitbenutzen. 16 nicht genutzt 17 Die Frequenzbereiche 380 385 MHz und 390 395 MHz werden durch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zivil mitgenutzt. 18 nicht genutzt 19 Im Frequenzbereich 430 440 MHz können Einzelfrequenzen für militärischen nichtnavigatorischen Ortungsfunk mitbenutzt werden. 20 Die Frequenzbereiche 443,6 444,9625 MHz und 448,6 449,9625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis zur Verwendung für Festfunkzubringer der BOS zugewiesen. 21 Bei Benutzung des Kanals 38 (606 614 MHz) durch den Fernsehrundfunk ist der Schutz der Radioastronomiefunkstelle Effelsberg sicherzustellen. 22 nicht genutzt 23 Der Frequenzbereich 1 270 1 295 MHz (vorzugsweise die Frequenz 1 290 MHz) kann auch durch WindprofilMessradaranlagen auf sekundärer Basis genutzt werden. 24 Im Frequenzbereich 1 559 1 610 MHz gewährleistet der militärische Bedarfsträger zivilen Nutzern den Schutz des Empfangs von Aussendungen des Global Positioning System (GPS) und künftiger europäischer Systeme des Navigationsfunkdienstes über Satelliten. 25 Die Zuweisung an den festen Funkdienst ist auf den Frequenzbereich 1 690 1 805 MHz begrenzt. Die Zuweisung ist für Frequenznutzungen der BOS und des militärischen Bedarfsträgers vorgesehen. 26 Die Frequenzbereiche 2 400 2 483,5 MHz, 17,1 17,3 GHz und 61 61,5 GHz können für Funkanlagen für breitbandige Datenübertragung (WLANs) mitgenutzt werden. WLANs genießen keinen Schutz vor Störungen durch in diesem Frequenzbereich primär oder sekundär zugewiesene Funkdienste und dürfen diese Funkdienste nicht stören. 27 nicht genutzt 28 nicht genutzt 29 Der Frequenzbereich 7 300 7 725 MHz darf vom festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum Erde) für bewegbare militärische Erdfunkstellen benutzt werden. Diese Funkstellen dürfen bei Funkstellen anderer Funkdienste, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen.
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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013
30 nicht genutzt 31 Die Frequenzbereiche oberhalb von 30 MHz können von Funkanlagen geringster Leistung mitgenutzt werden. Bei der Auswahl der Frequenzbereiche sind die erhöhten Schutzanforderungen von sicherheitsrelevanten Funkanwendungen zu gewährleisten. Die Frequenzbereiche, Grenzwerte der zulässigen Strahlungsleistung und sonstigen störrelevanten Parameter von Funkanlagen geringster Leistung werden im Frequenzplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Funkanlagen geringster Leistung dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Funkanlagen geringster Leistung hingenommen werden. 32 Der Frequenzbereich 40,5 43,5 GHz ist für Multimediaanwendungen vorgesehen. 33 Einzelfrequenzen aus den Frequenzbereichen 2 700 2 900 MHz und 3 400 3 600 MHz können durch drahtlose Kameras mitgenutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, und dürfen keine schädlichen Störungen bei diesen Diensten verursachen. 34 Der Frequenzbereich 21,65 26,65 GHz darf durch Kraftfahrzeug-Kurzstreckenradare mitgenutzt werden. Die Mitnutzung ist bis zum 31. Dezember 2021 befristet. 35 Die Frequenzbereiche 4 825 4 835 MHz und 4 950 4 990 MHz sind von der Zuweisung an den Mobilfunkdienst ausgenommen. 36 Der Frequenzbereich 790 862 MHz ist im Benehmen mit den Ländern so bald wie möglich für die mobile breitbandige Internetversorgung zu nutzen. Er dient vorrangig zur Schließung von Versorgungslücken in ländlichen Bereichen. Der Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 790 862 MHz darf keine Störungen des Rundfunkdienstes verursachen. 37 Eine Zuweisung an den Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 2 500 2 690 MHz ermöglicht sowohl mobile, nomadische als auch feste Anwendungen. Frequenznutzungen zwischen ortsfesten Funkstellen an beliebigen, unbestimmten Punkten sind auch zugelassen. 38 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 1 452 1 492 MHz können für Funkmikrofone genutzt werden. 39 Im Frequenzbereich 1 980 2 010 MHz und 2 170 2 200 MHz dürfen durch den Mobilfunkdienst und den Mobilfunkdienst über Satelliten in der Bundesrepublik Deutschland auch Rundfunksignale übertragen werden.