Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2013  Nr. 52 vom 30.08.2013  - Seite 3326 bis 3382 - Frequenzverordnung (FreqV)

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3326 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzverordnung (FreqV)* Vom 27. August 2013 Auf Grund des § 53 Absatz 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190), der zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 3. Mai 2012 (BGBl. I S. 958) geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung nach Anhörung der von Frequenzzuweisungen betroffenen Kreise: §1 Geltungsbereich Diese Verordnung regelt die Zuweisung von Frequenzbereichen an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen für die Bundesrepublik Deutschland. §2 Inhalt der Frequenzzuweisungstabelle (1) Die Frequenzzuweisungen für die Bundesrepublik Deutschland werden in einer Frequenzzuweisungstabelle (Teil A der Anlage) dargestellt. Diese enthält die Zuweisung der Frequenzbereiche an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen sowie Bestimmungen über die Frequenznutzungen und darauf bezogene nähere Festlegungen. (2) Die Zuweisung eines Frequenzbereichs ist die Eintragung in die Frequenzzuweisungstabelle zum Zwecke der Benutzung dieses Bereichs durch einen oder mehrere Funkdienste oder durch andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen. (3) Nutzungsbestimmungen im Sinne des Absatzes 1 können Folgendes enthalten: 1. Zuweisungen an Funkdienste in Teilen der Bezugsfrequenzbereiche; 2. Festlegungen über die Art der Funkanwendung eines Funkdienstes einschließlich Angaben technischer oder betrieblicher Art; 3. Ergänzungen zur Festlegung der zivilen oder militärischen Nutzung und 4. Festlegungen über andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen. * Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37), zuletzt geändert durch Artikel 26 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1025/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 (ABl. L 316 vom 14.11.2012, S. 12), sind beachtet worden. §3 Aufbau der Frequenzzuweisungstabelle (1) Die Frequenzzuweisungstabelle besteht aus den folgenden Teilen: Teil A Teil B Frequenzzuweisungen und Nutzungsbestimmungen; Erläuterung der Nutzungsbestimmungen; 1. Internationale Nutzungsbestimmungen; 2. Nationale Nutzungsbestimmungen. (2) Die Frequenzzuweisungstabelle ist in ihrem Teil A in die folgenden vier Spalten unterteilt: Spalte 1 fortlaufende Nummerierung der Einträge; Spalte 2 Frequenzbereich (in kHz, MHz oder GHz); zusätzlich gegebenenfalls ergänzende Buchstaben und Ziffern, die Nutzungsbestimmungen bezeichnen, soweit diese sich auf den gesamten Frequenzbereich beziehen; Spalte 3 Zuweisung der Frequenzbereiche an einen oder mehrere Funkdienste; zusätzlich gegebenenfalls ergänzende Buchstaben und Ziffern, die Nutzungsbestimmungen bezeichnen, die einem bestimmten Funkdienst zuzuordnen sind; Spalte 4 Hinweise zur Nutzung des Frequenzbereichs (zivile [ziv.] oder militärische [mil.] oder gemeinsame zivil-militärische [ziv., mil.] Nutzung). (3) Die Funkdienste werden nach primären und sekundären Funkdiensten unterschieden; sie sind in Spalte 3 im Teil A der Tabelle wie folgt gekennzeichnet: Primärer Funkdienst: Schreibweise in Großbuchstaben, z. B. FESTER FUNKDIENST Sekundärer Funkdienst: normale Schreibweise, z. B. Ortungsfunkdienst. (4) Ein primärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen Schutz gegen Störungen durch Funkstellen sekundärer Funkdienste verlangen können, auch wenn diesen Frequenzen bereits zugeteilt sind. Schutz vor Störungen durch Funkstellen des gleichen Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3327 oder eines anderen primären Funkdienstes können nur die Funkstellen verlangen, denen die Frequenzen früher zugeteilt wurden. (5) Ein sekundärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen weder Störungen bei den Funkstellen eines primären Funkdienstes verursachen dürfen noch Schutz vor Störungen durch solche Funkstellen verlangen können. Dies ist unabhängig davon, wann die Frequenzzuteilung an Funkstellen des primären Funkdienstes erfolgt. Schutz vor Störungen durch Funkstellen des gleichen oder eines anderen sekundären Funkdienstes kann die Funkstelle verlangen, der die Frequenz früher zugeteilt wurde. §4 Begriffsbestimmungen In dieser Verordnung gelten die folgenden Begriffsbestimmungen: 1. Amateurfunkdienst Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird; 2. Amateurfunkdienst über Satelliten Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Amateurfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden; 3. Erderkundungsfunkdienst über Satelliten Funkdienst zwischen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen, der auch Funkverbindungen zwischen Weltraumfunkstellen umfassen kann und bei dem a) Angaben über Eigenschaften der Erde und Naturerscheinungen derselben, einschließlich Daten über den Zustand der Umwelt, mit Hilfe von aktiven oder passiven Sensoren gewonnen werden, die sich an Bord von Erdsatelliten befinden, b) ähnliche Angaben mit Hilfe von Sonden gewonnen werden, die sich in Luftfahrzeugen oder auf der Erdoberfläche befinden, c) diese Angaben an Erdfunkstellen übermittelt werden können, die zum gleichen Funksystem gehören, oder d) die Sonden auch abgefragt werden können; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 4. Ferner Weltraum Weltraum in Entfernungen von der Erde, die gleich groß oder größer sind als 2 000 000 Kilometer; 5. Fester Funkdienst Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten; 6. Fester Funkdienst über Satelliten Funkdienst zwischen Erdfunkstellen an bestimmten Standorten, wenn ein oder mehrere Satelliten benutzt werden; der bestimmte Standort kann ein genau bezeichneter fester Punkt oder irgendein fester Punkt innerhalb genau bezeichneter Gebiete sein; in bestimmten Fällen umfasst dieser Funkdienst Funkverbindungen zwischen Satelliten, wobei diese Funkverbindungen auch im Intersatellitenfunkdienst betrieben werden können; der feste Funkdienst über Satelliten kann auch Speiseverbindungen für andere Weltraumfunkdienste umfassen; 7. Flugnavigationsfunkdienst Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Luftfahrzeugen; 8. Flugnavigationsfunkdienst über Satelliten Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden; 9. Funkdienst Gesamtheit der Funknutzungen, deren Verwendungszweck ein wesentliches gemeinsames Merkmal besitzt; 10. Intersatellitenfunkdienst Funkdienst für Funkverbindungen zwischen künstlichen Satelliten; 11. ISM-Anwendung Nutzung elektromagnetischer Wellen durch Geräte oder Vorrichtungen für die Erzeugung und lokale Nutzung von Hochfrequenzenergie für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Zwecke, die nicht Funkanwendung ist; 12. Mobiler Flugfunkdienst Mobilfunkdienst zwischen Bodenfunkstellen und Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen, an dem auch Rettungsgerätfunkstellen teilnehmen dürfen; Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen auf festgelegten Notfrequenzen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 13. Mobiler Flugfunkdienst (OR) Mobiler Flugfunkdienst (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs zur Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist; 14. Mobiler Flugfunkdienst (R) Mobiler Flugfunkdienst (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist; 15. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 16. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (OR) Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs für die Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen und internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist; 3328 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 17. Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (R) Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist; 18. Mobiler Landfunkdienst Mobilfunkdienst zwischen ortsfesten und mobilen Landfunkstellen oder zwischen mobilen Landfunkstellen; 19. Mobiler Landfunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Land befinden; 20. Mobiler Seefunkdienst Mobilfunkdienst zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen oder zwischen zugeordneten Funkstellen für den Funkverkehr an Bord; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 21. Mobiler Seefunkdienst über Satelliten Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen; 22. Mobilfunkdienst Funkdienst zwischen mobilen und ortsfesten Funkstellen oder zwischen mobilen Funkstellen; 23. Mobilfunkdienst über Satelliten Funkdienst a) zwischen mobilen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen, b) zwischen Weltraumfunkstellen, die für den Funkdienst nach Buchstabe a benutzt werden, oder c) zwischen mobilen Erdfunkstellen über eine oder mehrere Weltraumfunkstellen; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 24. Navigationsfunkdienst Ortungsfunkdienst für Zwecke der Funknavigation; 25. Navigationsfunkdienst über Satelliten Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der Funknavigation; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 26. Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Ortungsfunkdienst für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung; 27. Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst über Satelliten Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 28. Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst Funkdienst, bei dem zu wissenschaftlichen, technischen und anderen Zwecken auf festgelegten stabilen Frequenzen Zeitzeichen mit festgelegter hoher Genauigkeit ausgesendet werden und bei dem die Aussendungen für den allgemeinen Empfang bestimmt sind; 29. Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 30. Ortungsfunkdienst Funkdienst für Zwecke der Funkortung; 31. Ortungsfunkdienst über Satelliten Funkdienst für Zwecke der Funkortung, bei der eine oder mehrere Weltraumfunkstellen benutzt werden; dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen; 32. Radioastronomiefunkdienst Funkdienst für Zwecke der Radioastronomie; 33. Rundfunkdienst a) Funkdienst, dessen Aussendungen zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen; die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität; 34. Rundfunkdienst über Satelliten a) Funkdienst, bei dem die Signale, die von Weltraumfunkstellen ausgesendet oder vermittelt werden, zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen; die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität; 35. Seenavigationsfunkdienst Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Seefahrzeugen; 36. Seenavigationsfunkdienst über Satelliten Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden; 37. Weltraumfernwirkfunkdienst Funkdienst, der ausschließlich dem Betrieb der Weltraumfahrzeuge dient, insbesondere der Weltraumbahnverfolgung, dem Weltraumfernmessen Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3329 und dem Weltraumfernsteuern. Diese Aufgaben werden in der Regel innerhalb des Funkdienstes wahrgenommen, in dem die Weltraumfunkstelle arbeitet; 38. Weltraumforschungsfunkdienst Funkdienst, bei dem Weltraumfahrzeuge oder andere Weltraumkörper für die wissenschaftliche oder technische Forschung verwendet werden; 39. Wetterhilfenfunkdienst Funkdienst für Beobachtungen und Untersuchungen in der Wetterkunde, einschließlich der Gewässerkunde; 40. Wetterfunkdienst über Satelliten Erderkundungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke des Wetterdienstes. §5 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung vom 28. September 2004 (BGBl. I S. 2499), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 22. April 2010 (BGBl. I S. 446) geändert worden ist, außer Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 27. August 2013 Die Bundeskanzlerin Dr. A n g e l a M e r k e l Der Bundesminister f ü r W i r t s c h a f t u n d Te c h n o l o g i e Dr. P h i l i p p R ö s l e r 3330 Anlage Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzzuweisungstabelle für die Bundesrepublik Deutschland Teil A Frequenzzuweisungen und Nutzungsbestimmungen Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 1 2 3 unterhalb 8,3 12 8,3 ­ 9 9 ­ 11,3 D150 235 nicht zugewiesen WETTERHILFENFUNKDIENST D54A* NAVIGATIONSFUNKDIENST WETTERHILFENFUNKDIENST D54A NAVIGATIONSFUNKDIENST WETTERHILFENFUNKDIENST D54A FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 kHz) FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv. ziv. 4 5 11,3 ­ 14 235 ziv. 14 ­ 19,95 D56 25 ziv., mil. 6 7 19,95 ­ 20,05 25 ziv. 20,05 ­ 70 D56 25 ziv., mil. 8 9 70 ­ 72 25 ziv., mil. 72 ­ 84 D56 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv. 10 11 84 ­ 86 235 ziv. 86 ­ 90 D56 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv. 12 13 90 ­ 110 235 ziv. 110 ­ 112 D64 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv. 14 15 112 ­ 115 25 ziv., mil. 115 ­ 117,6 D64 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 Navigationsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST D60 ziv. 16 117,6 ­ 126 D64 25 ziv. * Nutzungsbestimmungen, die Festlegungen des Artikels 5 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk), Ausgabe 2012, enthalten, die durch Artikel 54 Absatz 1 der Internationalen Fernmeldeunion vom 22. Dezember 1992 (BGBl. 1996 II S. 1316) verbindlich gemacht worden ist, ist der Buchstabe ,,D" vorangestellt. Die VO Funk ist über die Internetseite ,,http://www.itu.int/pub/R-REG-RR-2012" kostenlos abrufbar. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) 3331 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 17 18 126 ­ 129 25 NAVIGATIONSFUNKDIENST D60 ziv., mil. 129 ­ 130 D64 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Amateurfunkdienst D67A RUNDFUNKDIENST ziv., mil. 19 130 ­ 148,5 D64 25 ziv., mil. 20 21 22 23 24 25 26 148,5 ­ 255 25 ziv. 255 ­ 283,5 25 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D73 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST Seenavigationsfunkdienst D73 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv., mil. 283,5 ­ 315 25 ziv., mil. 315 ­ 325 25 ziv., mil. 325 ­ 405 25 ziv., mil. 405 ­ 415 25 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv., mil. 415 ­ 435 D82 25 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 Amateurfunkdienst D80A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 27 28 435 ­ 472 125 ziv., mil. 472 ­ 479 D82 25 ziv., mil. 29 479 ­ 495 D82 25 ziv., mil. 30 31 32 33 495 ­ 505 25 ziv., mil. 505 ­ 526,5 25 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 D84 RUNDFUNKDIENST ziv., mil. 526,5 ­ 1 606,5 256 ziv. 1 606,5 ­ 1 625 D92 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 34 35 1 625 ­ 1 635 25 ziv., mil. 1 635 ­ 1 800 D92 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 3332 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 36 37 38 1 800 ­ 1 810 25 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 1 810 ­ 1 850 25 AMATEURFUNKDIENST ziv. 1 850 ­ 1 890 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 ziv., mil. 39 1 890 ­ 2 000 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 ziv., mil. 40 2 000 ­ 2 025 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 ziv., mil. 41 2 025 ­ 2 045 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 Wetterhilfenfunkdienst D104 ziv., mil. 42 2 045 ­ 2 160 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 ziv., mil. 43 44 45 2 160 ­ 2 170 25 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 2 170 ­ 2 173,5 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 2 173,5 ­ 2 190,5 D108 D109 D110 D111 25 MOBILFUNKDIENST (Notfall und Anruf) ziv., mil. 46 47 2 190,5 ­ 2 194 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 2 194 ­ 2 300 D92 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (2 500 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) ziv., mil. 48 49 50 51 2 300 ­ 2 498 25 ziv., mil. 2 498 ­ 2 501 25 ziv. 2 501 ­ 2 502 25 ziv. 2 502 ­ 2 625 D92 25 ziv., mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) 3333 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 52 2 625 ­ 2 650 D92 25 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv., mil. 53 2 650 ­ 2 850 D92 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 54 2 850 ­ 3 025 D111 D115 25 ziv., mil. 55 56 57 58 59 3 025 ­ 3 155 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 3 155 ­ 3 230 257 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 3 230 ­ 3 400 257 ziv., mil. 3 400 ­ 3 500 25 ziv., mil. 3 500 ­ 3 800 235 AMATEURFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 60 61 62 63 64 3 800 ­ 3 900 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 3 900 ­ 3 950 25 ziv., mil. 3 950 ­ 4 000 25 FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D127 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 4 000 ­ 4 063 25 ziv., mil. 4 063 ­ 4 438 D109 D110 D128 D130 D131 D132 235 ziv. 65 4 438 ­ 4 488 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 66 67 68 69 4 488 ­ 4 650 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 4 650 ­ 4 700 25 ziv., mil. 4 700 ­ 4 750 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 4 750 ­ 4 850 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST ziv., mil. 3334 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 70 71 72 73 74 4 850 ­ 4 995 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (5 000 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 4 995 ­ 5 003 25 ziv. 5 003 ­ 5 005 25 ziv. 5 005 ­ 5 250 25 ziv., mil. 5 250 ­ 5 275 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 75 76 5 275 ­ 5 450 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST ziv., mil. 5 450 ­ 5 480 25 ziv., mil. 77 5 480 ­ 5 680 D111 D115 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 78 5 680 ­ 5 730 D111 D115 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 79 80 5 730 ­ 5 900 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ziv., mil. 5 900 ­ 5 950 D134 D136 235 ziv. 81 82 5 950 ­ 6 200 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 6 200 ­ 6 525 D109 D110 D130 D132 D137 235 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 83 84 85 6 525 ­ 6 685 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 6 685 ­ 6 765 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 6 765 ­ 7 000 D138 2 5 10 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) D138A AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN AMATEURFUNKDIENST ziv., mil. 86 87 7 000 ­ 7 100 25 ziv. 7 100 ­ 7 200 25 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) 3335 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 88 7 200 ­ 7 350 D134 D143 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 89 7 350 ­ 7 450 D143B 25 RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 90 91 92 7 450 ­ 8 100 25 ziv., mil. 8 100 ­ 8 195 25 ziv., mil. 8 195 ­ 8 815 D109 D110 D111 D132 D145 235 ziv. 93 94 95 96 97 98 8 815 ­ 8 965 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 8 965 ­ 9 040 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 9 040 ­ 9 305 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 9 305 ­ 9 355 25 FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D145A FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 9 355 ­ 9 400 25 ziv., mil. 9 400 ­ 9 500 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 99 9 500 ­ 9 900 D147 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 100 9 900 ­ 9 995 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 101 9 995 ­ 10 003 D111 25 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (10 000 kHz) ziv. 102 10 003 ­ 10 005 D111 25 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv. 103 10 005 ­ 10 100 D111 25 ziv., mil. 104 10 100 ­ 10 150 25 FESTER FUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) ziv., mil. 105 10 150 ­ 11 175 25 ziv., mil. 3336 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 106 11 175 ­ 11 275 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 107 11 275 ­ 11 400 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 108 11 400 ­ 11 600 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 109 11 600 ­ 11 650 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 110 11 650 ­ 12 050 D147 25 RUNDFUNKDIENST ziv. 111 12 050 ­ 12 100 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 112 12 100 ­ 12 230 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 113 12 230 ­ 12 330 D145 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 114 12 330 ­ 13 200 D109 D110 D132 235 ziv. 115 13 200 ­ 13 260 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 116 13 260 ­ 13 360 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 117 13 360 ­ 13 410 D149 25 FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 118 13 410 ­ 13 450 25 ziv., mil. 119 13 450 ­ 13 550 25 ziv., mil. 120 13 550 ­ 13 570 D150 2 5 10 FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) RUNDFUNKDIENST ziv., mil. 121 13 570 ­ 13 600 D134 D151 235 ziv. 122 13 600 ­ 13 800 25 RUNDFUNKDIENST ziv. 123 13 800 ­ 13 870 D134 D151 235 RUNDFUNKDIENST ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) 3337 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 124 13 870 ­ 14 000 25 FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN AMATEURFUNKDIENST ziv., mil. 125 14 000 ­ 14 250 25 ziv. 126 14 250 ­ 14 350 25 ziv. 127 14 350 ­ 14 990 25 FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (15 000 kHz) ziv., mil. 128 14 990 ­ 15 005 D111 25 ziv. 129 15 005 ­ 15 010 25 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv. 130 15 010 ­ 15 100 25 ziv., mil. 131 15 100 ­ 15 600 25 RUNDFUNKDIENST ziv. 132 15 600 ­ 15 800 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 133 15 800 ­ 16 100 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 134 16 100 ­ 16 200 25 FESTER FUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D145A FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 135 16 200 ­ 16 360 25 ziv., mil. 136 16 360 ­ 16 460 D145 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 137 16 460 ­ 17 360 D109 D110 D132 235 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 138 17 360 ­ 17 410 25 17 410 ­ 17 480 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 139 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 140 17 480 ­ 17 550 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 141 17 550 ­ 17 900 25 RUNDFUNKDIENST ziv. 142 17 900 ­ 17 970 25 17 970 ­ 18 030 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 143 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 3338 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (kHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 144 18 030 ­ 18 068 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 145 18 068 ­ 18 168 25 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 146 18 168 ­ 18 780 25 ziv., mil. 147 18 780 ­ 18 900 25 ziv., mil. 148 18 900 ­ 19 020 D134 D146 235 RUNDFUNKDIENST ziv. 149 19 020 ­ 19 680 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 150 19 680 ­ 19 800 D132 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 151 19 800 ­ 19 990 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 152 19 990 ­ 19 995 D111 25 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 000 kHz) FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RUNDFUNKDIENST ziv. 153 19 995 ­ 20 010 D111 25 ziv. 154 20 010 ­ 21 000 25 ziv., mil. 155 21 000 ­ 21 450 258 ziv. 156 21 450 ­ 21 850 258 ziv. 157 21 850 ­ 21 924 D155B 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 158 21 924 ­ 22 000 25 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 159 22 000 ­ 22 720 D132 2358 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 160 22 720 ­ 22 855 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 161 22 855 ­ 23 000 25 FESTER FUNKDIENST ziv., mil. 162 23 000 ­ 23 200 25 FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) FESTER FUNKDIENST D156A MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv., mil. 163 23 200 ­ 23 350 25 ziv., mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (kHz) 3339 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 164 23 350 ­ 24 000 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D157 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 165 24 000 ­ 24 450 25 ziv., mil. 166 24 450 ­ 24 600 25 ziv., mil. 167 24 600 ­ 24 890 25 FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (25 000 kHz) NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 168 24 890 ­ 24 990 25 ziv., mil. 169 24 990 ­ 25 005 25 ziv. 170 25 005 ­ 25 010 25 ziv. 171 25 010 ­ 25 070 25 ziv., mil. 172 25 070 ­ 25 110 2358 ziv. 173 25 110 ­ 25 210 25 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv., mil. 174 25 210 ­ 25 550 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv., mil. 175 25 550 ­ 25 670 258 ziv. 176 25 670 ­ 26 100 258 RUNDFUNKDIENST ziv. 177 26 100 ­ 26 175 D132 2358 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv. 178 26 175 ­ 26 200 25 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 179 26 200 ­ 26 350 25 ziv., mil. 180 26 350 ­ 27 500 D150 2 5 9 10 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv., mil. 3340 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 181 27,5 ­ 28 25 MOBILFUNKDIENST ziv., mil. 182 28 ­ 29,7 2358 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst ziv. 183 29,7 ­ 30,005 2 5 31 ziv., mil. 184 30,005 ­ 30,01 5 31 ziv., mil. 185 30,01 ­ 34,35 5 11 31 MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D132A ziv., mil. 186 34,35 ­ 36,55 3 5 31 ziv. 187 36,55 ­ 37,75 5 31 ziv., mil. 188 37,75 ­ 38,25 D149 5 31 ziv., mil. 189 38,25 ­ 38,45 5 31 ziv., mil. 190 38,45 ­ 39 3 5 31 ziv. 191 39 ­ 39,5 5 31 ziv. 192 39,5 ­ 39,85 5 31 MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST ziv. 193 39,85 ­ 41 D150 5 10 31 ziv., mil. 194 41 ­ 47 D162A 5 31 mil. 195 47 ­ 68 D162A 5 12 31 ziv., mil. 196 68 ­ 70 5 31 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv. 197 70 ­ 74,2 5 13 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST mil. 198 74,2 ­ 74,8 5 31 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3341 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 199 74,8 ­ 75,2 D180 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv., mil. 200 75,2 ­ 78,7 5 31 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv. 201 78,7 ­ 84 5 13 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST mil. 202 84 ­ 87,5 5 31 ziv. 203 87,5 ­ 108 5 6 14 31 RUNDFUNKDIENST ziv. 204 108 ­ 117,975 D197A 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv., mil. 205 117,975 ­ 137 D111 D200 5 31 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv., mil. 206 137 ­ 137,025 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3 ziv. 207 137,025 ­ 137,175 5 31 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3 ziv. 208 137,175 ­ 137,825 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3 ziv. 3342 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 209 137,825 ­ 138 5 31 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3 ziv. 210 138 ­ 144 5 31 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST 13 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN MOBILER LANDFUNKDIENST mil. 211 144 ­ 146 3 5 31 ziv. 212 146 ­ 148 3 5 31 ziv. 213 148 ­ 149,9 3 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde ­ Weltraum) D218 Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) D209 ziv. 214 149,9 ­ 150,05 D220 3 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 215 150,05 ­ 156,4875 D149 D226 3 5 15 31 ziv. 216 156,4875 ­ 156,5625 MOBILER SEEFUNKDIENST D111 D226 D227 5 15 31 ziv. (Notfall und Anruf über DSC) ziv. 217 156,5625 ­ 156,7625 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D226 3 5 15 31 218 156,7625 ­ 156,8375 MOBILER SEEFUNKDIENST D111 D226 D228 5 31 ziv. (Notfall und Anruf) Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde ­ Weltraum) ziv. 219 156,8375 ­ 161,9625 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D226 3 5 31 220 161,9625 ­ 161,9875 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D226 D228 D228B 3 5 31 ziv. Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde ­ Weltraum) D228F ziv. 221 161,9875 ­ 162,0125 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D226 3 5 31 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3343 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 222 162,0125 ­ 162,0375 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D226 D228A D228B 3 5 31 ziv. Mobilfunkdienst über Satelliten (Erde ­ Weltraum) D228F MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 223 162,0375 ­ 174 D226 D227A 3 5 31 224 174 ­ 223 3 5 31 RUNDFUNKDIENST 14 Mobiler Landfunkdienst RUNDFUNKDIENST Mobilfunkdienst Fester Funkdienst ziv. 225 223 ­ 230 5 31 ziv., mil. 226 230 ­ 235 5 31 MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST 13 (Richtung Weltraum ­ Erde) Fester Funkdienst mil. 227 235 ­ 272 D111 D254 D256 5 31 mil. 228 272 ­ 273 D254 5 31 mil. 229 273 ­ 312 D254 5 31 MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) D254 Fester Funkdienst mil. 230 312 ­ 315 5 31 mil. 231 315 ­ 322 D254 5 31 MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst 13 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST mil. 232 322 ­ 328,6 D149 5 31 mil. 233 328,6 ­ 335,4 D258 5 31 ziv., mil. 234 335,4 ­ 387 D254 5 31 MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D254 Fester Funkdienst mil. 235 387 ­ 390 5 31 mil. 236 390 ­ 399,9 D254 5 31 MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst mil. 3344 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 237 399,9 ­ 400,05 D220 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (400,1 MHz) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D208A D209 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) D263 WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 238 400,05 ­ 400,15 D261 5 31 ziv. 239 400,15 ­ 401 5 31 ziv. 240 401 ­ 402 5 31 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 241 402 ­ 403 5 31 WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv., mil. 242 403 ­ 406 5 31 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv., mil. 243 406 ­ 406,1 D266 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILER LANDFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst AMATEURFUNKDIENST ziv., mil. 244 406,1 ­ 410 D149 5 31 ziv. 245 410 ­ 420 3 5 31 ziv. 246 420 ­ 430 3 5 31 ziv. 247 430 ­ 440 D150 D282 3 5 10 19 31 ziv. 248 440 ­ 470 D209 D286 D287 3 5 20 31 MOBILFUNKDIENST D286A ziv. 249 470 ­ 790 D149 D291A D306 3 5 21 31 RUNDFUNKDIENST 6 14 Mobiler Landfunkdienst D296 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A ziv. 250 790 ­ 862 3 5 31 36 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3345 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 251 862 ­ 960 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A ziv., mil. 252 960 ­ 1 164 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) D327A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) ziv., mil. 253 1 164 ­ 1 215 D328A 5 31 ziv., mil. 254 1 215 ­ 1 240 5 13 31 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D329 (Richtung Weltraum ­ Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) mil. 255 1 240 ­ 1 250 5 13 31 ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D329 (Richtung Weltraum ­ Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) mil. 256 1 250 ­ 1 260 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D329 (Richtung Weltraum ­ Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ziv. 257 1 260 ­ 1 300 D282 5 13 23 31 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D329 (Richtung Weltraum ­ Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) mil. 258 1 300 ­ 1 340 D149 5 13 31 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D337A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil. 259 1 340 ­ 1 350 D149 5 31 ziv. 260 1 350 ­ 1 400 D149 D338A D339 5 31 mil. 3346 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 261 1 400 ­ 1 427 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 262 1 427 ­ 1 429 D338A 5 31 ziv., mil. 263 1 429 ­ 1 452 D338A 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) RUNDFUNKDIENST D345 RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D345 mil. 264 1 452 ­ 1 492 5 31 38 ziv., mil. 265 1 492 ­ 1 518 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D348 D351A mil. 266 1 518 ­ 1 525 5 31 ziv., mil. 267 1 525 ­ 1 530 D351 5 31 FESTER FUNKDIENST 3 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 268 1 530 ­ 1 535 D351 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A D353A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) Fester Funkdienst 3 ziv. 269 1 535 ­ 1 544 D351 D353A 5 31 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A Fester Funkdienst D362B NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) D329A ziv. 270 1 544 ­ 1 545 D356 5 31 ziv., mil. 271 1 545 ­ 1 555 D351 D357 D357A 5 31 ziv. 272 1 555 ­ 1 559 D351 5 31 ziv. 273 1 559 ­ 1 610 5 24 31 mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3347 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 274 1 610 ­ 1 610,6 D364 D372 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 275 1 610,6 ­ 1 613,8 D149 D364 D372 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 276 1 613,8 ­ 1 626,5 D364 D372 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 277 1 626,5 ­ 1 631,5 D351 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A D353A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A D353A FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A D353A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst 3 ziv., mil. 278 1 631,5 ­ 1 634,5 D351 D374 5 31 ziv., mil. 279 1 634,5 ­ 1 645,5 D351 5 31 ziv., mil. 280 1 645,5 ­ 1 646,5 D375 5 31 ziv., mil. 281 1 646,5 ­ 1 656,5 D351 D357A D376 5 31 ziv. 282 1 656,5 ­ 1 660 D351 5 31 ziv. 283 1 660 ­ 1 660,5 D149 D351 D376A 5 31 ziv. 284 1 660,5 ­ 1 668,4 D149 3 5 31 ziv. 3348 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 285 1 668,4 ­ 1 670 D149 3 5 31 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Fester Funkdienst 3 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 286 1 670 ­ 1 675 3 5 31 ziv. 287 1 675 ­ 1 690 3 5 31 FESTER FUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 288 1 690 ­ 1 700 3 5 31 WETTERHILFENFUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3 (Richtung Weltraum ­ Erde) Fester Funkdienst 25 ziv. 289 1 700 ­ 1 710 5 31 FESTER FUNKDIENST 25 Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 290 1 710 ­ 1 930 D149 D385 5 31 FESTER FUNKDIENST 25 MOBILFUNKDIENST D384A D388 D388A MOBILFUNKDIENST D388 D388A ziv., mil. 291 1 930 ­ 1 980 5 31 ziv. 292 1 980 ­ 2 010 5 31 39 MOBILFUNKDIENST D388 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D351A ziv. 293 2 010 ­ 2 025 5 31 MOBILFUNKDIENST D388 D388A ziv. 294 2 025 ­ 2 110 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) ziv., mil. 295 2 110 ­ 2 120 5 31 MOBILFUNKDIENST D388 D388A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3349 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 296 2 120 ­ 2 170 5 31 MOBILFUNKDIENST D388 D388A ziv. 297 2 170 ­ 2 200 5 31 39 MOBILFUNKDIENST D388 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A ziv. 298 2 200 ­ 2 290 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) ziv., mil. 299 2 290 ­ 2 300 3 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 300 2 300 ­ 2 320 5 31 MOBILFUNKDIENST ziv., mil. 301 2 320 ­ 2 400 5 31 MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst ziv., mil. 302 2 400 ­ 2 450 D150 D282 10 26 31 MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D351A Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 303 2 450 ­ 2 483,5 D150 10 26 31 ziv., mil. 304 2 483,5 ­ 2 500 D150 31 ziv. 305 2 500 ­ 2 520 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 ziv. 306 2 520 ­ 2 655 D339 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 ziv. 307 2 655 ­ 2 670 D149 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst ziv. 308 2 670 ­ 2 690 D149 5 31 ziv. 3350 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 309 2 690 ­ 2 695 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST D426 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv. 310 2 695 ­ 2 700 D340 31 ziv. 311 2 700 ­ 2 900 5 31 33 ziv., mil. 312 2 900 ­ 3 100 D425 5 31 ziv., mil. 313 3 100 ­ 3 300 D149 5 31 ziv., mil. 314 3 300 ­ 3 400 D149 5 31 mil. 315 3 400 ­ 3 475 5 31 33 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3 Amateurfunkdienst ziv. 316 3 475 ­ 3 600 5 31 33 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3 ziv. 317 3 600 ­ 3 800 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 318 3 800 ­ 4 200 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 319 4 200 ­ 4 400 D438 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv., mil. 320 4 400 ­ 4 800 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Radioastronomiefunkdienst 13 mil. 321 4 800 ­ 4 990 D149 D339 5 31 35 mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3351 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 322 4 990 ­ 5 000 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST 13 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) mil. 323 5 000 ­ 5 010 5 31 ziv., mil. 324 5 010 ­ 5 030 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Weltraum ­ Weltraum) ziv., mil. 325 5 030 ­ 5 091 D444 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) D443C MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443D FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D444A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST D444B MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) D443AA ziv., mil. 326 5 091 ­ 5 150 D444 5 31 ziv., mil. 327 5 150 ­ 5 250 D446C D447B 3 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D447A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D446B ziv. 328 5 250 ­ 5 255 3 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ziv. 329 5 255 ­ 5 350 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) mil. 330 5 350 ­ 5 460 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448C ziv., mil. 331 5 460 ­ 5 470 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B ziv., mil. NAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B 3352 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 332 5 470 ­ 5 570 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B ziv., mil. 333 5 570 ­ 5 650 D452 5 31 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 334 5 650 ­ 5 725 D282 5 13 31 mil. 335 5 725 ­ 5 755 D150 10 13 31 mil. 336 5 755 ­ 5 830 D150 10 31 ziv., mil. 337 5 830 ­ 5 850 D150 10 31 ziv., mil. 338 5 850 ­ 5 925 D150 3 5 10 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ziv. 339 5 925 ­ 6 525 3 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 340 6 525 ­ 7 075 D149 D458B 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 341 7 075 ­ 7 250 D460 5 31 FESTER FUNKDIENST ziv. 342 7 250 ­ 7 300 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) mil. 343 7 300 ­ 7 550 D461 5 31 FESTER FUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461A Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (MHz) 3353 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 344 7 550 ­ 7 725 5 31 FESTER FUNKDIENST Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 345 7 725 ­ 7 750 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) mil. 346 7 750 ­ 7 900 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461B 13 mil. 347 7 900 ­ 7 975 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) mil. 348 7 975 ­ 8 025 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) mil. 349 8 025 ­ 8 100 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST mil. 350 8 100 ­ 8 400 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) mil. 351 8 400 ­ 8 500 5 31 FESTER FUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum ­ Erde) D465 ziv. 352 8 500 ­ 8 825 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 353 8 825 ­ 9 000 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 ziv., mil. 354 9 000 ­ 9 200 D473A 5 31 ziv., mil. 355 9 200 ­ 9 300 D474 5 31 ziv., mil. 3354 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (MHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 356 9 300 ­ 9 500 D474 D475 D475A D475B D476A 5 31 NAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) ziv., mil. 357 9 500 ­ 9 800 D476A 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) 13 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) 13 mil. 358 9 800 ­ 9 900 D478A D478B 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) 13 Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) 13 Fester Funkdienst mil. 359 9 900 ­ 10 000 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3355 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 360 10 ­ 10,4 5 31 MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst 13 mil. 361 10,4 ­ 10,45 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst ziv. 362 10,45 ­ 10,5 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten ziv. 363 10,5 ­ 10,6 5 31 FESTER FUNKDIENST ziv. 364 10,6 ­ 10,68 D149 D482A 5 31 FESTER FUNKDIENST D482 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 365 10,68 ­ 10,7 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 366 10,7 ­ 11,7 5 31 ziv. 367 11,7 ­ 12,5 D487 D487A 5 31 FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 368 12,5 ­ 12,75 5 31 ziv. 369 12,75 ­ 13,25 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 370 13,25 ­ 13,4 5 31 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D497 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ziv., mil. 371 13,4 ­ 13,75 5 13 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) mil. 372 13,75 ­ 14 D502 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv., mil. 373 14 ­ 14,25 D504A 3 5 31 ziv. 3356 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 374 14,25 ­ 14,3 D504A 3 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 375 14,3 ­ 14,47 D504A 3 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 376 14,47 ­ 14,5 D149 D504A 3 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) Radioastronomiefunkdienst ziv. 377 14,5 ­ 14,62 3 5 31 FESTER FUNKDIENST ziv. 378 14,62 ­ 15,23 D339 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST mil. 379 15,23 ­ 15,35 D339 3 5 31 ziv. 380 15,35 ­ 15,4 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D511E D511F ziv. 381 15,4 ­ 15,7 5 31 ziv., mil. 382 15,7 ­ 17,3 5 13 26 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil. 383 17,3 ­ 17,7 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D516 (Richtung Weltraum ­ Erde) D516A D516B Fester Funkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3 ziv. 384 17,7 ­ 18,1 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Erde ­ Weltraum) D516 ziv. 385 18,1 ­ 18,4 D519 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3357 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 386 18,4 ­ 18,6 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 387 18,6 ­ 18,8 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv. 388 18,8 ­ 19,3 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 389 19,3 ­ 19,7 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) (Richtung Erde ­ Weltraum) D523B ziv. 390 19,7 ­ 20,1 D516B 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 391 20,1 ­ 20,2 D516B D526 5 31 ziv. 392 20,2 ­ 21,2 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) mil. 393 21,2 ­ 21,4 5 31 FESTER FUNKDIENST ziv. 394 21,4 ­ 22 5 31 34 FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D530A D530B D530C FESTER FUNKDIENST ziv. 395 22 ­ 22,21 D149 5 31 34 ziv. 396 22,21 ­ 22,5 D149 5 31 34 FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) ziv. 397 22,5 ­ 22,55 5 31 34 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ziv. 398 22,55 ­ 23 D149 D338A 5 31 34 ziv. 399 23 ­ 23,55 D149 D338A 3 5 31 34 ziv. 3358 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 400 23,55 ­ 23,6 3 5 31 34 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) FESTER FUNKDIENST ziv. 401 23,6 ­ 24 D340 31 34 ziv. 402 24 ­ 24,05 D150 10 31 34 ziv. 403 24,05 ­ 24,25 D150 10 31 34 ziv., mil. 404 24,25 ­ 24,65 5 31 34 ziv. 405 24,65 ­ 25,25 5 31 34 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D532B FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 406 25,25 ­ 25,5 5 31 34 ziv. 407 25,5 ­ 26,5 5 31 34 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 408 26,5 ­ 27 5 31 34 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 409 27 ­ 27,5 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 mil. 410 27,5 ­ 28,5 D516B D538 D540 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 411 28,5 ­ 29,1 D516B D540 5 31 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3359 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 412 29,1 ­ 29,5 D516B D540 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) D535A D541A FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 413 29,5 ­ 30 D516B D538 D540 5 31 ziv. 414 30 ­ 31 D338A 5 31 mil. 415 31 ­ 31,3 D149 D338A 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST 3 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst ziv. 416 31,3 ­ 31,5 D340 31 ziv. 417 31,5 ­ 31,8 D149 5 31 ziv. 418 31,8 ­ 32 D547 5 31 FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 419 32 ­ 32,3 D547 5 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 420 32,3 ­ 33 D547 5 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 421 33 ­ 33,4 D547 5 31 ziv., mil. 422 33,4 ­ 34,2 5 31 ziv., mil. 423 34,2 ­ 34,7 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv., mil. 424 34,7 ­ 35,2 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst ziv., mil. 3360 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 425 35,2 ­ 35,5 5 31 WETTERHILFENFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) WETTERHILFENFUNKDIENST ziv., mil. 426 35,5 ­ 36 5 31 ziv., mil. 427 36 ­ 37 D149 D550A 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) 13 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) 13 mil. 428 37 ­ 37,5 D547 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 429 37,5 ­ 39,5 D547 5 31 ziv. 430 39,5 ­ 40 D516B 5 31 ziv., mil. 431 40 ­ 40,5 D516B 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde ­ Weltraum) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 432 40,5 ­ 42,5 D547 5 31 32 FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 433 42,5 ­ 43,5 D149 D547 5 31 32 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3361 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 434 43,5 ­ 47 D554 5 31 MOBILFUNKDIENST D553 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 13 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 13 mil. 435 47 ­ 47,2 5 31 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ziv. 436 47,2 ­ 47,5 D552A 5 31 ziv. 437 47,5 ­ 47,9 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST ziv. 438 47,9 ­ 48,2 D552A 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ziv. 439 48,2 ­ 48,54 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST ziv. 440 48,54 ­ 49,44 D149 D340 D555 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST ziv. 441 49,44 ­ 50,2 D338A 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) (Richtung Weltraum ­ Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST ziv. 442 50,2 ­ 50,4 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv. 443 50,4 ­ 51,4 D338A 5 31 ziv., mil. 444 51,4 ­ 52,6 D338A D547 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ziv. 3362 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 445 52,6 ­ 54,25 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 446 54,25 ­ 55,78 5 31 ziv. 447 55,78 ­ 58,2 D547 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST D557A INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A D558A MOBILFUNKDIENST D558 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 448 58,2 ­ 59 D547 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 449 59 ­ 59,3 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 450 59,3 ­ 64 D138 5 10 26 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559 ziv., mil. 451 64 ­ 65 D547 5 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST ziv. 452 65 ­ 66 D547 5 31 ziv. 453 66 ­ 71 D554 5 31 INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D553 D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3 ziv. 454 71 ­ 74 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) ziv., mil. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3363 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 455 74 ­ 76 D561 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 456 76 ­ 77,5 D149 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 457 77,5 ­ 78 D149 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Radioastronomiefunkdienst Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 458 78 ­ 79 D149 D560 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) Radioastronomiefunkdienst ziv., mil. 459 79 ­ 81 D149 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv., mil. 460 81 ­ 84 D149 D338A D561A 5 13 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum ­ Erde) mil. 461 84 ­ 86 D149 D338A 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 3364 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 462 86 ­ 92 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 463 92 ­ 94 D149 D338A 5 31 ziv., mil. 464 94 ­ 94,1 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) ziv., mil. 465 94,1 ­ 95 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv., mil. 466 95 ­ 100 D149 D554 5 13 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST mil. 467 100 ­ 102 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 468 102 ­ 105 D149 5 31 ziv. 469 105 ­ 109,5 D149 5 31 ziv. 470 109,5 ­ 111,8 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 471 111,8 ­ 114,25 D149 5 31 ziv. 472 114,25 ­ 116 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 473 116 ­ 122,25 D138 5 10 31 ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3365 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 474 122,25 ­ 123 D138 10 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 Amateurfunkdienst ziv. 475 123 ­ 126 D554 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst ziv. 476 126 ­ 130 D149 D554 5 31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst ziv., mil. 477 130 ­ 134 D149 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D562E FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 478 134 ­ 136 5 31 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst ziv. 479 136 ­ 141 D149 5 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten ziv. 480 141 ­ 148,5 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv., mil. 481 148,5 ­ 151,5 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 482 151,5 ­ 155,5 D149 5 31 ziv. 3366 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 483 155,5 ­ 158,5 D149 D562G 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) D562F FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) D562F ziv. 484 158,5 ­ 164 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) ziv. 485 164 ­ 167 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 ziv. 486 167 ­ 168 5 31 ziv. 487 168 ­ 170 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 ziv. 488 170 ­ 174,5 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 ziv. 489 174,5 ­ 174,8 5 31 FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 ziv. 490 174,8 ­ 182 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 491 182 ­ 185 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Lfd. Nr. Frequenzbereich (GHz) 3367 Zuweisung an Funkdienste Nutzung 492 185 ­ 190 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 493 190 ­ 191,8 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv. 494 191,8 ­ 200 D149 D554 5 31 ziv., mil. 495 200 ­ 202 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 496 202 ­ 209 D340 31 ziv. 497 209 ­ 217 D149 5 31 ziv., mil. 498 217 ­ 226 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv. 499 226 ­ 231,5 D340 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst ziv. 500 231,5 ­ 232 5 31 ziv., mil. 501 232 ­ 235 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst ziv., mil. 502 235 ­ 238 D563B 5 31 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) ziv., mil. 3368 Lfd. Nr. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Frequenzbereich (GHz) Zuweisung an Funkdienste Nutzung 503 238 ­ 240 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum ­ Erde) MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv., mil. 504 240 ­ 241 5 31 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv., mil. 505 241 ­ 248 D138 D149 5 10 31 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten ziv., mil. 506 248 ­ 250 D149 5 31 AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv. 507 250 ­ 252 D340 31 ziv. 508 252 ­ 265 D149 D554 5 31 ziv., mil. 509 265 ­ 275 D149 5 31 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde ­ Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv., mil. 510 275 ­ 3 000 D565 5 31 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Amateurfunkdienst ziv. 511 oberhalb 3 000 nicht zugewiesen Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3369 Teil B Erläuterung der Nutzungsbestimmungen 1. Internationale Nutzungsbestimmungen D54A Die Nutzung des Frequenzbereichs 8,3 ­ 11,3 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf passive Nutzungen begrenzt. Funkstellen des Wetterhilfenfunkdienstes genießen keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Funkstellen des Navigationsfunkdienstes, die vor dem 1. Januar 2013 beim Funkbüro der Internationalen Fernmeldeunion (International Telecommunication Union ­ ITU) notifiziert werden. Funkstellen der Funkdienste, denen die Frequenzbereiche 14 ­ 19,95 kHz, 20,05 ­ 70 kHz, 72 ­ 84 kHz und 86 ­ 90 kHz zugewiesen sind, können Normalfrequenzen und Zeitzeichen aussenden. Die Benutzung der Frequenzbereiche 14 ­ 19,95 kHz, 20,05 ­ 70 kHz, 72 ­ 84 kHz und 86 ­ 90 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Küstenfunkstellen des Telegraphiefunkdienstes (nur A1A und F1B) beschränkt. Ausnahmsweise ist die Benutzung der Sendeart J2B oder J7B unter der Bedingung zugelassen, dass die erforderliche Bandbreite die Breite nicht übersteigt, die normalerweise bei der Sendeart A1A oder F1B in diesen Bereichen beansprucht wird. Im Frequenzbereich 117,6 ­ 129 kHz dürfen Funknavigationssysteme, die Impulse aussenden, unter der Bedingung benutzt werden, dass sie bei anderen Diensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen. Für Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Seefunkdienstes in den Frequenzbereichen, die diesen Funkdiensten zwischen 110 und 148,5 kHz zugewiesen sind, sind nur die Sendearten A1A, F1B, A2C, A3C, F1C oder F3C zugelassen. Ausnahmsweise ist für Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes auch die Sendeart J2B oder J7B zugelassen. Innerhalb des Frequenzbereichs 130 ­ 148,5 kHz ist dem Amateurfunkdienst der Frequenzteilbereich 135,7 ­ 137,8 kHz zugewiesen. Beim Betreiben von Amateurfunkstellen in diesem Frequenzbereich darf eine maximale isotrope Strahlungsleistung (EIRP) von 1 Watt nicht überschritten werden. Der Frequenzbereich 283,5 ­ 325 kHz darf im Seenavigationsfunkdienst auch für die Übermittlung ergänzender navigatorischer Angaben mittels schmalbandiger Techniken benutzt werden, wenn hierdurch keine Störungen beim Empfang von Funkfeuern des Navigationsfunkdienstes verursacht werden. Die Benutzung der Frequenzbereiche 415 ­ 495 kHz und 505 ­ 526,5 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk beschränkt. Funkstellen des Amateurfunkdienstes dürfen im Frequenzbereich 472 ­ 479 kHz eine maximale Strahlungsleistung (ERP) von 1 Watt nicht überschreiten. Im mobilen Seefunkdienst darf die Frequenz 490 kHz nur von Küstenfunkstellen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt werden. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 415 ­ 495 kHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist sicherzustellen, dass keine Störungen auf der Frequenz 490 kHz verursacht werden. Im mobilen Seefunkdienst wird die Frequenz 518 kHz ausschließlich für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mittels Funkfernschreiben von Küstenfunkstellen an Schiffe benutzt. In den Frequenzbereichen 1 606,5 ­ 1 625 kHz, 1 635 ­ 1 800 kHz, 1 850 ­ 2 160 kHz, 2 194 ­ 2 300 kHz und 2 502 ­ 2 850 kHz dürfen Funkortungssysteme betrieben werden, sofern die mittlere Strahlungsleistung dieser Funkstellen 50 Watt nicht überschreitet. Im Frequenzbereich 1 850 ­ 1 890 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 75 Watt nicht überschreiten und im Frequenzbereich 1 890 ­ 2 000 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 10 Watt nicht überschreiten. Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 025 ­ 2 045 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf ozeanographische Bojenfunkstellen beschränkt. Die Trägerfrequenz 2 182 kHz ist eine internationale Not- und Anruffrequenz für Sprechfunk. Die Frequenzen 2 187,5 kHz, 4 207,5 kHz, 6 312 kHz, 8 414,5 kHz, 12 577 kHz und 16 804,5 kHz sind internationale Notfrequenzen für digitalen Selektivruf. Die Frequenzen 2 174,5 kHz, 4 177,5 kHz, 6 268 kHz, 8 376,5 kHz, 12 520 kHz und 16 695 kHz sind internationale Notfrequenzen für Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung. Die Trägerfrequenzen 2 182 kHz, 3 023 kHz, 5 680 kHz und 8 364 kHz sowie die Frequenzen 121,5 MHz, 156,525 MHz, 156,8 MHz und 243 MHz dürfen in Übereinstimmung mit den Verfahren, die für die terrestrischen Funkdienste gelten, zusätzlich für Such- und Rettungsarbeiten benutzt werden, wenn diese bemannte Weltraumfahrzeuge betreffen. Dies gilt auch für die Frequenzen 10 003 kHz, 14 993 kHz und 19 993 kHz, jedoch müssen die Aussendungen auf jeder dieser Frequenzen innerhalb der Grenzen von ± 3 kHz der betreffenden Frequenz gehalten werden. D56 D57 D60 D64 D67A D73 D79 D80A D82 D84 D92 D96 D104 D108 D109 D110 D111 3370 D115 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Die Trägerfrequenzen (Bezugsfrequenzen) 3 023 kHz und 5 680 kHz dürfen zusätzlich von den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes, die an koordinierten Such- und Rettungsarbeiten teilnehmen, benutzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 000 ­ 4 063 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Seefunkstellen beschränkt, die Sprechfunkverkehr abwickeln. Die Frequenzbereiche 4 063 ­ 4 123 kHz und 4 130 ­ 4 438 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen. Die Trägerfrequenzen 4 125 kHz und 6 215 kHz werden für Not- und Sicherheitsverkehr im Sprechfunk benutzt. Die Frequenz 4 209,5 kHz wird von Küstenfunkstellen nur für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt. Die Frequenzen 4 210 kHz, 6 314 kHz, 8 416,5 kHz, 12 579 kHz, 16 806,5 kHz, 19 680,5 kHz, 22 376 kHz und 26 100,5 kHz sind die internationalen Frequenzen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes dürfen bei Funkstellen des festen Funkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 4 438 ­ 4 488 kHz, 5 250 ­ 5 275 kHz, 13 450 ­ 13 550 kHz, 24 450 ­ 24 600 kHz, 26 200 ­ 26 350 kHz und 39 ­ 39,5 MHz durch den nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst ist auf ozeanographische Radare begrenzt. Die Benutzung der Frequenzbereiche 5 900 ­ 5 950 kHz, 7 300 ­ 7 350 kHz, 9 400 ­ 9 500 kHz, 11 600 ­ 11 650 kHz, 12 050 ­ 12 100 kHz, 13 570 ­ 13 600 kHz, 13 800 ­ 13 870 kHz, 15 600 ­ 15 800 kHz, 17 480 ­ 17 550 kHz und 18 900 ­ 19 020 kHz durch den Rundfunkdienst ist für Einseitenbandaussendungen oder andere spektrumseffiziente Modulationsverfahren vorgesehen. Der Frequenzbereich 5 900 ­ 5 950 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Frequenzbereiche 6 200 ­ 6 213,5 kHz und 6 220,5 ­ 6 525 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen. Die Frequenzbereiche 6 765 ­ 6 795 kHz (Mittenfrequenz 6 780 kHz), 61 ­ 61,5 GHz (Mittenfrequenz 61,25 GHz), 122 ­ 123 GHz (Mittenfrequenz 122,5 GHz) und 244 ­ 246 GHz (Mittenfrequenz 245 GHz) sind für ISM-Anwendungen bestimmt. ISM-Anwendungen in diesen Frequenzbereichen dürfen bei Funkdiensten, die in diesen Frequenzbereichen betrieben werden, keine Störungen verursachen. Bis zum 29. März 2009 ist der Frequenzbereich 6 765 ­ 7 000 kHz dem festen Funkdienst primär und dem mobilen Landfunkdienst sekundär zugewiesen. Nach diesem Datum ist der Frequenzbereich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst (R), primär zugewiesen. Der Frequenzbereich 7 300 ­ 7 350 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Landfunkdienstes dürfen keine schädlichen Störungen beim Rundfunkdienst verursachen. Frequenzen aus dem Frequenzbereich 7 350 ­ 7 450 kHz dürfen durch Funkstellen des festen Funkdienstes und des Mobilfunkdienstes nur noch genutzt werden, wenn die abgestrahlte Leistung den Wert von 24 dBW nicht überschreitet. Die Trägerfrequenzen 8 291 kHz, 12 290 kHz und 16 420 kHz werden für Not- und Sicherheitsfunkverkehr im Sprechfunk benutzt. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes dürfen bei Funkstellen des festen Funkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 9 305 ­ 9 355 kHz und 16 100 ­ 16 200 kHz durch den nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst ist auf ozeanographische Radare begrenzt. Die Frequenzbereiche 9 400 ­ 9 500 kHz, 11 600 ­ 11 650 kHz, 12 050 ­ 12 100 kHz, 15 600 ­ 15 800 kHz, 17 480 ­ 17 550 kHz und 18 900 ­ 19 020 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Unter der Bedingung, dass keine Störungen beim Rundfunkdienst verursacht werden, dürfen Frequenzen in den Frequenzbereichen 9 775 ­ 9 900 kHz, 11 650 ­ 11 700 kHz und 11 975 ­ 12 050 kHz von Funkstellen des festen Funkdienstes benutzt werden, deren Gesamtstrahlungsleistung höchstens 24 dBW beträgt und die ihren Funkverkehr nur innerhalb der deutschen Grenzen abwickeln. D127 D128 D130 D131 D132 D132A D134 D136 D137 D138 D138A D143 D143B D145 D145A D146 D147 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3371 D149 Bei der Nutzung der Frequenzbereiche 13 360 ­ 13 410 kHz, 37,75 ­ 38,25 MHz, 150,05 ­ 153 MHz, 322 ­ 328,6 MHz, 406,1 ­ 410 MHz, 608 ­ 614 MHz, 1 330 ­ 1 400 MHz, 1 610,6 ­ 1 613,8 MHz, 1 660 ­ 1 670 MHz, 1 718,8 ­ 1 722,2 MHz, 2 655 ­ 2 690 MHz, 3 260 ­ 3 267 MHz, 3 332 ­ 3 339 MHz, 3 345,8 ­ 3 352,5 MHz, 4 825 ­ 4 835 MHz, 4 950 ­ 4 990 MHz, 4 990 ­ 5 000 MHz, 6 650 ­ 6 675,2 MHz, 10,6 ­ 10,68 GHz, 14,47 ­ 14,5 GHz, 22,01 ­ 22,5 GHz, 22,81 ­ 22,86 GHz, 23,07 ­ 23,12 GHz, 31,2 ­ 31,3 GHz, 31,5 ­ 31,8 GHz, 36,43 ­ 36,5 GHz, 42,5 ­ 43,5 GHz, 48,94 ­ 49,04 GHz, 76 ­ 86 GHz, 92 ­ 94 GHz, 94,1 ­ 100 GHz, 102 ­ 109,5 GHz, 111,8 ­ 114,25 GHz, 128,33 ­ 128,59 GHz, 129,23 ­ 129,49 GHz, 130 ­ 134 GHz, 136 ­ 148,5 GHz, 151,5 ­ 158,5 GHz, 168,59 ­ 168,93 GHz, 171,11 ­ 171,45 GHz, 172,31 ­ 172,65 GHz, 173,52 ­ 173,85 GHz, 195,75 ­ 196,15 GHz, 209 ­ 226 GHz, 241 ­ 250 GHz und 252 ­ 275 GHz durch Funkstellen anderer Funkdienste, denen diese Frequenzbereiche ebenfalls zugewiesen sind, werden alle nur möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst vor Störungen zu schützen. D150 Die Frequenzbereiche 9 ­ 10 kHz, 13 553 ­ 13 567 kHz, 26 957 ­ 27 283 kHz, 40,66 ­ 40,70 MHz, 433,05 ­ 434,79 MHz, 2 400 ­ 2 500 MHz, 5 725 ­ 5 875 MHz und 24 ­ 24,25 GHz sind für ISMAnwendungen bestimmt. Funkdienste, die innerhalb dieser Frequenzbereiche wahrgenommen werden, müssen Störungen, die durch diese Anwendungen verursacht werden, hinnehmen. Die Frequenzbereiche 13 570 ­ 13 600 kHz und 13 800 ­ 13 870 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst mit Ausnahme des mobilen Flugfunkdienstes (R) für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen. Der Frequenzbereich 21 870 ­ 21 924 kHz wird vom festen Funkdienst für Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, benutzt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 200 ­ 23 350 kHz durch den festen Funkdienst ist auf Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 350 ­ 24 000 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk zwischen Seefunkstellen beschränkt. Der Frequenzbereich 46 ­ 68 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen beschränkt. Die Frequenz 75 MHz ist ausschließlich für die Verwendung durch Markierungsfunkfeuer vorgesehen. Der Frequenzbereich 108 ­ 117,975 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst (R) auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist begrenzt auf Systeme, die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden. Die Nutzung des Frequenzbereichs 108 ­ 112 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist beschränkt auf Systeme, die aus Bodenfunkstellen und dazugehörigen Empfängern bestehen, die Informationen zur Unterstützung der Flugnavigation in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards übertragen. Die Nutzung darf keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die nach internationalen Flugfunkstandards betrieben werden, verursachen. Im Frequenzbereich 117,975 ­ 137 MHz ist die Frequenz 121,5 MHz die Notfrequenz für den Flugfunkdienst und, falls erforderlich, die Frequenz 123,1 MHz die Hilfsfrequenz zur Frequenz 121,5 MHz. Mobilfunkstellen des mobilen Seefunkdienstes dürfen auf diesen Frequenzen in Not- und Sicherheitsfällen mit Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes verkehren. Bei Zuteilungen an Weltraumfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 137 ­ 138 MHz, 387 ­ 390 MHz und 400,15 ­ 401 MHz werden alle nur möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst in den Frequenzbereichen 150,05 ­ 153 MHz, 322 ­ 328,6 MHz, 406,1 ­ 410 MHz und 608 ­ 614 MHz vor Störungen aufgrund unerwünschter Aussendungen zu schützen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 137 ­ 138 MHz, 148 ­ 149,9 MHz, 400,15 ­ 401 MHz, 454 ­ 456 MHz und 459 ­ 460 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten sowie der Frequenzbereiche 149,9 ­ 150,05 MHz und 399,9 ­ 400,05 MHz durch den mobilen Landfunkdienst über Satelliten ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt. D151 D155B D156A D157 D162A D180 D197A D200 D208A D209 3372 D218 D220 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Im Frequenzbereich 148 ­ 149,9 MHz darf die Bandbreite einer einzelnen Aussendung im Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde ­ Weltraum) 50 kHz nicht übersteigen. Der mobile Landfunkdienst über Satelliten darf die Entwicklung und Benutzung des Navigationsfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 149,9 ­ 150,05 MHz und 399,9 ­ 400,05 MHz nicht einschränken. Die Benutzung der Frequenzbereiche 149,9 ­ 150,05 MHz und 399,9 ­ 400,05 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ist bis zum 1. Januar 2015 auf den mobilen Landfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) beschränkt. Die Zuweisung der Frequenzbereiche 149,9 ­ 150,05 MHz und 399,9 ­ 400,05 MHz an den Navigationsfunkdienst über Satelliten gilt bis zum 1. Januar 2015. Die Frequenz 156,8 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für den UKWSprechseefunkdienst. Die Frequenz 156,525 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für die Nutzung des digitalen Selektivrufs (DSC) des UKW-Sprechseefunks. In den Frequenzbereichen 156 ­ 156,4875 MHz, 156,5625 ­ 156,7625 MHz, 156,8375 ­ 157,45 MHz, 160,6 ­ 160,975 MHz und 161,475 ­ 162,05 MHz wird dem mobilen Seefunkdienst auf den Frequenzen Priorität gewährt, die den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes zugeteilt worden sind. Die Benutzung von Frequenzen in einem der oben genannten Frequenzbereiche durch Funkstellen anderer Funkdienste, denen der Bereich zugewiesen ist, ist in allen Gebieten, in denen dadurch Störungen beim UKW-Seefunkdienst verursacht werden könnten, ausgeschlossen. Die Frequenzen 156,525 MHz und 156,8 MHz und die Frequenzbereiche, in denen die Priorität dem mobilen Seefunkdienst gewährt ist, dürfen jedoch für den Binnenschifffahrtsfunk sowie für die Kommunikation auf Binnenseen, die keine Bundeswasserstraßen sind, nach Maßgabe der von der jeweils zuständigen Landesbehörde hierfür erlassenen Regelungen benutzt werden. Die Frequenzbereiche 156,4875 ­ 156,5125 MHz und 156,5375 ­ 156,5625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzungen des Frequenzbereichs durch den festen Funkdienst sowie den mobilen Landfunkdienst dürfen weder Störungen hervorrufen noch Schutz vor dem mobilen UKW-Seefunkdienst beanspruchen. Die Frequenzbereiche 161,9625 ­ 161,9875 MHz und 162,0125 ­ 162,0375 MHz sind zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) für den Empfang von Signalen des Automatischen Identifizierungssystems (AIS) im mobilen Seefunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 156,7625 ­ 156,7875 MHz und 156,8125 ­ 156,8375 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ist begrenzt auf den Empfang von Aussendungen des Automatischen Identifizierungssystems (AIS) von weitreichenden AIS-Rundsendenachrichten. Die Frequenzbereiche 161,9625 ­ 161,9875 MHz und 162,0125 ­ 162,0375 MHz dürfen für Such- und Rettungszwecke oder für andere sicherheitsrelevante Kommunikation auch von Luftfunkstellen genutzt werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 161,9625 ­ 161,9875 MHz und 162,0125 ­ 162,0375 MHz durch den mobilen Landfunkdienst darf weder schädliche Störungen bei Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes verursachen noch Schutz beanspruchen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 161,9625 ­ 161,9875 MHz und 162,0125 ­ 162,0375 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ist auf den Empfang von AIS-Aussendungen von Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes begrenzt. Die Frequenzbereiche 235 ­ 322 MHz und 335,4 ­ 399,9 MHz dürfen vom Mobilfunkdienst über Satelliten unter der Bedingung benutzt werden, dass Funkstellen dieses Dienstes bei Funkstellen anderer Dienste, die in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle arbeiten oder deren Betrieb in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle geplant ist, keine Störungen verursachen. Die Frequenz 243 MHz ist die im Frequenzbereich 235 ­ 272 MHz von Rettungsfunkstellen und von Geräten für Rettungszwecke zu benutzende Frequenz. Die Benutzung des Frequenzbereichs 328,6 ­ 335,4 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Instrumentenlandesysteme (Gleitwegsender) beschränkt. Die Aussendungen müssen innerhalb der Grenzen von ± 25 kHz der Normalfrequenz 400,1 MHz gehalten werden. Der Frequenzbereich 400,15 ­ 401 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst in der Richtung Weltraum ­ Weltraum für Verkehr mit bemannten Weltraumfahrzeugen zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 406 ­ 406,1 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten ist auf Satellitenfunkbaken zur Kennzeichnung der Notposition (Sat-EPIRB) beschränkt. Die Frequenzbereiche 435 ­ 438 MHz, 1 260 ­ 1 270 MHz, 2 400 ­ 2 450 MHz und 5 650 ­ 5 670 MHz sind zusätzlich dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Andere sekundäre Funkdienste in diesen Frequenzbereichen sind gegenüber dem Amateurfunkdienst über D224A D224B D226 D227 D227A D228 D228A D228B D228F D254 D256 D258 D261 D263 D266 D282 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3373 Satelliten bevorrechtigt. Weltraumfunkstellen des Amateurfunkdienstes über Satelliten, die in diesen Frequenzbereichen arbeiten, müssen über geeignete Vorrichtungen verfügen, die es im Fall von Störungen erlauben, die Aussendungen dieser Weltraumfunkstellen zu steuern, damit Störungen bei anderen Funkdiensten in diesen Frequenzbereichen sofort beseitigt werden können. Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 260 ­ 1 270 MHz und 5 650 ­ 5 670 MHz durch den Amateurfunkdienst über Satelliten ist auf die Richtung Erde ­ Weltraum beschränkt. D286 Der Frequenzbereich 449,75 ­ 450,25 MHz ist zusätzlich dem Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde ­ Weltraum) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde ­ Weltraum) auf sekundärer Basis zugewiesen. Der Frequenzbereich 450 ­ 470 MHz ist für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Frequenzen 457,525 MHz, 457,550 MHz, 457,575 MHz, 467,525 MHz, 467,550 MHz und 467,575 MHz dürfen zusätzlich im mobilen Seefunkdienst von Funkstellen für den Funkverkehr an Bord benutzt werden. Geräte mit 12,5 kHz Kanalraster können auch die Frequenzen 457,5375 MHz, 457,5625 MHz, 467,5375 MHz und 467,5625 MHz nutzen. Der Frequenzbereich 470 ­ 494 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen beschränkt. Die Nutzung des Frequenzbereichs 470 ­ 790 MHz durch den mobilen Landfunkdienst ist auf Anwendungen im Zusammenhang mit Rundfunk sowie auf Anwendungen zur professionellen drahtlosen Produktion beschränkt. Der Frequenzbereich 608 ­ 614 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Teile des Frequenzbereichs 790 ­ 960 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Nutzung des Frequenzbereichs 960 ­ 1 164 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf Systeme beschränkt, die in Übereinstimmung mit anerkannten internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 960 ­ 1 215 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf weltweiter Basis dem Betrieb und der Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der zugehörigen Einrichtungen am Boden vorbehalten. Funkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 1 164 ­ 1 215 MHz genießen keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes im Frequenzbereich 960 ­ 1 215 MHz. Im Frequenzbereich 1 215 ­ 1 300 MHz darf der Navigationsfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Navigationsfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen. Der Navigationsfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 1 215 ­ 1 300 MHz darf keine Störungen beim Ortungsfunkdienst hervorrufen. Einrichtungen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Weltraum), die in den Frequenzbereichen 1 215 ­ 1 300 MHz und 1 559 ­ 1 610 MHz betrieben werden, können gegenüber anderen Funkdiensten, die in Übereinstimmung mit der Frequenzzuweisungstabelle betrieben werden, keinen Schutz verlangen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 340 ­ 1 350 MHz, 2 700 ­ 2 900 MHz und 9 000 ­ 9 200 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden und auf diejenigen zugehörigen Transponder in Luftfahrzeugen beschränkt, die nur auf den in diesen Frequenzbereichen liegenden Frequenzen senden, und zwar nur dann, wenn sie durch Radargeräte, die in demselben Frequenzbereich arbeiten, in Betrieb gesetzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 340 ­ 1 350 MHz durch Erdfunkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten darf weder schädliche Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst hervorrufen noch den Betrieb und die Entwicklung des Flugnavigationsfunkdienstes beeinträchtigen. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die anderen Funkdienste in den Frequenzbereichen 1 350 ­ 1 400 MHz, 1 427 ­ 1 452 MHz, 22,55 ­ 23,55 GHz, 30 ­ 31,3 MHz, 49,7 ­ 50,2 GHz, 50,4 ­ 50,9 GHz, 51,4 ­ 52,6 GHz, 81 ­ 86 GHz und 92 ­ 94 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Die Frequenzbereiche 1 370 ­ 1 400 MHz, 2 640 ­ 2 655 MHz, 4 950 ­ 4 990 MHz und 15,20 ­ 15,35 GHz sind zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) und dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) auf sekundärer Basis zugewiesen. D286A D287 D291A D296 D306 D317A D327A D328 D328A D329 D329A D337 D337A D338A D339 3374 D340 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 In den folgenden Frequenzbereichen sind Aussendungen nicht zugelassen: 1 400 ­ 1 427 MHz, 2 690 ­ 2 700 MHz, 10,68 ­ 10,7 GHz, 15,35 ­ 15,4 GHz, 23,6 ­ 24 GHz, 31,3 ­ 31,5 GHz, 48,94 ­ 49,04 GHz von in der Luft befindlichen Funkstellen, 50,2 ­ 50,4 GHz, 52,6 ­ 54,25 GHz, 86 ­ 92 GHz, 100 ­ 102 GHz, 109,5 ­ 111,8 GHz, 114,25 ­ 116 GHz, 148,5 ­ 151,5 GHz 164 ­ 167 GHz, 182 ­ 185 GHz, 190 ­ 191,8 GHz, 200 ­ 209 GHz, 226 ­ 231,5 GHz und 250 ­ 252 GHz. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 ­ 1 479,5 MHz durch den Rundfunkdienst muss in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Besonderen Vereinbarung der Europäischen Konferenz der Post- und Telekommunikationsverwaltungen zur Nutzung des Frequenzbereichs 1 452 ­ 1 479,5 MHz für terrestrischen digitalen Tonrundfunk (Besondere Vereinbarung, Maastricht, 2002, in der geänderten Fassung von Constanza, 2007) erfolgen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 479,5 ­ 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst ist auf digitale Übertragung beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 ­ 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst über Satelliten ist auf digitale Übertragung beschränkt. Im Frequenzbereich 1 452 ­ 1 479,5 MHz darf der Rundfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Rundfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen. Im Frequenzbereich 1 518 ­ 1 525 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des festen Funkdienstes. Die Frequenzbereiche 1 525 ­ 1 544 MHz, 1 545 ­ 1 559 MHz, 1 626,5 ­ 1 645,5 MHz und 1 646,5 ­ 1 660,5 MHz dürfen nicht für Speiseverbindungen eines Funkdienstes benutzt werden. Die Frequenzbereiche 1 518 ­ 1 544 MHz, 1 545 ­ 1 559 MHz, 1 610 ­ 1 645,5 MHz, 1 646,5 ­ 1 660,5 MHz, 1 670 ­ 1 675 MHz, 1 980 ­ 2 010 MHz, 2 170 ­ 2 200 MHz und 2 483,5 ­ 2 500 MHz sind für die Nutzung durch IMT vorgesehen. Diese Identifizierung schließt die Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. In den Frequenzbereichen 1 530 ­ 1 544 MHz und 1 626,5 ­ 1 645,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeitsund Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten Vorrang vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 544 ­ 1 545 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt. Im Frequenzbereich 1 545 ­ 1 555 MHz sind direkte Aussendungen von terrestrischen Bodenfunkstellen an Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen sollen. In den Frequenzbereichen 1 545 ­ 1 555 MHz und 1 646,5 ­ 1 656,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeitsund Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) sofortigen Zugriff, erforderlichenfalls durch Übertragungskanalentzug, vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Funkstellen des festen Funkdienstes können im Frequenzbereich 1 559 ­ 1 610 MHz auf sekundärer Basis bis zum 1. Januar 2015 weiterhin betrieben werden. Im Frequenzbereich 1 610 ­ 1 626,5 MHz darf eine mobile Erdfunkstelle im Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) und im Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) keine äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte erzeugen, deren Spitzenwert ­15 dB(W/4 kHz) in dem Teil des Frequenzbereichs übersteigt, der von Systemen gemäß Nutzungsbestimmung D366 benutzt wird. In dem Teil des Frequenzbereichs, in dem solche Systeme nicht betrieben werden, darf die mittlere äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte einer mobilen Erdfunkstelle ­3 dB(W/4 kHz) nicht übersteigen. Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten dürfen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes und bei Funkstellen von Systemen nach Nutzungsbestimmung D366 keinen Schutz gegenüber diesen verlangen. Der Frequenzbereich 1 610 ­ 1 626,5 MHz ist auf weltweiter Basis der Benutzung und Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der Benutzung und Entwicklung der zugehörigen Einrichtungen an Bord von Satelliten oder am Boden vorbehalten. Funkstellen des Ortungsfunkdienstes über Satelliten und des Mobilfunkdienstes über Satelliten, die im Frequenzbereich 1 610 ­ 1 626,5 MHz betrieben werden, dürfen den Radioastronomiefunkdienst im Frequenzbereich 1 610,6 ­ 1 613,8 MHz nicht stören. D345 D348 D351 D351A D353A D356 D357 D357A D362B D364 D366 D372 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3375 D374 D375 Im Frequenzbereich 1 631,5 ­ 1 634,5 MHz dürfen Land- und Schiffserdfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten bei den Funkstellen des festen Funkdienstes keine Störungen verursachen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 645,5 ­ 1 646,5 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) und für Intersatellitenfunkverbindungen ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt. Im Frequenzbereich 1 646,5 ­ 1 656,5 MHz sind direkte Aussendungen von Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) an terrestrische Bodenfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Luftfunkstellen zu Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen. Mobile Erdfunkstellen, die im Frequenzbereich 1 660 ­ 1 660,5 MHz betrieben werden, dürfen keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Radioastronomiefunkdienstes hervorrufen. Die Frequenzbereiche 1 710 ­ 1 885 MHz und 2 500 ­ 2 690 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Der Frequenzbereich 1 718,8 ­ 1 722,2 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst für Spektrallinienbeobachtungen auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Frequenzbereiche 1 885 ­ 2 025 MHz und 2 110 ­ 2 200 MHz sind für die Nutzung durch IMT identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Frequenzbereiche 1 900 ­ 1 980 MHz, 2 010 ­ 2 025 MHz und 2 110 ­ 2 170 MHz können durch Höhenplattformen (HAPS) als Basisstationen für die Nutzung durch IMT benutzt werden. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Im Frequenzbereich 2 900 ­ 3 100 MHz ist die Benutzung von Abfragetranspondersystemen an Bord von Schiffen auf den Frequenzteilbereich 2 930 ­ 2 950 MHz beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 900 ­ 3 100 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Der Frequenzbereich 3 400 ­ 3 600 MHz ist zusätzlich für den Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst, für die Nutzung durch IMT vorgesehen. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang in der Frequenzzuweisungstabelle. Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 200 ­ 4 400 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist ausschließlich den Funkhöhenmessern an Bord von Luftfahrzeugen sowie den zugehörigen automatischen Antwortgeräten am Boden vorbehalten. Zusätzlich ist dieser Bereich dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und dem Weltraumforschungsfunkdienst für die Benutzung passiver Sensoren auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 000 ­ 5 030 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst über Satelliten (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 030 ­ 5 091 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Zum Schutz des Navigationsfunkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 5 010 ­ 5 030 MHz sind Aussendungen von Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) nur zulässig, wenn diese eine äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte von ­75 dbW/MHz im Frequenzbereich 5 010 ­ 5 030 MHz nicht übersteigen. Abweichungen sind zulässig, soweit diese in einer einschlägigen anerkannten ITU-Empfehlung festgelegt sind. Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 030 ­ 5 091 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf international standardisierte Funksysteme für die Luftfahrt beschränkt. Der Frequenzbereich 5 030 ­ 5 150 MHz ist für das international standardisierte System für Präzisionsanflug und -landung (Mikrowellenlandesystem) vorgesehen. Im Frequenzbereich 5 030 ­ 5 091 MHz ist dieses System gegenüber anderen Nutzungen dieses Frequenzbereichs bevorrechtigt. Die Zuweisung für den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) im Frequenzbereich 5 091 ­ 5 150 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt. Nach dem 1. Januar 2016 werden keine neuen Zuteilungen an Funkstellen dieses Dienstes erfolgen. Nach dem 1. Januar 2018 hat der feste Funkdienst über Satelliten gegenüber dem Flugnavigationsfunkdienst sekundären Status. D376 D376A D384A D385 D388 D388A D425 D426 D430A D438 D443AA D443C D443D D444 D444A 3376 D444B Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Die Nutzung des Frequenzbereichs 5 091 ­ 5 150 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst ist beschränkt ­ auf Systeme des mobilen Flugfunkdienstes (R), die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards zur Kommunikation im Bereich von Flughäfen betrieben werden, ­ auf die aeronautische Telemetrieübertragung von Luftfunkstellen und ­ auf die Informationsübertragung in sicherheitskritischen Sonderfällen. Die Nutzung der Frequenzbereiche 5 150 ­ 5 350 MHz und 5 470 ­ 5 725 MHz durch den Mobilfunkdienst, außer durch den mobilen Flugfunkdienst, ist begrenzt auf die Nutzung durch Funkanlagen zur breitbandigen Datenübertragung (WAS/WLAN). Im Frequenzbereich 5 150 ­ 5 250 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten. Der Frequenzbereich 5 150 ­ 5 250 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung der Frequenzen ist begrenzt auf aeronautische Telemetrieübertragungen von Luftfunkstellen. Diese Funkstellen genießen keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen anderer Funkstellen in diesem Frequenzbereich. Die Zuweisung an den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) im Frequenzbereich 5 150 ­ 5 250 MHz ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Der Frequenzbereich 5 150 ­ 5 216 MHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Diese Zuweisung ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Leistungsflussdichte an der Erdoberfläche, die durch Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 5 150 ­ 5 216 MHz erzeugt wird, darf ­164 dB(W/m²) in einem beliebigen 4 kHz breiten Frequenzband für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 5 250 ­ 5 350 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) und dürfen Aussendungen dieser Funkdienste nicht stören. Der Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 ­ 5 570 MHz arbeitet, und der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 460 ­ 5 570 MHz arbeitet, dürfen keine Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 350 ­ 5 460 MHz, beim Navigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 460 ­ 5 470 MHz und beim Seenavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 470 ­ 5 570 MHz verursachen. Der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 ­ 5 460 MHz arbeitet, darf keine Störungen bei anderen Funkdiensten verursachen, denen dieser Frequenzbereich ebenfalls zugewiesen ist, und muss Störungen durch diese Funkdienste hinnehmen. Im Frequenzbereich 5 350 ­ 5 470 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die auf Grundlage der Nutzungsbestimmung D449 betrieben werden, verursachen und müssen Störungen durch diese hinnehmen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 5 350 ­ 5 470 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen in Luftfahrzeugen und auf zugehörige Antwortbaken in Luftfahrzeugen beschränkt. Im Frequenzbereich 5 470 ­ 5 725 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes und des Seenavigationsfunkdienstes und dürfen diese nicht stören. Im Frequenzbereich 5 470 ­ 5 650 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, ausgenommen ortsfeste Funkstellen für meteorologische Zwecke im Frequenzbereich 5 600 ­ 5 650 MHz, keine Störungen bei Radaranlagen des Seenavigationsfunkdienstes verursachen und müssen Störungen durch diese Radaranlagen hinnehmen. Im Frequenzbereich 5 600 ­ 5 650 MHz haben Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die sich am Boden befinden und für meteorologische Zwecke verwendet werden, den gleichen Status wie die Funkstellen des Seenavigationsfunkdienstes. Die Zuweisung Richtung Weltraum ­ Erde an den festen Funkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 6 700 ­ 7 075 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt. Der Frequenzbereich 7 145 ­ 7 235 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde ­ Weltraum) auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 145 ­ 7 190 MHz ist auf den fernen Weltraum beschränkt; der Frequenzbereich 7 190 ­ 7 235 MHz darf nicht für Aussendungen in den fernen Weltraum benutzt werden. Der Frequenzbereich 7 300 ­ 7 375 MHz (Richtung Weltraum ­ Erde) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten auf primärer Basis zugewiesen. D446A D446B D446C D447A D447B D447F D448B D448C D448D D449 D450A D450B D452 D458B D460 D461 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3377 D461A Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 450 ­ 7 550 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ist auf geostationäre Satellitensysteme beschränkt. Nichtgeostationäre Satellitenwetterfunksysteme in diesem Frequenzbereich, die vor dem 30. November 1997 notifiziert wurden, dürfen bis zu ihrem Lebensende auf primärer Basis betrieben werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 750 ­ 7 900 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt. Der Erderkundungsfunkdienst über geostationäre Satelliten im Frequenzbereich 8 025 ­ 8 400 MHz darf die folgenden vorläufigen Leistungsflussdichtewerte für den Einfallswinkel ohne Zustimmung der betroffenen Verwaltung nicht überschreiten: ­ 135 dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 0° < 5° ­ 135 dB (W/m2) + 0,5 ( ­ 5°) dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 5° < 25° ­ 125 dB (W/m2) in einem 1 MHz breiten Frequenzband für 25° 90°. Im Weltraumforschungsfunkdienst ist die Benutzung des Frequenzbereichs 8 400 ­ 8 450 MHz auf den fernen Weltraum beschränkt. Im Frequenzbereich 8 825 ­ 9 225 MHz ist der Seenavigationsfunkdienst auf Radaranlagen an Land beschränkt. Im Frequenzbereich 9 000 ­ 9 200 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Systemen des Flugnavigationsfunkdienstes gemäß Nutzungsbestimmung D337 und des Seenavigationsfunkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen. Im Frequenzbereich 9 200 ­ 9 500 MHz dürfen Such- und Rettungstransponder (SART) benutzt werden. Die Benutzung des Frequenzbereichs 9 300 ­ 9 500 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Wetterradaranlagen in Luftfahrzeugen und auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Darüber hinaus sind Radarantwortbaken am Boden im Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 9 300 ­ 9 320 MHz zulässig, vorausgesetzt, dass beim Seenavigationsfunkdienst keine Störungen verursacht werden. Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 300 ­ 9 500 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 300 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 500 ­ 9 800 MHz untergebracht werden kann. Im Frequenzbereich 9 300 ­ 9 500 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Radaren, die im Navigationsfunkdienst betrieben werden, weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen. Bodenradare für meteorologische Zwecke haben Vorrang gegenüber anderen Anwendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes. Im Frequenzbereich 9 300 ­ 9 800 MHz dürfen Funkstellen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) weder schädliche Störungen beim Navigationsfunkdienst und beim nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst verursachen noch Schutz durch diese Funkdienste beanspruchen. Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 800 ­ 9 900 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 500 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 300 ­ 9 800 MHz untergebracht werden kann. Im Frequenzbereich 9 800 ­ 9 900 MHz dürfen Funkanlagen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) bei Funkstellen des festen Funkdienstes, dem dieser Frequenzbereich auf sekundärer Basis zugewiesen ist, weder schädliche Störungen verursachen noch gegenüber diesem Schutz beanspruchen. Im Frequenzbereich 10,6 ­ 10,68 GHz darf für Funkstellen des festen Funkdienstes die der Antenne zugeführte Leistung den Wert von ­3 dBW nicht überschreiten. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 10,6 ­ 10,68 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Im Frequenzbereich 11,7 ­ 12,5 GHz darf der feste Funkdienst keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Rundfunkdienstes über Satelliten verursachen. Der feste Funkdienst kann gegenüber diesen Funkstellen keinen Schutz beanspruchen. Der Frequenzbereich 11,7 ­ 12,5 GHz wird zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) für nichtgeostationäre Systeme auf primärer Basis zugewiesen. Der feste Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) für nichtgeostationäre Systeme kann keinen Schutz gegenüber geostationären Satellitennetzen des Rundfunkdienstes über Satelliten beanspruchen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 13,25 ­ 13,4 GHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Dopplernavigationshilfen beschränkt. D461B D462A D465 D472 D473A D474 D475 D475A D475B D476A D478A D478B D482 D482A D487 D487A D497 3378 D502 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Im Frequenzbereich 13,75 ­ 14 GHz müssen die Antennen von Erdfunkstellen in Funknetzen des festen Funkdienstes über geostationäre Satelliten einen Mindestdurchmesser von 1,2 m und Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über nichtgeostationäre Satelliten einen Durchmesser von 4,5 m haben. Darüber hinaus darf die äquivalente isotrope Strahlungsleistung ­ über eine Sekunde gemittelt ­, die eine Funkstelle im nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst oder im Navigationsfunkdienst in die Richtung der Umlaufbahn geostationärer Satelliten abstrahlt, bei einem Elevationswinkel über 2° nicht über 59 dBW und bei einem Elevationswinkel unter 2° nicht über 65 dBW liegen. Im Frequenzbereich 14 ­ 14,5 GHz dürfen Funkstellen an Bord von Flugzeugen des sekundär zugewiesenen Mobilfunkdienstes über Satelliten auch Kommunikationsverbindungen zu Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten betreiben. Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die im Frequenzbereich 15,4 ­ 15,7 GHz betrieben werden, dürfen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden. Zum Schutz des Radioastronomiefunkdienstes im Frequenzbereich 15,35 ­ 15,4 GHz darf die Leistungsflussdichte, verursacht durch Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die im Frequenzbereich 15,4 ­ 15,7 GHz betrieben werden, den Wert von ­156 dB (W/m2) in einer Bandbreite von 50 MHz in 2 % der Zeit an einer einzelnen Radioastronomiefunkstelle im Frequenzbereich 15,35 ­ 15,4 GHz nicht überschreiten. Die Benutzung des Frequenzbereichs 17,3 ­ 18,1 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten beschränkt. Im Frequenzbereich 17,3 ­ 17,7 GHz genießen Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen, die von Funkstellen für Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten ausgehen. Die folgenden Frequenzbereiche wurden für Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten mit einer hohen Funkstellendichte identifiziert: 17,3 ­ 17,7 GHz (Weltraum ­ Erde), 19,7 ­ 20,2 GHz (Weltraum ­ Erde), 39,5 ­ 40,5 GHz (Weltraum ­ Erde), 47,5 ­ 47,9 GHz (Weltraum ­ Erde), 48,2 ­ 48,54 GHz (Weltraum ­ Erde), 49,44 ­ 50,2 GHz (Weltraum ­ Erde), 27,5 ­ 27,82 GHz (Erde ­ Weltraum), 28,45 ­ 28,94 GHz (Erde ­ Weltraum) und 29,46 ­ 30 GHz (Erde ­ Weltraum). Diese Identifikation schließt nicht die Nutzung der Frequenzbereiche durch andere Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten oder andere Funkdienste, denen diese Frequenzbereiche ebenfalls primär zugewiesen sind, aus. Der Frequenzbereich 18,1 ­ 18,4 GHz ist zusätzlich dem Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Seine Benutzung ist auf geostationäre Satelliten beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 19,3 ­ 19,6 GHz (Richtung Erde ­ Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satelliten im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Im Frequenzbereich 20,1 ­ 20,2 GHz dürfen Netze, die sowohl dem festen Funkdienst über Satelliten als auch dem Mobilfunkdienst über Satelliten zugerechnet werden, Verbindungen zwischen Erdfunkstellen an bestimmten oder unbestimmten Punkten oder sich bewegenden Erdfunkstellen über einen oder mehrere Satelliten für Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verkehr enthalten. Sofern nicht anders vereinbart, dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes und des Mobilfunkdienstes an jedem Punkt des Territoriums einer ausländischen Verwaltung eine Leistungsflussdichte von nicht mehr als ­120,4 dB (W/[m2 · * MHz]) in 3 m über Grund in mehr als 20 % der Zeit erzeugen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 21,4 ­ 22 GHz durch Funkstellen des festen Funkdienstes ist beschränkt auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 21,4 ­ 22 GHz sind die festgelegten Grenzwerte für die Leistungsflussdichte zu beachten. Bei Nutzung des Frequenzbereichs 24,65 ­ 25,25 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde ­ Weltraum) ist für die Antennen der Erdfunkstellen ein Mindestdurchmesser von 4,5 m erforderlich. D504A D511E D511F D516 D516A D516B D519 D523B D526 D530A D530B D530C D532B Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3379 D535A Die Benutzung des Frequenzbereichs 29,1 ­ 29,4 GHz (Richtung Erde ­ Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf geostationäre Satellitensysteme und auf Speiseverbindungen zu nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 25,25 ­ 27,5 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf den Weltraumforschungsfunk- und Erderkundungsfunkdienst über Satelliten sowie auf Aussendungen von Daten, die aus industriellen und medizinischen Aktivitäten im Weltraum stammen, beschränkt. Die Frequenzbereiche 27,500 ­ 27,501 GHz und 29,999 ­ 30,000 GHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) auf primärer Basis für Bakenaussendungen zum Zwecke der Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die äquivalente isotrope Strahlungsleistung der Aussendungen in Richtung Weltraum ­ Erde darf den Wert von 10 dBW in Richtung benachbarter Satelliten auf der Umlaufbahn für geostationäre Satelliten nicht überschreiten. Der Frequenzbereich 27,501 ­ 29,999 GHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) auf sekundärer Basis für Bakenaussendungen für die Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die Speiseverbindungen von nichtgeostationären Netzen im Mobilfunkdienst über Satelliten und geostationären Netzen im festen Funkdienst über Satelliten, die im Frequenzbereich 29,1 ­ 29,5 GHz (Richtung Erde ­ Weltraum) betrieben werden, müssen adaptive Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung oder andere Verfahren für den Schwundausgleich anwenden, sodass die Aussendungen der Erdfunkstellen mit dem Pegel erfolgen, der für die gewünschte Verbindungsqualität erforderlich ist und bei dem die gegenseitigen Störungen zwischen den beiden Netzen verringert werden. Diese Bestimmung gilt für diejenigen Netze, bei denen das Büro für Funkangelegenheiten der ITU die Koordinierungsangaben nach dem 17. Mai 1996 erhalten hat. Die Frequenzbereiche 31,8 ­ 33,4 GHz, 37 ­ 39,5 GHz, 40,5 ­ 43,5 GHz, 51,4 ­ 52,6 GHz, 55,78 ­ 59 GHz und 64 ­ 66 GHz stehen für Anwendungen im festen Funkdienst mit einer hohen Funkstellendichte (HDFS) zur Verfügung. Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 36 ­ 37 GHz besonderen internationalen Vorgaben. Die Zuweisung in den Frequenzbereichen 47,2 ­ 47,5 GHz und 47,9 ­ 48,2 GHz an den festen Funkdienst ist für die Nutzung durch stationäre Höhenplattformen (HAPS) bestimmt. In den Frequenzbereichen 43,5 ­ 47 GHz und 66 ­ 71 GHz hat der mobile Landfunkdienst gegenüber den Weltraumfunkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, sekundären Status. In den Frequenzbereichen 43,5 ­ 47 GHz, 66 ­ 71 GHz, 95 ­ 100 GHz, 123 ­ 130 GHz, 191,8 ­ 200 GHz und 252 ­ 265 GHz sind Satellitenfunkverbindungen zwischen ortsfesten Funkstellen an bestimmten festen Punkten zusätzlich zugelassen, wenn diese Verbindungen im Zusammenhang mit dem Mobilfunkdienst über Satelliten oder dem Navigationsfunkdienst über Satelliten benutzt werden. Die Nutzung der Frequenzbereiche 47,5 ­ 47,9 GHz, 48,2 ­ 48,54 GHz und 49,44 ­ 50,2 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) ist begrenzt auf geostationäre Satelliten. Der Frequenzbereich 48,94 ­ 49,04 GHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung der Frequenzbereiche 54,25 ­ 56,9 GHz, 57 ­ 58,2 GHz und 59 ­ 59,3 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Satelliten in geostationärer Umlaufbahn beschränkt. Die von einer Funkstelle des Intersatellitenfunkdienstes unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte darf ­147 dB (W/[m2·· 100 MHz]) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 55,78 ­ 56,26 GHz ist die maximale Leistungsflussdichte, die von einem Sender an eine Antenne einer Funkstelle des festen Funkdienstes abgegeben wird, auf ­26 dB(W/MHz) begrenzt. In den Frequenzbereichen 55,78 ­ 58,2 GHz, 59 ­ 64 GHz, 66 ­ 71 GHz, 122,25 ­ 123 GHz, 130 ­ 134 GHz, 167 ­ 174,8 GHz und 191,8 ­ 200 GHz hat der mobile Flugfunkdienst gegenüber dem Intersatellitenfunkdienst sekundären Status. Die Benutzung des Frequenzbereichs 56,9 ­ 57 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit und auf Übertragungen von nichtgeostationären Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen zu solchen in niedrigen Erdumlaufbahnen beschränkt. Bei Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit darf die unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte den Wert von ­147 dB (W/[m2·100 · MHz]) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten. Im Frequenzbereich 59 ­ 64 GHz dürfen in Luftfahrzeugen betriebene Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen beim Intersatellitenfunkdienst verursachen. Im Frequenzbereich 78 ­ 79 GHz dürfen Radaranlagen in Weltraumfunkstellen im Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und im Weltraumforschungsfunkdienst auf primärer Basis betrieben werden. D536 D538 D540 D541A D547 D550A D552A D553 D554 D554A D555 D556A D557A D558 D558A D559 D560 3380 D561 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 Im Frequenzbereich 74 ­ 76 GHz dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes, des Mobilfunkdienstes und des Rundfunkdienstes keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten und des Rundfunkdienstes über Satelliten hervorrufen. Der Frequenzbereich 81 ­ 81,5 GHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst und dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst ist auf den Frequenzbereich 133,5 ­ 134 GHz beschränkt. Im Frequenzbereich 155,5 ­ 158,5 GHz endet die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) am 1. Januar 2018. Im Frequenzbereich 155,5 ­ 158,5 GHz beginnt die Zuweisung an den festen Funkdienst und Mobilfunkdienst am 1. Januar 2018. Der Frequenzbereich 237,9 ­ 238 GHz ist auch dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) für den Betrieb von Radargeräten zur Wolkenbeobachtung in Weltraumfunkstellen zugewiesen. (1) Der Frequenzbereich 275 ­ 3 000 GHz kann für Infrarotfunkanlagen und optische Funkanlagen sowie für Versuche zur Entwicklung von Funksystemen genutzt werden. Es dürfen keine Störungen beim Radioastronomiefunkdienst, Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) hervorgerufen werden, wenn diese Funkdienste Frequenzbereiche nach Absatz 3 nutzen. Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 2 kann nicht beansprucht werden. (2) Die Frequenzbereiche 444 ­ 453 GHz, 510 ­ 546 GHz, 711 ­ 730 GHz, 909 ­ 926 GHz, 945 ­ 951 GHz und Frequenzen oberhalb von 956 GHz können auch von Amateurfunkstellen genutzt werden. Amateurfunkstellen können keinen Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 1 beanspruchen. (3) Die folgenden Frequenzbereiche sind für Spektrallinienbeobachtungen für passive Funkdienste von Interesse: Radioastronomiefunkdienst: 275 ­ 323 GHz, 327 ­ 371 GHz, 388 ­ 424 GHz, 426 ­ 442 GHz, 453 ­ 510 GHz, 623 ­ 711 GHz, 795 ­ 909 GHz und 926 ­ 945 GHz; Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv): 275 ­ 286 GHz, 296 ­ 306 GHz, 313 ­ 356 GHz, 361 ­ 365 GHz, 369 ­ 392 GHz, 397 ­ 399 GHz, 409 ­ 411 GHz, 416 ­ 434 GHz, 439 ­ 464 GHz, 477 ­ 502 GHz, 523 ­ 527 GHz, 538 ­ 581 GHz, 611 ­ 630 GHz, 634 ­ 654 GHz, 657 ­ 692 GHz, 713 ­ 854 GHz, 857 ­ 862 GHz, 866 ­ 882 GHz, 905 ­ 928 GHz, 951 ­ 956 GHz, 968 ­ 973 GHz und 985 ­ 990 GHz. D561A D562E D562F D562G D563B D565 2. Nationale Nutzungsbestimmungen 1 Für das Auffinden von Lawinenverschütteten können die Frequenzen 2,275 kHz und 457 kHz genutzt werden. 2 Für Induktionsfunkanlagen können Frequenzen bis 30 000 kHz genutzt werden. Die Grenzwerte der störrelevanten Parameter von Induktionsfunkanlagen werden im Frequenzplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Induktionsfunkanlagen dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Induktionsfunkanlagen hingenommen werden. 3 In den Frequenzbereichen 9 ­ 14 kHz, 72 ­ 112 kHz, 115 ­ 126 kHz, 3 500 ­ 3 800 kHz, 4 063 ­ 4 438 kHz, 5 900 ­ 6 525 kHz, 7 300 ­ 7 350 kHz, 8 195 ­ 8 815 kHz, 9 400 ­ 9 900 kHz, 11 600 ­ 11 650 kHz, 12 050 ­ 12 100 kHz, 12 330 ­ 13 200 kHz, 13 570 ­ 13 600 kHz, 13 800 ­ 13 870 kHz, 15 600 ­ 15 800 kHz, 16 460 ­ 17 360 kHz, 17 480 ­ 17 550 kHz, 18 900 ­ 19 020 kHz, 22 000 ­ 22 720 kHz, 25 070 ­ 25 110 kHz, 26 100 ­ 26 175 kHz, 28 000 ­ 29 700 kHz, 34,35 ­ 36,55 MHz, 38,45 ­ 39 MHz, 137 ­ 138 MHz, 144 ­ 223 MHz, 410 ­ 862 MHz, 1 525 ­ 1 535 MHz, 1 660,5 ­ 1 700 MHz, 2 290 ­ 2 300 MHz, 3 400 ­ 3 600 MHz, 5 150 ­ 5 255 MHz, 5 850 ­ 6 525 MHz, 14 ­ 14,62 GHz, 15,23 ­ 15,35 GHz, 17,3 ­ 17,7 GHz, 23 ­ 23,6 GHz, 31 ­ 31,3 GHz und 66 ­ 71 GHz werden Einzelfrequenzen für militärische Zwecke genutzt. 4 nicht genutzt 5 ISM-Anwendungen können Frequenzbereiche mitbenutzen, die Funkdiensten im Frequenzbereich 9 kHz ­ 300 GHz zugewiesen sind, wenn die für diese Nutzung erforderlichen Frequenzen aufgrund des gewünschten physikalischen Effekts vorgegeben und nicht frei wählbar sind. Die Grenzwerte der zulässigen Abstrahlung und sonstigen störrelevanten Parameter für diese ISM-Anwendungen werden aus der Sicht der Funkverträglichkeit in der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Die ISM-Nutzungen nach dieser Nutzungsbestimmung dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten verursachen. Die Mitnutzung von Frequenzen durch ISM-Anwendungen in Frequenzbereichen, die sicherheitsrelevanten Funkanwendungen gewidmet sind, ist ausgeschlossen. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 3381 6 Der Betrieb einzelner Rundfunksendeanlagen der Truppen der Entsendestaaten in den Frequenzbereichen 526,5 ­ 1 606,5 kHz, 87,5 ­ 108 MHz und 470 ­ 790 MHz richtet sich nach Artikel 60 Abs. (5) (a) des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut, zuletzt geändert durch das Gesetz zu dem Abkommen vom 18. März 1993 zur Änderung des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und zu weiteren Übereinkünften (BGBl. 1994 II S. 2594). 7 Für Induktionsfunkanlagen als Hörhilfen können Frequenzen aus dem Frequenzbereich 3 155 ­ 3 400 kHz genutzt werden. 8 Für militärische Funkdienste können Frequenzen aus den Frequenzbereichen 21 000 ­ 21 850 kHz, 22 000 ­ 22 720 kHz, 25 070 ­ 25 110 kHz, 25 550 ­ 26 175 kHz und 28 000 ­ 29 700 kHz im 25-kHz-Raster unter Beachtung bevorrechtigter ziviler Funkstellen bzw. Frequenzteilbereiche sowie der UKW-Grenzabkommen benutzt werden. 9 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 26 560 ­ 27 410 kHz können für CB-Funkanlagen mitgenutzt werden. 10 Die Frequenzbereiche 6 765 ­ 6 795 kHz, 13 553 ­ 13 567 kHz, 26 957 ­ 27 283 kHz, 40,66 ­ 40,70 MHz, 433,05 ­ 434,79 MHz, 2 400 ­ 2 483,5 MHz, 5 725 ­ 5 875 MHz, 24 ­ 24,25 GHz, 61 ­ 61,5 GHz, 122 ­ 123 GHz und 244 ­ 246 GHz können durch Funkanlagen geringer Reichweite mitgenutzt werden. 11 Die Frequenzteilbereiche 30,3 ­ 30,5 MHz und 32,15 ­ 32,45 MHz werden durch das Bundesministerium der Verteidigung verwaltet. 12 Der Frequenzbereich 50,08 ­ 51 MHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die maximale Strahlungsleistung einer Amateurfunkstelle darf 25 Watt ERP nicht überschreiten. 13 In den Frequenzbereichen 70 ­ 74,2 MHz, 78,7 ­ 84 MHz, 138 ­ 144 MHz, 272 ­ 273 MHz, 322 ­ 328,6 MHz, 1 215 ­ 1 250 MHz, 1 260 ­ 1 340 MHz, 4 800 ­ 5 000 MHz, 5 650 ­ 5 755 MHz, 7 750 ­ 7 850 MHz, 8 025 ­ 8 400 MHz, 9 500 ­ 9 900 MHz, 10 ­ 10,4 GHz, 13,4 ­ 13,75 GHz, 15,7 ­ 17,3 GHz, 36 ­ 37 GHz, 43,5 ­ 47 GHz, 81 ­ 84 GHz und 95 ­ 100 GHz werden Einzelfrequenzen für zivile Zwecke genutzt. 14 Frequenzen aus den Frequenzbereichen 87,5 ­ 108 MHz, 174 ­ 223 MHz und 470 ­ 790 MHz können für nichtöffentliche, ortsfeste Übertragungen innerhalb eines Grundstückes mit einer Sendeleistung von maximal 50 mW ERP und mit der im jeweiligen Frequenzbereich verwendeten Rundfunkübertragungstechnik genutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des Rundfunkdienstes verursachen. 15 Für Such- und Rettungszwecke können militärische Luftfunkstellen die Frequenzen 156,3 MHz, 156,375 MHz, 156,5 MHz und 156,675 MHz des UKW-Seefunkdienstes mitbenutzen. 16 nicht genutzt 17 Die Frequenzbereiche 380 ­ 385 MHz und 390 ­ 395 MHz werden durch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zivil mitgenutzt. 18 nicht genutzt 19 Im Frequenzbereich 430 ­ 440 MHz können Einzelfrequenzen für militärischen nichtnavigatorischen Ortungsfunk mitbenutzt werden. 20 Die Frequenzbereiche 443,6 ­ 444,9625 MHz und 448,6 ­ 449,9625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis zur Verwendung für Festfunkzubringer der BOS zugewiesen. 21 Bei Benutzung des Kanals 38 (606 ­ 614 MHz) durch den Fernsehrundfunk ist der Schutz der Radioastronomiefunkstelle Effelsberg sicherzustellen. 22 nicht genutzt 23 Der Frequenzbereich 1 270 ­ 1 295 MHz (vorzugsweise die Frequenz 1 290 MHz) kann auch durch WindprofilMessradaranlagen auf sekundärer Basis genutzt werden. 24 Im Frequenzbereich 1 559 ­ 1 610 MHz gewährleistet der militärische Bedarfsträger zivilen Nutzern den Schutz des Empfangs von Aussendungen des Global Positioning System (GPS) und künftiger europäischer Systeme des Navigationsfunkdienstes über Satelliten. 25 Die Zuweisung an den festen Funkdienst ist auf den Frequenzbereich 1 690 ­ 1 805 MHz begrenzt. Die Zuweisung ist für Frequenznutzungen der BOS und des militärischen Bedarfsträgers vorgesehen. 26 Die Frequenzbereiche 2 400 ­ 2 483,5 MHz, 17,1 ­ 17,3 GHz und 61 ­ 61,5 GHz können für Funkanlagen für breitbandige Datenübertragung (WLANs) mitgenutzt werden. WLANs genießen keinen Schutz vor Störungen durch in diesem Frequenzbereich primär oder sekundär zugewiesene Funkdienste und dürfen diese Funkdienste nicht stören. 27 nicht genutzt 28 nicht genutzt 29 Der Frequenzbereich 7 300 ­ 7 725 MHz darf vom festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum ­ Erde) für bewegbare militärische Erdfunkstellen benutzt werden. Diese Funkstellen dürfen bei Funkstellen anderer Funkdienste, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen. 3382 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 30. August 2013 30 nicht genutzt 31 Die Frequenzbereiche oberhalb von 30 MHz können von Funkanlagen geringster Leistung mitgenutzt werden. Bei der Auswahl der Frequenzbereiche sind die erhöhten Schutzanforderungen von sicherheitsrelevanten Funkanwendungen zu gewährleisten. Die Frequenzbereiche, Grenzwerte der zulässigen Strahlungsleistung und sonstigen störrelevanten Parameter von Funkanlagen geringster Leistung werden im Frequenzplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Funkanlagen geringster Leistung dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Funkanlagen geringster Leistung hingenommen werden. 32 Der Frequenzbereich 40,5 ­ 43,5 GHz ist für Multimediaanwendungen vorgesehen. 33 Einzelfrequenzen aus den Frequenzbereichen 2 700 ­ 2 900 MHz und 3 400 ­ 3 600 MHz können durch drahtlose Kameras mitgenutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, und dürfen keine schädlichen Störungen bei diesen Diensten verursachen. 34 Der Frequenzbereich 21,65 ­ 26,65 GHz darf durch Kraftfahrzeug-Kurzstreckenradare mitgenutzt werden. Die Mitnutzung ist bis zum 31. Dezember 2021 befristet. 35 Die Frequenzbereiche 4 825 ­ 4 835 MHz und 4 950 ­ 4 990 MHz sind von der Zuweisung an den Mobilfunkdienst ausgenommen. 36 Der Frequenzbereich 790 ­ 862 MHz ist im Benehmen mit den Ländern so bald wie möglich für die mobile breitbandige Internetversorgung zu nutzen. Er dient vorrangig zur Schließung von Versorgungslücken in ländlichen Bereichen. Der Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 790 ­ 862 MHz darf keine Störungen des Rundfunkdienstes verursachen. 37 Eine Zuweisung an den Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 2 500 ­ 2 690 MHz ermöglicht sowohl mobile, nomadische als auch feste Anwendungen. Frequenznutzungen zwischen ortsfesten Funkstellen an beliebigen, unbestimmten Punkten sind auch zugelassen. 38 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 1 452 ­ 1 492 MHz können für Funkmikrofone genutzt werden. 39 Im Frequenzbereich 1 980 ­ 2 010 MHz und 2 170 ­ 2 200 MHz dürfen durch den Mobilfunkdienst und den Mobilfunkdienst über Satelliten in der Bundesrepublik Deutschland auch Rundfunksignale übertragen werden.