Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  2004  Nr. 24 vom 27.07.2004  - Seite 1034 bis 1058 - Gesetz zu dem Abkommen vom 27. März 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

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1034 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Gesetz zu dem Abkommen vom 27. März 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Vom 21. Juli 2004 Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Dem in Berlin am 27. März 2003 unterzeichneten Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen wird zugestimmt. Das Abkommen wird nachstehend veröffentlicht. Artikel 2 (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft. (2) Der Tag, an dem das Abkommen nach seinem Artikel 30 Abs. 2 in Kraft tritt, ist im Bundesgesetzblatt bekannt zu geben. Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt. Es ist im Bundesgesetzblatt zu verkünden. Berlin, den 21. Juli 2004 Der Bundespräsident Horst Köhler Der Bundeskanzler Gerhard Schröder Der Bundesminister der Finanzen Hans Eichel Der Bundesminister des Auswärtigen J. Fischer Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 1035 Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen ëÓ,,ίeÌËe ÏeÊÛ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ Ée ÏÌËfl Ë êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ íÊËÍËÒÚÌ Ó· ËÁ·eÊÌËË ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,Ó, Ì ÓiÓ° Ë ËÏÛeÒÚ,Ó Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Tadschikistan ­ von dem Wunsch geleitet, ihre wirtschaftlichen Beziehungen durch den Abbau steuerlicher Hindernisse zu fördern ­ îee ÚË,Ìfl êeÒÔÛ·ÎËÍ Ée ÏÌËfl Ë êeÒÔÛ·ÎËÍ íÊËÍËÒÚÌ ­ Á,ËÚË ÍÓÌÓÏË~eÒÍËi ÊeÎfl ÒÓeÈÒÚ,Ó,Ú¸ ,ÁËÏÓÓÚÌÓ¯eÌËÈ ÔÛÚeÏ ÛÒÚ ÌeÌËfl ÌÎÓ,,Ó,°i Ô eÔflÚÒÚ,ËÈ ­ ÒÓ,,ÎÒËÎËÒ¸ Ó ÌËÊeÒÎeÛeÏ: ëÚÚ¸fl 1 ãË^, Í ÍÓÚÓ °Ï Ô ËÏeÌfleÚÒfl ëÓ,,ίeÌËe çÒÚÓee ëÓ,,ίeÌËe Ô ËÏeÌfleÚÒfl Í ÎË^Ï, ÍÓÚÓ °e fl,ÎflÚÒfl eÁËeÌÚÏË ÓÌÓ,,Ó ËÎË Ó·ÓËi ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,. ëÚÚ¸fl 2 çÎÓ,,Ë, Ì ÍÓÚÓ °e ÒÔ ÓÒÚ ÌfleÚÒfl ëÓ,,ίeÌËe (1) çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe Ô ËÏeÌfleÚÒfl Í ÌÎÓ,,Ï Ì ÓiÓ° Ë ËÏÛeÒÚ,Ó, ,ÁËÏeÏ°Ï ÓÚ ËÏeÌË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ, ÌeÁ,ËÒËÏÓ ÓÚ ÒÔÓÒÓ· Ë ÏeÚÓ Ëi ,ÁËÏÌËfl. (2) çÎÓ,,ÏË Ì ÓiÓ° Ë ËÏÛeÒÚ,Ó Ò~ËÚÚÒfl η°e ÌÎÓ,,Ë, ÍÓÚÓ °e ,ÁËÏÚÒfl Ò ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓ,,Ó ÓiÓ, ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, ËÎË ~ÒÚeÈ ÓiÓ ËÎË ËÏÛeÒÚ,, ,ÍÎ~fl ÌÎÓ,,Ë Ò Ô Ë·°ÎË ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ,ËÊËÏÓ,,Ó ËÎË Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, ÌÎÓ,,Ë Ò Ó·Ëi ÒÛÏÏ Á ·ÓÚÌÓÈ ÔÎÚ° ËÎË ,ÓÁÌ,, ÊeÌËÈ, ,°ÔÎ~Ë,eÏ°i Ô eÔ ËflÚËflÏË, ÚÍÊe ÌÎÓ,,Ë Ò Ô Ë ÓÒÚ ËÏÛeÒÚ,. (3) ä eÈÒÚ,ÛËÏ , ÌÒÚÓflee , eÏfl ÌÎÓ,,Ï, Ì ÍÓÚÓ °e ÒÔ ÓÒÚ ÌfleÚÒfl eÈÒÚ,Ëe ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, , ~ÒÚÌÓÒÚË, ÓÚÌÓÒflÚÒfl: a) , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ: ÌÎÓ,, Ì ÓiÓ° (Ô Ë·°Î¸) ËË~eÒÍËi ÎË^, ÔÓÓiÓÌ°È ÌÎÓ,, Ò ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^ Ë ÌÎÓ,,Ë Ì ËÏÛeÒÚ,Ó ËË~eÒÍËi Ë ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^ (Îee ËÏeÌÛeÏ°e «ÚÊËÍÒÍËe ÌÎÓ,,Ë»); b) , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl: ÔÓÓiÓÌ°È ÌÎÓ,,, ÌÎÓ,, Ò ÍÓ ÔÓ ^ËÈ, sind wie folgt übereingekommen: Artikel 1 Persönlicher Geltungsbereich Dieses Abkommen gilt für Personen, die in einem Vertragsstaat oder in beiden Vertragsstaaten ansässig sind. Artikel 2 Unter das Abkommen fallende Steuern (1) Dieses Abkommen gilt, ohne Rücksicht auf die Art der Erhebung, für Steuern vom Einkommen und vom Vermögen, die für Rechnung eines Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden. (2) Als Steuern vom Einkommen und vom Vermögen gelten alle Steuern, die vom Gesamteinkommen, vom Gesamtvermögen oder von Teilen des Einkommens oder des Vermögens erhoben werden, einschließlich der Steuern vom Gewinn aus der Veräußerung beweglichen oder unbeweglichen Vermögens, der Lohnsummensteuern sowie der Steuern vom Vermögenszuwachs. (3) Zu den zurzeit bestehenden Steuern, für die dieses Abkommen gilt, gehören insbesondere a) in der Republik Tadschikistan: die Steuer auf Einkommen (Gewinn) juristischer Personen, die Einkommensteuer von natürlichen Personen und die Vermögensteuern bei juristischen und natürlichen Personen (im Folgenden als ,,tadschikische Steuer" bezeichnet); b) in der Bundesrepublik Deutschland: die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer, 1036 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Ô ÓÏ°ÒÎÓ,°È ÌÎÓ,, Ë ÌÎÓ,, Ì ËÏÛeÒÚ,Ó, ,ÍÎ~fl ÌÎÓ,,Ó,°e Ì·,ÍË Í ÌËÏ (Îee ËÏeÌÛeÏ°e «,,e ÏÌÒÍËe ÌÎÓ,,Ë»). (4) çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe Ô ËÏeÌfleÚÒfl ÚÍÊe Í Î·°Ï ÔÓÓ·Ì°Ï ËÎË ÔÓ ÒÛeÒÚ,Û ÌÎÓ,,Ë~Ì°Ï ÌÎÓ,,Ï, ÍÓÚÓ °e ·ÛÛÚ ,ÁËÏÚ¸Òfl ÔÓÒÎe ÔÓÔËÒÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl , ÓÔÓÎÌeÌËe ËÎË ,ÏeÒÚÓ ÒÛeÒÚ,ÛËi ÌÎÓ,,Ó,. äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ·ÛÛÚ Û,eÓÏÎflÚ¸ Û,, Û,, Ó ÒÛeÒÚ,eÌÌ°i ËÁÏeÌeÌËfli, ,ÌeÒeÌÌ°i , Ëi ÌÎÓ,,Ó,°e ÁÍÓÌ°. die Gewerbesteuer und die Vermögensteuer einschließlich der hierauf erhobenen Zuschläge (im Folgenden als ,,deutsche Steuer" bezeichnet). (4) Das Abkommen gilt auch für alle Steuern gleicher oder im Wesentlichen ähnlicher Art, die nach der Unterzeichnung des Abkommens neben den bestehenden Steuern oder an deren Stelle erhoben werden. Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten teilen einander die in ihren Steuergesetzen eingetretenen wesentlichen Änderungen mit. Artikel 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen (1) Im Sinne dieses Abkommens, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, a) bedeutet der Ausdruck ,,ein Vertragsstaat" und ,,der andere Vertragsstaat" das Hoheitsgebiet dieser Staaten sowie das an das Küstenmeer angrenzende Gebiet des Meeresbodens, des Meeresuntergrunds und der darüber befindlichen Wassersäule, soweit der jeweilige Staat dort in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und seinen innerstaatlichen Rechtsvorschriften souveräne Rechte und Hoheitsbefugnisse zum Zwecke der Erforschung, Ausbeutung, Erhaltung und Bewirtschaftung der lebenden und nicht lebenden natürlichen Ressourcen ausübt; b) bedeutet der Ausdruck ,,Person" natürliche Personen, Gesellschaften und alle anderen Personenvereinigungen; c) bedeutet der Ausdruck ,,Gesellschaft" eine juristische Person oder einen Rechtsträger, der für die Besteuerung wie eine juristische Person behandelt wird; d) bezieht sich der Ausdruck ,,Unternehmen" auf die Ausübung einer Geschäftstätigkeit; e) schließt der Ausdruck ,,Geschäftstätigkeit" auch die Ausübung einer freiberuflichen oder sonstigen selbständigen Tätigkeit ein; f) bedeuten die Ausdrücke ,,Unternehmen eines Vertragsstaats" und ,,Unternehmen des anderen Vertragsstaats", je nachdem, ein Unternehmen, das von einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person betrieben wird, oder ein Unternehmen, das von einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person betrieben wird; ëÚÚ¸fl 3 é·Ëe ÓÔ eeÎeÌËfl (1) ÑÎfl ^eÎeÈ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, eÒÎË ËÌÓe Ìe ,°ÚeÍeÚ ËÁ ÍÓÌÚeÍÒÚ: ) Úe ÏËÌ «ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó» Ë « Û,,Óe ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó» ÓÁÌ~eÚ Úe ËÚÓ Ë ÚËi ,,ÓÒÛ ÒÚ,, ÚÍÊe Ô ËÎe,,ËÈ Í Úe ËÚÓ ËθÌÓÏÛ ÏÓ ÈÓÌ ÏÓ ÒÍÓ,,Ó Ì, e,,Ó Ìe , ÚÍÊe ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓÈ Ì ÌËÏË ,ÓÌÓÈ ÚÓÎË, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÚÓ ËÎË Û,,Óe ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÏeÊÛÌ ÓÌ°Ï Ô ,ÓÏ Ë Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ ÒÛ,e eÌÌ°e Ô , Ë ËÒËÍ^Ë , ^eÎfli Á,eÍË, Á ·ÓÚÍË, ÒÓi ÌeÌËfl Ô Ë ÓÌ°i eÒÛ ÒÓ,, ÍÍ ÊË,°i, ÚÍ Ë ÌeÊË,°i, ÚÍÊe , ^eÎfli ÛÔ ,ÎeÌËfl ËÏË; b) Úe ÏËÌ «ÎË^Ó» ÓÁÌ~eÚ ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, ÍÓÏÔÌË ËÎË Î·Óe Û,,Óe Ó·eËÌeÌËe ÎË^; Ò) Úe ÏËÌ «ÍÓÏÔÌËfl» ÓÁÌ~eÚ ËË~eÒÍÓe ÎË^Ó ËÎË Ô ,Ó,ÓÈ ÒÛ·eÍÚ, ÍÓÚÓ °È Îfl ^eÎeÈ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ÒÒÏÚ Ë,eÚÒfl ÍÍ ËË~eÒÍÓe ÎË^Ó; d) Úe ÏËÌ «Ô eÔ ËflÚËe» ÔÓ ÁÛÏe,eÚ ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËe ÍÓÏÏe ~eÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË; e) Úe ÏËÌ «ÍÓÏÏe ~eÒÍfl eflÚeθÌÓÒÚ¸» ,ÍÎ~eÚ ÚÍÊe ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËe eflÚeθÌÓÒÚË ÔÓ ÓÍÁÌË ÌeÁ,ËÒËÏ°i Ô ÓÙeÒÒËÓÌθ̰i ÛÒÎÛ,, ËÎË Ô Ó~eÈ eflÚeθÌÓÒÚË ÌeÁ,ËÒËÏÓ,,Ó i ÍÚe ; f) Úe ÏËÌ° «Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛÒÚ,» Ë «Ô eÔ ËflÚËe Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,» ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ ÓÁÌ~Ú Ô eÔ ËflÚËe, ÛÔ ,ÎfleÏÓe ÎË^ÓÏ, fl,ÎflËÏÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ËÎË Ô eÔ ËflÚËe, ÛÔ ,ÎfleÏÓe ÎË^ÓÏ, fl,ÎflËÏÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,; g) Úe ÏËÌ «ÏeÊÛÌ ÓÌ°e Ôe e,ÓÁÍË» ÓÁÌ~eÚ Î·Û Ôe e,ÓÁÍÛ ÏÓ ÒÍËÏ ËÎË ,ÓÁÛ¯Ì°Ï ÒÛÌÓÏ, ÍÒÔÎÛÚË ÛeÏ°Ï Ô eÔ ËflÚËeÏ Ò ÏeÒÚÓÏ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, Í ÓÏe ÒÎÛ~e,, ÍÓ,, ÏÓ ÒÍÓe ËÎË ,ÓÁÛ¯ÌÓe ÒÛÌÓ ÍÒÔÎÛÚË ÛeÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ ÏeÊÛ ÔÛÌÍÚÏË, ÒÔÓÎÓÊeÌÌ°ÏË , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛÒÚ,e; h) Úe ÏËÌ «Ì^ËÓÌθÌÓe ÎË^Ó» ÓÁÌ~eÚ: aa) Ô ËÏeÌËÚeθÌÓ Í êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ: ηÓe ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, ËÏeee ,, ÊÌÒÚ,Ó êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ, ÚÍÊe ηÓe ËË~eÒÍÓe ÎË^Ó, Ô ÓÒÚÓe ÚÓ, ËeÒÚ,Ó Ë ËÌÓe Ó·eËÌeÌËe ÎË^, Û~ eÊeÌÌ°e , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò eÈÒÚ,ÛËÏ , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ, g) bedeutet der Ausdruck ,,internationaler Verkehr" jede Beförderung mit einem Seeschiff oder Luftfahrzeug, das von einem Unternehmen mit tatsächlicher Geschäftsleitung in einem Vertragsstaat betrieben wird, es sei denn, das Seeschiff oder Luftfahrzeug wird ausschließlich zwischen Orten im anderen Vertragsstaat betrieben; h) bedeutet der Ausdruck ,,Staatsangehöriger" aa) in Bezug auf die Republik Tadschikistan: alle natürlichen Personen, die die tadschikische Staatsangehörigkeit besitzen sowie alle juristischen Personen, Personengesellschaften und anderen Personenvereinigungen, die nach dem in der Republik Tadschikistan geltenden Recht errichtet worden sind; Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 bb) in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland: alle Deutschen im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland sowie alle juristischen Personen, Personengesellschaften und anderen Personenvereinigungen, die nach dem in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Recht errichtet worden sind; i) bedeutet der Ausdruck ,,zuständige Behörde" aa) in der Republik Tadschikistan das Ministerium der Finanzen, seine Bevollmächtigten oder die Behörde, an die es seine Befugnisse delegiert hat; bb) in der Bundesrepublik Deutschland das Bundesministerium der Finanzen oder die Behörde, an die es seine Befugnisse delegiert hat. (2) Bei der Anwendung des Abkommens durch einen Vertragsstaat hat, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, jeder im Abkommen nicht definierte Ausdruck die Bedeutung, die ihm im Anwendungszeitraum nach dem Recht dieses Staates über die Steuern zukommt, für die das Abkommen gilt, wobei die Bedeutung nach dem in diesem Staat anzuwendenden Steuerrecht den Vorrang vor einer Bedeutung hat, die der Ausdruck nach anderem Recht dieses Staates hat. i) bb) Ô ËÏeÌËÚeθÌÓ Ée ÏÌËfl: Í îee ÚË,ÌÓÈ 1037 êeÒÔÛ·ÎËÍe ηÓ,,Ó ÌeÏ^ , ÔÓÌËÏÌËË éÒÌÓ,ÌÓ,,Ó ÁÍÓÌ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl, ÚÍÊe ηÓe ËË~eÒÍÓe ÎË^Ó, Ô ÓÒÚÓe ÚÓ, ËeÒÚ,Ó Ë ËÌÓe Ó·eËÌeÌËe ÎË^, Û~ eÊeÌÌ°e , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò eÈÒÚ,ÛËÏ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ; Úe ÏËÌ «ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°È Ó ,,Ì» ÓÁÌ~eÚ: íÊËÍËÒÚÌ ) Ô ËÏeÌËÚeθÌÓ Í êeÒÔÛ·ÎËÍe åËÌËÒÚe ÒÚ,Ó ÙËÌÌÒÓ,, e,,Ó ÛÔÓÎÌÓÏÓ~eÌÌ°i ÎË^ ËÎË Ó ,,Ì, ÍÓÚÓ ÓÏÛ ÓÌÓ Ôe eÎÓ Ò,ÓË ÔÓÎÌÓÏÓ~Ëfl, bb) Ô ËÏeÌËÚeθÌÓ Í îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl îee θÌÓe ÏËÌËÒÚe ÒÚ,Ó ÙËÌÌÒÓ, ËÎË Ó ,,Ì, ÍÓÚÓ ÓÏÛ ÓÌÓ Ôe eÎÓ ÔÓÎÌÓÏÓ~Ëfl. (2) EÒÎË ËÁ ÍÓÌÚeÍÒÚ ËÌÓe Ìe ,°ÚeÍeÚ, ÚÓ Ô Ë Ô ËÏeÌeÌËË ÑÓ,,Ó, Ë,ËÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ηÓÈ Ìe ÓÔ eeÎeÌÌ°È , ëÓ,,ίeÌËË Úe ÏËÌ ËÏeeÚ ÚÓ ÁÌ~eÌËe, ÍÓÚÓ Óe , Ôe ËÓ eÈÒÚ,Ëfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl eÏÛ Ô ËeÚ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Ó ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ó ÌÎÓ,,i, Ì ÍÓÚÓ °e ÒÔ ÓÒÚ ÌfleÚÒfl eÈÒÚ,Ëe ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, Ô Ë~eÏ ÁÌ~eÌËe ÒÓ,,ÎÒÌÓ Ô ËÏeÌfleÏÓÏÛ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÌÎÓ,,Ó,ÓÏÛ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û Ô eÓ·ÎeÚ Ì ÍÍËÏ-ÎË·Ó ÁÌ~eÌËeÏ, ÍÓÚÓ Óe Úe ÏËÌ ËÏeeÚ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò Û,,ÓÈ Ô ,Ó,ÓÈ ÓÚ Òθ ÌÌÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. ëÚÚ¸fl 4 êeÁËeÌÚ (1) ÑÎfl ^eÎeÈ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl Úe ÏËÌ « eÁËeÌÚ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,» ÓÁÌ~eÚ Î·Óe ÎË^Ó, ÍÓÚÓ Óe ÔÓ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ÔÓÎeÊËÚ , ÌeÏ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl Ì ÓÒÌÓ,e Ò,Óe,,Ó ÏeÒÚÓÊËÚeθÒÚ,, Ò,Óe,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó ÏeÒÚÓÔ e·°,ÌËfl, ÏeÒÚ ÌiÓÊeÌËfl Ò,Óe,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì ËÎË ËÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,Ë~ÌÓ,,Ó Í ËÚe Ëfl, ,ÍÎ~fl ÚÍÊe ÒÏÓ ÚÓ ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó, e,,Ó ÁeÏÎË Ë Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰e Ó· ÁÓ,ÌËfl. ìÍÁÌÌ°È Úe ÏËÌ Ìe ÒÔ ÓÒÚ ÌfleÚÒfl, ÓÌÍÓ, Ì ÎË^Ó, ÍÓÚÓ Óe ÔÓÎeÊËÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÚÓθÍÓ , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÓiÓÓ, ËÁ ËÒÚÓ~ÌËÍÓ, , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ËÎË , ÓÚÌÓ¯eÌËË ËÏÛeÒÚ,, ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓ,,Ó , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) Ç ÒÎÛ~e, eÒÎË ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÓÎÓÊeÌËflÏ ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Ó·ÓËi ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÈÒÚ,ÛÚ ÒÎeÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl: ) ãË^Ó Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌÓ ÒÔÓÎ,,eÚ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï ÊËÎËeÏ; eÒÎË ÓÌÓ ÒÔÓÎ,,eÚ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï ÊËÎËeÏ , Ó·ÓËi ÉÓÒÛ ÒÚ,i, ÚÓ ÓÌÓ Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓθÍÓ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ò ÍÓÚÓ °Ï ÓÌÓ ËÏeeÚ ÌË·ÓÎee ÚeÒÌ°e ÎË~Ì°e Ë ÍÓÌÓÏË~eÒÍËe Ò,flÁË (^eÌÚ ÊËÁÌeÌÌ°i ËÌÚe eÒÓ,); b) , ÒÎÛ~e, eÒÎË Ìe ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÓÔ eeÎeÌÓ, , ÍÍÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÎË^Ó ËÏeeÚ ^eÌÚ ÊËÁÌeÌÌ°i ËÌÚe eÒÓ,, ËÎË eÒÎË ÎË^Ó Ìe ÒÔÓÎ,,eÚ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï ÊËÎËeÏ ÌË , ÓÌÓÏ ËÁ ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓ Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓθÍÓ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌÓ Ó·°~ÌÓ Ô ÓÊË,eÚ; Ò) eÒÎË ÎË^Ó Ó·°~ÌÓ Ô ÓÊË,eÚ , Ó·ÓËi ÉÓÒÛ ÒÚ,i ËÎË eÒÎË ÓÌÓ Ó·°~ÌÓ Ìe Ô ÓÊË,eÚ ÌË , ÓÌÓÏ ËÁ ÌËi, ÓÌÓ Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓθÍÓ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ,, ÊÌËÌÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌÓ fl,ÎfleÚÒfl; d) eÒÎË ÎË^Ó fl,ÎfleÚÒfl ,, ÊÌËÌÓÏ Ó·ÓËi ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÌË ÓÌÓ,,Ó ËÁ ÌËi, ÚÓ ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, e¯Ú ÚÓÚ ,ÓÔ ÓÒ ÔÓ ,ÁËÏÌÓÏÛ ÒÓ,,ÎÒË. Artikel 4 Ansässige Person (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck ,,eine in einem Vertragsstaat ansässige Person" eine Person, die nach dem Recht dieses Staates dort aufgrund ihres Wohnsitzes, ihres ständigen Aufenthalts, des Ortes ihrer Geschäftsleitung oder eines anderen ähnlichen Merkmals steuerpflichtig ist, und umfasst auch diesen Staat, seine Länder und ihre Gebietskörperschaften. Der Ausdruck umfasst jedoch nicht eine Person, die in diesem Staat nur mit Einkünften aus Quellen in diesem Staat oder mit in diesem Staat gelegenem Vermögen steuerpflichtig ist. (2) Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt Folgendes: a) Die Person gilt als nur in dem Staat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); b) kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, dessen Staatsangehöriger sie ist; d) ist die Person Staatsangehöriger beider Staaten oder keines der Staaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. 1038 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (3) Ç ÒÎÛ~e eÒÎË , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë ÎË^Ó, ËÌÓe, ~eÏ ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Ó·ÓËi ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÚÓ ÓÌÓ Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÏeÒÚÓ ÌiÓÊeÌËfl e,,Ó ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì. (4) è ÓÒÚÓe ÚÓ, ËeÒÚ,Ó Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ e,,Ó ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì. é,, ÌË~eÌËfl , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ô , ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ô eÛÒÏÓÚ eÌÌ°e , ÒÚÚ¸fli 6 ­ 21 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, Ô ËÏeÌflÚÒfl, ÓÌÍÓ, Î˯¸ ÔÓÒÚÓθÍÛ, ÔÓÒÍÓθÍÛ ÓiÓ° ËÁ ÚÓ,,Ó Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ë ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ËÏÛeÒÚ,Ó Ô ÓÒÚÓ,,Ó ÚÓ, ËeÒÚ, ÔÓÎeÊÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , Ôe ,ÓÏ ÛÍÁÌÌÓÏ ,,ÓÒÛ ÒÚ,e. ëÚÚ¸fl 5 èÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe (1) ÑÎfl ^eÎeÈ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl Úe ÏËÌ «ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe» ÓÁÌ~eÚ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe ÏeÒÚÓ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ~e eÁ ÍÓÚÓ Óe ÔÓÎÌÓÒÚ¸ ËÎË ~ÒÚË~ÌÓ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚÒfl eflÚeθÌÓÒÚ¸ Ô eÔ ËflÚËfl. (2) íe ÏËÌ «ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe», , ~ÒÚÌÓÒÚË, ,ÍÎ~eÚ: ) ÏeÒÚÓ ÛÔ ,ÎeÌËfl; b) ÙËÎËÎ; Ò) ÓÙËÒ; d) Ù· ËÍÛ; e) ÏÒÚe ÒÍÛ Ë f) ¯iÚÛ, ÌeÙÚflÌÛ ËÎË ,,ÁÓ,Û ÒÍ,ÊËÌÛ, Í ¸e ËÎË Î·Óe Û,,Óe ÏeÒÚÓ Á ·ÓÚÍË Ô Ë ÓÌ°i eÒÛ ÒÓ,. (3) ëÚ ÓËÚeθÌfl ÔÎÓÍ ËÎË ÏÓÌÚÊÌ°È Ó·eÍÚ fl,ÎflÚÒfl ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ ÚÓθÍÓ , ÒÎÛ~fli, eÒÎË Ô ÓÓÎÊËÚeθÌÓÒÚ¸ Ëi ÒÛeÒÚ,Ó,ÌËfl Ô e,°¯eÚ 12 ÏeÒfl^e,. (4) çeÒÏÓÚ fl Ì Ô e°ÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ Ìe Ò~ËÚÚÒfl: ) Ó·eÍÚ°, ËÒÔÓθÁÛeÏ°e ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli i ÌeÌËfl, eÏÓÌÒÚ ^ËË ÎË·Ó ÔÓÒÚ,ÍË ËÁeÎËÈ ËÎË ÚÓ, Ó,, Ô ËÌÎeÊËi Ô eÔ ËflÚË; b) ÁÔÒ° ËÁeÎËÈ ËÎË ÚÓ, Ó,, Ô ËÌÎeÊËi Ô eÔ ËflÚË, ÍÓÚÓ °e ÒÓe ÊÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli i ÌeÌËfl, eÏÓÌÒÚ ^ËË ÎË·Ó ÔÓÒÚ,ÍË; ËÁeÎËÈ ËÎË ÚÓ, Ó,, Ô ËÌÎeÊËi Ò) ÁÔÒ° Ô eÔ ËflÚË, ÍÓÚÓ °e ÒÓe ÊÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli Ó· ·ÓÚÍË ËÎË Ôe e ·ÓÚÍË Ëi Û,,ËÏ Ô eÔ ËflÚËeÏ; d) ÔÓÒÚÓflÌÌÓe ÏeÒÚÓ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ÍÓÚÓ Óe ÒÓe ÊËÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli ÁÍÛÔÍË Îfl Ô eÔ ËflÚËfl ËÁeÎËÈ ËÎË ÚÓ, Ó, ÎË·Ó Ò·Ó ËÌÙÓ Ï^ËË Îfl Ìe,,Ó; e) ÔÓÒÚÓflÌÌÓe ÏeÒÚÓ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ÒÓe ÊËÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli ÍÓÚÓ Óe ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl Îfl Ô eÔ ËflÚËfl η°i ËÌ°i ,ËÓ, eflÚeθÌÓÒÚË ÔÓ,,ÓÚÓ,ËÚeθÌÓ,,Ó ËÎË ,ÒÔÓÏÓ,,ÚeθÌÓ,,Ó i ÍÚe ; f) ÔÓÒÚÓflÌÌÓe ÏeÒÚÓ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ÍÓÚÓ Óe ÒÓe ÊËÚÒfl ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ , ^eÎfli ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl ,ËÓ, eflÚeθÌÓÒÚË, Ôe e~ËÒÎeÌÌ°i , ÔÓÔÛÌÍÚi ) - e) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ, Ô Ë ÛÒÎÓ,ËË, ~ÚÓ ,°ÚeÍfl ËÁ ÚÓ,,Ó ÒÓ,ÓÍÛÔÌfl eflÚeθÌÓÒÚ¸ ÌÌÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó ÏeÒÚ ËÏeeÚ ÔÓ,,ÓÚÓ,ËÚeÎ¸Ì°È ËÎË ,ÒÔÓÏÓ,,ÚeÎ¸Ì°È i ÍÚe . (3) Ist nach Absatz 1 eine andere als eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet. (4) Eine Personengesellschaft gilt als in dem Vertragsstaat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet. Die in den Artikeln 6 bis 21 vorgesehenen Beschränkungen des Besteuerungsrechts des anderen Vertragsstaats gelten jedoch nur insoweit, als die Einkünfte aus diesem Staat und das in diesem Staat gelegene Vermögen der Personengesellschaft der Besteuerung im erstgenannten Staat unterliegt. Artikel 5 Betriebsstätte (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck ,,Betriebsstätte" eine feste Geschäftseinrichtung, durch die die Tätigkeit eines Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird. (2) Der Ausdruck ,,Betriebsstätte" umfasst insbesondere a) einen Ort der Leitung, b) eine Zweigniederlassung, c) eine Geschäftsstelle, d) eine Fabrikationsstätte, e) eine Werkstätte und f) ein Bergwerk, ein Öl- oder Gasvorkommen, einen Steinbruch oder eine andere Stätte der Ausbeutung natürlicher Ressourcen. (3) Eine Bauausführung oder Montage ist nur dann eine Betriebsstätte, wenn ihre Dauer zwölf Monate überschreitet. (4) Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels gelten nicht als Betriebsstätten a) Einrichtungen, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden; b) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung unterhalten werden; c) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten werden, durch ein anderes Unternehmen bearbeitet oder verarbeitet zu werden; d) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffen; e) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen andere Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen; f) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, mehrere der unter den Buchstaben a bis e genannten Tätigkeiten auszuüben, vorausgesetzt, dass die sich daraus ergebende Gesamttätigkeit der festen Geschäftseinrichtung vorbereitender Art ist oder eine Hilfstätigkeit darstellt. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (5) Ist eine Person ­ mit Ausnahme eines unabhängigen Vertreters im Sinne des Absatzes 6 ­ für ein Unternehmen tätig und besitzt sie in einem Vertragsstaat die Vollmacht, im Namen des Unternehmens Verträge abzuschließen, und übt sie die Vollmacht dort gewöhnlich aus, so wird das Unternehmen ungeachtet der Absätze 1 und 2 so behandelt, als habe es in diesem Staat für alle von der Person für das Unternehmen ausgeübten Tätigkeiten eine Betriebsstätte, es sei denn, diese Tätigkeiten beschränken sich auf die im Absatz 4 genannten Tätigkeiten, die, würden sie durch eine feste Geschäftseinrichtung ausgeübt, diese Einrichtung nach dem genannten Absatz nicht zu einer Betriebsstätte machten. 1039 (5) EÒÎË ÎË^Ó, Á ËÒÍÎ~eÌËeÏ ÌeÁ,ËÒËÏÓ,,Ó ,,eÌÚ, ÛÍÁÌÌÓ,,Ó , ÔÛÌÍÚe 6 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ eflÚeθÌÓÒÚ¸ Îfl Ô eÔ ËflÚËfl Ë ËÏeeÚ , ÑÓ,,Ó,Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÎÌÓÏÓ~Ëe Ì ÁÍÎ~eÌËe ÍÓÌÚ ÍÚÓ, ÓÚ ËÏeÌË ÚÓ,,Ó Ô eÔ ËflÚËfl Ë Ó·°~ÌÓ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , ÌeÏ ÌÌÓe ÔÓÎÌÓÏÓ~Ëe, ÚÓ ÚÍÓe Ô eÔ ËflÚËe, ÌeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÒÒÏÚ Ë,eÚÒfl ÍÍ ËÏeee ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e , ÓÚÌÓ¯eÌËË Î·ÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÓÈ ÚËÏ ÎË^ÓÏ , ËÌÚe eÒi Ô eÔ ËflÚËfl, eÒÎË ÚÓθÍÓ Ú eflÚeθÌÓÒÚ¸ Ìe Ó,, ÌË~Ë,eÚÒfl ,ËÏË, ÛÍÁÌÌ°ÏË , ÔÛÌÍÚe 4 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÍÓÚÓ °e , ÒÎÛ~e Ëi ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl ~e eÁ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe ÏeÒÚÓ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÛÍÁÌÌ°Ï ÔÛÌÍÚÓÏ Ìe Ô e, Ú ÌÌÓe ÏeÒÚÓ , ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe. (6) è eÔ ËflÚËe Ìe ·ÛeÚ ÒÒÏÚ Ë,Ú¸Òfl ÍÍ ËÏeee ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Î˯¸ ÚÓθÍÓ ÔÓÚÓÏÛ, ~ÚÓ ÓÌÓ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , ÌeÏ Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸ ~e eÁ · ÓÍe , ÍÓÏËÒÒËÓÌe ÎË·Ó Û,,Ó,,Ó ÌeÁ,ËÒËÏÓ,,Ó ,,eÌÚ Ô Ë ÛÒÎÓ,ËË, ~ÚÓ ÚÍËe ÎË^ eÈÒÚ,ÛÚ , ÏÍi Ò,ÓeÈ Ó·°~ÌÓÈ ÍÓÏÏe ~eÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË. (7) íÓÚ ÙÍÚ, ~ÚÓ ÍÓÏÔÌËfl, fl,ÎflflÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÍÓÌÚ ÓÎË ÛeÚ ÍÓÏÔÌË ËÎË ÍÓÌÚ ÓÎË ÛeÚÒfl ÍÓÏÔÌËeÈ, ÍÓÚÓ fl fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , ÌeÏ Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸ (ÎË·Ó ~e eÁ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, ÎË·Ó ËÌ°Ï Ó· ÁÓÏ), ÒÏ ÔÓ Òe·e Ìe Ô e, eÚ ÓÌÛ ËÁ ÚËi ÍÓÏÔÌËÈ , ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe Û,,ÓÈ. ëÚÚ¸fl 6 ÑÓiÓ° ÓÚ Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, (1) ÑÓiÓ°, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÚ Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, (,ÍÎ~fl ÓiÓ° ÓÚ Ô eÔ ËflÚËÈ ÒeθÒÍÓ,,Ó Ë ÎeÒÌÓ,,Ó iÓÁflÈÒÚ,), ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓ,,Ó , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) íe ÏËÌ «Ìe,ËÊËÏÓe ËÏÛeÒÚ,Ó» ËÏeeÚ ÚÓ ÁÌ~eÌËe, ÍÓÚÓ Óe ÓÌ ËÏeeÚ ÔÓ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÌÌÓe ËÏÛeÒÚ,Ó. QÚÓÚ Úe ÏËÌ , ηÓÏ ÒÎÛ~e ,ÍÎ~eÚ ËÏÛeÒÚ,Ó, ,ÒÔÓÏÓ,,ÚeθÌÓe ÔÓ ÓÚÌÓ¯eÌË Í Ìe,ËÊËÏÓÏÛ ËÏÛeÒÚ,Û, ÒÍÓÚ Ë Ó·Ó ÛÓ,ÌËe, ËÒÔÓθÁÛeÏ°e , ÒeθÒÍÓÏ Ë ÎeÒÌÓÏ iÓÁflÈÒÚ,e, Ô ,, Í ÍÓÚÓ °Ï Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, Ó ÁeÏeθ̰i Û~ÒÚÍi, Ô , ÔÓθÁÓ,ÌËfl Ìe,ËÊËÏ°Ï ËÏÛeÒÚ,ÓÏ Ë Ô , Ì Ôe eÏeÌÌ°e ËÎË ÙËÍÒË Ó,ÌÌ°e ÔÎÚeÊË , Í~eÒÚ,e ÍÓÏÔeÌÒ^ËË Á Á ·ÓÚÍÛ ËÎË Ô ,Ó Ì Á ·ÓÚÍÛ ÏËÌe θ̰i eÒÛ ÒÓ,, ËÒÚÓ~ÌËÍÓ, Ë Û,,Ëi Ô Ë ÓÌ°i eÒÛ ÒÓ,; ÏÓ ÒÍËe Ë ,ÓÁۯ̰e ÒÛ Ìe Ò~ËÚÚÒfl Ìe,ËÊËÏ°Ï ËÏÛeÒÚ,ÓÏ. (3) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl Í ÓiÓÏ ÓÚ Ô flÏÓ,,Ó ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, Ò~Ë e,,Ó ,ÌeÏ ËÎË , eÌÛ, ÚÍÊe ÓÚ ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, , ηÓÈ Û,,ÓÈ ÙÓ Ïe. (4) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 3 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl ÚÍÊe Í ÓiÓÏ ÓÚ Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, Ô eÔ ËflÚËfl. ëÚÚ¸fl 7 è Ë·°Î¸ ÓÚ Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË (1) ÉÓÒÛ ÉÓÒÛ Ò,Ó è Ë·°Î¸ Ô eÔ ËflÚËfl ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÒÚ, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÒÚ,e, eÒÎË ÚÓθÍÓ Ô eÔ ËflÚËe Ìe ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ eflÚeθÌÓÒÚ¸ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl (6) Ein Unternehmen wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in einem Vertragsstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln. (7) Allein dadurch, dass eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft eine Gesellschaft beherrscht oder von einer Gesellschaft beherrscht wird, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort (entweder durch eine Betriebsstätte oder auf andere Weise) ihre Tätigkeit ausübt, wird keine der beiden Gesellschaften zur Betriebsstätte der anderen. Artikel 6 Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unbeweglichem Vermögen (einschließlich der Einkünfte aus land- und forstwirtschaftlichen Betrieben) bezieht, das im anderen Vertragsstaat liegt, können im anderen Staat besteuert werden. (2) Der Ausdruck ,,unbewegliches Vermögen" hat die Bedeutung, die ihm nach dem Recht des Vertragsstaats zukommt, in dem das Vermögen liegt. Der Ausdruck umfasst in jedem Fall das Zubehör zum unbeweglichen Vermögen, das lebende und tote Inventar land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, die Rechte, für die die Vorschriften des Privatrechts über Grundstücke gelten, Nutzungsrechte an unbeweglichem Vermögen sowie Rechte auf veränderliche oder feste Vergütungen für die Ausbeutung oder das Recht auf Ausbeutung von Mineralvorkommen, Quellen und anderen natürlichen Ressourcen; Schiffe und Luftfahrzeuge gelten nicht als unbewegliches Vermögen. (3) Absatz 1 gilt für Einkünfte aus der unmittelbaren Nutzung, der Vermietung oder Verpachtung sowie jeder anderen Art der Nutzung unbeweglichen Vermögens. (4) Die Absätze 1 und 3 gelten auch für Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen eines Unternehmens. Artikel 7 Unternehmensgewinne (1) Gewinne eines Unternehmens eines Vertragsstaats können nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, das Unternehmen übt seine Tätigkeit im anderen Vertragsstaat durch eine dort gelegene Betriebsstätte aus. Übt das Unternehmen seine 1040 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 ÉÓÒÛ ÒÚ,e ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe. EÒÎË Ô eÔ ËflÚËe ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸ ÛÔÓÏflÌÛÚ°Ï Ó· ÁÓÏ, ÚÓ e,,Ó Ô Ë·°Î¸ ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÓÌÍÓ Î˯¸ ÔÓÒÚÓθÍÛ, ÔÓÒÍÓθÍÛ ÓÌ ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÓÚÌeÒeÌ Í ÚÓÏÛ ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË. (2) B ÒÎÛ~e eÒÎË Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, ÚÓ Ò Û~eÚÓÏ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 3 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë , ÍÊÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Í ÚÓÏÛ ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË ÓÚÌÓÒflÚÒfl ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË, ÍÓÚÓ °e ÓÌÓ ÏÓ,,ÎÓ ·° ÔÓÎÛ~ËÚ¸, eÒÎË ·° ÓÌÓ ÓÒÛeÒÚ,ÎflÎÓ ÚÍÛ Êe ËÎË ÌÎÓ,,Ë~ÌÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ Ô Ë ÚÍËi Êe ËÎË ÌÎÓ,,Ë~Ì°i ÛÒÎÓ,Ëfli, ·ÛÛ~Ë ÒÏÓÒÚÓflÚeÎ¸Ì°Ï Ô eÔ ËflÚËeÏ Ë eÈÒÚ,Ûfl ÔÓÎÌÓÒÚ¸ ÌeÁ,ËÒËÏÓ , ÓÚÌÓ¯eÌËfli Ò Ô eÔ ËflÚËeÏ, ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌÓ fl,ÎfleÚÒfl. (3) è Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË Ô Ë·°ÎË ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl ÓÔÛÒÍeÚÒfl ,°~eÚ ÒiÓÓ,, ÔÓÌeÒeÌÌ°i Îfl ÌÛÊ ÚÍÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl, ,ÍÎ~fl ÛÔ ,ÎeÌ~eÒÍËe Ë Ó·eÏËÌËÒÚ ÚË,Ì°e ÒiÓ°, ÌeÁ,ËÒËÏÓ ÓÚ ÚÓ,,Ó, ,ÓÁÌËÍÎË ÎË ÓÌË , ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, ËÎË ,,e-ÎË·Ó , Û,,ÓÏ ÏeÒÚe. (4) EÒÎË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ô ËÌflÚÓ ËÒ~ËÒÎflÚ¸ Ô Ë·°Î¸, ÓÚÌÓÒflÛÒfl Í ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË, ÔÛÚeÏ ÒÔ eeÎeÌËfl ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓÈ ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË Ô eÔ ËflÚËfl Ì e,,Ó ÓÚeθ̰e ÔÓ ÁeÎeÌËfl, ÚÓ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe ËÒÍÎ~Ú, ~ÚÓ·° ÚÓ ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó ËÒ~ËÒÎflÎÓ Ó·Î,,eÏÛ ÌÎÓ,,ÓÏ Ô Ë·°Î¸ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò Ô ËÌflÚ°Ï ÏeÚÓÓÏ ÒÔ eeÎeÌËfl; ,°· ÌÌ°È ÏeÚÓ ÒÔ eeÎeÌËfl Ô Ë·°ÎË ÓÎÊeÌ, ÓÌÍÓ, ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,Ó,Ú¸ ÔÓ Ò,ÓeÏÛ eÁÛθÚÚÛ Ô ËÌ^ËÔÏ ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë. (5) ç ÓÒÌÓ,ÌËË Ô ÓËÁ,eeÌÌÓÈ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ Î˯¸ ÁÍÛÔÍË ËÁeÎËÈ ËÎË ÚÓ, Ó, Îfl Ô eÔ ËflÚËfl ÌËÍÍfl Ô Ë·°Î¸ Í ÌeÏÛ Ìe ÓÚÌÓÒËÚÒfl. (6) è Ë Ô ËÏeÌeÌËË ÔÓÎÓÊeÌËfl Ô e°ÛËi ÔÛÌÍÚÓ, ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô Ë·°Î¸, ÓÚÌÓÒflflÒfl Í ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË, ÍÊ°È ,,Ó ÓÎÊÌ ·°Ú¸ ËÒ~ËÒÎeÌ ÓÌËÏ Ë ÚeÏ Êe ÏeÚÓÓÏ, eÒÎË ÚÓθÍÓ Ìe ËÏeeÚÒfl ÓÒÚÚÓ~ÌÓ ,eÒÍËi Ô Ë~ËÌ eÈÒÚ,Ó,Ú¸ ÔÓ ËÌÓÏÛ. (7) èÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl ÚÍÊe Í ÓiÓÏ ÓÚ Û~ÒÚËfl , Ô ÓÒÚÓÏ ÚÓ, ËeÒÚ,e. Öe eÈÒÚ,Ëe ÚÍÊe ÒÔ ÓÒÚ ÌfleÚÒfl Ì ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl, ÍÓÚÓ °e ÔÓÎÛ~eÚ Û~ÒÚÌËÍ Ô ÓÒÚÓ,,Ó ÚÓ, ËeÒÚ, ÓÚ ÌÌÓ,,Ó ÚÓ, ËeÒÚ, Á Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸ , ËÌÚe eÒi ÚÓ, ËeÒÚ,, Á Ô eÓÒÚ,ÎeÌËe Í eËÚÓ, (ÁÈÏÓ,) ËÎË Ôe e~Û iÓÁflÈÒÚ,eÌÌ°i ^eÌÌÓÒÚeÈ, eÒÎË ÛÍÁÌÌ°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÌÎÓ,,Ó,ÓÏÛ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, ÓÚÌÓÒflÚÒfl Í ÓiÓÏ, ÔÓÎÛ~eÏ°Ï Û~ÒÚÌËÍÓÏ ÓÚ ÚÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl. (8) EÒÎË Ô Ë·°Î¸ ,ÍÎ~eÚ ÓiÓ°, ÒÒÏÚ Ë,eÏ°e , Û,,Ëi ÒÚÚ¸fli ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÚÓ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÚËi Û,,Ëi ÒÚÚeÈ Ìe ÁÚ ,,Ë,ÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë. Tätigkeit auf diese Weise aus, so können die Gewinne des Unternehmens im anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie dieser Betriebsstätte zugerechnet werden können. (2) Übt ein Unternehmen eines Vertragsstaats seine Tätigkeit im anderen Vertragsstaat durch eine dort gelegene Betriebsstätte aus, so werden vorbehaltlich des Absatzes 3 in jedem Vertragsstaat dieser Betriebsstätte die Gewinne zugerechnet, die sie hätte erzielen können, wenn sie eine gleiche oder ähnliche Tätigkeit unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen als selbständiges Unternehmen ausgeübt hätte und im Verkehr mit dem Unternehmen, dessen Betriebsstätte sie ist, völlig unabhängig gewesen wäre. (3) Bei der Ermittlung der Gewinne einer Betriebsstätte werden die für diese Betriebsstätte entstandenen Aufwendungen, einschließlich der Geschäftsführungs- und allgemeinen Verwaltungskosten, zum Abzug zugelassen, gleichgültig, ob sie in dem Staat, in dem die Betriebsstätte liegt, oder anderswo entstanden sind. (4) Soweit es in einem Vertragsstaat üblich ist, die einer Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne durch Aufteilung der Gesamtgewinne des Unternehmens auf seine einzelnen Teile zu ermitteln, schließt Absatz 2 nicht aus, dass dieser Vertragsstaat die zu besteuernden Gewinne nach der üblichen Aufteilung ermittelt; die gewählte Gewinnaufteilung muss jedoch derart sein, dass das Ergebnis mit den Grundsätzen dieses Artikels übereinstimmt. (5) Aufgrund des bloßen Einkaufs von Gütern oder Waren für das Unternehmen wird einer Betriebsstätte kein Gewinn zugerechnet. (6) Bei der Anwendung der vorstehenden Absätze dieses Artikels sind die der Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne jedes Jahr auf dieselbe Art zu ermitteln, es sei denn, dass ausreichende Gründe dafür bestehen, anders zu verfahren. (7) Dieser Artikel gilt auch für die Einkünfte aus der Beteiligung an einer Personengesellschaft. Er erstreckt sich auch auf Vergütungen, die ein Gesellschafter einer Personengesellschaft von der Gesellschaft für seine Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft, für die Gewährung von Darlehen oder für die Überlassung von Wirtschaftsgütern bezieht, wenn diese Vergütungen nach dem Steuerrecht des Vertragsstaats, in dem die Betriebsstätte gelegen ist, den Einkünften des Gesellschafters aus dieser Betriebsstätte zugerechnet werden. (8) Gehören zu den Gewinnen Einkünfte, die in anderen Artikeln dieses Abkommens behandelt werden, so werden die Bestimmungen jener Artikel durch die Bestimmungen dieses Artikels nicht berührt. Artikel 8 Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt und Luftfahrt (1) Gewinne aus dem Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen Verkehr können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. ëÚÚ¸fl 8 åÓ ÒÍÓÈ, ,ÌÛÚ eÌÌËÈ ,ÓÌ°È Ë ,ÓÁÛ¯Ì°È Ú ÌÒÔÓ Ú (1) è Ë·°Î¸ ÓÚ ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ, , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì Ô eÔ ËflÚËfl. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (2) Gewinne aus dem Betrieb von Schiffen, die der Binnenschifffahrt dienen, können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. (3) Für Zwecke dieses Artikels beinhaltet der Begriff ,,Gewinne aus dem Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen Verkehr" auch die Gewinne aus der a) gelegentlichen Vermietung von leeren Seeschiffen oder Luftfahrzeugen und b) Nutzung oder Vermietung von Containern (einschließlich Trailern und zugehöriger Ausstattung, die dem Transport der Container dienen), wenn diese Tätigkeiten zum Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen Verkehr gehören. (4) Befindet sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung eines Unternehmens der Seeschifffahrt oder Binnenschifffahrt an Bord eines Schiffes, so gilt er als in dem Vertragsstaat gelegen, in dem der Heimathafen des Schiffes liegt, oder, wenn kein Heimathafen vorhanden ist, in dem Vertragsstaat, in dem die Person ansässig ist, die das Schiff betreibt. (5) Absatz 1 gilt auch für Gewinne aus der Beteiligung an einem Pool, einer Betriebsgemeinschaft oder einer internationalen Betriebsstelle. 1041 (2) è Ë·°Î¸ ÓÚ ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl ÒÛÓ,, Ô eÌÁÌ~eÌÌ°i Îfl ,ÌÛÚ eÌÌe,,Ó ,ÓÌÓ,,Ó Ú ÌÒÔÓ Ú, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì Ô eÔ ËflÚËfl. (3) ÑÎfl ^eÎeÈ ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Úe ÏËÌ «Ô Ë·°Î¸ ÓÚ ÍÒÔÎÛÚ^ËË ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ, , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi» ,ÍÎ~eÚ ÚÍÊe ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË ÓÚ: ) Ìe e,,ÛÎfl ÌÓÈ Ò~Ë ,ÌeÏ ÔÓ ÓÊÌËi ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ, Ë b) ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl ËÎË Ò~Ë ,ÌeÏ ÍÓÌÚeÈÌe Ó, (,ÍÎ~fl Ú eÈÎe ° Ë Ô ËÌÎeÊee Í ÌËÏ Ó·Ó ÛÓ,ÌËe, Ô eÌÁÌ~eÌÌÓe Îfl ÍÓÌÚeÈÌe ÌÓ,,Ó Ú ÌÒÔÓ Ú), eÒÎË ÚÍËe ,Ë° eflÚeθÌÓÒÚË ÓÚÌÓÒflÚÒfl Í ÍÒÔÎÛÚ^ËË ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ, , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi. ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì (4) EÒÎË ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó Ô eÔ ËflÚËfl ÏÓ ÒÍÓ,,Ó ËÎË ,ÌÛÚ eÌÌe,,Ó ,ÓÌÓ,,Ó Ú ÌÒÔÓ Ú ÌiÓËÚÒfl Ì ·Ó ÚÛ ÒÛÌ, ÚÓ ÓÌÓ Ò~ËÚeÚÒfl ÒÔÓÎÓÊeÌÌ°Ï , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÔÓ Ú Ô ËÔËÒÍË ÒÛÌ, ËÎË, Ô Ë ÓÚÒÛÚÒÚ,ËË ÔÓ Ú Ô ËÔËÒÍË, , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó fl,ÎfleÚÒfl ÎË^Ó, ÍÒÔÎÛÚË Ûee ÌÌÓe ÒÛÌÓ. (5) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë ÚÍÊe ÒÔ ÓÒÚ ÌflÚÒfl Ì Ô Ë·°Î¸ ÓÚ Û~ÒÚËfl , ÔÛÎe, , ÒÓ,ÏeÒÚÌÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË ËÎË , ÏeÊÛÌ ÓÌÓÏ Ú ÌÒÔÓ ÚÌÓÏ ,,eÌÚÒÚ,e. Artikel 9 Verbundene Unternehmen (1) Wenn a) ein Unternehmen eines Vertragsstaats unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt ist oder b) dieselben Personen unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens eines Vertragsstaats und eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt sind und in diesen Fällen die beiden Unternehmen in ihren kaufmännischen oder finanziellen Beziehungen an vereinbarte oder auferlegte Bedingungen gebunden sind, die von denen abweichen, die unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden, dürfen die Gewinne, die eines der Unternehmen ohne diese Bedingungen erzielt hätte, wegen dieser Bedingungen aber nicht erzielt hat, den Gewinnen dieses Unternehmens zugerechnet und entsprechend besteuert werden. (2) Werden in einem Vertragsstaat den Gewinnen eines Unternehmens dieses Staates Gewinne zugerechnet ­ und entsprechend besteuert ­, mit denen ein Unternehmen des anderen Vertragsstaats in diesem Staat besteuert worden ist, und handelt es sich bei den zugerechneten Gewinnen um solche, die das Unternehmen des erstgenannten Staates erzielt hätte, wenn die zwischen den beiden Unternehmen vereinbarten Bedingungen die gleichen gewesen wären, die unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden, so nimmt der andere Staat eine entsprechende Änderung der dort von diesen Gewinnen erhobenen Steuer vor. Bei dieser Änderung sind die übrigen Bestimmungen dieses Abkommens zu berücksichtigen; erforderlichenfalls werden die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten einander konsultieren. ëÚÚ¸fl 9 ÄÒÒÓ^ËË Ó,ÌÌ°e Ô eÔ ËflÚËfl (1) B ÒÎÛ~e, eÒÎË: ) Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ô flÏÓ ËÎË ÍÓÒ,eÌÌÓ Û~ÒÚ,ÛeÚ , ÛÔ ,ÎeÌËË, ÍÓÌÚ ÓÎe ËÎË ÍÔËÚÎe Ô eÔ ËflÚËfl Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË b) ÓÌË Ë Úe Êe ÎË^ Ô flÏÓ ËÎË ÍÓÒ,eÌÌÓ Û~ÒÚ,ÛÚ , ÛÔ ,ÎeÌËË, ÍÓÌÚ ÓÎe ËÎË ÍÔËÚÎe Ô eÔ ËflÚËfl ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ë Ô eÔ ËflÚËfl Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ë , ÛÍÁÌÌ°i ÒÎÛ~fli Ó· Ô eÔ ËflÚËfl , Ëi ÍÓÏÏe ~eÒÍËi ËÎË ÙËÌÌÒÓ,°i ÓÚÌÓ¯eÌËfli Ó·flÁÌ° ÒÓ·ÎÚ¸ ÒÓ,,ÎÒÓ,ÌÌ°e ËÎË ,ÓÁÎÓÊeÌÌ°e Ì ÌËi ÛÒÎÓ,Ëfl, ÓÚÎË~ËeÒfl ÓÚ Úei, ÍÓÚÓ °e ËÏeÎË ·° ÏeÒÚÓ ÏeÊÛ ÌeÁ,ËÒËÏ°ÏË Ô eÔ ËflÚËflÏË, ÚÓ Ô Ë·°Î¸, ÍÓÚÓ fl ÏÓ,,Î ·° ·°Ú¸ ÔÓÎÛ~eÌ ÓÌËÏ ËÁ Ô eÔ ËflÚËÈ ·eÁ ÚÍËi ÛÒÎÓ,ËÈ, ÌÓ Ìe ·°Î ÔÓÎÛ~eÌ , ÒËÎÛ ÚËi ÛÒÎÓ,ËÈ, ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÓÚÌeÒeÌ Í Ô Ë·°ÎË ÌÌÓ,,Ó Ô eÔ ËflÚËfl Ë ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ Ó·ÎÓÊeÌ ÌÎÓ,,ÓÏ. (2) EÒÎË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Í Ô Ë·°ÎË Ô eÔ ËflÚËfl ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÚÌÓÒflÚÒfl Ë ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ ÔÓÎeÊÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË, , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÍÓÚÓ °i Ô eÔ ËflÚËe Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ÔÓÎeÊÎÓ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, Ë eÒÎË e~¸ , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÓÚÌeÒeÌÌ°i ÒÛÏÏ Ô Ë·°ÎË ËeÚ Ó ÒÛÏÏi, ÍÓÚÓ °e ÏÓ,,ÎË ·° ·°Ú¸ ÔÓÎÛ~eÌ° Ô eÔ ËflÚËeÏ Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ô Ë ÒÓ,ÔeÌËË ÛÒÎÓ,ËÈ, ÒÓ,,ÎÒÓ,ÌÌ°i ÏeÊÛ ÛÍÁÌÌ°ÏË Ô eÔ ËflÚËflÏË, Ò ÛÒÎÓ,ËflÏË, ÍÓÚÓ °e ·°ÎË ·° ÒÓ,,ÎÒÓ,Ì° ÏeÊÛ ÌeÁ,ËÒËÏ°ÏË Ô eÔ ËflÚËflÏË, ÚÓ Û,,Óe ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó Ô ÓËÁ,ÓËÚ ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛÛ ÔÓÔ ,ÍÛ ,ÁËÏeÏÓ,,Ó , ÌeÏ ÌÎÓ,, Ò ÚÍËi ÒÛÏÏ Ô Ë·°ÎË. è Ë ÚÍÓÈ ÔÓÔ ,Íe ÓÎÊÌ° ·°Ú¸ ÒÓ·ÎeÌ° ÓÒÚθ̰e ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl; , ÒÎÛ~e ÌeÓ·iÓËÏÓÒÚË ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ,ÒÚÛÔÚ ,Ó ,ÁËÏÌ°e ÍÓÌÒÛθÚ^ËË. 1042 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Artikel 10 Dividenden ëÚÚ¸fl 10 ÑË,ËeÌ° (1) ÑË,ËeÌ°, ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e ÍÓÏÔÌËeÈ, fl,ÎfleÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) ìÍÁÌÌ°e Ë,ËeÌ° ÏÓ,,ÛÚ, ÓÌÍÓ, ÚÍÊe Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÍÓÏÔÌËfl, ,°ÔÎ~Ë,fl Ë,ËeÌ°, fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ, , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò e,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ; eÒÎË, ÓÌÍÓ, Ô ,ÓÓ·ÎÚeθ Ë,ËeÌÓ, fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÚÓ ÌÎÓ,, Ìe ÓÎÊeÌ Ô e,°¯Ú¸: ) 5 Ô Ó^eÌÚÓ, ÓÚ ,ÎÓ,ÓÈ ÒÛÏÏ° Ë,ËeÌÓ,, eÒÎË Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ fl,ÎfleÚÒfl ÍÓÏÔÌËfl (Á ËÒÍÎ~eÌËeÏ Ô ÓÒÚÓ,,Ó ÚÓ, ËeÒÚ,), ÍÓÚÓ fl ÌeÔÓÒ eÒÚ,eÌÌÓ ÒÔÓÎ,,eÚ Ìe ÏeÌee ~eÏ 10 Ô Ó^eÌÚÏË ÍÔËÚÎ ,°ÔÎ~Ë,eÈ Ë,ËeÌ° ÍÓÏÔÌËË; b) 15 Ô Ó^eÌÚÓ, ÓÚ ,ÎÓ,ÓÈ ÒÛÏÏ° Ë,ËeÌÓ, ,Ó ,Òei ËÌ°i ÒÎÛ~fli. èÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ Ìe ÁÚ ,,Ë,Ú ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ÍÓÏÔÌËË , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÒÛÏÏ Ô Ë·°ÎË, ËÁ ÍÓÚÓ °i ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Ë,ËeÌ°. (3) ìÔÓÚ e·ÎfleÏ°È , ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸e Úe ÏËÌ «Ë,ËeÌ°» ÓÁÌ~eÚ ÓiÓ° ÔÓ Í^ËflÏ, ÔÓ Ô ,Ï ËÎË Òe ÚËÙËÍÚÏ Ì Û~ÒÚËe , Ô Ë·°ÎË, ÔÓ Í^ËflÏ ,,Ó ÌÓÓ·°,eÈ Ô ÓÏ°¯ÎeÌÌÓÒÚË, ÔÓ Û~ eËÚeθÒÍËÏ ÔflÏ ËÎË Ô Ó~Ëe ÓiÓ°, ÍÓÚÓ °e ÔÓ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó fl,ÎfleÚÒfl ÍÓÏÔÌËfl, ÒÔ eeÎflfl Ô Ë·°Î¸, Ô Ë ,ÌË,ÚÒfl , ÌÎÓ,,Ó,ÓÏ ÓÚÌÓ¯eÌËË Í ÓiÓÏ ÔÓ Í^ËflÏ, ÚÍÊe ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË, ÒÔ eeÎfleÏ°e ÔÓ Òe ÚËÙËÍÚÏ Ôe,Ó,,Ó ËÌ,eÒÚË^ËÓÌÌÓ,,Ó ÙÓÌ. (4) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl, eÒÎË Ô ,ÓÓ·ÎÚeθ, fl,ÎflËÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ ÍÓÏÏe ~eÒÍÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó fl,ÎfleÚÒfl ÍÓÏÔÌËfl, ,°ÔÎ~Ë,fl Ë,ËeÌ°, ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë ÓÎe,Óe Û~ÒÚËe, , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÍÓÚÓ Ó,,Ó ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Ë,ËeÌ°, eθÌÓ Ò,flÁÌÓ Ò ÚÍËÏ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 7 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (5) B ÒÎÛ~e, eÒÎË ÍÓÏÔÌËfl, fl,ÎflflÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ËÁ,ÎeÍeÚ Ô Ë·°Î¸ ËÎË ÓiÓ° ËÁ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÚÓ ÚÓ Û,,Óe ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó Ìe ÏÓÊeÚ ÌË Ó·Î,,Ú¸ ÌÎÓ,,ÓÏ Ë,ËeÌ°, ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e ÚÓÈ ÍÓÏÔÌËeÈ, Á ËÒÍÎ~eÌËeÏ ÒÎÛ~e,, ÍÓ,, ÚÍËe Ë,ËeÌ° ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl eÁËeÌÚÛ ÚÓ,,Ó Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÍÓ,, Û~ÒÚËe, , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÍÓÚÓ Ó,,Ó ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Ë,ËeÌ°, eθÌÓ Ò,flÁÌÓ Ò ÒÔÓÎÓÊeÌÌ°Ï , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ, ÌË Ó·Î,,Ú¸ ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË ÚÍÓÈ ÍÓÏÔÌËË ÌÎÓ,,ÓÏ Ì Ìe ÒÔ eeÎeÌÌÛ Ô Ë·°Î¸, Êe eÒÎË ,°ÔÎ~eÌÌ°e Ë,ËeÌ° ËÎË Ìe ÒÔ eeÎeÌÌfl Ô Ë·°Î¸ ÔÓÎÌÓÒÚ¸ ËÎË ~ÒÚË~ÌÓ ÒÓÒÚÓflÚ ËÁ ÒÛÏÏ Ô Ë·°ÎË ËÎË ÓiÓÓ,, ÔÓÎÛ~eÌÌ°i , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. ëÚÚ¸fl 11 è Ó^eÌÚ° (1) è Ó^eÌÚ°, ,ÓÁÌËͯËe , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ë ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË ÛÍÁÌÌ°È eÁËeÌÚ fl,ÎfleÚÒfl Ëi Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ. (2) ìÔÓÚ e·ÎfleÏ°È , ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸e Úe ÏËÌ «Ô Ó^eÌÚ°» ÓÁÌ~eÚ ÓiÓ° ÓÚ ÓÎ,,Ó,°i Ú e·Ó,ÌËÈ Î·Ó,,Ó ,Ë, ,ÍÎ~fl Ë ÒÎÛ~Ë, ÍÓ,, Ú e·Ó,ÌËfl (1) Dividenden, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, können im anderen Staat besteuert werden. (2) Diese Dividenden können jedoch auch in dem Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber, wenn der Nutzungsberechtigte der Dividenden im anderen Vertragsstaat ansässig ist, nicht übersteigen: a) 5 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden, wenn der Nutzungsberechtigte eine Gesellschaft (jedoch keine Personengesellschaft) ist, die unmittelbar über mindestens 10 vom Hundert des Kapitals der die Dividenden zahlenden Gesellschaft verfügt; b) 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden in allen anderen Fällen. Dieser Absatz berührt nicht die Besteuerung der Gesellschaft in Bezug auf die Gewinne, aus denen die Dividenden gezahlt werden. (3) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck ,,Dividenden" bedeutet Einkünfte aus Aktien, Genussrechten oder Genussscheinen, Kuxen, Gründeranteilen oder sonstige Einkünfte, die nach dem Recht des Staates, in dem die ausschüttende Gesellschaft ansässig ist, den Einkünften aus Aktien steuerlich gleichgestellt sind, sowie Ausschüttungen auf Anteilscheine an einem Investmentvermögen. (4) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, eine Geschäftstätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte ausübt und die Beteiligung, für die die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (5) Erzielt eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft Gewinne oder Einkünfte aus dem anderen Vertragsstaat, so darf dieser andere Staat weder die von der Gesellschaft gezahlten Dividenden besteuern, es sei denn, dass diese Dividenden an eine im anderen Staat ansässige Person gezahlt werden oder dass die Beteiligung, für die die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu einer im anderen Staat gelegenen Betriebsstätte gehört, noch Gewinne der Gesellschaft einer Steuer für nicht ausgeschüttete Gewinne unterwerfen, selbst wenn die gezahlten Dividenden oder die nicht ausgeschütteten Gewinne ganz oder teilweise aus im anderen Staat erzielten Gewinnen oder Einkünften bestehen. Artikel 11 Zinsen (1) Zinsen, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können, wenn diese Person der Nutzungsberechtigte ist, nur im anderen Staat besteuert werden. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck ,,Zinsen" bedeutet Einkünfte aus Forderungen jeder Art, auch wenn die Forderungen durch Pfandrechte an Grundstücken gesichert Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 sind, und insbesondere Einkünfte aus öffentlichen Anleihen und aus Obligationen einschließlich der damit verbundenen Aufgelder und der Gewinne aus Losanleihen. Zuschläge für verspätete Zahlung gelten nicht als Zinsen im Sinne dieses Artikels. 1043 Ó·eÒÔe~eÌ° ÁÎÓ,,Ó,°Ï Ô ,ÓÏ Ì ÁeÏeθ̰e Û~ÒÚÍË, Ë, , ~ÒÚÌÓÒÚË, ÓiÓ° ÔÓ ,,ÓÒÛ ÒÚ,eÌÌ°Ï ÁÈÏÏ Ë Ó·ÎË,,^ËflÏ, ,ÍÎ~fl Ò,flÁÌÌ°e Ò ÌËÏË Ô eÏËË, ÚÍÊe ,°Ë,, °¯Ë ÔÓ ,°Ë,, °¯Ì°Ï ÁÈÏÏ. èeÌË Á ÌeÒ,Óe, eÏeÌÌÛ ,°ÔÎÚÛ Ìe Ò~ËÚÚÒfl Ô Ó^eÌÚÏË , ÔÓÌËÏÌËË ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë. (3) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl, eÒÎË Ô ,ÓÓ·ÎÚeθ, fl,ÎflËÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ ÍÓÏÏe~eÒÍÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ Ô Ó^eÌÚ° ,ÓÁÌËÍÎË ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë ÓÎ,,Ó,Óe Ú e·Ó,ÌËe, ÔÓ ÍÓÚÓ ÓÏÛ ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Ô Ó^eÌÚ°, eθÌÓ ÓÚÌÓÒËÚÒfl Í ÚÍÓÏÛ ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 7 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (4) è Ó^eÌÚ° Ò~ËÚÚÒfl ,ÓÁÌËͯËÏË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÚÓ,,, ÍÓ,, Ëi ÔÎÚeθËÍ fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. EÒÎË, ÓÌÍÓ, ÔÎÚeθËÍ Ô Ó^eÌÚÓ,, ÌeÁ,ËÒËÏÓ ÓÚ ÚÓ,,Ó, fl,ÎfleÚÒfl ÎË ÓÌ eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÌeÚ, ËÏeeÚ , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë eÒÎË ÁÓÎÊeÌÌÓÒÚ¸, ÔÓ ÍÓÚÓ ÓÈ ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Ô Ó^eÌÚ°, Ó· ÁÓ,ÎÒ¸ Îfl ÌÛÊ ÚÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl Ë eÒÎË ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe ÌeÒeÚ ÒiÓ° ÔÓ ,°ÔÎÚe Ô Ó^eÌÚÓ,, ÚÓ Ô Ó^eÌÚ° Ò~ËÚÚÒfl ,ÓÁÌËͯËÏË , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe. (5) EÒÎË ,ÒÎeÒÚ,Ëe ÓÒÓ·°i ÓÚÌÓ¯eÌËÈ ÏeÊÛ ÔÎÚeθËÍÓÏ Ë Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ ËÎË ÏeÊÛ ÍÊ°Ï ËÁ ÌËi Ë ÍÍËÏ-ÎË·Ó Ú eÚ¸ËÏ ÎË^ÓÏ ÒÛÏÏ Ô Ó^eÌÚÓ, ÓÚÌÓÒËÚeθÌÓ ÓÎ,,Ó,Ó,,Ó Ú e·Ó,ÌËfl, Ì ÓÒÌÓ,ÌËË ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌ ,°ÔÎ~Ë,eÚÒfl, Ô e,°¯eÚ ÒÛÏÏÛ, ÍÓÚÓ fl ·°Î ·° ÒÓ,,ÎÒÓ,Ì ÏeÊÛ ÔÎÚeθËÍÓÏ Ë Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ Ô Ë ÓÚÒÛÚÒÚ,ËË ÚÍËi ÓÚÌÓ¯eÌËÈ, ÚÓ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl ÚÓθÍÓ Í ÔÓÒÎeÌeÈ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÈ ÒÛÏÏe. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e ËÁ·°ÚÓ~Ìfl ÒÛÏÏ ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÍÊÓ,,Ó ËÁ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ë Ò Û~eÚÓÏ ËÌ°i ÔÓÎÓÊeÌËÈ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. ëÚÚ¸fl 12 ãË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË (1) ãË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË, ,ÓÁÌËͯËe , ÑÓ,,Ó, ËeÁËeÌÚÛ ,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ë ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) ìÍÁÌÌ°e ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË ÏÓ,,ÛÚ, ÓÌÍÓ, ÚÍÊe Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌË ,ÓÁÌËÍÎË, , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò e,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ; eÒÎË, ÓÌÍÓ, Ô ,ÓÓ·ÎÚeθ ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÚÓ ÌÎÓ,, Ìe ÓÎÊeÌ Ô e,°¯Ú¸ 5 Ô Ó^eÌÚÓ, ÓÚ ,ÎÓ,ÓÈ ÒÛÏÏ° ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ. (3) ìÔÓÚ e·ÎfleÏ°È , ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸e Úe ÏËÌ «ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË» ÓÁÌ~eÚ ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ηÓ,,Ó ,Ë, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl Á ËÒÔÓθÁÓ,ÌËe ÎË·Ó Ô eÓÒÚ,ÎeÌËe Ô , ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl ,ÚÓ ÒÍËi Ô , Ì Ô ÓËÁ,eeÌËfl ÎËÚe ÚÛ °, ËÒÍÛÒÒÚ, ËÎË ÌÛÍË, ,ÍÎ~fl ÍËÌeÏÚÓ,, ÙË~eÒÍËe ÙËθϰ, ÔÚeÌÚ°, ÚÓ ,,Ó,°e ÁÌÍË, Ó· Á^° ËÎË ÏÓeÎË, ÒieÏ°, ÒeÍ eÚÌ°e ÙÓ ÏÛΰ ËÎË ÚeiÌÓÎÓ,,ËË, ËÎË Á Ôe e~Û ËÌÙÓ Ï^ËË, ÍÒeÈÒfl Ô ÓÏ°¯ÎeÌÌÓ,,Ó, ÍÓÏÏe ~eÒÍÓ,,Ó ËÎË ÌÛ~ÌÓ,,Ó ÓÔ°Ú. íe ÏËÌ «ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË» ÚÍÊe ,ÍÎ~eÚ ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ηÓ,,Ó ,Ë Á ËÒÔÓθÁÓ,ÌËe ÎË·Ó Ô eÓÒÚ,ÎeÌËe Ô , ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl ËÏeÌ, ÔÓ Ú eÚÓ, ÎË·Ó ËÌ°i ÌÎÓ,,Ë~Ì°i ÎË~Ì°i Ô ,, ÚÍÊe ,°ÔÎÚ° Á ÁÔËÒ¸ Ô eÒÚ,ÎeÌËÈ ÚËÒÚÓ, Ë ÒÔÓ ÚÒÏeÌÓ,, Ô ÓËÁ,eeÌÌÛ ËÓ- ËÎË ÚeÎeÍÓÏÔÌËflÏË. (3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, aus dem die Zinsen stammen, eine Geschäftstätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte ausübt und die Forderung, für die die Zinsen gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (4) Zinsen gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Zinsen, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte und ist die Schuld, für die die Zinsen gezahlt werden, für Zwecke der Betriebsstätte eingegangen worden und trägt die Betriebsstätte die Zinsen, so gelten die Zinsen als aus dem Staat stammend, in dem die Betriebsstätte liegt. (5) Bestehen zwischen dem Schuldner und dem Nutzungsberechtigten oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die Zinsen, gemessen an der zugrunde liegenden Forderung, den Betrag, den Schuldner und Nutzungsberechtigter ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf den letzteren Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht eines jeden Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 12 Lizenzgebühren (1) Lizenzgebühren, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können im anderen Staat besteuert werden. (2) Diese Lizenzgebühren können jedoch auch in dem Vertragsstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber, wenn der Nutzungsberechtigte der Lizenzgebühren im anderen Vertragsstaat ansässig ist, 5 vom Hundert des Bruttobetrags der Lizenzgebühren nicht übersteigen. (3) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck ,,Lizenzgebühren" bedeutet Vergütungen jeder Art, die für die Benutzung oder für das Recht auf Benutzung von Urheberrechten an literarischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken, einschließlich kinematographischer Filme, von Patenten, Warenzeichen, Mustern oder Modellen, Plänen, geheimen Formeln oder Verfahren oder für die Mitteilung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Erfahrungen gezahlt werden. Der Ausdruck ,,Lizenzgebühren" beinhaltet auch Vergütungen jeder Art für die Benutzung oder das Recht auf Benutzung von Namen, Bildern oder sonstigen vergleichbaren Persönlichkeitsrechten sowie Entgelte für die Aufzeichnung der Veranstaltungen von Künstlern und Sportlern durch Rundfunk- oder Fernsehanstalten. 1044 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (4) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl, eÒÎË Ô ,ÓÓ·ÎÚeθ, fl,ÎflËÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ,ÓÁÌËÍÎË ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË, ÍÓÏÏe ~eÒÍÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë Ô , ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË, , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÍÓÚÓ °i Ô ÓËÁ,ÓflÚÒfl ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË, eθÌÓ Ò,flÁÌ° Ò ÚÍËÏ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 7 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (5) ãË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË Ò~ËÚÚÒfl ,ÓÁÌËͯËÏË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÚÓ,,, ÍÓ,, Ëi ÔÎÚeθËÍ fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. EÒÎË, ÓÌÍÓ, ÔÎÚeθËÍ ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ, ÌeÁ,ËÒËÏÓ ÓÚ ÚÓ,,Ó, fl,ÎfleÚÒfl ÎË ÓÌ eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÌeÚ, ËÏeeÚ , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë eÒÎË Ó·flÁÚeθÒÚ,Ó ,°ÔÎ~Ë,Ú¸ ÚÍËe ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË ·°ÎÓ Ô ËÌflÚÓ Îfl ÌÛÊ ÚÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl Ë eÒÎË ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe ÌeÒeÚ ÒiÓ° ÔÓ ,°ÔÎÚe ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ, ÚÓ ÚÍËe ÔÎÚeÊË Ò~ËÚÚÒfl ,ÓÁÌËͯËÏË , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe. (6) EÒÎË ,ÒÎeÒÚ,Ëe ÓÒÓ·°i ÓÚÌÓ¯eÌËÈ ÏeÊÛ ÔÎÚeθËÍÓÏ Ë Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ ËÎË ÏeÊÛ ÍÊ°Ï ËÁ ÌËi Ë ÍÍËÏ-ÎË·Ó Ú eÚ¸ËÏ ÎË^ÓÏ ÒÛÏÏ ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ ÓÚÌÓÒËÚeθÌÓ Ó·eÏ ÛÒÎÛ,,, ÎeÊËi , Ëi ÓÒÌÓ,e, Ô e,°¯eÚ ÒÛÏÏÛ, ÍÓÚÓ fl ·°Î ·° ÒÓ,,ÎÒÓ,Ì ÏeÊÛ ÔÎÚeθËÍÓÏ Ë Ô ,ÓÓ·ÎÚeÎeÏ Ô Ë ÓÚÒÛÚÒÚ,ËË ÚÍËi ÓÚÌÓ¯eÌËÈ, ÚÓ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl ÚÓθÍÓ Í ÔÓÒÎeÌeÈ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÈ ÒÛÏÏe. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e ËÁ·°ÚÓ~Ìfl ÒÛÏÏ ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÍÊÓ,,Ó ËÁ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ë Ò Û~eÚÓÏ ËÌ°i ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. ëÚÚ¸fl 13 è Ë·°Î¸ ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ËÏÛeÒÚ, (1) è Ë·°Î¸, ÔÓÎÛ~eÏfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, ÍÓÚÓ Óe ÒÔÓÎÓÊeÌÓ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) è Ë·°Î¸ ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl Í^ËÈ Ë Ô Ó~Ëi ÓÎeÈ Û~ÒÚËfl , ÍÓÏÔÌËË, ÍÚË,° ÍÓÚÓ ÓÈ Ô eËÏÛeÒÚ,eÌÌÓ, Ô flÏÓ ËÎË ÍÓÒ,eÌÌÓ ÒÓÒÚÓflÚ ËÁ Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓ,,Ó , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (3) è Ë·°Î¸ ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, Ô eÒÚ,Îfle,,Ó ÒÓ·ÓÈ ÍÚË,° ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl, ÍÓÚÓ Óe Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÏeeÚ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ,ÍÎ~fl ÚÍËe ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË, ÍÓÚÓ °e ËÁ,ÎeÍÚÒfl , Ò,flÁË Ò ÓÚ~ÛÊeÌËeÏ ÚÍÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl (ÓÚeθÌÓ ËÎË ,ÏeÒÚe Ò ÓÒÚÎ¸Ì°Ï Ô eÔ ËflÚËeÏ), ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (4) è Ë·°Î¸ ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ,, ÍÒÔÎÛÚË ÛeÏ°i , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi, ÒÛÓ,, Ô eÌÁÌ~eÌÌ°i Îfl ,ÌÛÚ eÌÌe,,Ó ,ÓÌÓ,,Ó Ú ÌÒÔÓ Ú, ÚÍÊe ,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, Ô eÌÁÌ~eÌÌÓ,,Ó Îfl ÍÒÔÎÛÚ^ËË ÚÍËi ÒÛÓ, ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ,, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì Ô eÔ ËflÚËfl. (5) è Ë·°Î¸ ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ËÏÛeÒÚ,, Ìe Ó·ÓÁÌ~eÌÌÓ,,Ó , ÔÛÌÍÚi 1 - 4 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó fl,ÎfleÚÒfl ÎË^Ó, ÓÚ~ÛÊee ÚÓ ËÏÛeÒÚ,Ó. (4) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, aus dem die Lizenzgebühren stammen, eine Geschäftstätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte ausübt und die Rechte oder Vermögenswerte, für die die Lizenzgebühren gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehören. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (5) Lizenzgebühren gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Lizenzgebühren, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte und ist die Verpflichtung zur Zahlung der Lizenzgebühren für Zwecke der Betriebsstätte eingegangen worden und trägt die Betriebsstätte die Lizenzgebühren, so gelten die Lizenzgebühren als aus dem Staat stammend, in dem die Betriebsstätte liegt. (6) Bestehen zwischen dem Schuldner und dem Nutzungsberechtigten oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die Lizenzgebühren, gemessen an der zugrunde liegenden Leistung, den Betrag, den Schuldner und Nutzungsberechtigter ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf den letzteren Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht eines jeden Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 13 Gewinne aus der Veräußerung von Vermögen (1) Gewinne, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus der Veräußerung unbeweglichen Vermögens bezieht, das im anderen Vertragsstaat liegt, können im anderen Staat besteuert werden. (2) Gewinne aus der Veräußerung von Aktien und sonstigen Anteilen an einer Gesellschaft, deren Aktivvermögen ­ direkt oder indirekt ­ überwiegend aus unbeweglichem Vermögen in einem Vertragsstaat besteht, können in diesem Staat besteuert werden. (3) Gewinne aus der Veräußerung beweglichen Vermögens, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte ist, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, einschließlich derartiger Gewinne, die bei der Veräußerung einer solchen Betriebsstätte (allein oder mit dem übrigen Unternehmen) erzielt werden, können im anderen Staat besteuert werden. (4) Gewinne aus der Veräußerung von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen, die im internationalen Verkehr betrieben werden, von Schiffen, die der Binnenschifffahrt dienen, und von beweglichem Vermögen, das dem Betrieb dieser Schiffe oder Luftfahrzeuge dient, können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. (5) Gewinne aus der Veräußerung des in den Absätzen 1 bis 4 nicht genannten Vermögens können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Veräußerer ansässig ist. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (6) Bei einer natürlichen Person, die in einem Vertragsstaat während mindestens fünf Jahren ansässig war und die im anderen Vertragsstaat ansässig geworden ist, berührt Absatz 5 nicht das Recht des erstgenannten Staates, bei Anteilen an Gesellschaften, die im erstgenannten Vertragsstaat ansässig sind, nach seinen innerstaatlichen Rechtsvorschriften bei der Person einen Vermögenszuwachs bis zu ihrem Wohnsitzwechsel zu besteuern. In diesem Fall wird der im erstgenannten Staat besteuerte Vermögenszuwachs bei der Ermittlung des späteren Vermögenszuwachses durch den anderen Staat nicht einbezogen. 1045 (6) è ËÏeÌËÚeθÌÓ Í ÙËÁË~eÒÍÓÏÛ ÎË^Û, fl,Îfl,¯eÏÛÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ì eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl Ô ÓÚflÊeÌËË Ìe ÏeÌee ÔflÚË ÎeÚ Ë ÒÚ,¯eÏÛ eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 5 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe ÁÚ ,,Ë,Ú Ô , Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ÔÓ,e ,,Ú¸ Ô Ë ÓÒÚ ËÏÛeÒÚ, ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÎË^ , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÓÎeÈ Û~ÒÚËfl , ÍÓÏÔÌËfli, fl,ÎflËiÒfl eÁËeÌÚÏË Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò e,,Ó Ì^ËÓÌθ̰ÏË Ô ,Ó,°ÏË ÍÚÏË ,ÔÎÓÚ¸ Ó ÏÓÏeÌÚ ÒÏeÌ° ÎË^ÓÏ ÏeÒÚÓÊËÚeθÒÚ,. B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e Ô Ë ÓÒÚ ËÏÛeÒÚ,, Ó·ÎÓÊeÌÌ°È ÌÎÓ,,ÓÏ , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, Ìe ·ÛeÚ Ô ËÌËÏÚ¸Òfl , Û~eÚ Û,,ËÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË ÔÓÒÎeÛe,,Ó , θÌeȯeÏ Ô Ë ÓÒÚ ËÏÛeÒÚ,. ëÚÚ¸fl 14 ÑÓiÓ° ÓÚ ·ÓÚ° ÔÓ ÌÈÏÛ (1) ë Û~eÚÓÏ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚeÈ 15 - 18 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÊÎÓ,̸e, Á ·ÓÚÌfl ÔÎÚ Ë ÌÎÓ,,Ë~Ì°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÚ ·ÓÚ° ÔÓ ÌÈÏÛ, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË ÚÓθÍÓ ·ÓÚ Ìe ,°ÔÓÎÌfleÚÒfl , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e. EÒÎË ·ÓÚ ,°ÔÓÎÌfleÚÒfl , ÌeÏ, ÚÓ ÔÓÎÛ~eÌÌ°e , ÚÓÈ Ò,flÁË ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , Ò,flÁË Ò ·ÓÚÓÈ ÔÓ ÌÈÏÛ, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÓÈ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË: ) ÔÓÎÛ~Úeθ Ô e·°,eÚ , Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e , Ó·eÈ ÒÎÓÊÌÓÒÚË Ìe ·ÓÎee ~eÏ 183 Ìfl , Úe~eÌËe ηÓ,,Ó ,eÌ^ÚËÏeÒfl~ÌÓ,,Ó Ôe ËÓ, Ì~ËÌe,,ÓÒfl ËÎË ÁÍÌ~Ë,e,,ÓÒfl , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛeÏ ÌÎÓ,,Ó,ÓÏ ,,ÓÛ, Ë b) ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl ·ÓÚÓÚeÎeÏ ËÎË ÓÚ ËÏeÌË ·ÓÚÓÚeÎfl, ÍÓÚÓ °È Ìe fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ë Ò) ÒiÓ° ÔÓ ,°ÔÎÚe ,ÓÁÌ,, ÊeÌËÈ Ìe ÌeÒeÚ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, ÍÓÚÓ Óe ·ÓÚÓÚeθ ËÏeeÚ , Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. Artikel 14 Einkünfte aus unselbständiger Arbeit (1) Vorbehaltlich der Artikel 15 bis 18 können Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unselbständiger Arbeit bezieht, nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, die Arbeit wird im anderen Vertragsstaat ausgeübt. Wird die Arbeit dort ausgeübt, so können die dafür bezogenen Vergütungen im anderen Staat besteuert werden. (2) Ungeachtet des Absatzes 1 können Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person für eine im anderen Vertragsstaat ausgeübte unselbständige Arbeit bezieht, nur im erstgenannten Staat besteuert werden, wenn a) der Empfänger sich im anderen Staat insgesamt nicht länger als 183 Tage innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten, der während des betreffenden Steuerjahres beginnt oder endet, aufhält und b) die Vergütungen von einem Arbeitgeber oder für einen Arbeitgeber gezahlt werden, der nicht im anderen Staat ansässig ist, und c) die Vergütungen nicht von einer Betriebsstätte getragen werden, die der Arbeitgeber im anderen Staat hat. (3) Die Bestimmungen des Absatzes 2 finden keine Anwendung auf Vergütungen für Arbeit im Rahmen gewerbsmäßiger Arbeitnehmerüberlassung. (4) Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels können Vergütungen für eine an Bord eines Seeschiffs oder Luftfahrzeugs im internationalen Verkehr oder an Bord eines Schiffes im Binnenverkehr ausgeübte unselbständige Arbeit in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet, das das Schiff oder Luftfahrzeug betreibt. (3) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl Í ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏ , Ò,flÁË Ò ·ÓÚÓÈ ÌeÏÌ°i ·ÓÚÌËÍÓ, , ÏÍi ÍÓÏÏe ~eÒÍÓÈ Ò~Ë Ëi , eÌÛ. (4) çeÒÏÓÚ fl Ì Ô e°ÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl Á ·ÓÚÛ ÔÓ ÌÈÏÛ, ÍÓÚÓ fl ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚÒfl Ì ·Ó ÚÛ ÏÓ ÒÍÓ,,Ó ËÎË ,ÓÁÛ¯ÌÓ,,Ó ÒÛÌ, ÍÒÔÎÛÚË ÛeÏÓ,,Ó , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi, ËÎË Ì ·Ó ÚÛ ÒÛÌ, Ô eÌÁÌ~eÌÌÓ,,Ó Îfl ,ÌÛÚ eÌÌe,,Ó ,ÓÌÓ,,Ó Ú ÌÒÔÓ Ú, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì Ô eÔ ËflÚËfl, ÍÒÔÎÛÚË Ûe,,Ó ÒÛÌÓ ËÎË ,ÓÁÛ¯ÌÓe ÒÛÌÓ. ëÚÚ¸fl 15 BÓÁÌ,, ÊeÌËfl ~ÎeÌÏ Ì·ÎÚeθ̰i ÒÓ,eÚÓ, Ë ÒÓ,eÚÓ, Ë eÍÚÓ Ó, BÓÁÌ,, ÊeÌËfl ~ÎeÌÏ Ì·ÎÚeθ̰i ÒÓ,eÚÓ, ËÎË ÒÓ,eÚÓ, Ë eÍÚÓ Ó, Ë ÌÎÓ,,Ë~Ì°e ,°ÔÎÚ°, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , Í~eÒÚ,e ~ÎeÌ Ì·ÎÚeθÌÓ,,Ó ÒÓ,eÚ ËÎË ÒÓ,eÚ Ë eÍÚÓ Ó, ÍÓÏÔÌËË, fl,ÎfleÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. Artikel 15 Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvergütungen Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsvergütungen und ähnliche Zahlungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Aufsichts- oder Verwaltungsrats einer Gesellschaft bezieht, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist, können im anderen Staat besteuert werden. 1046 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Artikel 16 Künstler und Sportler ëÚÚ¸fl 16 Ä ÚËÒÚ° Ë ÒÔÓ ÚÒÏeÌ° (1) çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚeÈ 7 Ë 14 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÓiÓ°, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , Í~eÒÚ,e ÚËÒÚ-ËÒÔÓÎÌËÚeÎfl, ÚÍÓ,,Ó, ÍÍ ÚËÒÚ ÚeÚ , ÍËÌÓ, ËÓ Ë ÚeÎe,ËeÌËfl, ËÎË ÏÛÁ°ÍÌÚ, ÚÍÊe , Í~eÒÚ,e ÒÔÓ ÚÒÏeÌ ÓÚ e,,Ó ÎË~ÌÓ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) B ÒÎÛ~e eÒÎË ÓiÓ° ÓÚ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÓÈ ÎË~ÌÓ ÚËÒÚÓÏ ËÎË ÒÔÓ ÚÒÏeÌÓÏ , ÚÍÓÏ Ò,ÓeÏ Í~eÒÚ,e eflÚeθÌÓÒÚË Ì~ËÒÎflÚÒfl Ìe ÒÏÓÏÛ ÚËÒÚÛ ËÎË ÒÔÓ ÚÒÏeÌÛ, ËÌÓÏÛ ÎË^Û, ÚÓ ÚË ÓiÓ°, ÌeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚeÈ 7 Ë 14 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÚËÒÚ ËÎË ÒÔÓ ÚÒÏeÌ ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ Ò,Ó eflÚeθÌÓÒÚ¸. (3) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl Í ÓiÓÏ ÓÚ eflÚeθÌÓÒÚË, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÓÈ ÚËÒÚÏË ËÎË ÒÔÓ ÚÒÏeÌÏË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË Ëi Ô e·°,ÌËe , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÎÌÓÒÚ¸ ËÎË Ô eËÏÛeÒÚ,eÌÌÓ ÙËÌÌÒË ÛeÚÒfl Á Ò~eÚ ,,ÓÒÛ ÒÚ,eÌÌ°i Ò eÒÚ, Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ, ÎË·Ó Ó ,,ÌËÁ^ËeÈ, Ô ËÁÌÌÌÓÈ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ó·eÒÚ,eÌÌÓ ÔÓÎeÁÌÓÈ (·Î,,ÓÚ,Ó ËÚeθÌÓÈ). B ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e ÓiÓ° ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÚÓθÍÓ , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó fl,ÎfleÚÒfl ÚËÒÚ ËÎË ÒÔÓ ÚÒÏeÌ. ëÚÚ¸fl 17 èeÌÒËË, eÌÚ° Ë ÌÎÓ,,Ë~Ì°e ,°ÔÎÚ° (1) ë Û~eÚÓÏ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 2 ÒÚÚ¸Ë 18 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÔeÌÒËË Ë ÌÎÓ,,Ë~Ì°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ËÎË eÌÚ°, ÍÓÚÓ °e ÔÓÎÛ~eÚ eÁËeÌÚ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÁ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) B°ÔÎÚ°, ÍÓÚÓ °e ÔÓÎÛ~eÚ ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, fl,ÎfleeÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, Á Ò~eÚ Ó·flÁÚeθÌÓ,,Ó ÒÓ^ËθÌÓ,,Ó ÒÚ iÓ,ÌËfl Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, , ÓÚÎË~Ëe ÓÚ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (3) èe ËÓË~eÒÍËe Ë eËÌÓ, eÏeÌÌ°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,eÚ ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó ËÎË ÓÌÓ ËÁ e,,Ó ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , ,ÓÁÏeeÌËe Ûe ·, ÔÓÌeÒeÌÌÓ,,Ó ,ÒÎeÒÚ,Ëe ÔÓÎËÚË~eÒÍÓ,,Ó Ô eÒÎeÓ,ÌËfl, , ,ÓÁÏeeÌËe Ô ÓÚË,ÓÁÍÓÌÌÓÒÚË ËÎË Ûe · ,ÒÎeÒÚ,Ëe ,ÓeÌÌ°i eÈÒÚ,ËÈ (,ÍÎ~fl ÍÓÏÔeÌÒ^ËÓÌÌ°e ,°ÔÎÚ° Ë ÔÓÒÓ·Ëfl), Ó·flÁÚeθÌÓÈ ,ÓeÌÌÓÈ ËÎË Î¸Úe ÌÚË,ÌÓÈ ,, ÊÌÒÍÓÈ ÒÎÛÊ·°, Ô eÒÚÛÔÎeÌËfl, Ô Ë,Ë,ÍË ËÎË ÌÎÓ,,Ë~eÒÍËi ÒÓ·°ÚËÈ, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÓÚÎË~Ëe ÓÚ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë. (4) íe ÏËÌ « eÌÚ» ÓÁÌ~eÚ ÓÔ eeÎeÌÌÛ ÒÛÏÏÛ, ÍÓÚÓ fl e,,ÛÎfl ÌÓ ,°ÔÎ~Ë,eÚÒfl , ÛÒÚÌÓ,ÎeÌÌ°e Ò ÓÍË, ÔÓÊËÁÌeÌÌÓ ËÎË Ì Ô ÓÚflÊeÌËË ÓÔ eeÎeÌÌÓ,,Ó ÎË·Ó ÓÔ eeÎËÏÓ,,Ó Ôe ËÓ , eÏeÌË, Ì ÓÒÌÓ,ÌËË Ó·flÁÚeθÒÚ,, Ô eÛÒÏÚ Ë,e,,Ó ÚË ,°ÔÎÚ° , Í~eÒÚ,e ,ÓÁÏeeÌËfl Á eÍ,ÚÌÛ ÛÒÎÛ,,Û, Ô eÓÒÚ,ÎeÌÌÛ e̸,,ÏË ËÎË ÏÚe Ëθ̰ÏË ^eÌÌÓÒÚflÏË. (5) B°ÔÎÚ° ËÊË,eÌ^Ï , Í~eÒÚ,e Ò eÒÚ, Í ÒÛeÒÚ,Ó,ÌË, ,ÍÎ~fl ÎËÏeÌÚ° Ì eÚeÈ, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,eÚ eÁËeÌÚ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, (1) Ungeachtet der Artikel 7 und 14 können Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person als Künstler, wie Bühnen-, Film-, Rundfunk- und Fernsehkünstler sowie Musiker, oder als Sportler aus ihrer im anderen Vertragsstaat persönlich ausgeübten Tätigkeit bezieht, im anderen Staat besteuert werden. (2) Fließen Einkünfte aus einer von einem Künstler oder Sportler in dieser Eigenschaft persönlich ausgeübten Tätigkeit nicht dem Künstler oder Sportler selbst, sondern einer anderen Person zu, so können diese Einkünfte ungeachtet der Artikel 7 und 14 in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Künstler oder Sportler seine Tätigkeit ausübt. (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für Einkünfte aus der von Künstlern oder Sportlern in einem Vertragsstaat ausgeübten Tätigkeit, wenn der Aufenthalt in diesem Staat ganz oder überwiegend aus öffentlichen Mitteln des anderen Staates oder einem seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften oder von einer im anderen Staat als gemeinnützig anerkannten Einrichtung finanziert wird. In diesem Fall können die Einkünfte nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem die Person ansässig ist. Artikel 17 Ruhegehälter, Renten und ähnliche Vergütungen (1) Vorbehaltlich des Artikels 18 Absatz 2 können Ruhegehälter und ähnliche Vergütungen oder Renten, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus dem anderen Vertragsstaat erhält, nur im erstgenannten Staat besteuert werden. (2) Bezüge, die eine in einem Vertragsstaat ansässige natürliche Person aus der gesetzlichen Sozialversicherung des anderen Vertragsstaats erhält, können abweichend von Absatz 1 nur in diesem anderen Staat besteuert werden. (3) Wiederkehrende und einmalige Vergütungen, die ein Vertragsstaat oder eine seiner Gebietskörperschaften an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person als Entschädigung für politische Verfolgung oder für Unrecht oder Schäden aufgrund von Kriegshandlungen (einschließlich Wiedergutmachungsleistungen) oder des Wehr- oder Zivildienstes oder eines Verbrechens, einer Impfung oder ähnlicher Vorkommnisse zahlt, können abweichend von Absatz 1 nur im erstgenannten Staat besteuert werden. (4) Der Begriff ,,Rente" bedeutet einen bestimmten Betrag, der regelmäßig zu festgesetzten Zeitpunkten lebenslänglich oder während eines bestimmten oder bestimmbaren Zeitabschnitts aufgrund einer Verpflichtung zahlbar ist, die diese Zahlungen als Gegenleistung für eine in Geld oder Geldeswert bewirkte angemessene Leistung vorsieht. (5) Unterhaltszahlungen, einschließlich derjenigen für Kinder, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, sind in dem ande- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 ren Staat von der Steuer befreit. Das gilt nicht, soweit die Unterhaltszahlungen im erstgenannten Staat bei der Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens des Zahlungsverpflichteten abzugsfähig sind; Steuerfreibeträge zur Milderung der sozialen Lasten gelten nicht als Abzug im Sinne dieser Bestimmung. 1047 eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒ,Ó·ÓÊÚÒfl ÓÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. çÒÚÓflee ÔÓÎÓÊeÌËe Ìe Ô ËÏeÌfleÚÒfl, eÒÎË ÚË ,°ÔÎÚ° , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓÎeÊÚ ,°~eÚÛ Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·Î,,eÏÓ,,Ó ÓiÓ Ëi ÔÎÚeθËÍ; ÒÛÏÏ°, Ìe Ó·Î,,eÏ°e ÌÎÓ,,ÓÏ , ^eÎfli Ó·Îe,,~eÌËfl ÒÓ^ËθÌÓ,,Ó · eÏeÌË, Ìe Ò~ËÚÚÒfl ,°~eÚÓÏ , ÔÓÌËÏÌËË ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÓÎÓÊeÌËfl. ëÚÚ¸fl 18 ÉÓÒÛ ÒÚ,eÌÌfl ÒÎÛÊ· (1) ) ÜÎÓ,̸e, Á ·ÓÚÌfl ÔÎÚ Ë ÌÎÓ,,Ë~Ì°e ÔeÌÒËÈ, ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl, Á ËÒÍÎ~eÌËeÏ ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e ÑÓ,,Ó, Ë,ËÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌËÏ ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÚe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ, ÎË·Ó ËÌ°Ï ËË~eÒÍËÏ ÎË^ÓÏ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ÙËÁË~eÒÍÓÏÛ ÎË^Û Á ÒÎÛÊ·Û, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÏÛ Îfl ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ, ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ ËÎË ËÌÓ,,Ó ËË~eÒÍÓ,,Ó ÎË^ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. b) ìÍÁÌÌ°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ, ÓÌÍÓ, Ó·Î,,Ú¸Òfl ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË ÛÍÁÌÌfl ÒÎÛÊ· ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚÒfl , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ë ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÌÌÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÚÍÊe: ) fl,ÎfleÚÒfl Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÎË^ÓÏ ÌÌÓ,,Ó Artikel 18 Öffentlicher Dienst (1) a) Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, ausgenommen Ruhegehälter, die von einem Vertragsstaat, einem seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts dieses Staates an eine natürliche Person für die diesem Staat, einem seiner Länder, einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts geleisteten Dienste gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden. b) Diese Vergütungen können jedoch nur im anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn die Dienste in diesem Staat geleistet werden und die natürliche Person in diesem Staat ansässig ist und aa) ein Staatsangehöriger dieses Staates ist oder bb) nicht ausschließlich deshalb in diesem Staat ansässig geworden ist, um die Dienste zu leisten. (2) a) Ruhegehälter, die von einem Vertragsstaat, einem seiner Länder, einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts dieses Staates oder aus von diesem Staat, einem seiner Länder, einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts errichteten Sondervermögens an eine natürliche Person für die diesem Staat, einem seiner Länder, einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts geleisteten Dienste gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden. bb) ÒÚÎÓ eÁËeÌÚÓÏ ÌÌÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ìe ÚÓθÍÓ Î˯¸ , ^eÎfli ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl ÒÎÛÊ·°. (2) ) èeÌÒËË, ,°ÔÎ~Ë,eÏ°e ÑÓ,,Ó, Ë,ËÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌËÏ ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÚe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ, ÎË·Ó ËÌ°Ï ËË~eÒÍËÏ ÎË^ÓÏ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË Á Ò~eÚ ÙÓÌ, ÒÓÁÌÌÓ,,Ó ÚËÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌËÏ ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÚe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ ÎË·Ó ËÌ°Ï ËË~eÒÍËÏ ÎË^ÓÏ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ, ÙËÁË~eÒÍÓÏÛ ÎË^Û Á ÒÎÛÊ·Û, ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌÌÛ Îfl ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ, ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÚe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ ËÎË ËÌÓ,,Ó ËË~eÒÍÓ,,Ó ÎË^ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. b) ìÍÁÌÌ°e ÔeÌÒËË ÏÓ,,ÛÚ, ÓÌÍÓ, Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó fl,ÎfleÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ Ë Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÎË^ÓÏ ÚÓ,,Ó Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. (3) Ç ÓÚÌÓ¯eÌËË ,ÓÁÌ,, ÊeÌËÈ Ë ÔeÌÒËÈ Á ÛÒÎÛ,,Ë, ÓÍÁ°,eÏ°e , Ò,flÁË Ò Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚ¸ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ, ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ ËÎË ËÌÓ,,Ó ËË~eÒÍÓ,,Ó ÎË^ ÔÛ·ÎË~ÌÓ-Ô ,Ó,Ó,,Ó ÒÚÚÛÒ, Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 14, 15, 16 ËÎË 17 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (4) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ Í ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏ, ,°ÔÎ~Ë,eÏ°Ï , ÏÍi Ô Ó,, ÏÏ° ÚeiÌË~eÒÍÓÈ ÔÓÏÓË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ Á Ò~eÚ Ò eÒÚ,, ,°eÎfleÏ°i ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ ÚËÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ, ÚÓÈ ÁeÏÎeÈ ËÎË ÚËÏ ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓ-Úe ËÚÓ ËÎ¸Ì°Ï ÒÔe^ËÎËÒÚÏ ËÎË Ó· Ó,ÓÎ¸Ì°Ï Ó· ÁÓ,ÌËeÏ, ÔÓÏÓÌËÍÏ, ÌÔ ,ÎeÌÌ°Ï , Û,,Óe ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó Ò e,,Ó ÒÓ,,ÎÒËfl. b) Diese Ruhegehälter können jedoch nur im anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn die natürliche Person in diesem Staat ansässig und ein Staatsangehöriger dieses Staates ist. (3) Auf Vergütungen und Ruhegehälter für Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit eines Vertragsstaats, eines seiner Länder, einer ihrer Gebietskörperschaften oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts dieses Staates erbracht werden, ist Artikel 14, 15, 16 oder 17 anzuwenden. (4) Absatz 1 gilt entsprechend für Vergütungen, die im Rahmen eines Programms der wirtschaftlichen Zusammenarbeit eines Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften aus Mitteln, die ausschließlich von diesem Staat, dem Land oder der Gebietskörperschaft bereitgestellt werden, an Fachkräfte oder freiwillige Helfer gezahlt werden, die in den anderen Vertragsstaat mit dessen Zustimmung entsandt worden sind. 1048 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (5) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚÓ, 1 Ë 2 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Í ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏ, Ô ËÏeÌflÚÒfl ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ ,°ÔÎ~Ë,eÏ°Ï ÒÓ ÒÚÓ ÓÌ° ËÎË ÓÚ ËÏeÌË àÌÒÚËÚÛÚ ÉeÚe àÌÚe ç^ËÓÌeÒ ËÎË Ée ÏÌÒÍÓÈ ÒÎÛÊ·° ÍeÏË~eÒÍËi Ó·ÏeÌÓ, îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl. äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÔÓ ,ÁËÏÌÓÏÛ ÒÓ,,ÎÒË ÏÓ,,ÛÚ Ó,,Ó,Ó ËÚ¸Òfl Ó Ô ËÏeÌeÌËË ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,Ûe,,Ó ÔÓiÓ Í ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏ ËÌ°i ÌÎÓ,,Ë~Ì°i Û~ eÊeÌËÈ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,. EÒÎË ÛÍÁÌÌ°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl Ìe Ó·Î,,ÚÒfl ÌÎÓ,,ÓÏ , Û~ eÊeÌËfl, ÚÓ eÈÒÚ,ÛÚ ,,ÓÒÛ ÒÚ,e-Û~ eËÚeÎe ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 14 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (5) Die Absätze 1 und 2 gelten entsprechend für Vergütungen, die vom oder für das Goethe-Institut Inter Nationes oder den Deutschen Akademischen Austauschdienst der Bundesrepublik Deutschland gezahlt werden. Eine entsprechende Behandlung der Vergütungen anderer vergleichbarer Einrichtungen der Vertragsstaaten kann durch die zuständigen Behörden im gegenseitigen Einvernehmen vereinbart werden. Werden diese Vergütungen im Gründungsstaat der Einrichtung nicht besteuert, so gilt Artikel 14. Artikel 19 Gastprofessoren, Lehrer und Studenten (1) Eine natürliche Person, die sich auf Einladung eines Vertragsstaats oder einer Universität, Hochschule, Schule, eines Museums oder einer anderen kulturellen Einrichtung dieses Vertragsstaats oder im Rahmen eines amtlichen Kulturaustausches in diesem Vertragsstaat höchstens zwei Jahre lang lediglich zur Ausübung einer Lehrtätigkeit, zum Halten von Vorlesungen oder zur Ausübung einer Forschungstätigkeit bei dieser Einrichtung aufhält und die im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort unmittelbar vor der Einreise in den erstgenannten Staat ansässig war, ist in dem erstgenannten Staat mit ihren für diese Tätigkeit bezogenen Vergütungen von der Steuer befreit, vorausgesetzt, dass diese Vergütungen von außerhalb dieses Staates bezogen werden. ëÚÚ¸fl 19 è eÔÓ,ÚeÎË, Û~ËÚeÎfl Ë ÒÚÛeÌÚ° (1) îËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, ÌiÓfleeÒfl ÔÓ Ô Ë,,ίeÌË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÛÌË,e ÒËÚeÚ, ,°Ò¯e,,Ó Û~e·ÌÓ,,Ó Á,eeÌËfl, ¯ÍÓΰ, ÏÛÁefl ËÎË ÍÍÓ,,Ó-ÎË·Ó ËÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl ÍÛθÚÛ ° ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ËÎË , ÏÍi ÓÙË^ËθÌÓ,,Ó ÍÛθÚÛ ÌÓ,,Ó Ó·ÏeÌ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ìe ·ÓÎee ,Ûi ÎeÚ ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ Ò ^eθ ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl Ô eÔÓ,ÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË, ~ÚeÌËfl ÎeÍ^ËÈ ËÎË ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl ËÒÒÎeÓ,ÚeθÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË , ÛÍÁÌÌÓÏ Û~ eÊeÌËË Ë fl,ÎfleeÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ,ÔÎÓÚ¸ Ó ,eÁ , Ôe ,Óe ÛÔÓÏflÌÛÚÓe ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó fl,Îfl,¯eeÒfl ÚÍÓ,°Ï, ÓÒ,Ó·ÓÊeÚÒfl ÓÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ÚÓÏ Ôe ,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÔÓÎÛ~eÌÌ°i Á ÛÍÁÌÌÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ ,ÓÁÌ,, ÊeÌËÈ Ô Ë ÛÒÎÓ,ËË, ~ÚÓ ÌÌ°e ,ÓÁÌ,, ÊeÌËfl ÔÓÎÛ~eÌ° ËÁ ËÒÚÓ~ÌËÍÓ, Á Ô eeÎÏË ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. (2) Ç°ÔÎÚ°, Ô eÌÁÌ~eÌÌ°e Îfl Ô ÓÊË,ÌËfl, Û~e·° ËÎË ÔÓ,,ÓÚÓ,ÍË, ÍÓÚÓ °e ÔÓÎÛ~eÚ ÒÚÛeÌÚ, Ô ÍÚËÍÌÚ ËÎË Û~ËÈÒfl, ÌiÓflËÈÒfl , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ Ò ^eθ Û~e·° ËÎË ÔÓ,,ÓÚÓ,ÍË Ë fl,ÎflËËÒfl eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ,ÔÎÓÚ¸ Ó ,eÁ , Ôe ,Óe ÛÔÓÏflÌÛÚÓe ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó fl,Îfl,¯ËÈÒfl ÚÍÓ,°Ï, Ìe ÔÓÎeÊÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, eÒÎË ËÒÚÓ~ÌËÍË ÚËi ,°ÔÎÚ ÌiÓflÚÒfl Á Ô eeÎÏË ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. (2) Zahlungen, die ein Student, Praktikant oder Lehrling, der sich in einem Vertragsstaat ausschließlich zum Studium oder zur Ausbildung aufhält und der im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort unmittelbar vor der Einreise in den erstgenannten Staat ansässig war, für seinen Unterhalt, sein Studium oder seine Ausbildung erhält, dürfen im erstgenannten Staat nicht besteuert werden, sofern diese Zahlungen aus Quellen außerhalb dieses Staates stammen. Artikel 20 Andere Einkünfte (1) Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person, die in den vorstehenden Artikeln nicht behandelt wurden, können ohne Rücksicht auf ihre Herkunft nur in diesem Staat besteuert werden. (2) Absatz 1 ist auf andere Einkünfte als solche aus unbeweglichem Vermögen nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Empfänger im anderen Vertragsstaat eine Geschäftstätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte ausübt und die Rechte oder Vermögenswerte, für die die Einkünfte gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehören. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. ëÚÚ¸fl 20 àÌ°e ÓiÓ° (1) ÑÓiÓ°, ÔÓÎÛ~eÏ°e eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÍÓÚÓ °e Ìe ÒÒÏÚ Ë,ÎËÒ¸ , Ô e°ÛËi ÒÚÚ¸fli ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÌeÁ,ËÒËÏÓ ÓÚ Ëi Ô ÓËÒiÓÊeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (2) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe Ô ËÏeÌflÚÒfl Í ÓiÓÏ, ËÌ°Ï, ~eÏ ÓiÓ° ÓÚ Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, eÒÎË ÔÓÎÛ~Úeθ, fl,ÎflËÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÍÓÏÏe ~eÒÍÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸ ~e eÁ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÌeÏ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe, Ë Ô , ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË, , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÍÓÚÓ °i ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl ÚË ÓiÓ°, eθÌÓ Ò,flÁÌ° Ò ÚÍËÏ ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ. Ç ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 7 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. Artikel 21 Vermögen (1) Unbewegliches Vermögen, das einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person gehört und im anderen Vertragsstaat liegt, kann im anderen Staat besteuert werden. ëÚÚ¸fl 21 àÏÛeÒÚ,Ó (1) çe,ËÊËÏÓe ËÏÛeÒÚ,Ó, Ô ËÌÎeÊee eÁËeÌÚÛ ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓe , ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ë Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 (2) Bewegliches Vermögen, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte ist, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, kann im anderen Staat besteuert werden. (3) Seeschiffe und Luftfahrzeuge, die im internationalen Verkehr betrieben werden, sowie bewegliches Vermögen, das dem Betrieb dieser Schiffe oder Luftfahrzeuge dient, können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. 1049 (2) Ñ,ËÊËÏÓe ËÏÛeÒÚ,Ó, Ô eÒÚ,Îflee ÒÓ·ÓÈ ÍÚË,° ÍÓÚÓ Óe Ô eÔ ËflÚËe ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl, ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÏeeÚ , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÏÓÊeÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (3) åÓ ÒÍËe ËÎË ,ÓÁۯ̰e ÒÛ, ÍÒÔÎÛÚË ÛeÏ°e , ÏeÊÛÌ ÓÌ°i Ôe e,ÓÁÍi, ÚÍÊe ,ËÊËÏÓe ËÏÛeÒÚ,Ó, Ô eÌÁÌ~eÌÌÓe Îfl ÍÒÔÎÛÚ^ËË ÚÍËi ÏÓ ÒÍËi ËÎË ,ÓÁۯ̰i ÒÛÓ,, ÏÓ,,ÛÚ ÔÓÎeÊÚ¸ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓ ÙÍÚË~eÒÍÓ,,Ó ÛÍÓ,Ófle,,Ó Ó ,,Ì Ô eÔ ËflÚËfl. eÁËeÌÚ (4) ÇÒe ËÌ°e ÎeÏeÌÚ° ËÏÛeÒÚ, ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (4) Alle anderen Vermögensteile einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 22 Vermeidung der Doppelbesteuerung im Wohnsitzstaat (1) Bei einer in der Republik Tadschikistan ansässigen Person wird die Steuer wie folgt festgesetzt: Bezieht eine in der Republik Tadschikistan ansässige Person Einkünfte oder hat sie Vermögen und können diese Einkünfte oder dieses Vermögen nach diesem Abkommen in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden, so gestattet die Republik Tadschikistan a) auf die vom Einkommen dieser Person zu erhebende Steuer den Betrag anzurechnen, der der in der Bundesrepublik Deutschland gezahlten Steuer vom Einkommen entspricht; b) auf die vom Vermögen dieser Person zu erhebende Steuer den Betrag anzurechnen, der der in der Bundesrepublik Deutschland gezahlten Steuer vom Vermögen entspricht. Der anzurechnende Betrag darf jedoch in beiden Fällen den Teil der vor der Anrechnung ermittelten Steuer vom Einkommen oder vom Vermögen nicht übersteigen, der auf die Einkünfte oder Vermögenswerte entfällt, die in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden können. Einkünfte oder Vermögenswerte einer in der Republik Tadschikistan ansässigen Person, die nach dem Abkommen von der Besteuerung in der Republik Tadschikistan auszunehmen sind, können gleichwohl in der Republik Tadschikistan bei der Festsetzung der Steuer für das übrige Einkommen oder Vermögen der Person einbezogen werden. (2) Bei einer in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Person wird die Steuer wie folgt festgesetzt: a) Von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer werden die Einkünfte aus der Republik Tadschikistan sowie die in der Republik Tadschikistan gelegenen Vermögenswerte ausgenommen, die nach diesem Abkommen in der Republik Tadschikistan besteuert werden können und nicht unter Buchstabe b fallen. Für Einkünfte aus Dividenden gelten die vorstehenden Bestimmungen nur dann, wenn diese Dividenden an eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft (jedoch nicht an eine Personengesellschaft) von einer in der Republik Tadschikistan ansässigen Gesellschaft gezahlt werden, deren Kapital zu mindestens 10 vom Hundert unmittelbar der deutschen Gesellschaft gehört, und bei der Ermittlung der Gewinne der ausschüttenden Gesellschaft nicht abgezogen worden sind. ëÚÚ¸fl 22 ìÒÚ ÌeÌËe ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ,,ÓÒÛ ÒÚ,e eÁËeÌÚÒÚ, (1) è ËÏeÌËÚeθÌÓ Í eÁËeÌÚÛ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ ÌÎÓ,,Ë ÛÒÚÌ,ÎË,ÚÒfl ÒÎeÛËÏ Ó· ÁÓÏ: EÒÎË eÁËeÌÚ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ ÔÓÎÛ~eÚ ÓiÓ ËÎË ,ÎeeÚ ËÏÛeÒÚ,ÓÏ, ÍÓÚÓ °e , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl, ÚÓ êeÒÔÛ·ÎËÍ íÊËÍËÒÚÌ ÔÓÁ,ÓÎËÚ: ) ,°~eÒÚ¸ ËÁ ÌÎÓ,, Ì ÓiÓ ÚÓ,,Ó eÁËeÌÚ ÒÛÏÏÛ, ,ÌÛ ÌÎÓ,,Û Ì ÓiÓ, ÛÔÎ~eÌÌÓÏÛ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl; b) ,°~eÒÚ¸ ËÁ ÌÎÓ,, Ì ËÏÛeÒÚ,Ó ÚÓ,,Ó eÁËeÌÚ ÒÛÏÏÛ, ,ÌÛ ÌÎÓ,,Û Ì ËÏÛeÒÚ,Ó, ÛÔÎ~eÌÌÓÏÛ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl. ùÚË ,°~eÚ° , ηÓÏ ÒÎÛ~e Ìe ÓÎÊÌ° Ô e,°¯Ú¸ ~ÒÚ¸ ÌÎÓ,, Ì ÓiÓ ËÎË ËÏÛeÒÚ,Ó, ÍÓÚÓ fl ·°Î ËÒ~ËÒÎeÌ Ó Ô eÓÒÚ,ÎeÌËfl ,°~eÚ, ÓÚÌÓÒfle,,ÓÒfl Í ÓiÓÏ ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°Ï ^eÌÌÓÒÚflÏ, ÍÓÚÓ °e ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ee ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ. EÒÎË ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÓÎÓÊeÌËflÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÓiÓ° ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË eÁËeÌÚ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ ÓÒ,Ó·ÓÊÚÒfl ÓÚ ÚÊËÍÒÍËi ÌÎÓ,,Ó,, ÚÓ êeÒÔÛ·ÎËÍ íÊËÍËÒÚÌ ÏÓÊeÚ ÚeÏ Ìe ÏeÌee Ô Ë ÔÓÒ~eÚe ÒÛÏÏ° ÌÎÓ,, Ì ÓÒÚθÌÛ ~ÒÚ¸ ÓiÓ ËÎË ËÏÛeÒÚ, ÚÓ,,Ó eÁËeÌÚ Ô ËÌËÏÚ¸ ,Ó ,ÌËÏÌËe ÓÒ,Ó·ÓÊeÌÌ°e ÓÚ ÌÎÓ,, ÓiÓ° ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË. (2) è ËÏeÌËÚeΰÌÓ Í eÁËeÌÚÛ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl ÌÎÓ,,Ë ÛÒÚÌ,ÎË,ÚÒfl ÒÎeÛËÏ Ó· ÁÓÏ: ) àÁ ÌÎÓ,,Ó,ÓÈ ·Á° ,,e ÏÌÒÍËi ÌÎÓ,,Ó, ËÒÍÎ~ÚÒfl ÓiÓ° ËÁ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ, ÚÍÊe ÒÔÓÎÓÊeÌÌ°e , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË, ÍÓÚÓ °e , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÌÒÚÓflËÏ ëÓ,,ίeÌËeÏ ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ Ë Ìe ÔÓÔÚ ÔÓ eÈÒÚ,Ëe ÔÓÔÛÌÍÚ b) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ. è ËÏeÌËÚeθÌÓ Í ÓiÓÏ ÓÚ Ë,ËeÌÓ, Ô e°ÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl Ô ËÏeÌflÚÒfl ÚÓθÍÓ , ÒÎÛ~e, eÒÎË ÚË Ë,ËeÌ° ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl ÍÓÏÔÌËeÈ (Á ËÒÍÎ~eÌËeÏ Ô ÓÒÚÓ,,Ó ÚÓ, ËeÒÚ,), fl,ÎfleÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl, ÍÓÏÔÌËeÈ, fl,ÎfleÈÒfl eÁËeÌÚÓÏ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ, ÍÔËÚÎ ÍÓÚÓ ÓÈ Ô ËÌÎeÊËÚ Ìe ÏeÌee ~eÏ Ì 10 Ô Ó^eÌÚÓ, ÌeÔÓÒ eÒÚ,eÌÌÓ ,,e ÏÌÒÍÓÈ ÍÓÏÔÌËË, Ë eÒÎË ÓÌË Ìe ·°ÎË ,°~ÚeÌ° Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË Ô Ë·°ÎË ÍÓÏÔÌËË, ,°ÔÎ~Ë,eÈ Ë,ËeÌ°. 1050 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 ÑÎfl ^eÎeÈ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ËÏÛeÒÚ, ËÁ ÌÎÓ,,Ó,ÓÈ ·Á° ,,e ÏÌÒÍËi ÌÎÓ,,Ó, ËÒÍÎ~ÚÒfl ÚÍÊe ÓÎe,°e Û~ÒÚËfl, Ë,ËeÌ° ÔÓ ÍÓÚÓ °Ï, eÒÎË ·° ÓÌË ,°ÔÎ~Ë,ÎËÒ¸, ÔÓÎeÊÎË ·° ËÒÍÎ~eÌË ËÁ ÌÎÓ,,Ó,ÓÈ ·Á° ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÓÎÓÊeÌËflÏ Ô e°ÛËi ~ÒÚeÈ ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÓÔÛÌÍÚ. b) ë Û~eÚÓÏ ÔÓÎÓÊeÌËfl ,,e ÏÌÒÍÓ,,Ó ÌÎÓ,,Ó,Ó,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, Ó Ô ÓËÁ,ÓÒÚ,e Á~eÚ ËÌÓÒÚ ÌÌ°i ÌÎÓ,,Ó, Ô Ë Ó·ÎÓÊeÌËË ,,e ÏÌÒÍËÏË ÌÎÓ,,ÏË, ,ÁËÏeÏ°ÏË Ò ÓiÓ, Ô ËÏeÌËÚeθÌÓ Í ÌËÊeÔ Ë,eeÌÌ°Ï ÓiÓÏ Ô ÓËÁ,ÓËÚÒfl Á~eÚ ÚÊËÍÒÍËi ÌÎÓ,,Ó,, ÛÔÎ~eÌÌ°i ÔÓ ÚËÏ ÓiÓÏ ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ Ë , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÌÒÚÓflËÏ ëÓ,,ίeÌËeÏ: ) Ë,ËeÌÏ, Ìe ÔÓÔËÏ ÔÓÔÛÌÍÚ ) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ; bb) ÎË^eÌÁËÓÌÌ°Ï ÔÎÚeÊÏ; ÒÒ) ÓiÓÏ, ÍÓÚÓ °e ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÛÌÍÚÛ 2 ÒÚÚ¸Ë 13 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ; dd) ÓiÓÏ, ÍÓÚÓ °e ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÛÌÍÚÛ 3 ÒÚÚ¸Ë 14 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , êeÒÔÛ·ÎËÍe íÊËÍËÒÚÌ; ee) ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏ ~ÎeÌÏ Ì·ÎÚeθ̰i ÒÓ,eÚÓ, Ë ÒÓ,eÚÓ, Ë eÍÚÓ Ó,; ff) ÓiÓÏ , ÔÓÌËÏÌËË ëÓ,,ίeÌËfl. ÒÚÚ¸Ë 16 ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÓ eÈÒÚ,Ëe Für die Zwecke der Steuern vom Vermögen werden von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer ebenfalls Beteiligungen ausgenommen, deren Ausschüttungen, falls solche gezahlt würden, nach den vorhergehenden Sätzen von der Steuerbemessungsgrundlage auszunehmen wären. b) Auf die deutsche Steuer vom Einkommen für die folgenden Einkünfte wird unter Beachtung der Vorschriften des deutschen Steuerrechts über die Anrechnung ausländischer Steuern die tadschikische Steuer angerechnet, die nach dem Recht der Republik Tadschikistan und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen für diese Einkünfte gezahlt worden ist: aa) Dividenden, die nicht unter Buchstabe a fallen; bb) Lizenzgebühren; cc) Einkünfte, die nach Artikel 13 Absatz 2 in der Republik Tadschikistan besteuert werden können; dd) Einkünfte, die nach Artikel 14 Absatz 3 in der Republik Tadschikistan besteuert werden können; ee) Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvergütungen; ff) Einkünfte im Sinne des Artikels 16. c) Statt der Bestimmungen des Buchstabens a sind die Bestimmungen des Buchstabens b anzuwenden auf Einkünfte im Sinne der Artikel 7 und 10 und die diesen Einkünften zugrunde liegenden Vermögenswerte, wenn die in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Person nicht nachweist, dass die Betriebsstätte in dem Wirtschaftsjahr, in dem sie den Gewinn erzielt hat, oder die in der Republik Tadschikistan ansässige Gesellschaft in dem Wirtschaftsjahr, für das sie die Ausschüttung vorgenommen hat, ihre Bruttoerträge ausschließlich oder fast ausschließlich aus unter § 8 Absatz 1 Nummern 1 bis 6 des deutschen Außensteuergesetzes fallenden Tätigkeiten bezieht; Gleiches gilt für unbewegliches Vermögen, das einer Betriebsstätte dient und die daraus erzielten Einkünfte (Artikel 6 Absatz 4) sowie für die Gewinne aus der Veräußerung dieses unbeweglichen Vermögens (Artikel 13 Absatz 1) und des beweglichen Vermögens, das Betriebsvermögen der Betriebsstätte darstellt (Artikel 13 Absatz 3). Ò) Ç ÓÚÌÓ¯eÌËË ÓiÓÓ, , ÔÓÌËÏÌËË ÒÚÚeÈ 7 Ë 10 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl Ë ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°i ^eÌÌÓÒÚeÈ, ÎeÊËi , Ëi ÓÒÌÓ,e, ,ÏeÒÚÓ ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÓÔÛÌÍÚ ) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÓÔÛÌÍÚ b) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ, eÒÎË eÁËeÌÚ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl Ìe Ô eÒÚ,ÎfleÚ ÔÓÚ,e ÊeÌËfl Ó ÚÓÏ, ~ÚÓ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe , iÓÁflÈÒÚ,eÌÌÓÏ (ÓÚ~eÚÌÓÏ) ,,ÓÛ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌÓ ËÁ,ÎeÍÎÓ Ô Ë·°Î¸, ËÎË ÍÓÏÔÌËfl, fl,ÎflflÒfl eÁËeÌÚÓÏ êeÒÔÛ·ÎËÍË íÊËÍËÒÚÌ, , iÓÁflÈÒÚ,eÌÌÓÏ (ÓÚ~eÚÌÓÏ) ,,ÓÛ, , Ò~eÚ ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌ ÒÔ eeÎËÎ Ô Ë·°Î¸, ÔÓÎÛ~ÎË Ò,ÓÈ ,ÎÓ,ÓÈ ÓiÓ ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ ËÎË ÔÓ~ÚË ËÒÍÎ~ËÚeθÌÓ ÓÚ ,ËÓ, eflÚeθÌÓÒÚË, ÔÓÔËi ÔÓ eÈÒÚ,Ëe ÌÓÏe Ó, 1 ­ 6 ÔÛÌÍÚ 1 Ô ,, Ù 8 áÍÓÌ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl Ó ,Ìe¯ÌËi ÌÎÓ,,i; ÚÓ Êe ÔÓÎÓÊeÌËe eÈÒÚ,ÛeÚ , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, Ô eÌÁÌ~eÌÌÓ,,Ó Îfl ÌÛÊ ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl, Ë ÓiÓÓ,, ËÁ,Îe~eÌÌ°i ËÁ Ìe,,Ó (ÔÛÌÍÚ 4 ÒÚÚ¸Ë 6 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl), ÚÍÊe , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÒÛÏÏ Ô Ë·°ÎË ÓÚ ÓÚ~ÛÊeÌËfl ÌÌÓ,,Ó Ìe,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, (ÔÛÌÍÚ 1 ÒÚÚ¸Ë 13 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl) Ë ,ËÊËÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ,, Ô eÒÚ,Îfle,,Ó ÒÓ·ÓÈ ÍÚË,° ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl (ÔÛÌÍÚ 3 ÒÚÚ¸Ë 13 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl). d) îee ÚË,Ìfl êeÒÔÛ·ÎËÍ Ée ÏÌËfl ÓÒÚ,ÎfleÚ, ÓÌÍÓ, Á ÒÓ·ÓÈ Ô ,Ó Û~ËÚ°,Ú¸ ÓiÓ° ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e ^eÌÌÓÒÚË, ËÁ¸flÚ°e ËÁ Ó·ÎÓÊeÌËfl ,,e ÏÌÒÍËÏË ÌÎÓ,,ÏË, Ô Ë ÛÒÚÌÓ,ÎeÌËË ÌÎÓ,,Ó,ÓÈ ÒÚ,ÍË, Ô ËÏeÌfleÏÓÈ , îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍe Ée ÏÌËfl. e) çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÓÔÛÌÍÚ ) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ, ,ÓÈÌÓe ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe ÛÒÚ ÌfleÚÒfl ÔÓÒ eÒÚ,ÓÏ ÌÎÓ,,Ó,Ó,,Ó Á~eÚ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÔÓÔÛÌÍÚÓÏ b) ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ, ) eÒÎË , ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,i ÓiÓ° ËÎË ËÏÛeÒÚ,Ó ÓÚÌÓÒflÚÒfl Í ÁÌ°Ï ÔÓÎÓÊeÌËflÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ËÎË Ô Ë~ËÒÎflÚÒfl ÁÌ°Ï ÎË^Ï (Í ÓÏe ÒÎÛ~e, ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÒÚÚ¸e 9 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl) Ë ÚÓÚ ÍÓÌÙÎËÍÚ ÌeθÁfl Û e,,ÛÎË Ó,Ú¸ Ô Ó^eÛ ÓÈ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÔÛÌÍÚ 3 ÒÚÚ¸Ë 24 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, Ë ÍÓ,, ,,ËÛ ÚÍÓ,,Ó ÁÎË~ÌÓ,,Ó ÓÚÌeÒeÌËfl ËÎË Ô Ë~ËÒÎeÌËfl ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛËe ÓiÓ° ËÎË ËÏÛeÒÚ,eÌÌ°e d) Die Bundesrepublik Deutschland behält aber das Recht, die nach den Bestimmungen dieses Abkommens von der deutschen Steuer ausgenommenen Einkünfte und Vermögenswerte bei der Festsetzung ihres Steuersatzes zu berücksichtigen. e) Ungeachtet der Bestimmungen des Buchstabens a wird die Doppelbesteuerung durch Steueranrechnung nach Buchstabe b vermieden, aa) wenn in den Vertragsstaaten Einkünfte oder Vermögen unterschiedlichen Abkommensbestimmungen zugeordnet oder verschiedenen Personen zugerechnet werden (außer nach Artikel 9) und dieser Konflikt sich nicht durch ein Verfahren nach Artikel 24 Absatz 3 regeln lässt und wenn aufgrund dieser unterschiedlichen Zuordnung oder Zurechnung die betreffenden Einkünfte oder Vermögenswerte unbesteuert blieben oder niedriger als ohne diesen Konflikt besteuert würden oder Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 1051 ^eÌÌÓÒÚË Ìe ·°ÎË ·° ÔÓ,e ,,ÌÛÚ° ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ÏeÌ°¯eÏÛ ËÎË ·°ÎË ·° ÔÓ,e ,,ÌÛÚ° ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË, ~eÏ Ô Ë ÓÚÒÛÚÒÚ,ËË ÚÍÓ,,Ó ÍÓÌÙÎËÍÚ, ÎË·Ó bb) wenn die Bundesrepublik Deutschland nach Konsultation auf diplomatischem Weg andere Einkünfte notifiziert, bei denen sie die Anrechnungsmethode nach Buchstabe b anzuwenden beabsichtigt. Die Doppelbesteuerung wird für die notifizierten Einkünfte durch Steueranrechnung nach Buchstabe b vom ersten Tag des Kalenderjahres vermieden, das dem Kalenderjahr folgt, in dem die Notifikation übermittelt wurde. bb) eÒÎË îee ÚË,Ìfl êeÒÔÛ·ÎËÍ Ée ÏÌËfl ÔÓÒÎe ÍÓÌÒÛθÚ^ËÈ Û,eÓÏÎfleÚ ÔÓ ËÔÎÓÏÚË~eÒÍËÏ ÍÌÎÏ Ó· ËÌ°i ÓiÓi, Í ÍÓÚÓ °Ï ÓÌ Ô eÔÓÎ,,eÚ Ô ËÏeÌflÚ¸ ÏeÚÓ ÌÎÓ,,Ó,Ó,,Ó Á~eÚ ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÓÔÛÌÍÚÛ b). Ñ,ÓÈÌÓe ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÛÍÁÌÌ°i ÓiÓÓ, ÛÒÚ ÌfleÚÒfl ÔÛÚeÏ ÏeÚÓ ÌÎÓ,,Ó,Ó,,Ó Á~eÚ ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÔÓÔÛÌÍÚÛ b) Ò Ôe ,Ó,,Ó Ìfl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ÍÎeÌ Ì°Ï ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ·°ÎÓ Ôe eÌÓ Û,eÓÏÎeÌËe. ëÚÚ¸fl 23 çeÓÔÛeÌËe ÌÎÓ,,Ó,ÓÈ ËÒÍ ËÏËÌ^ËË (1) ç^ËÓÌθ̰e ÎË^ ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ìe ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ËÎË Ò,flÁÌÌÓÏÛ Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,Û, ËÌ°Ï ËÎË ·ÓÎee Ó· eÏeÌËÚeθ̰Ï, ~eÏ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe ËÎË Ò,flÁÌÌ°e Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,, ËÎË ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl ÍÓÚÓ °Ï ÔÓ,e ,,ÚÒfl Ì^ËÓÌθ̰e ÎË^ ÚÓ,,Ó Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ô Ë Úei Êe Ó·ÒÚÓflÚeθÒÚ,i, , ~ÒÚÌÓÒÚË, eÁËeÌÚÒÚ,. çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 1 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÌÌÓe ÔÓÎÓÊeÌËe Ô ËÏeÌfleÚÒfl ÚÍÊe Í ÎË^Ï, Ìe fl,ÎflËÏÒfl eÁËeÌÚÏË ÌË ÓÌÓ,,Ó ËÁ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,. (2) ãË^ ·eÁ ,, ÊÌÒÚ,, fl,ÎflËeÒfl eÁËeÌÚÏË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ìe ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl ÌË , ÓÌÓÏ ËÁ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ËÎË Ò,flÁÌÌÓÏÛ Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,Û, ËÌ°Ï ËÎË ·ÓÎee Ó· eÏeÌËÚeθ̰Ï, ~eÏ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe ËÎË Ò,flÁÌÌ°e Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,, ÍÓÚÓ °Ï ÔÓ,e ,,ÚÒfl ËÎË ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl Ì^ËÓÌθ̰e ÎË^ ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,Ûe,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ô Ë Úei Êe Ó·ÒÚÓflÚeθÒÚ,i. , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó (3) çÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe Û~ eÊeÌËfl, ÍÓÚÓ Óe ËÏeeÚ Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÚÓÏ Û,,ÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ìe ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÏeÌee ·Î,,ÓÔ ËflÚÌ°Ï, ~eÏ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ô eÔ ËflÚËÈ ÚÓ,,Ó Û,,Ó,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÒÛeÒÚ,ÎflËi ÚÛ Êe eflÚeθÌÓÒÚ¸. ÑÌÌÓe ÔÓÎÓÊeÌËe Ìe ÓÎÊÌÓ ËÒÚÓÎÍÓ,°,Ú¸Òfl ÍÍ Ó·flÁ°,ee ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó Ô eÓÒÚ,ÎflÚ¸ eÁËeÌÚÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ìe Ó·Î,,eÏ°e ÌÎÓ,,ÓÏ ÒÛÏÏ°, ÌÎÓ,,Ó,°e θ,,ÓÚ° ËÎË ÒÍËÍË, ÍÓÚÓ °e ÓÌÓ Ô eÓÒÚ,ÎfleÚ ÚÓθÍÓ Ò,ÓËÏ eÁËeÌÚÏ. (4) Ç ÒÎÛ~fli, ÍÓ,, Ìe ÔÓÎeÊÚ Ô ËÏeÌeÌË ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÒÚÚ¸Ë 9, ÔÛÌÍÚ 5 ÒÚÚ¸Ë 11 ËÎË ÔÛÌÍÚ 6 ÒÚÚ¸Ë 12 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, Ô Ó^eÌÚ°, ÎË^eÌÁËÓÌÌ°e ÔÎÚeÊË Ë ËÌ°e ,°ÔÎÚ°, ÍÓÚÓ °e Ô ÓËÁ,ÓËÚ Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÔÓÎeÊÚ ,°~eÚÛ Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË ÌÎÓ,,ÓÓ·Î,,eÏÓÈ Ô Ë·°ÎË ÚÓ,,Ó Ô eÔ ËflÚËfl Ì ÚÍËi Êe ÛÒÎÓ,Ëfli, ÍÍ ÔÎÚeÊË, Ô eÌÁÌ~eÌÌ°e eÁËeÌÚÛ Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. ëÓÓÚ,eÚÒÚ,eÌÌÓ ÓÎ,,Ë, ÍÓÚÓ °e Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÏeeÚ ÔÓ ÓÚÌÓ¯eÌË Í eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÔÓÎeÊÚ ,°~eÚÛ Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË ÌÎÓ,,ÓÓ·Î,,eÏÓ,,Ó ËÏÛeÒÚ, ÚÓ,,Ó Ô eÔ ËflÚËfl Ì Úei Êe ÛÒÎÓ,Ëfli, ÍÍ ÓÎ,,Ë Ôe e eÁËeÌÚÓÏ Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. (5) è eÔ ËflÚËfl ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÍÔËÚÎ ÍÓÚÓ °i ÔÓÎÌÓÒÚ¸ ËÎË ~ÒÚË~ÌÓ, Ô flÏÓ ËÎË ÍÓÒ,eÌÌÓ Ô ËÌÎeÊËÚ eÁËeÌÚÛ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ÌeÒÍÓθÍËÏ ÚÍËÏ ÎË^Ï, ËÎË ÍÓÌÚ ÓÎË ÛeÚÒfl ËÏË, Ìe ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl , Ôe ,ÓÏ ÛÔÓÏflÌÛÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ËÎË Ò,flÁÌÌÓÏÛ Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,Û, ËÌ°Ï ËÎË ·ÓÎee Artikel 23 Gleichbehandlung (1) Staatsangehörige eines Vertragsstaats dürfen im anderen Vertragsstaat keiner Besteuerung oder damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen Staatsangehörige des anderen Staates unter gleichen Verhältnissen insbesondere hinsichtlich der Ansässigkeit unterworfen sind oder unterworfen werden können. Diese Bestimmung gilt ungeachtet des Artikels 1 auch für Personen, die in keinem Vertragsstaat ansässig sind. (2) Staatenlose, die in einem Vertragsstaat ansässig sind, dürfen in keinem Vertragsstaat einer Besteuerung oder damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen Staatsangehörige des betreffenden Staates unter gleichen Verhältnissen unterworfen sind oder unterworfen werden können. (3) Die Besteuerung einer Betriebsstätte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, darf im anderen Staat nicht ungünstiger sein als die Besteuerung von Unternehmen des anderen Staates, die die gleiche Tätigkeit ausüben. Diese Bestimmung ist nicht so auszulegen, als verpflichte sie einen Vertragsstaat, den im anderen Vertragsstaat ansässigen Personen Steuerfreibeträge, -vergünstigungen und -ermäßigungen zu gewähren, die er nur seinen ansässigen Personen gewährt. (4) Sofern nicht Artikel 9 Absatz 1, Artikel 11 Absatz 5 oder Artikel 12 Absatz 6 anzuwenden ist, sind Zinsen, Lizenzgebühren und andere Entgelte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, bei der Ermittlung der steuerpflichtigen Gewinne dieses Unternehmens unter den gleichen Bedingungen wie Zahlungen an eine im erstgenannten Staat ansässige Person zum Abzug zuzulassen. Dementsprechend sind Schulden, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats gegenüber einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person hat, bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Vermögens dieses Unternehmens unter den gleichen Bedingungen wie Schulden gegenüber einer im erstgenannten Staat ansässigen Person zum Abzug zuzulassen. (5) Unternehmen eines Vertragsstaats, deren Kapital ganz oder teilweise unmittelbar oder mittelbar einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person oder mehreren solchen Personen gehört oder ihrer Kontrolle unterliegt, dürfen im erstgenannten Staat keiner Besteuerung oder damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Ver- 1052 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Ó· eÏeÌËÚeθ̰Ï, ~eÏ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe ËÎË Ò,flÁÌÌ°e Ò ÌËÏ Ó·flÁÚeθÒÚ,, ÍÓÚÓ °Ï ÔÓ,e ,,ÚÒfl ËÎË ÏÓ,,ÛÚ ÔÓ,e ,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,Ë~Ì°e Ô eÔ ËflÚËfl Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. (6) çeÒÏÓÚ fl Ì ÒÚÚ¸ 2 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÔÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ô ËÏeÌflÚÒfl Í ÌÎÓ,,Ï Î·Ó,,Ó ,Ë Ë ÌËÏeÌÓ,ÌËfl. pflichtungen, denen andere ähnliche Unternehmen des erstgenannten Staates unterworfen sind oder unterworfen werden können. (6) Dieser Artikel gilt ungeachtet des Artikels 2 für Steuern jeder Art und Bezeichnung. Artikel 24 Verständigungsverfahren (1) Ist eine Person der Auffassung, dass Maßnahmen eines Vertragsstaats oder beider Vertragsstaaten für sie zu einer Besteuerung führen oder führen werden, die diesem Abkommen nicht entspricht, so kann sie unbeschadet der nach dem innerstaatlichen Recht dieser Staaten vorgesehenen Rechtsmittel ihren Fall der zuständigen Behörde des Vertragsstaats, in dem sie ansässig ist, oder, sofern ihr Fall von Artikel 23 Absatz 1 erfasst wird, der zuständigen Behörde des Vertragsstaats unterbreiten, dessen Staatsangehöriger sie ist. Der Fall muss innerhalb von drei Jahren nach der ersten Mitteilung der Maßnahme unterbreitet werden, die zu einer dem Abkommen nicht entsprechenden Besteuerung führt. ëÚÚ¸fl 24 è Ó^eÛ ,ÁËÏÌÓ,,Ó ÒÓ,,ÎÒÓ,ÌËfl (1) EÒÎË ÎË^Ó Ò~ËÚeÚ, ~ÚÓ eÈÒÚ,Ëfl ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË Ó·ÓËi ËÁ ÌËi Ô Ë,ÓflÚ ËÎË Ô Ë,eÛÚ Í ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ÔÓ ÓÚÌÓ¯eÌË Í ÌeÏÛ, ÍÓÚÓ Óe Ìe ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛeÚ ÌÒÚÓfleÏÛ ëÓ,,ίeÌË, ÚÓ ÓÌÓ ÏÓÊeÚ, ·eÁ Ûe · Îfl Ô ,Ó,°i Ò eÒÚ, ÁËÚ°, Ô eÛÒÏÓÚ eÌ̸i Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÚËi ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ô eÒÚ,ËÚ¸ Áfl,ÎeÌËe ÔÓ Ò,ÓeÏÛ eÎÛ Îfl ÒÒÏÓÚ eÌËfl ÍÓÏÔeÚeÌÚÌÓÏÛ Ó ,,ÌÛ ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÁËeÌÚÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌÓ fl,ÎfleÚÒfl, , ÒÎÛ~e, eÒÎË e,,Ó eÎÓ ÔÓÔeÚ ÔÓ eÈÒÚ,Ëe ÔÛÌÍÚ 1 ÒÚÚ¸Ë 23 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÍÓÏÔeÚeÌÚÌÓÏÛ Ó ,,ÌÛ ÚÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÎË^ÓÏ ÍÓÚÓ Ó,,Ó ÓÌÓ fl,ÎfleÚÒfl. áfl,ÎeÌËe ÔÓ eÎÛ ÓÎÊÌÓ ·°Ú¸ Ô eÒÚ,ÎeÌÓ , Úe~eÌËe Ú ei ÎeÚ Ò ÏÓÏeÌÚ Ôe ,Ó,,Ó Û,eÓÏÎeÌËfl Ó eÈÒÚ,ËË, Ô Ë,e¯eÏ Í ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË, ÍÓÚÓ Óe Ìe ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛeÚ ÔÓÎÓÊeÌËflÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (2) EÒÎË ÛÍÁÌÌ°È ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°È Ó ,,Ì ÒÓ~ÚeÚ ,ÓÁ ÊeÌËe Ó·ÓÒÌÓ,ÌÌ°Ï Ë ÒÏ Ìe , ÒÓÒÚÓflÌËË Ô ËÈÚË Í ÛÓ,ÎeÚ,Ó ËÚeθÌÓÏÛ e¯eÌË, ÚÓ ÓÌ ·ÛeÚ ÒÚ eÏËÚ¸Òfl Û e,,ÛÎË Ó,Ú¸ eÎÓ ÔÛÚeÏ ÒÓ,,ÎÒÓ,ÌËfl Ò ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°Ï Ó ,,ÌÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÚÍËÏ ËÁ·eÊÚ¸ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl, Ìe Ó· ÁÓÏ, ~ÚÓ·° ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,Ûe,,Ó ÌÒÚÓfleÏÛ ëÓ,,ίeÌË. ÑÓÒÚË,,ÌÛÚÓe ÔÛÚeÏ ÒÓ,,ÎÒÓ,ÌËfl Û e,,ÛÎË Ó,ÌËe ÓÎÊÌÓ ,°ÔÓÎÌflÚ¸Òfl, ÌeÒÏÓÚ fl Ì Ò ÓÍË, ÛÒÚÌÓ,ÎeÌÌ°e Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,. (3) äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ·ÛÛÚ ÒÚ eÏËÚ¸Òfl ÛÒÚ ÌflÚ¸ ÔÓ ,ÁËÏÌÓÏÛ ÒÓ,,ÎÒË Ú ÛÌÓÒÚË ËÎË ÒÓÏÌeÌËfl, ,ÓÁÌËÍËe Ô Ë ÚÓÎÍÓ,ÌËË ËÎË Ô ËÏeÌeÌËË ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. éÌË ÏÓ,,ÛÚ ÚÍÊe ÍÓÌÒÛθÚË Ó,Ú¸Òfl Ó ÚÓÏ, ÍÍ ËÁ·eÊÌËe ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÓÒÚË,,ÌÛÚÓ , ÒÎÛ~fli, ÍÓÚÓ °e Ìe ÒÒÏÚ Ë,ÚÒfl ÌÒÚÓflËÏ ëÓ,,ίeÌËeÏ. (4) äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , ^eÎfli ÓÒÚËÊeÌËfl ÒÓ,,ÎÒËfl , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ,°¯eËÁÎÓÊeÌÌ°ÏË ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë ÏÓ,,ÛÚ ,ÒÚÛÔÚ¸ , ÌeÔÓÒ eÒÚ,eÌÌ°e ,ÁËÏÌ°e ÍÓÌÚÍÚ°, ÔÓ ÌeÓ·iÓËÏÓÒÚË, , ÏÍi ÒÓ,ÏeÒÚÌÓÈ ÍÓÏËÒÒËË , ÒÓÒÚ,e ÛÔÓÏflÌÛÚ°i Ó ,,ÌÓ, ËÎË Ëi Ô eÒÚ,ËÚeÎeÈ. (2) Hält die zuständige Behörde die Einwendung für begründet und ist sie selbst nicht in der Lage, eine befriedigende Lösung herbeizuführen, so wird sie sich bemühen, den Fall durch Verständigung mit der zuständigen Behörde des anderen Vertragsstaats so zu regeln, dass eine dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung vermieden wird. Die Verständigungsregelung ist ungeachtet der Fristen des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten durchzuführen. (3) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten werden sich bemühen, Schwierigkeiten oder Zweifel, die bei der Auslegung oder Anwendung des Abkommens entstehen, in gegenseitigem Einvernehmen zu beseitigen. Sie können auch gemeinsam darüber beraten, wie eine Doppelbesteuerung in Fällen vermieden werden kann, die im Abkommen nicht behandelt sind. (4) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten können zur Herbeiführung einer Einigung im Sinne der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels unmittelbar miteinander verkehren, gegebenenfalls durch eine aus ihnen oder ihren Vertretern bestehende gemeinsame Kommission. Artikel 25 Informationsaustausch (1) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung eines Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die aufgrund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafver- ëÚÚ¸fl 25 é·ÏeÌ ËÌÙÓ Ï^ËeÈ (1) äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ó·ÏeÌË,ÚÒfl ÚÓÈ ËÌÙÓ Ï^ËeÈ, ÍÓÚÓ fl ÌeÓ·iÓËÏ Îfl ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ËÎË Ì^ËÓÌθÌÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, , ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,Ó, ηÓ,,Ó ,Ë ËÎË ÌËÏeÌÓ,ÌËfl, ,ÁËÏeÏ°i ÓÚ ËÏeÌË ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÓÌÓÈ ËÁ e,,Ó ÁeÏeθ ËÎË ÓÌÓ,,Ó ËÁ Ëi ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÚe ËÚÓ Ëθ̰i Ó· ÁÓ,ÌËÈ, eÒÎË ÚÓθÍÓ ,°ÚeÍee ËÁ ÚÓ,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËe Ìe Ô ÓÚË,Ó e~ËÚ ÌÒÚÓfleÏÛ ëÓ,,ίeÌË. é·ÏeÌ ËÌÙÓ Ï^ËeÈ Ìe Ó,, ÌË~Ë,eÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÒÚÚeÈ 1 Ë 2 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. ã·fl ÔÓÎÛ~eÌÌfl ÑÓ,,Ó, Ë,ËÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ ËÌÙÓ Ï^Ëfl ÓÎÊÌ Ò~ËÚÚ¸Òfl ÍÓÌÙËeÌ^ËθÌÓÈ ÚÍ Êe, ÍÍ ËÌÙÓ Ï^Ëfl, ÔÓÎÛ~eÏfl Ì Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 folgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Satz 1 genannten Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. 1053 ÓÒÌÓ,ÌËË Ì^ËÓÌθÌÓ,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ë ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ Ô eÓÒÚ,ÎeÌ ÚÓθÍÓ ÎË^Ï ËÎË Ó ,,ÌÏ (,ÍÎ~fl ÒÛ° Ë ÏËÌËÒÚ ÚË,Ì°e Ó ,,Ì°), ÍÓÚÓ °e ÁÌËÏÚÒfl Ì~ËÒÎeÌËeÏ ËÎË ,ÁËÏÌËeÏ ÌÎÓ,,Ó,, Ô ËÌÛËÚeÎ¸Ì°Ï ,Á°ÒÍÌËeÏ ËÎË Û,,ÓÎÓ,Ì°Ï Ô eÒÎeÓ,ÌËeÏ, ÎË·Ó Ô ËÌflÚËeÏ e¯eÌËÈ ÔÓ ,ÓÁ ÊeÌËflÏ Ë ÊÎÓ·Ï , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,Ó,, ÛÔÓÏflÌÛÚ°i , Ô eÎÓÊeÌËË Ôe ,ÓÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ÔÛÌÍÚ. ùÚË ÎË^ ËÎË Ó ,,Ì° ÏÓ,,ÛÚ ËÒÔÓθÁÓ,Ú¸ ËÌÙÓ Ï^Ë ÚÓθÍÓ , ÒÍ °,Ú¸ ÌÌÛ ÛÍÁÌÌ°i ^eÎfli. éÌË ÏÓ,,ÛÚ ËÌÙÓ Ï^Ë , iÓe ÓÚÍ °Ú°i ÒÛe·Ì°i ÁÒeÌËÈ ËÎË , ÒÛe·Ì°i e¯eÌËfli. (2) èÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ìe ÓÎÊÌ° ËÒÚÓÎÍÓ,°,Ú¸Òfl ÍÍ Ó·flÁ°,Ëe ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó: ) Ô Ó,ÓËÚ¸ , ^eÎfli Ô eÓÒÚ,ÎeÌËfl ËÌÙÓ Ï^ËË ÏËÌËÒÚ ÚË,Ì°e Ïe °, Ô ÓÚË,Ó e~Ëe ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ËÎË ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÈ Ô ÍÚËÍe ÚÓ,,Ó ËÎË Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,; b) Ô eÓÒÚ,ÎflÚ¸ ËÌÙÓ Ï^Ë, ÍÓÚÓ fl , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÁÍÓÌÏË ËÎË ËÏeeÈÒfl ÏËÌËÒÚ ÚË,ÌÓÈ Ô ÍÚËÍÓÈ ÚÓ,,Ó ËÎË Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ìe ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÔÓÎÛ~eÌ; c) Ô eÓÒÚ,ÎflÚ¸ ËÌÙÓ Ï^Ë, ÍÓÚÓ fl ÒÍ °,Î ·° ÍÍÛ-ÎË·Ó ÚÓ ,,Ó,Û, Ô ÓÏ°¯ÎeÌÌÛ, Ô eÔ ËÌËÏÚeθÒÍÛ ËÎË Ô ÓÙeÒÒËÓÌθÌÛ ÚÈÌÛ ÎË·Ó eÎÓ,Û Ô Ó^eÛ Û, ËÎË Ô eÓÒÚ,ÎeÌËe ÍÓÚÓ ÓÈ Ô ÓÚË,Ó e~ËÎÓ ·° ,,ÓÒÛ ÒÚ,eÌÌÓÈ ÔÓÎËÚËÍe (Ó·eÒÚ,eÌÌÓÏÛ ÔÓ flÍÛ). (2) Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) für die Erteilung von Informationen Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung der öffentlichen Ordnung widerspräche. Artikel 26 Verfahrensregeln für die Quellenbesteuerung (1) Werden in einem Vertragsstaat die Steuern von Dividenden, Zinsen, Lizenzgebühren oder sonstigen von einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person bezogenen Einkünfte im Abzugsweg erhoben, so wird das Recht des erstgenannten Staates zur Vornahme des Steuerabzugs zu dem nach seinem innerstaatlichen Recht vorgesehenen Satz durch dieses Abkommen nicht berührt. Die im Abzugsweg erhobene Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen zu erstatten, wenn und soweit sie durch das Abkommen ermäßigt wird oder entfällt. ëÚÚ¸fl 26 èÓÎÓÊeÌËfl ÔÓ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË Û ËÒÚÓ~ÌËÍ (1) EÒÎË , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÌÎÓ,,Ë Ò Ë,ËeÌÓ,, Ô Ó^eÌÚÓ,, ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ ËÎË ËÌ°i ÓiÓÓ,, ÔÓÎÛ~eÏ°i eÁËeÌÚÓÏ Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ,ÁËÏÚÒfl ÔÛÚeÏ Ûe ÊÌËfl, ÚÓ Ô ,Ó Ôe ,Ó,,Ó ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, Ì Ô ÓËÁ,ÓÒÚ,Ó Ûe ÊÌËfl ÌÎÓ,, ÔÓ ÒÚ,Íe ÒÓ,,ÎÒÌÓ e,,Ó Ì^ËÓÌθÌÓÏÛ ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,Û ÌÒÚÓflËÏ ëÓ,,ίeÌËeÏ Ìe ÁÚ ,,Ë,eÚÒfl. çÎÓ,,, ,ÁËÏeÏ°È ÔÛÚeÏ Ûe ÊÌËfl, ÔÓ Áfl,ÎeÌË ÌÎÓ,,ÓÔÎÚeθËÍ ÔÓÎeÊËÚ ,ÓÁ, ÚÛ ÚÓ,, Ë ÔÓÒÚÓθÍÛ, ÍÓ,, Ë ÔÓÒÍÓθÍÛ ÓÌ , ÒËÎÛ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ÛÏeÌ°¯eÚÒfl ÎË·Ó ÓÚÔeÚ. (2) áfl,ÎeÌËfl Ì ÌÎÓ,,Ó,°È ,ÓÁ, Ú ÔÓÚÒfl Ó ËÒÚe~eÌËfl ~eÚ,e ÚÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ÍÎeÌ Ì°Ï ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÛÒÚÌ,ÎË,ÚÒfl ÌÎÓ,,Ë, Ûe ÊË,eÏ°e Û ËÒÚÓ~ÌËÍ Ò Ë,ËeÌÓ,, Ô Ó^eÌÚÓ,, ÎË^eÌÁËÓÌÌ°i ÔÎÚeÊeÈ ËÎË ËÌ°i ÓiÓÓ,. (3) çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÔÛÌÍÚ 1 ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë, ÍÊÓe ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó ·ÛeÚ ÒÓÁ,Ú¸ Ô Ó^eÛ ° ÔÓ Ô ÓËÁ,ÓÒÚ,Û ,°ÔÎÚ° ÓiÓÓ,, ÍÓÚÓ °e ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÌÒÚÓfleÏÛ ëÓ,,ίeÌË , ,,ÓÒÛ ÒÚ,e-ËÒÚÓ~ÌËÍe ÓiÓÓ, Ìe ÔÓÎeÊÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË ËÎË ÔÓÎeÊÚ ÛÏe̸¯eÌÌÓÏÛ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË, ·eÁ Ûe ÊÌËfl ÌÎÓ,, ËÎË Ò Ûe ÊÌËeÏ Î˯¸ ÌÎÓ,,, Ô eÛÒÏÓÚ eÌÌÓ,,Ó , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ÛeÈ ÒÚÚ¸e ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. (4) ÑÓ,,Ó, Ë,eeÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,Ó, , ÍÓÚÓ ÓÏ ,ÓÁÌËÍÎË ÓiÓ°, ÏÓÊeÚ ÔÓÚ e·Ó,Ú¸ ÔÓÚ,e ÊeÌËfl ÍÓÏÔeÚeÌÚÌÓ,,Ó Ó ,,Ì Ó eÁËeÌÚÒÚ,e , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e. (5) äÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° ÔÓ ,ÁËÏÌÓÏÛ ÒÓ,,ÎÒË ÏÓ,,ÛÚ Û e,,ÛÎË Ó,Ú¸ ÓÒÛeÒÚ,ÎeÌËe ÌÒÚÓfleÈ ÒÚÚ¸Ë Ë, ÔÓ ÌeÓ·iÓËÏÓÒÚË, ÛÒÚÌ,ÎË,Ú¸ ËÌ°e Ô Ó^eÛ ° ÔÓ eÎËÁ^ËË ÌÎÓ,,Ó,°i ÒÌËÊeÌËÈ ËÎË ÓÒ,Ó·ÓÊeÌËÈ, Ô eÛÒÏÓÚ eÌÌ°i ÌÒÚÓflËÏ ëÓ,,ίeÌËeÏ. (2) Die Anträge auf Erstattung müssen vor dem Ende des vierten auf das Kalenderjahr der Festsetzung der Abzugsteuer auf die Dividenden, Zinsen, Lizenzgebühren oder anderen Einkünfte folgenden Jahres eingereicht werden. (3) Ungeachtet des Absatzes 1 wird jeder Vertragsstaat Verfahren dafür schaffen, dass Zahlungen von Einkünften, die nach diesem Abkommen im Quellenstaat keiner oder nur einer ermäßigten Steuer unterliegen, ohne oder nur mit dem Steuerabzug erfolgen können, der im jeweiligen Artikel vorgesehen ist. (4) Der Vertragsstaat, aus dem die Einkünfte stammen, kann eine Bescheinigung der zuständigen Behörde über die Ansässigkeit im anderen Vertragsstaat verlangen. (5) Die zuständigen Behörden können in gegenseitigem Einvernehmen die Durchführung dieses Artikels regeln und gegebenenfalls andere Verfahren zur Durchführung der im Abkommen vorgesehenen Steuerermäßigungen oder -befreiungen festlegen. 1054 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Artikel 27 Anwendung des Abkommens in bestimmten Fällen ëÚÚ¸fl 27 è ËÏeÌeÌËe ëÓ,,ίeÌËfl , ÓÒÓ·°i ÒÎÛ~fli çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ÌeθÁfl ËÒÚÓÎÍÓ,°,Ú¸, ·ÛÚÓ ÓÌÓ Ô eÔflÚÒÚ,ÛeÚ Ô ËÏeÌeÌË ÑÓ,,Ó, Ë,ËÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,ÓÏ e,,Ó Ì^ËÓÌθ̰i Ô ,Ó,°i ÍÚÓ, ÔÓ Ô eÓÚ, eÌË ÛiÓ ÓÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ËÎË ÛÍÎÓÌeÌËfl ÓÚ ÛÔÎÚ° ÌÎÓ,,Ó,. EÒÎË Ô e°Ûee ÔÓÎÓÊeÌËe ,eeÚ Í ,ÓÈÌÓÏÛ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË, ÚÓ ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Ó ,,Ì° , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÔÓÎÓÊeÌËflÏË ÔÛÌÍÚ 3 ÒÚÚ¸Ë 24 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl ,ÒÚÛÔÚ ,Ó ,ÁËÏÌ°e ÍÓÌÒÛθÚ^ËË Ó ÏeÚÓi ËÁ·eÊÌËfl ÚÍÓ,,Ó ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl. ëÚÚ¸fl 28 ëÓÚ ÛÌËÍË ËÔÎÓÏÚË~eÒÍËi Ô eÒÚ,ËÚeθÒÚ, Ë ·ÓÚÌËÍË ÍÓÌÒÛθÒÍËi Û~ eÊeÌËÈ (1) èÓÎÓÊeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl Ìe ÁÚ ,,Ë,Ú ÌÎÓ,,Ó,°i Ô Ë,ËÎe,,ËÈ, Ô eÓÒÚ,ÎfleÏ°i ÒÓÚ ÛÌËÍÏ Ô eÒÚ,ËÚeθÒÚ, Ë ·ÓÚÌËÍÏ ËÔÎÓÏÚË~eÒÍËi ÍÓÌÒÛθÒÍËi Û~ eÊeÌËÈ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò Ó·ËÏË ÌÓ ÏÏË ÏeÊÛÌ ÓÌÓ,,Ó Ô , ËÎË Ì ÓÒÌÓ,ÌËË ÒÔe^Ëθ̰i ÒÓ,,ίeÌËÈ. (2) çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 4 ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl, ÙËÁË~eÒÍÓe ÎË^Ó, fl,ÎfleeÒfl ÒÓÚ ÛÌËÍÓÏ ËÔÎÓÏÚË~eÒÍÓ,,Ó Ô eÒÚ,ËÚeθÒÚ, ËÎË ·ÓÚÌËÍÓÏ ÍÓÌÒÛθÒÍÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,, ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓ,,Ó , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ËÎË , Ú eÚ¸eÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e, Ò~ËÚeÚÒfl eÁËeÌÚÓÏ ÍÍ eËÚÛe,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÒÎË ÓÌÓ: ) ÒÓ,,ÎÒÌÓ ÏeÊÛÌ ÓÌÓÏÛ Ô ,Û , ÉÓÒÛ ÒÚ,e Ô e·°,ÌËfl Ìe ÔÓÎeÊËÚ ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌË , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÓiÓÓ, ËÁ ËÒÚÓ~ÌËÍÓ, Á Ô eeÎÏË ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ, ËÎË ËÏÛeÒÚ,, ÒÔÓÎÓÊeÌÌÓ,,Ó Á Ô eeÎÏË ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, Ë b) , ÍÍ eËÚÛeÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e ÔÓ,e ,,eÚÒfl ÚeÏ Êe Ó·flÁÌÌÓÒÚflÏ , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl e,,Ó ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓ,,Ó ÓiÓ ËÎË ËÏÛeÒÚ,, ÍÍ ÎË^, fl,ÎflËeÒfl eÁËeÌÚÏË ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,. ëÚÚ¸fl 29 è ÓÚÓÍÓÎ è ËÎ,,eÏ°È è ÓÚÓÍÓÎ fl,ÎfleÚÒfl ÌeÓÚßeÏÎeÏÓÈ ~ÒÚ¸ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl. ëÚÚ¸fl 30 ÇÒÚÛÔÎeÌËe , ÒËÎÛ ÚËÙËÍ^ËË; (1) çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ÔÓÎeÊËÚ Ó·ÏeÌ ÚËÙËÍ^ËÓÌÌ°ÏË ,, ÏÓÚÏË ÒÓÒÚÓËÚÒfl , ,ÓÁÏÓÊÌÓ ÍÓ ÓÚÍËe Ò ÓÍË. (2) çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ,ÒÚÛÔËÚ , ÒËÎÛ , e̸ Ó·ÏeÌ ÚËÙËÍ^ËÓÌÌ°ÏË ,, ÏÓÚÏË, Ë e,,Ó ÔÓÎÓÊeÌËfl ·ÛÛÚ Ô ËÏeÌflÚ¸Òfl , Ó·ÓËi ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,i: ) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ûe ÊË,eÏ°i Û ËÒÚÓ~ÌËÍ ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl 1 flÌ, fl ÎË·Ó ÔÓÒÎe 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ëÓ,,ίeÌËe ,ÒÚÛÔËÎÓ , ÒËÎÛ; b) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ô Ó~Ëi ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ ÌÎÓ,,Ó,, ÍÓÚÓ °e ,ÁËÏÚÒfl Á Ôe ËÓ, Ì~ËÌfl Ò 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ëÓ,,ίeÌËe ,ÒÚÛÔËÎÓ , ÒËÎÛ. (3) ë ,ÒÚÛÔÎeÌËeÏ ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl , ÒËÎÛ ëÓ,,ίeÌËe îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËË Ë ëÓÁ ëÓ,eÚÒÍËi ëÓ^ËÎËÒÚË~eÒÍËi êeÒÔÛ·ÎËÍ Ó· ËÁ·eÊÌËË Dieses Abkommen ist nicht so auszulegen, als hindere es einen Vertragsstaat, seine innerstaatlichen Rechtsvorschriften zur Verhinderung der Steuerumgehung oder Steuerhinterziehung anzuwenden. Führt die vorstehende Bestimmung zu einer Doppelbesteuerung, konsultieren die zuständigen Behörden einander nach Artikel 24 Absatz 3, wie die Doppelbesteuerung zu vermeiden ist. Artikel 28 Mitglieder diplomatischer Missionen und konsularischer Vertretungen (1) Dieses Abkommen berührt nicht die steuerlichen Vorrechte, die den Mitgliedern diplomatischer Missionen und konsularischer Vertretungen nach den allgemeinen Regeln des Völkerrechts oder aufgrund besonderer Übereinkünfte zustehen. (2) Ungeachtet des Artikels 4 gilt eine natürliche Person, die Mitglied einer diplomatischen Mission oder einer konsularischen Vertretung eines Vertragsstaats ist, die im anderen Vertragsstaat oder in einem dritten Staat gelegen ist, für die Zwecke dieses Abkommens als im Entsendestaat ansässig, wenn sie a) nach dem Völkerrecht im Empfangsstaat mit Einkünften aus Quellen außerhalb dieses Staates oder mit außerhalb dieses Staates gelegenem Vermögen nicht steuerpflichtig ist und b) im Entsendestaat den gleichen Verpflichtungen bezüglich der Steuer von ihrem gesamten Einkommen oder vom Vermögen unterworfen ist wie die in diesem Staat ansässigen Personen. Artikel 29 Protokoll Das angefügte Protokoll ist Bestandteil dieses Abkommens. Artikel 30 Inkrafttreten (1) Dieses Abkommen bedarf der Ratifikation; die Ratifikationsurkunden werden so bald wie möglich ausgetauscht. (2) Dieses Abkommen tritt am Tag des Austausches der Ratifikationsurkunden in Kraft und ist in beiden Vertragsstaaten anzuwenden a) bei den im Abzugsweg erhobenen Steuern auf die Beträge, die am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das dem Jahr folgt, in dem das Abkommen in Kraft getreten ist; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das auf das Jahr folgt, in dem das Abkommen in Kraft getreten ist. (3) Mit Inkrafttreten dieses Abkommens tritt das Abkommen vom 24. November 1981 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zur Ver- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 meidung der Doppelbesteuerung von Einkommen und Vermögen im Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan außer Kraft und ist nicht mehr anzuwenden a) bei den im Abzugsweg erhobenen Steuern auf die Beträge, die am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das dem Jahr folgt, in dem das neue Abkommen in Kraft getreten ist; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume beginnend ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das auf das Jahr folgt, in dem das neue Abkommen in Kraft getreten ist. Artikel 31 Kündigung Dieses Abkommen bleibt auf unbestimmte Zeit in Kraft, jedoch kann jeder der Vertragsstaaten bis zum 30. Juni eines jeden Kalenderjahrs nach Ablauf von fünf Jahren, vom Tag des Inkrafttretens an gerechnet, das Abkommen gegenüber dem anderen Vertragsstaat auf diplomatischem Weg schriftlich kündigen; in diesem Fall ist das Abkommen nicht mehr anzuwenden 1055 ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl ÓiÓÓ, Ë ËÏÛeÒÚ,, ÔÓÔËÒÌÌÓe 24 ÌÓfl· fl 1981 ,,Ó, , ÓÚÌÓ¯eÌËfli ÏeÊÛ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ Ée ÏÌËfl Ë êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ íÊËÍËÒÚÌ ÛÚ ~Ë,eÚ ÒËÎÛ Ë Ôe eÒÚeÚ Ô ËÏeÌflÚ¸Òfl: ) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ûe ÊË,eÏ°i Û ËÒÚÓ~ÌËÍ ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl 1 flÌ, fl ÎË·Ó ÔÓÒÎe 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ,ÒÚÛÔËÎÓ , ÒËÎÛ; b) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ô Ó~Ëi ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ ÌÎÓ,,Ó,, ÍÓÚÓ °e ,ÁËÏÚÒfl Á Ôe ËÓ, Ì~ËÌfl Ò 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ,ÒÚÛÔËÎÓ , ÒËÎÛ. ëÚÚ¸fl 31 è eÍ eÌËe eÈÒÚ,Ëfl çÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe ÁÍÎ~eÚÒfl Ì ÌeÓÔ eeÎeÌÌ°È Ò ÓÍ, ÓÌÍÓ ÍÊÓe ËÁ ÑÓ,,Ó, Ë,ËiÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÔÓÒÎe ËÒÚe~eÌËfl ÔflÚË ÎeÚ Ò Ú° ,ÒÚÛÔÎeÌËfl ÌÒÚÓfle,,Ó ëÓ,,ίeÌËfl , ÒËÎÛ ÏÓÊeÚ eÌÓÌÒË Ó,Ú¸ e,,Ó ÔÛÚeÏ ÔËÒ¸ÏeÌÌÓ,,Ó Û,eÓÏÎeÌËfl Û,,Ó,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÔÓ ËÔÎÓÏÚË~eÒÍËÏ ÍÌÎÏ Ìe ÔÓÁÌee ~eÏ Ó 30 ËÌfl ηÓ,,Ó ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó; , ÚÍÓÏ ÒÎÛ~e ÌÒÚÓflee ëÓ,,ίeÌËe Ìe ÔÓÎeÊËÚ Î¸ÌeȯeÏÛ Ô ËÏeÌeÌË: ) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ûe ÊË,eÏ°i Û ËÒÚÓ~ÌËÍ ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ, ÍÓÚÓ °e ,°ÔÎ~Ë,ÚÒfl 1 flÌ, fl ÎË·Ó ÔÓÒÎe 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ Áfl,ÎeÌÓ Ó eÌÓÌÒ^ËË ëÓ,,ίeÌËfl; b) , ÓÚÌÓ¯eÌËË Ô Ó~Ëi ÌÎÓ,,Ó, - Í ÒÛÏÏÏ ÌÎÓ,,Ó,, ÍÓÚÓ °e ,ÁËÏÚÒfl Á Ôe ËÓ, Ì~ËÌfl Ò 1 flÌ, fl ÍÎeÌ ÌÓ,,Ó ,,Ó, ÒÎeÛe,,Ó Á ,,ÓÓÏ, , ÍÓÚÓ ÓÏ Áfl,ÎeÌÓ Ó eÌÓÌÒ^ËË ëÓ,,ίeÌËfl. ëÓ,e ¯eÌÓ , ,,. Åe ÎËÌe 27 Ï Ú 2003 ,,Ó , ,Ûi ÍÁeÏÔÎfl i, ÍÊ°È Ì ÌeÏe^ÍÓÏ Ë ÛÒÒÍÓÏ flÁ°Íi, Ô Ë~eÏ Ó· ÚeÍÒÚ ËÏeÚ ÓËÌÍÓ,Û ÒËÎÛ. a) bei den im Abzugsweg erhobenen Steuern auf die Beträge, die am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das auf das Kündigungsjahr folgt; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das auf das Kündigungsjahr folgt. Geschehen zu Berlin am 27. März 2003 in zwei Ausfertigungen, jede in deutscher und russischer Sprache, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist. Für die Bundesrepublik Deutschland á îee ÚË,ÌÛ êeÒÔÛ·ÎËÍÛ Ée ÏÌËfl Klaus Scharioth Für die Republik Tadschikistan á êeÒÔÛ·ÎËÍÛ íÊËÍËÒÚÌ Safarali Nadschmuddinow 1056 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Protokoll zum Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen vom 27. März 2003 è ÓÚÓÍÓÎ Í ëÓ,,ίeÌË ÏeÊÛ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ Ée ÏÌËfl Ë êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ íÊËÍËÒÚÌ Ó· ËÁ·eÊÌËË ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,Ó, Ì ÓiÓ° Ë ËÏÛeÒÚ,Ó ÓÚ 27 Ï Ú 2003 ,,Ó Anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Tadschikistan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen haben die hierzu gehörig befugten Unterzeichneten die nachstehenden Bestimmungen vereinbart, die Bestandteil des Abkommens sind: 1. Z u A r t i k e l 7 a) Verkauft ein Unternehmen eines Vertragsstaats durch eine Betriebsstätte im anderen Vertragsstaat Güter oder Waren oder übt es dort eine Geschäftstätigkeit aus, so werden die Gewinne dieser Betriebsstätte nicht auf der Grundlage des vom Unternehmen hierfür erzielten Gesamtbetrags, sondern nur auf der Grundlage des Betrags ermittelt, der der tatsächlichen Verkaufs- oder Geschäftstätigkeit der Betriebsstätte zuzurechnen ist. b) Hat ein Unternehmen eine Betriebsstätte im anderen Vertragsstaat, so werden im Fall von Verträgen, insbesondere über Entwürfe, Lieferungen, Einbau oder Bau von gewerblichen, kaufmännischen oder wissenschaftlichen Ausrüstungen oder Einrichtungen, oder von öffentlichen Aufträgen, die Gewinne dieser Betriebsstätte nicht auf der Grundlage des Gesamtvertragspreises, sondern nur auf der Grundlage des Teils des Vertrages ermittelt, der tatsächlich von der Betriebsstätte in dem Vertragsstaat durchgeführt wird, in dem die Betriebsstätte liegt. Gewinne aus der Lieferung von Waren an die Betriebsstätte oder Gewinne im Zusammenhang mit dem Teil des Vertrages, der in dem Vertragsstaat durchgeführt wird, in dem der Sitz des Stammhauses des Unternehmens liegt, können nur in diesem Staat besteuert werden. Ç Ò,flÁË Ò ÔÓÔËÒÌËeÏ ëÓ,,ίeÌËfl ÏeÊÛ îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ Ée ÏÌËfl Ë êeÒÔÛ·ÎËÍÓÈ íÊËÍËÒÚÌ Ó· ËÁ·eÊÌËË ,ÓÈÌÓ,,Ó ÌÎÓ,,ÓÓ·ÎÓÊeÌËfl , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÌÎÓ,,Ó, Ì ÓiÓ° Ë ËÏÛeÒÚ,Ó ÓÎÊÌ°Ï Ó· ÁÓÏ ÛÔÓÎÌÓÏÓ~eÌÌ°e Ì ÚÓ ÔÓÔËÒ,¯ËeÒfl ÎË^ ÒÓ,,ÎÒÓ,ÎË ÌËÊeÒÎeÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl, fl,ÎflËeÒfl ÌeÓÚßeÏÎeÏÓÈ ~ÒÚ¸ ëÓ,,ίeÌËfl: 1. ä Ò Ú Ú ¸ e 7 ) EÒÎË Ô eÔ ËflÚËe ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, Ô ÓeÚ ËÁeÎËfl ËÎË ÚÓ, ° ~e eÁ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e ËÎË ÓÒÛeÒÚ,ÎfleÚ , ÌeÏ ÍÓÏÏe ~eÒÍÛ eflÚeθÌÓÒÚ¸, ÚÓ ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË ÌÌÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl ËÒ~ËÒÎflÚÒfl Ìe Ì ÓÒÌÓ,e ,° Û~eÌÌÓÈ Ô eÔ ËflÚËeÏ Ô Ë ÚÓÏ ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓÈ ÒÛÏÏ°, Î˯¸ Ì ÓÒÌÓ,e ÚÓÈ ÒÛÏÏ°, ÍÓÚÓ fl ÏÓÊeÚ ·°Ú¸ ÓÚÌeÒeÌ Í ÙÍÚË~eÒÍÓÈ Ô ÓÊÌÓÈ ËÎË ÍÓÏÏe ~eÒÍÓÈ eflÚeθÌÓÒÚË ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl. b) EÒÎË Ô eÔ ËflÚËe ËÏeeÚ ÔÓÒÚÓflÌÌÓe Û~ eÊeÌËe , Û,,ÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, ÚÓ ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË ÌÌÓ,,Ó ÔÓÒÚÓflÌÌÓ,,Ó Û~ eÊeÌËfl, ÔÓÎÛ~eÌÌ°e ÎË·Ó , Ò,flÁË Ò ÍÓÌÚ ÍÚÏË, , ~ÒÚÌÓÒÚË, Ó Ô ÓeÍÚË Ó,ÌËË, ÔÓÒÚ,Íe, ÏÓÌÚÊe ËÎË ÒÚ ÓËÚeθÒÚ,e Ô ÓÏ°¯ÎeÌÌÓ,,Ó, ÍÓÏÏe ~eÒÍÓ,,Ó ËÎË ÌÛ~ÌÓ,,Ó Ó·Ó ÛÓ,ÌËfl ËÎË Ó·¸eÍÚ, ÎË·Ó , Ò,flÁË Ò ,,ÓÒÛ ÒÚ,eÌÌ°ÏË ÁÍÁÏË, ËÒ~ËÒÎflÚÒfl Ìe Ì ÓÒÌÓ,e ÒÓ,ÓÍÛÔÌÓÈ ^eÌ° ÍÓÌÚ ÍÚ, Î˯¸ Ì ÓÒÌÓ,e ÚÓÈ ~ÒÚË ÍÓÌÚ ÍÚ, ÍÓÚÓ fl ÙÍÚË~eÒÍË ,°ÔÓÎÌfleÚÒfl ÔÓÒÚÓflÌÌ°Ï Û~ eÊeÌËeÏ , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌÓ ÒÔÓÎÓÊeÌÓ. ëÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË ÓÚ ÔÓÒÚ,ÍË ÚÓ, Ó, ÔÓÒÚÓflÌÌÓÏÛ Û~ eÊeÌË ËÎË ÒÛÏÏ° Ô Ë·°ÎË , Ò,flÁË Ò ÚÓÈ ~ÒÚ¸ ÍÓÌÚ ÍÚ, ÍÓÚÓ fl ,°ÔÓÎÌfleÚÒfl , ÚÓÏ ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÌiÓËÚÒfl ÏeÒÚÓÌiÓÊeÌËe ,,ÓÎÓ,ÌÓ,,Ó ÔÓ ÁeÎeÌËfl Ô eÔ ËflÚËfl, ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ ÚÓθÍÓ , ÚÓÏ ÉÓÒÛ ÒÚ,e. Ò) ÇÓÁÌ,, ÊeÌËfl Á ÚeiÌË~eÒÍËe ÛÒÎÛ,,Ë, ,ÍÎ~fl ÌÎËÚË~eÒÍËe Á ·ÓÚÍË ËÎË Ô ÓeÍÚ° ÌÛ~ÌÓ,,Ó, ,,eÓÎÓ,,Ë~eÒÍÓ,,Ó ÎË·Ó ÚeiÌË~eÒÍÓ,,Ó i ÍÚe , Á ÍÓÌÚ ÍÚ° Ó ÍÓÌÒÚ ÛÍ^ËË, ,ÍÎ~fl Ô ËÌÎeÊËe Í ÌËÏ ~e ÚeÊË, ËÎË Á eflÚeθÌÓÒÚ¸ ÔÓ ÍÓÌÒÛθÚË Ó,ÌË ËÎË ÌÁÓ Û (ÏÓÌËÚÓ ËÌ,,Û) Ò~ËÚÚÒfl ,ÓÁÌ,, ÊeÌËflÏË, Í ÍÓÚÓ °Ï Ô ËÏeÌflÚÒfl ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚ¸Ë 7 ëÓ,,ίeÌËfl. 2. ä Ò Ú Ú ¸ fl Ï 1 0 Ë 1 1 çeÒÏÓÚ fl Ì ÔÓÎÓÊeÌËfl ÒÚÚeÈ 10 Ë 11 ëÓ,,ίeÌËfl, Ë,ËeÌ° Ë Ô Ó^eÌÚ° ÏÓ,,ÛÚ Ó·Î,,Ú¸Òfl ÌÎÓ,,ÓÏ , ÑÓ,,Ó, Ë,eÏÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ,e, , ÍÓÚÓ ÓÏ ÓÌË ,ÓÁÌËÍÎË, , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ ÚÓ,,Ó ÉÓÒÛ ÒÚ,, eÒÎË ÓÌË: ) ÓÒÌÓ,Ì° Ì Ô ,i ËÎË ÓÎ,,Ó,°i Ú e·Ó,ÌËfli, Ô eÛÒÏÚ Ë,Ëi Û~ÒÚËe , Ô Ë·°ÎË, ,ÍÎ~fl ÓiÓ° Ìe,,ÎÒÌÓ,,Ó Û~ÒÚÌËÍ, ÔÓÎÛ~eÏ°e ËÏ ÓÚ Ò,Óe,,Ó ÓÎe,Ó,,Ó Û~ÒÚËfl , Í~eÒÚ,e Ìe,,ÎÒÌÓ,,Ó Û~ÒÚÌËÍ, c) Vergütungen für technische Dienstleistungen einschließlich Studien oder Entwürfe wissenschaftlicher, geologischer oder technischer Art oder für Konstruktionsverträge einschließlich dazugehöriger Blaupausen oder für Beratungs- oder Überwachungstätigkeit gelten als Vergütungen, auf die Artikel 7 des Abkommens anzuwenden ist. 2. Z u d e n A r t i k e l n 10 u n d 11 Ungeachtet der Artikel 10 und 11 können Dividenden und Zinsen in dem Vertragsstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden, wenn sie a) auf Rechten oder Forderungen mit Gewinnbeteiligung, einschließlich der Einkünfte eines stillen Gesellschafters aus seiner Beteiligung als stiller Gesellschafter oder der Einkünfte aus partiarischen Darlehen oder Gewinnobligationen im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 Sinne des Steuerrechts der Bundesrepublik Deutschland, beruhen und 1057 ÓiÓ° ÓÚ Í eËÚÓ, (ÁÈÏÓ,), ÌeÎeÌÌ°i Ô ,ÓÏ Ì Û~ÒÚËe , Ô Ë·°ÎË, ÚÍÊe ÓÚ Ó·ÎË,,^ËÈ Ò Ô ,ÓÏ Ì Û~ÒÚËe , Ô Ë·°ÎË , ÔÓÌËÏÌËË ÌÎÓ,,Ó,Ó,,Ó ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, îee ÚË,ÌÓÈ êeÒÔÛ·ÎËÍË Ée ÏÌËfl, Ë b) ÔÓÎeÊÚ ,°~eÚÛ Ô Ë ËÒ~ËÒÎeÌËË Ô Ë·°ÎË ÔÎÚeθËÍ ÒÛÏÏ Ë,ËeÌÓ, ËÎË Ô Ó^eÌÚÓ,. 3. ä ÒÚÚ¸e 25 EÒÎË , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò Ì^ËÓÌÎ¸Ì°Ï ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ,ÓÏ Ì ÓÒÌÓ,ÌËË ëÓ,,ίeÌËfl Ôe eÚÒfl Ò,eeÌËfl, ÍÒËeÒfl ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^, ÚÓ Ò Û~eÚÓÏ Ô ,Ó,°i ÍÚÓ, ÍÊÓ,,Ó ÑÓ,,Ó, Ë,e,,ÓÒfl ÉÓÒÛ ÒÚ, ÓÔÓÎÌËÚeθÌÓ eÈÒÚ,ÛÚ ÒÎeÛËe ÔÓÎÓÊeÌËfl. ) àÒÔÓθÁÓ,ÌËe Ò,eeÌËÈ Ô ËÌËÏËÏ Û~ eÊeÌËeÏ ÓÔÛÒÍeÚÒfl ÚÓθÍÓ , ÛÍÁÌÌ°i ^eÎfli Ë ÚÓθÍÓ , ÒÓÓÚ,eÚÒÚ,ËË Ò ÛÒÎÓ,ËflÏË, Ô eÛÒÏÓÚ eÌÌ°ÏË Ôe eËÏ Û~ eÊeÌËeÏ. b) è ËÌËÏee Û~ eÊeÌËe ÒÚ,ËÚ , ËÁ,eÒÚÌÓÒÚ¸ Ôe e,¯ee Ò,eeÌËfl Û~ eÊeÌËe ÔÓ e,,Ó Ô ÓÒ¸·e Ó· ËÒÔÓθÁÓ,ÌËË Ôe eÌÌ°i Ò,eeÌËÈ Ë ÔÓÎÛ~eÌÌ°i Ò Ëi ÔÓÏÓ¸ eÁÛθÚÚi. Ò) ë,eeÌËfl, ÍÒËeÒfl ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^, ÏÓ,,ÛÚ ·°Ú¸ Ôe eÌ° ÚÓθÍÓ , ÍÓÏÔeÚeÌÚÌ°e Û~ eÊeÌËfl. ài ÔÓÒÎeÛfl Ôe e~ Û,,ËÏ Û~ eÊeÌËflÏ ÏÓÊeÚ Ô ÓËÒiÓËÚ¸ ÚÓθÍÓ Ò Ô e, ËÚeθÌÓ,,Ó ÒÓ,,ÎÒËfl Ôe ee,,Ó Û~ eÊeÌËfl. Û~ eÊeÌËe Ó·flÁÌÓ ÒÎeËÚ¸ Á d) èe eee ÓÒÚÓ,e ÌÓÒÚ¸ Ôe e,eÏ°i Ò,eeÌËÈ, ÚÍÊe Á Ëi ÌeÓ·iÓËÏÓÒÚ¸ Ë eÍ,ÚÌÓÒÚ¸ ^eÎflÏ, ÍÓÚÓ °e Ô eÒÎeÛÚÒfl Ôe e~eÈ Ò,eeÌËÈ. è Ë ÚÓÏ ÒÎeÛeÚ ÏÍi Ì^ËÓÌθÌÓ,,Ó Û~ËÚ°,Ú¸ eÈÒÚ,ÛËe , ÁÍÓÌÓÚeθÒÚ, ÁÔ eÚ° Ì Ôe e~Û Ò,eeÌËÈ. EÒÎË ÓÍÁ°,eÚÒfl, ~ÚÓ ·°ÎË Ôe eÌ° ÌeÓÒÚÓ,e Ì°e Ò,eeÌËfl ËÎË Ò,eeÌËfl, Ìe ÔÓÎeÊ,¯Ëe Ôe e~e, ÚÓ Ó· ÚÓÏ ÌeÓ·iÓËÏÓ ÌeÁÏeÎËÚeθÌÓ ËÁ,eÒÚËÚ¸ Ô ËÌËÏee Û~ eÊeÌËe. éÌÓ Ó·flÁÌÓ Ô ÓËÁ,ÓËÚ¸ Ëi ËÒÔ ,ÎeÌËe ËÎË ÛÌË~ÚÓÊeÌËe. e) èÓ Áfl,ÎeÌË ÁËÌÚe eÒÓ,ÌÌÓ,,Ó ÎË^ eÏÛ ,°eÚÒfl ÒÔ ,Í Ó Ôe e~e ÍÒËiÒfl e,,Ó Ò,eeÌËÈ, ÚÍÊe Ó Ô eÔÓÎ,,eÏ°i ^eÎfli Ëi ËÒÔÓθÁÓ,ÌËfl. Ç°~ ÒÔ ,ÍË Ìe fl,ÎfleÚÒfl Ó·flÁÚeθÌÓÈ, eÒÎË ÌÎËÁ ÔÓÍÁ°,eÚ, ~ÚÓ ,,ÓÒÛ ÒÚ,eÌÌfl ÁËÌÚe eÒÓ,ÌÌÓÒÚ¸ ÓÚÍÁ°,Ú¸ , ,°~e ÒÔ ,ÍË Ô e,ÎË ÛeÚ Ì ÁËÌÚe eÒÓ,ÌÌÓÒÚ¸ ÛÔÓÏflÌÛÚÓ,,Ó ÎË^ , ee ÔÓÎÛ~eÌËË. 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Z u A r t i k e l 25 Falls nach Maßgabe des innerstaatlichen Rechts aufgrund dieses Abkommens personenbezogene Daten übermittelt werden, gelten ergänzend die nachfolgenden Bestimmungen unter Beachtung der für jeden Vertragsstaat geltenden Rechtsvorschriften: a) Die Verwendung der Daten durch die empfangende Stelle ist nur zu dem angegebenen Zweck und nur zu den durch die übermittelnde Stelle vorgeschriebenen Bedingungen zulässig. b) Die empfangende Stelle unterrichtet die übermittelnde Stelle auf Ersuchen über die Verwendung der übermittelten Daten und über die dadurch erzielten Ergebnisse. c) Personenbezogene Daten dürfen nur an die zuständigen Stellen übermittelt werden. Die weitere Übermittlung an andere Stellen darf nur mit vorheriger Zustimmung der übermittelnden Stelle erfolgen. d) Die übermittelnde Stelle ist verpflichtet, auf die Richtigkeit der zu übermittelnden Daten sowie auf die Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit in Bezug auf den mit der Übermittlung verfolgten Zweck zu achten. Dabei sind die nach dem jeweils innerstaatlichen Recht geltenden Übermittlungsverbote zu beachten. Erweist sich, dass unrichtige Daten oder Daten, die nicht übermittelt werden durften, übermittelt worden sind, so ist dies der empfangenden Stelle unverzüglich mitzuteilen. Diese ist verpflichtet, die Berichtigung oder Löschung solcher Daten vorzunehmen. e) Dem Betroffenen ist auf Antrag über die zu seiner Person übermittelten Daten sowie über den vorgesehenen Verwendungszweck Auskunft zu erteilen. Eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung besteht nicht, soweit eine Abwägung ergibt, dass das öffentliche Interesse, die Auskunft nicht zu erteilen, das Interesse des Betroffenen an der Auskunftserteilung überwiegt. Im Übrigen richtet sich das Recht des Betroffenen, über die zu seiner Person vorhandenen Daten Auskunft zu erhalten, nach dem innerstaatlichen Recht des Vertragsstaats, in dessen Hoheitsgebiet die Auskunft beantragt wird. f) Wird jemand infolge von Übermittlungen im Rahmen des Datenaustauschs nach diesem Abkommen rechtswidrig geschädigt, haftet ihm hierfür die empfangende Stelle nach Maßgabe ihres innerstaatlichen Rechts. Sie kann sich im Verhältnis zum Geschädigten zu ihrer Entlastung nicht darauf berufen, dass der Schaden durch die übermittelnde Stelle verursacht worden ist. g) Soweit das für die übermittelnde Stelle geltende innerstaatliche Recht in Bezug auf die übermittelten personenbezogenen Daten besondere Löschungsvorschriften vorsieht, weist diese Stelle die empfangende Stelle darauf hin. Unabhängig von diesem Recht sind die übermittelten personenbezogenen Daten zu löschen, sobald sie für den Zweck, für den sie übermittelt worden sind, nicht mehr erforderlich sind. 1058 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil II Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 27. Juli 2004 h) èe eee Ë Ô ËÌËÏee Û~ eÊeÌËfl Ó·flÁÌ° ÓÍÛÏeÌÚθÌÓ Á e,,ËÒÚ Ë Ó,Ú¸ Ôe e~Û Ë ÔÓÎÛ~eÌËe Ò,eeÌËÈ, ÍÒËiÒfl ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^. i) èe eee Ë Ô ËÌËÏee Û~ eÊeÌËfl Ó·flÁÌ° eÈÒÚ,eÌÌÓ Ói ÌflÚ¸ Ôe eÌÌ°e , ÓÚÌÓ¯eÌËË ÙËÁË~eÒÍËi ÎË^ Ò,eeÌËfl ÓÚ ÓÒÚÛÔ Í ÌËÏ, Ëi ËÁÏeÌeÌËfl Ë Á,,ίeÌËfl ÎË^ÏË, Ìe ËÏeËÏË Ì ÚÓ Ô ,Ó. h) Die übermittelnde und die empfangende Stelle sind verpflichtet, die Übermittlung und den Empfang von personenbezogenen Daten aktenkundig zu machen. i) Die übermittelnde und die empfangende Stelle sind verpflichtet, die übermittelten personenbezogenen Daten wirksam gegen unbefugten Zugang, unbefugte Veränderung und unbefugte Bekanntgabe zu schützen.