Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  1968  Nr. 2 vom 20.01.1968  - Seite 9 bis 27 - Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Dezember 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Dezember 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen esetz Teil II Z1998A 1968 Ausgegeben zu Bonn am 20.Jamiur I96S Nr. 2 Tag Inhalt IG 1.68 Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Dezember 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen ............. 11. 1.68 Vicrunüzwanzigste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Untersuchung dei Rheinschiffe und -flöße und über die Beförderung brennbarer Flüssigkeiten auf Binnenwasserstraßen ................................................................................ Buiidcsgesi.-1/ul. III )502-4 12 1.68 Einundzwanzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1967 (Verlängerung des Handelsabkommens EWG–Iran) .................................................... 30.11.67 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Griechenland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung .... 10. 1.68 Bekanntmachung der Änderungen der Artikel 17 und 18 des Übereinkommens über die Zwischenstaatliche Beratende Seeschiffahrts-Organisation ................................. 29 30 31 Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Dezember 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Vom 16. Januar 1968 Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Dem in Bonn am 5. Dezember 1966 unterzeichneten Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie den beiden Notenwechseln vom 5. Dezember 1966 wird zugestimmt. Das Abkommen und die Notenwechsel werden nachstehend veröffentlicht. Artikel 2 Dieses Gesetz gilt auch im Land Berlin, sofern das Lcnd Berlin die Anwendung dieses Gesetzes feststellt. Artikel 3 (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft. (2) Der Tag, an dem das Abkommen sowie die beiden Notenwechsel nach Artikel 29 Abs. 2 des Abkommens in Kraft treten, ist im Bundesgesetzblatt bekanntzugeben. Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet. Bonn, den 16. Januar 1968 Der Bundespräsident Lübke Der Stellvertreter des Bundeskanzlers Brandt Der Bundesminister der Finanzen Strauß Der Bundesminister des Auswärtigen Brandt 10 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Convenio entre la Repüblica Federal de Alemania y el Estado Espanol para evitar la Doble Imposiciön y prevenir la Evasion Fiscal en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patrimonio DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND LA REPÜBLICA FEDERAL DE ALEMANIA und y DER SPANISCHE STAAT, EL ESTADO ESPANOL VON DEM WUNSCHE GELEITET, ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steueiveikurzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen zu schließen, HABEN FOLGENDES VEREINBART: Artikel 1 Dieses Abkommen gilt für Personen, die in einem Ver-tragstaat oder in beiden Veitragstaaten ansässig sind. Artikel 2 (1) Dieses Abkommen gilt, ohne Rücksicht auf die Art der Erhebung, für Steuern vom Einkommen und vom Vermögen, die für Rechnung eines der beiden Vertragstaaten, seiner Länder oder seiner Gebietskörperschaften oder örtlichen Verwaltungen erhoben werden. (2) Als Steuern vom Einkommen und vom Vermögen gelten alle Steuern, die vom Gesamteinkommen, vom Gesamtvermögen oder von Teilen des Einkommens oder des Vermögens erhoben werden, einschließlich der Steuern vom Gewinn aus der Veräußerung beweglichen und unbeweglichen Vermögens, der Lohnsummensteuer (außer den Beiträgen zur Sozialversicherung) sowie der Steuern vom Vermögenszuwachs. (3) Zu den zur Zeit bestehenden Steuern, für die das Abkommen gilt, gehören insbesondere 1. in der Bundesrepublik Deutschland: (a) die Einkommensteuer, (b) die Körperschaftsteuer, (c) die Vermögensteuer, (d) die Gewerbesteuer, (im folgenden als .deutsche Steuer" bezeichnet); 2. im Spanischen Staat: (a) die allgemeine Einkommensteuer der natürlichen Personen (el Impuesto General sobre la Renta de las Personas Fisicas), (b) die allgemeine Körperschaftsteuer (el Impuesto General sobre la Renta de Sociedades y demäs entidades juridicas) einschließlich der Sondersteuer von 4 vom Hundert nach Artikel 104 des Geset- - zes 41.vom 11. Juni 1964, DESEANDO concluir un Convenio para evitar la Doble Imposiciön y prevenir la Evasion Fiscal en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patiimonio, HAN ACORDADO LO SIGUIENTE: A rti culo 1 El presente Convenio se aplica a las personas residentes de uno o de ambos Estados Contratantes. Articulo 2 (1) El presente Convenio se aplica a los impuestos sobre la renta y sobre el patrimonio exigibles por cada uno de los Estados Contratantes, o de sus "Länder", ¦ subdivisiones polilicas. autoridades o administraciones locales, cualquiera que sea el sistema de su exacciön. (2) Se consideran impuestos sobre la renta y sobre el patrimonio los que gravan la totalidad de la renta o del patrimonio, o cualquier parte de los mismos, inciuidos los impuestos sobre las ganancias derivadas de la enajena-ciön de bienes muebles o inmuebles, los impuestos sobre el imporle de sueldos o salanos pagados por las empresas (no se incluyen las cuotas de seguridad social), asi como los impuestos sobre las plusvalias. (3) Los impuestos actuales a los que, concretamente, se aplica este Convenio son: 1. En la Repüblica Federal de Alemania: (a) el Impuesto sobre la Renta de las personas fisicas; (b) el Impuesto sobre Sociedades; (c) el Impuesto sobre el Patrimonio; (d) el Impuesto sobre las Explotaciones Industriales y Commerciales (los que, en lo sucesivo, se denominan "impuesto alemän"). 2. En Espafia: (a) el Impuesto General sobre la Renta de las Personas Fisicas; (b) el Impuesto General sobre la Renta de Sociedades y demäs entidades juridicas, con inclusiön del gravamen especial del 4 °/o establecido por el articulo 104 de la Ley 41/1964, de 11 de junio; Ni. 2 – Tdg der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 11 [< ) die folgenden Yoisteueni: die Steuei auf Einkünfte aus ländlichem Giundver-mbgen (la Conlribuciön Territorial sobre la Riqueza Rüstica y Pecuana), die Steuer auf Einkünfte aus städtischem Grundvermögen (la Contribuciön Territorial sobre la Riqueza Urbana), die Steuer auf Einkünfte aus persönlicher Arbeit (el Impuesto sobre los Rendimien-los del Trabajo Personal), die Steuer auf Kapitaleinlage (el Impuesto sobre las Renlas del Capital), die Steuei auf gewerbliche Tätigkeit und Gewinne fei Impuesto sobre Actividades y Bencficios Co-meiciales e Industriales), (d) in Fernando Poo, Rio Muni, Sahara und Ifni die Einkommensteuer (auf Einkünfte aus Arbeit und aus Vermögen) und die Steuer auf den Gewinn von Unternehmen (los impuestos sobre la renta (sobre los rendimientos del trabajo y del patrimonio) y el impuesto sobie los beneficios de las empresas), (e) bei dem unter das Gesetz vom 26. Dezember 1958 fallenden Unternehmen, die sich mit der Erforschung und der Ausbeulung von Erdöl- oder Erdgasvorkommen befassen, auch die "Bodenabgabe" (canon de superficie), die Steuer vom Brutto-erzeugnis (el impuesto sobre el produeto bruto) und die Sondersteuer vom Gewinn dieser Gesellschaften (el impuesto especial sobre los beneficios), (f) die örtlichen Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (los impueslos locales sobre la renta o el patrimonio), (im folgenden als "spanische Steuei" bezeichnet). (4) Das Abkommen gilt auch für alle Steuern gleicher oder ähnlicher Art, die künftig neben den zur Zeit bestehenden Steuern oder an deren Stelle erhoben werden. Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten teilen einander zu Beginn eines jeden Jahres die in ihren Steuergesetzen eingetretenen wesentlichen Änderungen mit. (5) Die Bestimmungen dieses Abkommens über die Besteuerung des Einkommens oder des Gewinns gelten auch für die nicht nach dem Gewerbeertrag oder dem Gewerbekapital berechnete deutsche Gewerbesteuer. (c) los siguientes impuesto^ <i cuenla. la Contnbunon Territorial sobre la Riqueza Rüstica y Pecuaria, la Contribuciön Territorial sobre la Riqueza Urbana, el Impuesto sobre los Rendimientos del Trabajo Personal, el Impuesto sobre las Rentas del Capital y el Impuesto sobre Actividades y Beneficios Comerciales e Industriales; (dl c:i Fernando Poo, Rio Muni, Sahaia e llni, los impuestos sobre ia renta (sobie los rendimientos del trabajo y del patrimonio) y sobre los beneficios de las empresas; (e) Respecto a las empresas reguladas por la Ley de 26 de diciembre de 1958, que se dedican a la inves-tigaeiön y explotaciön de hidrocarburos, el canon de superficie, el impuesto sobre el produeto bruto y el impuesto especial sobre los beneficios de dichas sociedades, ademäs de los otros impuestos cnumeiädos en esto artirulo; (f) los impuestos locales sobre la renla o el patrimonio (los que, en lo sucesivo, se denominan "impuesto espanol"). (4) El presente Convenio se aplicaiü tambien a los impuestos futuros de naturaleza identica o analoga que se ahadan a los actuales o que los sustituyan. AI comicnzo de cada ano, las autoridades competentes de los Estados Contratantes se comunicarän las modificacioncs de im-portancia que se hayan introdueido en sus respecti-vas legislaciones fiscales. (5) Las disposiciones del presente Convenio lelativas a la imposieiön sobre la renta o los beneficios se aplican igualmente al impuesto alemän sobre las explotaciones industriales y comerciales que se compula sobie bases distintas de la renta o el patrimonio. Artikel 3 (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeuten, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert: (a) der Ausdruck .Bundesrepublik" die Bundesrepublik Deutschland und, im geographischen Sinne verwendet, das Gebiet des Geltungsbereichs des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland; (b) der Ausdruck .Spanien" den Spanischen Staat und, im geographischen Sinne verwendet, die Halbinsel Spanien, die Balearen und die Kanarischen Inseln, die spanischen Plätze und Provinzen in Afrika und Spanisch Guinea, das aus den Hoheitsgebieten Rio Muni und Fernando Poo besteht, die sich beide im Stadium des Übergangs zur Selbstbestimmung befinden; (c) die Ausdrücke .ein Vertragstaat" und »der andere Vertragstaat", je nach dem Zusammenhang, die Bundesrepublik oder Spanien; (d) der Ausdruck .Steuer", je nach dem Zusammenhang, die deutsche Steuer oder die spanische Steuer; (e) der Ausdruck .Person" eine natürliche Person oder eine Gesellschaft; A r t i c u 1 o 3 (1) En el presente Convenio, a menos que de su texto se infiera una interpretaeiön diferente: (a) el termino "Repüblica Federal" significa la Repüblica Federal de Alemania y, cuando se emplea en sentido geogräfico, el territorio en que se aplica la Ley Fundamental de la Repüblica Federal de Alemania; (b) el termino "Espana" significa el Estado Espanol y, cuando se emplea en sentido geogräfico, Espana peninsular, las islas Baleares y Canarias, las Plazas y Provincias espanolas en Africa y la Guinea Ecuato-rial, formada por los territorios de Rio Muni y Fernando Poo, estos dos territorios en proceso de autodeterminaeiön; (c) las expresiones "un Estado Contratante" y "el otro Estado Contratante" significan la Repüblica Federal o Espana, segun se derive del texto; (d) el termino "impuesto" significa "el impuesto alemän" o "el impuesto espanol", segün se deduzea del texto,- (e) el termino "persona" comprende las personas fisicas y las sociedades; 12 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil 11 (f) der Au bei ruck "Gesellschaft" eine juristische Person oder einen anderen Rechtsträger, der für die Besteue-tung wie eine juristische Person behandelt wird, ;g| die Ausdrücke "Unternehmen eines Vertragstaates" und "Unternehmen des anderen Vertragstaates", je nach dem Zusammenhang, ein Unternehmen, das von einer in der Bundesiepublik ansässigen Person betriebe!"1, wird, oder ein Unternehmen, das von einer in Spanien ansässigen Person beirieben wird; <hi ciei Auschu<k ,.ÜM der ursächlichen GeschalUltitung c":"¦<--- l.n.eimhmens" den Ort, an dem sich der Mittelpunkt der allgemeinen Gc-schaftsleitung befindet, behndet s.di der Ol t der tatsächlichen Geschäfts-Uitung eines Lnleinehmens der Seeschiffahrt an Bord eines Schilfes, so gilt er als in dem Vertragstaat gelegen, in dem der Heimathafen des Schiffes liegt, oder, wenn kein Heimathafen vorhanden ist, in dem Vertragstaat, in dem die Person, die das Schiff betieibt, ansässig ist; (i) der Ausdruck "zuständige Behörde" auf seilen der Bundesrepublik den Bundesminister der Finanzen und auf selten Spaniens den Minister der Finanzen, den Generaldirektor für die direkten Steuern oder jede andere vom Minister ermächtigte Behörde. (2) Bei Anwendung dieses Abkommens durch einen Vertragstaat hat, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, jeder nicht anders definierte Ausdruck die Bedeutung, die ihm nach dem Recht dieses Staates über die Steuern zukommt, welche Gegenstand dieses Abkommens sind (f) el lermino "sociedad" significa cualquier jK-isona juridica o cualquier entidad que se consideie persona juiidica a efectos impositivos,- (g) las expresiones "empresa de un Estado Contratante" y "empresa de! otro Estado Contiatante" significan una empresa explotada por un residente de Espana y una empresa explotada por un residente de la Repü-blica Federal, seqün se inficra del texto; (h) ]<i expresiön "sede de direeeiön cfr-ctiva de una empresa" signifird el lugai donde se eneuentia el centio de nireccnjn general de la misma; si la sedcj de direcciö:: efectiva de una empresa de naveqaciön e^iä a boruo de un buque, se considerr.iä que se eneuentia en el Estado Contiatante donde este el puerto base del buque, o si no existe tal puerto base, en el Estado Contratante en el que resida la persona que explota dicho buque (1) la expresiön "auloridad competente" significa, en el caso de la Repüblica Federal, el Minislro Federal de Hacienda, y en el caso de Espana, el Ministro de Hacienda, el Director General de Impuestos Directos o cualquier otra autoridad en quien el Ministro delegue. (2j Para la aplicaciön del presente Convenio por un Estado Contratante, cualquier expresiön no definida de otra manera tendrä, a menos que el texto exija una interpretaeiön diferenle, el significado que se le atribuya por la legislaciön de este Estado Contratante relativa a los impuestos que son objeto del presente Convenio. Artikel 4 (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck "eine in einem Vertragstaat ansässige Person" eine Person, die nach dem Recht dieses Staates dort auf Grund ihres Wohnsitzes, ihres ständigen Aufenthalts, des Ortes ihrer Geschäftsleitung oder eines anderen ähnlichen Merkmals steuerpflichtig ist. (2) Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden vertragstaaten ansässig, so gilt folgendes: (a) Die Person gilt als in dem Vertragstaat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt. Verfügt sie in beiden Vertragstaaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Vertragstaat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen). (b) Kann nicht bestimmt werden, in welchem Vertragstaat die Person den Mittelpunkt der Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Vertragstaaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Vertragstaat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat. (c) Hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Vertragstaaten oder in keinem der Vertragstaaten, so gilt sie als in dem Vertragstaat ansässig, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt. (d) Besitzt die Person die Staatsangehörigkeit beider Vertragstaaten oder keines Vertragstaates, so regeln die zuständigen Behören der Vertragstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. (3) Ist nach Absatz 1 eine Gesellschaft in beiden Vertragstaaten ansässig, so gilt sie als in dem Vertragstaat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet. Kann der Ort der tatsächlichen Geschäfts- A r t i c u 1 o 4 (1) A los efectos del presente Convenio, se considera "residente de un Estado Contratante" a toda persona que, en virtud de la legislaciön de este Estado, este sujeta a imposieiön en el por razön de su domicilio, residencia, sede de direeeiön o cualquier otro criterio de naturaleza anäloga. (2) Cuando en virtud de las disposiciones del pärrafo 1, una persona fisica resuite residente de ambos Estados Contratantes, el caso se resolverä segün las siguientes reglas: (a) Esta persona serä considerada residente del Estado Contratante donde tenga una vivienda permanente a su disposieiön. Si tuviera una vivienda permanente a su disposieiön en ambos Estados Contratantes, se con-siderarä residente del Estado Contratante con el que mantenga relaciones personales y econömicas mäs estrechas (centro de intereses vitales). (b) Si no pudiera determinarse el Estado Contratante en el que dicha persona tiene el centro de sus intereses vitales, o si no tuviera una vivienda permanente a su disposieiön en ninguno de los Estados Contratantes, se considerarä residente del Estado Contratante donde viva de manera habitual. (c) Si viviera de manera habitual en ambos Estados Contratantes o no lo hiciera en ninguno de ellos, se considerarä residente del Estado Contratante del que sea nacional. (d) Si fuera nacional de ambos Estados Contratantes o no lo fuera de ninguno de ellos, las autoridades competentes de los Estados Contratantes resolverän el caso de comün acuerdo. (3) Cuando en virtud de las disposiciones del pärrafo 1, una sociedad sea residente de ambos Estados Contratantes, se considerarä residente del Estado Contratante en que se eneuentre sa sede de direeeiön efectiva. Si no pudiera Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn,den 20. Januar 1968 13 leitung nicht bestimmt werden, so gilt die Gesellschaft als in dem Yertiaystaat ansässig, in dem sie errichtet worden ist. (4) Im Sinne der Artikel 5 bis 22 wird ein Gesellschafter einer Personengesellschaft für die Besteuerung der Einkünfte, die er von der Gesellschaft bezieht, oder des Vermögens, das er durch die Gesellschaft besitzt, so behandelt, als sei er in dem Vertragstaat ansässig, in dem sich der Oit der tatsächlichen Geschäftsleitung der Gesellschaft befindet. Diese Einkünfte und dieses Vermögen können, soweit sie nicht in diesem Staat der Steuer unterliegen, in dem anderen Staat besteuert werden Artikel 5 (1) Der Ausdruck "Betriebstätte" bedeutet eine feste Geschäftseinrichtung, in der die Tätigkeit des Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird. (2) Der Ausdruck .Betriebstätte" umfaßt insbesondere: (a) einen Ort der Leitung, (b) eine Zweigniederlassung, (c) eine Geschäftstelle, (d) eine Fabrikationsstätte, (e) eine Werkstatto, (I) ein Bergweik, einen Steinbruch oder eine endeie Stätte der Ausbeutung von Bodenschätzen, (g) eine Bauausführung oder Montage, deren Dauer zwölf Monate, überschreitet. (3) AJs Betriebstatte gelten nicht: (a) Einrichtungen, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden; (b) Bestände von Gutern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung unterhalten werden,- (c) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten werden, durch ein anderes Unternehmen bearbeitet oder verarbeitet zu werden; (d) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffeil; (e) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen zu werben, Informationen zu erteilen, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder ähnliche Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen. (4) Ist eine Person – mit Ausnahme eines unabhängigen Vertreters im Sinne des Absatzes 5 – in einem Vertragstaat für ein Unternehmen des anderen Vertragstaates tätig, so gilt eine in dem erstgenannten Staat gelegene Betriebstätte als gegeben, wenn die Person eine Vollmacht besitzt, im Namen des Unternehmens Verträge abzuschließen, und die Vollmacht in diesem Staat gewöhnlich ausübt, es sei denn, daß sich ihre Tätigkeit auf den Einkauf von Gütern oder Waren für das Unternehmen beschränkt. (5) Ein Unternehmen eines Vertragstaates wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebstätte in dem anderen Vertragstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln. determinarse el lugar donde se eneuentre la sede de direeeiön efectiva, la sociedad se considerarä residente del Estado Contratante en que se constituyö. (4) A los efectos de los articulos 5 a 22, los socios de las sociedades de peisonas, en lo que concierne a la imposieiön de las rentas que procedan de dichas sociedades o del patrimonio que posean por medio de las mismas, se consideran residentes del Estado Contiatante en que se eneuentre la sede de direeeiön efectiva de la sociedad. Eslas rentas o patrimonio, en cuanlo no esten sujelos a imposieiön en este ultimo Estado, podrän ser gravados en el otro Estado. A i t i c u 1 o 5 (1) La expresiön "establecimiento permanente" significa un lugar fijo de negocios en el que una empresa efeetüe toda o parte de su actividad. (2) La expresiön "establecimiento permanente" com-prende, en especial: (a) las sedes de direeeiön; (b) las sucursales; (c) las oficinas,- (d) las fäbricas; (e) los talleres; (f) las minas, canteras o cualquier otio lugar de extrac-ciön de recursos naturales,- (g) las obras de construeeiön o de montaje cuya duraeiön exceda de doce meses. (3) El termino "establecimiento permanente" no com-prende: (a) la utilizaeiön de inslalaciones con el ünico fin de almacenar, exponer o entregar bienes o mercancias pertenecientes a la empresa,- fb) el mantcnimienlo de un depösito de bienes o mercancias pertenecientes a la empresa con el ünico fin de almacenarlas, exponerlas o entregarlas,- - . (c) el mantenimiento de un depösito de bienes o mercancias pertenecientes a la empresa con el ünico fin de que sean transformadas por otra empresa; (d) el mantenimiento de un lugar fijo de negocios con el ünico fin de comprar bienes o mercancias o de recoger informaeiön, para la empresa; (e) el mantenimiento de un lugar fijo de negocios con el ünico fin de hacer publicidad, suministrar informaeiön, realizar investigaciones cientificas o desarrollar otras actividades similares que tengan caräeter pre-paratorio o auxiliar, siempre que estas actividades se iealicen para la propia empresa. (4) Una persona que aetüe en un Estado Contratante por cuenta de una empresa del otro Estado Contratante, salvo que se träte de un agente independiente compren-dido en el parrafo 5, se considera que constituye establecimiento permanente en el Estado primeramente mencionado si tiene y ejerce habitualmente en este Estado poderes para concluir contratos en nombre de la empresa, a menos que sus actividades se limiten a la compra de bienes o mercancias para la misma. (5) No se considera que una empresa de un Estado Contratante tiene establecimiento permanente en el otro Estado Contratante por el mero hecho de que realice actividades en este otro Estado por medio de un corredor, un comisionista general, o cualquier otro mediador que goce de un estatuto independiente, siempre que estas personas actüen dentro del marco ordinario de su actividad. 14 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil Jl ((>) Allein daduich, daß eine in einem Vertragstaat ansässige Gesellschaft eine Gesellschaft beherrscht oder von einer Gesellschaft beherrscht wird, die in dem anderen Vertragstaat ansässig ist oder dort (entweder durch eine Betriebstätle oder n anderer Weise) ihre Tätigkeit ausübt, wird eine der beiden Gesellschaften nicht zur Beti iebsWitte" der andeien. .Artikel 6 (lj Einkünfte uns unbeweglichem Vermögen können in dem Vei ti agil<u>t br-teurit weiden, m (!•":¦: ii,< -i- Voi-nioc|en hegt. (2) Der Ausdruck "unbewegliches Vermögen" bestimmt sich nach dem Recht des Vertragstaates, in dem das Vermögen liegt. Der Ausdruck umfaßt in jedem Fall das Zubehör zum unbeweglichen Vermögen, das lebende und tote Inventar land- und foistwirtschaftlicher Betriebe, die Rechte, auf die die Vorschriften des Privatrechts über Grundstücke Anwendung finden, die Nutzungsrechte an unbeweglichem Vermögen sowie die Rechte auf veränderliche oder feste Vergütung für die Ausbeutung oder das Recht auf Ausbeutung von Mineralvorkommen. Quellen und anderen Bodenschätzen; Schiffe und Luftfahrzeuge gellen nicht als unbewegliches Vermögen (3) Absatz 1 gilt für Einkünfte aus der unmittelbaren Nutzung, der Vermietung oder Verpachtung sowie jeder anderen Art der Nutzung unbeweglichen Vermögens. (4) Die Absätze 1 und 3 gelten auch für Einkünfte aus unbeweglichem Vei mögen eines Unternehmens und für Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen, das der Ausübung eines freien Berufes dient. Artikel 7 (1) Gewinne eines Unternehmens eines Vertragstaates können nur in diesem Staat besteuert weren, es sei denn. dafi das Unternehmen seine Tätigkeit im anderen Vertragstaat durch eine dort gelegene Betriebstatte ausübt. Übt das Unternehmen eine Tätigkeit in dieser Weise aus, so können die Gewinne des Unternehmens in dem anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie dieser Betriebstätte zugerechnet werden können. (2) Übt ein Unternehmen eines Vertragstaates seine Tätigkeit in dem anderen Vertragstaat durch eine dort gelegene Betriebstätte aus, so sind in jedem Vertragstaat dieser Betriebstätte die Gewinne zuzurechnen, die sie hätte erzielen können, wenn sie eine gleiche oder ähnliche Tätigkeit unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen als selbständiges Unternehmen ausgeübt hätte und im Verkehr mit dem Unternehmen, dessen Betriebstätte sie ist, völlig unabhängig gewesen wäre. (3) Bei der Ermittlung der Gewinne einer Betriebstätte werden die für diese Betriebstätte entstandenen Aufwendungen, einschließlich der Geschäftsführungs- und allgemeinen Verwaltungskosten, zum Abzug zugelassen, gleichgültig, ob sie in dem Staat, in dem die Betriebstätte liegt, oder anderswo entstanden sind. (4) Soweit es in einem Vertragstaat üblich ist, die einer Betriebstätte zuzurechnenden Gewinne durch Aufteilung der Gesamtgewinne des Unternehmens auf seine einzelnen Teile zu ermitteln, schließt Absatz 2 nicht aus, daß dieser Vertragstaat die zu besteuernden Gewinne nach der üblichen Aufteilung ermittelt; die Art der angewendeten Gewinnaufteilung muß jedoch so sein, daß das Ergebnis mit den Grundsätzen dieses Artikels übereinstimmt. (6) El hecho de gue una sociedad residente de un Estado Contratante controle e sea controlada por una sociedad residente del otro Estado Contratante o que lealice actividades er. este otro Estado (ya sea por medio de establecimienlo permanente o de otra manera) no convierte por si solo a cualquiera de estas sociedades en estableciniiento permanente de la otra. A i t i c u 1 o 6 (1) Las lentcs procedentes de los bienes mniuebles put den sumeteiM a imposieiön cn el Estado Contratante en gue tttlcs bienes e-ten situados. (2j La expresion "bienes mmuebles" se dehniiä de acuerdo con la Ley del Estado Contratante en que los bienes esten situados Dicha expresion comprende, en todo caso, los accesorios, el ganado y equipo utilizados en las explotaciones agricolas y forestales, los derechos a los que se apliquen las disposiciones de derecho privado relativas a la propiedad territorial, el usufrueto de bienes inmuebles y los deredios a percibir cänones variables o fijos por la explotaciön o la concesiön de la explotaciön de yacimientos mineralcs, fuentes u otras riquezas del suelo. Los buques, cmbarcaciones y aeronaves no se consideran bienes inmuebles (3) Las disposiciones del pärrafo 1 se aplican a las rentas denvadas de la utilizaeiön direeta, del arrenda-miento o de cualquier otra forma de explotaciön de los bienes inmuebles. (4) Las disposiciones de los pärrafos 1 y 3 se aplican igualmente a las rentas derivadas de los bienes inmuebles de las empresas y de los bienes inmuebles utilizados para el ejercicio de servicios profesionales. A r t i c u 1 o 7 (1) Los beneficios de una empresa de un Estado Contratante solamente pueden someterse a imposieiön en este Estado, a no sei quo la empresa efeetüe operaciones en el otro Estado poi medio de un establecimiento permanente situado en el. Si las efeetüa, los beneficios de la empiesa pueden someterse a imposieiön en el otro Estado, pero solo en la medida en que puedan atribuirse al establecimiento permanente. (2) Cuando una empiesa de un Estado Contratante realice negocios en el otro Estado Contratante por medio de un establecimiento permanente situado en el, en cada Estado Contratante se atribuirän al establecimiento permanente los beneficios que este obtendria si fuese una empresa distinta y separada que realizase las mismas o similares actividades, en las mismas o similares condi-ciones, y tiatase con total independencia con la empresa de la que es establecimiento permanente. (3) Para la determinaeiön del beneficio del establecimiento permanente se permitirä la dedueeiön de los gastos produeidos para los fines del establecimiento permanente, comprendidos los gastos de direeeiön y gene-rales de administraeiön para los mismos fines, tanto si se produjeran en el Estado en que se eneuentre el establecimiento permanente o en otra parte. (4) Mientras sea usual en un Estado Contratante de-terminar los beneficios imputables a los establecimien-tos permanentes sobre la base de un reparto de los beneficios totales de la empresa entre sus diversas partes, lo establecido en el pärrafo 2 no impedird que este Estado Contratante determine de esta manera los beneficios im-ponibles,- sin embargo, el metodo de reparto adoptado habrä de ser tal que el resultado obtenido este de acuerdo con los prineipios enunciados en este articulo. Ni. 2 – Tag dei Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 15 (5) Auf Gi und des blonen Einkaufs von Gütern oder Waren für das Untei nehmen wird einer Betriebstätte kein Gewinn zugerechnet. (6) Bei Anwendung der vorstehenden Absätze sind die der Betriebstatte zuzuredinenden Gewinne jedes Jahr auf dieselbe Art zu ermitteln, es sei denn, daß ausreichende Gründe dafür bestehen, anders zu verfahren. (7) Gehören zu den Gewinnen Einkünfte, che in anderen Artikeln dieses Abkommens behandelt werden, so werden die Bestimmungen jenei Artikel durch die Bestimmungen dieses Artikels nicht berührt (5) No sc alribuirä ningün benoficio a un estobleci-rr.iento permanente poi el mero hecho de que este com-pre bienes o mercancias para la empreca. (6) A efectos de los pärrafos anteriores, los beneficios imputables al establecimiento permanente se calcularän cada ano por cl mismo metocio, a no ser que existan motivos välidos y suficientes para proceder en olra forma. (7) Cuando los beneficios compiendun rentas reguladas separadamente en otros aiiiculos de este Convenio, las disposiciones de aquellos no quedaran afeetadas por las del presente articulo. Artikel 8 Gewinne aus dem Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen Verkehr können nur in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. Articulo 8 Los beneficios procedentes de la explotaciön de bu-ques o aeronaves en trafico internacional solamente po-drän someterse a imposieiön en el Estado Contratante en el que este situada la sede de direeeiön efectiva de la empresa. Artikel 9 Wenn (a) ein Unternehmen eines Vertragstaates unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder am Kapital eines Unternehmens des anderen Vertragstaates beteiligt ist, oder (b) dieselben Personen unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder am Kapital eines Unternehmens eines Vertragstaates und eines Unternehmens des anderen Vertragstaates beteiligt sind, und in diesen Fällen zwischen den beiden Unternehmen hinsichtlich ihrer kaufmännischen oder finanziellen Beziehungen Bedingungen vereinbart oder auferlegt werden, die von denen abweichen, die unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden, so dürfen die Gewinne, die eines der Unternehmen ohne diese Bedingungen erzielt hätte, wegen dieser Bedingungen aber nicht erzielt hat, den Gewinnen dieses Unternehmens zugerechnet und entsprechend besteuert werden. Articulo 9 Cuando (a) una empresa de un Estado Contratante partieipe, di-reeta o indireetamente, en la direccion, control o capital de una empresa del otro Estado Contratante, o (b) unas mismas personas partieipen, direeta o indireetamente, en la direccion, control o capital de una empresa de un Estado Contratante y de una empresa del otro Estado Contratantc, y, en uno y otro caso, las dos empresas esten, en sus relaciones comerciales o financieras, unidas por condi-ciones, aeeptadas o impuestas, que difieran de las que serian acordadas por empresas independientes, los beneficios que una de las empresas habria obtenido de no existir estas condiciones y que de hecho no se han pro-dueido a causa de las misrnas, pueden ser incluidos en los beneficios de esta empresa y sometidos a imposieiön en consecuencia. Artikel 10 (1) Dividenden, die eine in einem Vertragstaat ansässige Gesellschaft an eine in dem anderen Vertragstaat ansässige Person zahlt, können in dem anderen Staat besteuert werden. (2) Diese Dividenden können jedoch in dem Vertragstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber nicht übersteigen: (a) 10 vom Hundert des Bruttobetrages der Dividenden, wenn der Empfänger eine Gesellschaft (ausgenommen eine Personengesellschaft) ist, die über mindestens 25 vom Hundert des Kapitals der die Dividenden zahlenden Gesellschaft verfügt, oder wenn die Dividenden aus Gewinnausschüttungen einer sociedad de personas bestehen; (b) 15 vom Hundert des Bruttobetrages der Dividenden in allen anderen Fällen. Dieser Absatz berührt nicht die Besteuerung der Gesellschaft in bezug auf die Gewinne, aus denen die Dividenden gezahlt werden. "" (3) Ungeachtet des Absatzes 2 darf die deutsche Steuer von den Dividenden, die eine in der Bundesrepublik ansässige Gesellschaft an eine in Spanien ansässige Gesellschaft zahlt, der mindestens 25 vom Hundert des Kapitals der erstgenannten Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar gehören, 25 vom Hundert des Bruttobetrages Articulo 10 (1) Los dividendos pagados por una sociedad residente de un Estado Contratante a un residente del otro Estado Contratante pueden someterse a imposieiön en este ultimo Estado. (2) Sin embargo, estos dividendos pueden someterse a imposieiön en el Estado Contratante en que resida la sociedad que pague los dividendos y de acuerdo con la legislaciön de este Estado, pero el impuesto asi exigido no puede exceder del: (a) 10% del importe bruto de los dividendos, si el bene-ficiario es una sociedad (exeluidas las sociedades de personas) que posea al menos el 25% del capital de la sociedad que abona los dividendos, o si los dividendos proceden de la distribueiön de los beneficios de una sociedad de personas,- (b) 15% del importe bruto de los dividendos, en todos los demäs casos. Este pärrafo no afeeta a la imposieiön de la sociedad por los beneficios con cargo a los que se paguen los dividendos. (3) No obstante las disposiciones del pärrafo 2, el impuesto alemän sobre los dividendos pagados a una sociedad residente de Espana por una sociedad residente de la Repüblica Federal. siempre que la primera sociedad posea, direeta o indireetamente, al menos el 25% del capital de la segunda, no puede exceder del 25% del 16 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II der Dividenden nicht übersteigen, so lange der Satz der deutschen Korpeischaftsteuer für ausgeschüttete Gewinne niedriger ist als der für nichtausgeschüttete Gewinne und der Unterschied zwischen diesen beiden Sätzen 20 Einheiten oder mehr beträgt. Beträgt der Unterschied zwischen den Sätzen mindestens 10 Einheiten, jedoch weniger als 20 Einheiten, so darf die deutsche Steuer von diesen Dividenden 15 vom Hundert des Bruttobetrages dei Dividenden nicht übersteigen. (-4) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Dividenden" bedeutet Einkünfte aus Aktien, Genußrechten oder Genußscheinen, Kuxen, Gründeranteilen oder anderen Rechten – ausgenommen Fordeiungen – mit Gewinnbeteiligung sowie aus sonstigen Gesellschaftsanteilen stammende Einkünfte, die nach dem Steuerrecht des Staates, in dem die ausschüttende Gesellschaft ansässig ist, den Einkünften aus Aktien gleichgestellt sind. Er umfaßt auch die Einkünfte eines stillen Gesellschafters [cuentapartieipe] (der nicht am Vermögen des Unternehmens beteiligt ist), die von einer sociedad de perso-nas an ihre Gesellschafter ausgeschütteten Gewinne u..d die Einkünfte aus Ausschüttungen auf Anteilscheine einer Kapitalanlagegesellschaft. (5) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragstaat ansässige Empfänger der Dividenden m dem anderen Vertragstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, eine Be-triebstätte hat und die Beteiligung, für die die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebstätte gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (6) Bezieht eine in einem Vertragstaat ansässige Gesellschaft Gewinne oder Einkünfte aus dem anderen Vertragstaat, so darf dieser andere Staat weder die Dividenden besteuern, die die Gesellschaft an nicht in diesem anderen Staat ansässige Personen zahlt, noch Gewinne der Gesellschaft einer Steuer für nichtausgeschüttete Gewinne unterwerfen, selbst wenn die gezahlten Dividenden oder die nichtausgeschütteten Gewinne ganz oder teilweise aus in dem anderen Staat erzielten Gewinnen oder Einkünften bestellen importe bruto de talcs dividendos, en tanto que en el impuesto alemän sobre sociedades exista para los bene-ficios distribuidos un tipo inferior al aplicable a los beneficios no distribuidos y la diferencia entre estos dos tipos sea al menos de 20 unidades. Cuando la diferencia entre estos dos tipos sea al menos de 10 unidades e inferior a 20 unidades, el impuesto alemän sobre tales dividendos no puede exceder del 15nu del importe bruto de los misnios. (4) El termino "dividendos", empleado en el presente articulo, se refiere a los rendimientos de las acciones, de las acciones o bonos de disfrute, de las partes de minas, de las accie:"LS de lundadoi o cle otres derechos. excepto los de cicell 1"). cjue peimitan paiticipar en los beneficios, asi como los rentas de otras patücipaciones sociales asi-miladas a los rendimientos de las acciones por la legis-laciön fiscal del Estado en que resida la sociedad que las distribuya. Comprende tambien los rendimientos ob-tenidos por un cuentapartieipe (que no partieipe en el capital de la empresa), las distribuciones de beneficios hedias por las sociedades de personas a sus socios, y las rentas de los certificados de los fondos de inversiön. (5) Las disposiciones de los pärrafos 1 a 3 no se aplican si el beneficiano de los dividendos, residente de un Estado Contratante, tiene en cl otro Estado Contratante del que es re>:ciente la sociedad que paga los dividendos, un establecimiento peimanente con el que la partieipa-ciön que genere los dividendos este vineulada efecliva-mente. En este caso se aplican las disposiciones del articulo 7. (6J Cuando una sociedad residente de un Estado Contratante obtiene beneficios o rentas procedentes del otro Estado Contratante, este otro Estado no puede exigir nin gün impuesto sobre los dividendos pagados por la sociedad a personas que no sean residentes de este ultimo Estado, ni someter los beneficios no distribuidos de la sociedad a un impuesto sobre los mismos, aunque los dividendos p^gacios o los benelicios no distribuidos con-sistan, total o paicialmente, en beneficios o rentas procedentes de < ~te oiio Estado. Al t ik el 11 (1) Zinsen, die aus einem Vertragstaat stammen und an eine in dem anderen Vertragstaat ansässige Person gezahlt werden können in dein anderen Staat besteuert werden. (2) Diese Zinsen können jedoch in dem Vertragstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber 10 vom Hundert des Bruttobetrages der Zinsen nicht übersteigen. (3) Zinsen, die aus Spanien stammen und an die Deutsche Bundesbank, oder die Kreditanstalt für Wiederaufbau der Bundesrepublik gezahlt werden, sind von der spanischen Steuer befreit. (4) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck .Zinsen" bedeutet Einkünfte aus öffentlichen Anleihen, aus Schuldverschreibungen, auch wenn sie durch Pfandrecht an Grundstücken gesichert oder mit einer Gewinnbeteiligung ausgestattet sind, und aus Forderungen jeder Art sowie alle anderen Einkünfte, die nach dem Steuerrecht des Staates, aus dem sie stammen, den Einkünften aus Darlehen gleichgestellt sind. (5) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragstaat ansässige Empfänger der Zinsen in dem anderen Vertragstaat, aus dem die Zinsen stammen, eine Betriebstätte hat und die Forderung, für die die Zinsen Articulo 11 (1) Los in.eieses procedentes de un Estado Contratante pagado- a un residente del otto Estado Contratante pueden somotcise a imposieiön en este ultimo Estado. (2) Sin embargo, estos intereses pueden someterse a imposieiön en el Estado Contratante del que procedan y de acuerdo con la legislaciön de este Estado, pero el impuesto asi exigido no puede exceder del 10% del importe bruto de los intereses. (3) Los intereses procedentes de Espana y pagados al "Deutsche Bundesbank" o al "Kreditanstalt für Wiederaufbau" de la Repüblica Federal estän exentos del impuesto espanol. (4) El termino intereses", empleado en este articulo, comprende los rendimientos de ]a Deuda Publica, de los bonos u obligaciones, con o sin garantia hipotecaria y con derecho o no a partieipar en beneficios, y de los creditos de cualquier clase, asi como cualquier otra renta que la legislaciön fiscal del Estado de donde procedan los intereses asimile a los rendimientos de las cantida-des dadas a prestamo. (5) Las disposiciones del pärrafo 1 no se aplican si el beneficiario de los intereses, residente de un Estado Contratante, tiene en el otro Estado Contratante del que proceden los intereses, un establecimiento permanente Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 17 gozabli werden, tatsächlich zu dieser Botriebslatte gi-ho:t. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (6) Zinsen gelten dann als aus einem Vertragstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst, eine . seiner Gebietskörperschaften, örtlichen Verwaltungen oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Zinsen, ohne Rücksich* darauf, ob er in einem Veitiagstaat ansässig ist oder nicht, in einem Yer-tragshuit eine Betiiebstutto und ist die Schuld, fui die die Zinsen gezahlt werden, für Zwecke der Beti iebstatte eingegangen worden und tiagt die Betriebstatle die Zinsen, so gelten die Zinsen als aus dem Vcitrogstaat stammend, in dem die Betriebstatle liegt. (7) Bestehen zwischen Schuldner und Glaubiger oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die gezahlten Zinsen, gemessen an der zugrunde liegenden Forderung, den Betrag, den Schuldner und Gläubiger ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf diesen letzten Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Redit jedes Vertragstaates und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 12 (1) Lizenzgebühren, die aus einem Vertragstaat stammen und an eine in dem anderen Vertrag<taat ansässige Person gezahlt werden, können in dem anderen Staat besteuert werden. (2) Diese Lizenzgebühren können jedoch in dem Vertragstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber 5 vom Hundert des Bruttobetrages der Lizenzgebühren nicht übersteigen (3) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Lizenzgebühren" bedeutet Vergütungen jeder Art, die für die Benutzung oder für das Recht auf Benutzung von Urheberrechten an literarischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken einschließlich kinematographischer Filme, von Patenten, Warenzeichen, Mustern oder Modellen Plänen, geheimen Formeln oder Verfahren oder für die Benutzung oder das Recht auf Benutzung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Ausrüstungen oder für die Mitteilung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Erfahrungen gezahlt werden. (4) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragstaat ansässige Empfänger der Lizenzgebühren in dem anderen Vertragstaat, aus dem die Lizenzgebühren stammen, eine Betriebstätte hat und die Rechte oder Vermögenswerte, für die die Lizenzgebühren gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebstatte gehören. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (5) Lizenzgebühren gelten dann als aus einem Vertragstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst, eine seiner Gebietskörperschaften, örtlichen Verwaltungen oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Lizenzgebühren, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragstaat eine Betriebstätte und ist die Verpflichtung zur Zahlung der Lizenzgebühren für Zwecke der Betriebstätte eingegangen worden und trägt die Betriebstätte die Lizenzgebühren, so gelten die Lizenzgebühren als aus dem Vertragstaat stammend, in dem die Betriebstätte liegt. (6) Bestehen zwischen Schuldner und Gläubiger oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die gezahlten con el que el credito que geneia los mtereses eslä vineulado efectivamente. En csle caso, se aplican las disposiciones del articulo 7. (6) Los intereses se consideran procedentes de un Es-tado Contratante cuando el deudor es el propio Estado, una de sus subdivisiones politicas, una de sus autorida-des o r.dministraciones locales o un lesidente del mismo Sin embargo, cuando el deudor de lo-> intoieses, sea o no residente .de un Estado Conraante, longa en un Esi<m1o Conti a.ar.ie un establecimiento permanente en relaciön con c! cual se haya contiaido la deuda que da origen a los intereses y este establecimiento sopoite cl pago de los nismos, los intereses se considerarän procedentor, del Estado Contratante dondc este el establecimientc permanente. (7) Cuando, debido a relaciones cspeciales existentes entre el deudor y el beneficiario de los intereses o entre cada uno de ellos y cualquier otra persona, el importe de los intereses pagados, habida cuenta del credito por el que se paguen, exceda del importe que habria sido acordado por el deudor y el beneficiario en ausencia de tales relaciones, las disposiciones de este articulo no se aplicaran mäs que a este ultimo importe. En este caso, el exceso podrä someterse a imposieiön de acuerdo con la legislaciön de cada Estado Contratanle. teniendo en cuer.lo los demas disposiciones de este Convcnio Articulo 12 (1) Los cänones procedentes de un Estado Contratante pagados a un residente del otro Estado Contratanle pue-den someterse a imposieiön en este ultimo Estado. (2) Sin embargo, estos cänones pueden someterse a imposieiön en el Estado Contratante del que procedan y de acuerdo con la legislaciön de este Estado, pero el im-puesto asi exigido no puede exceder del 5 poi cionto del impone bruto de los cänones. (3) El termino "cänones", empleado en este articulo, comprende las cantidades de cualquier clase pagadas por el uso o la concesiön de uso de derechos de autor sobre ebras literarias, artisticas o cientificas, incluidas las pe-liculas cinematogräficas, de patentes, marcas de fäbrica o de comercio, dibujos o modeios, planos, förmulas o piocedimientos secretos, asi como por el uso o la concesiön de uso de equipos industriales, comerciales o cientificos, y las cantidades pagadas por informaciones relativas a experiencias industriales, comerciales o cientificas. (4) Las disposiciones del pärrafo 1 no se aplican si el beneficiario de los cänones, residente de un Estado Contratante, tiene en el otro Estado Contratante del cual pro-ceden los cänones, un establecimiento permanente con el cual el derecho o propiedad por que se pagan los cänones esta vineulado efectivamente. En este caso, se aplican las disposiciones del articulo 7. (5) Los cänones se consideran procedentes de un Estado Contratante cuando el deudor es el propio Estado, una de sus subdivisiones politicas, una de sus autorida-des locales o un residente del mismo. Sin embargo, cuando el deudor de los cänones, sea o no residente de un Estado Contratante, tenga en un Estado Contratante un establecimiento permanente en relaciön con el cual se haya contraido la obligaciön de pagar los cänones y este establecimiento soporte el pago de los mismos, los cänones se considerarän procedentes del Estado Contratante donde este el establecimiento permanente. (6) Cuando debido a relaciones especiales existentes entre el deudor y el beneficiario de los cänones o entre cada uno de ellos y cualquier otra persona, el importe 18 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II Lizenzgebuhren, gemessen an der zugrunde liegenden Leistung, den Betrag, den Schuldner und Gläubiger ohne diese Beziehungen vereinbart hatten, so wird dieser Artikel nur auf diesen letzten Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht jedes Vertragstaates und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. de los cänones pagados, habida cuenta del uso, derecho o informaeiön por el que se paguen, exceda del Importe que habria sido acordado por e! deudor y e! beneficiario en ausencia de tales relaciones, las disposiciones de este articulo no se aplicaran mäs que a este ultimo Importe. En este caso, el exceso podrä someterse a imposiciön de acuerdo con la legislaciön de cada Estado Contratante, teniendo en cuenta las demas disposiciones de este Con-venio. Artikel 13 (1) Gewinne aus der Veräußerung unbeweglichen Vermögens im Sinne des Artikels G Absatz 2 können in dem Vertiagstaat besteucit weiden, in dem dieses Vei mögen liegt. (2) Gewinne aus der Veräußerung bewegliehen Vermögens, das Betriebsvermögen einer Betriebstätte darstellt, die ein Unternehmen eines Veitragstaates in dem anderen Vertragstaat hat, oder das zu einer festen Einrichtung gehört, über die eine in einem Vertragstaat ansässige Person für die Ausübung eines freien Berufes in dem anderen Vertragstaat verfügt, einschließlich derartiger Gewinne, die bei der Veräußerung einer solchen Betriebstätte (allein oder zusammen mit dem übrigen Unternehmen) oder einer solchen festen Einrichtung erzielt werden, können in dem anderen Staat besteuert werden. Jedoch können Gewinne aus der Veräußerung des in Artikel 22 Absatz 3 genannten beweglichen Vermögens nur in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem dieses bewegliche Vermögen nach dem angeführten Artikel besteuert weiden kann. (3) Gewinne aus der Veräußerung des in den Absätzen 1 und 2 nicht genannten Vermögens können nur in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem der Veräußerer ansässig ist. Articulo 13 (1) Las ganar.cias deiivadas de la enajenaciön de bie-nes inmuebles, conforme se deimen en el pärrafo 2 del articulo 6, pueden someteise a imposiciön en e! Estado Contratante en que estän sites. (2) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de bie-nes muebles que formen parte del activo de un estable-eimiento permanente que una empresa de un Estado Contratante tenga en el otro Estado Contratante, o de bienes muebles que pertenezean a una base fija que un residente de un Estado Contratante posea en el otro Estado Contratante para la prestaeiön de servicios profesionales, comprendidas las ganancias derivadas de la enajenaciön del establecimiento permanente (solo o con el conjunto de la empresa) o de la base fija, podiän someterse a imposiciön en este. otro Estado. Sin embargo, las ganancias derivadas de la enajenaciön de bienes muebles men-cionados en el pärrafo 3 del articulo 22 solo pueden someterse a imposiciön en el Estado Contratante al que, de acuerdo con dicho articulo, corresponde el derecho a gravarlos. (3) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de cual-quier otro bien distinto de los mencionados en los pärra-fos 1 y 2, solo pueden someterse a imposiciön en el Estado Contratante en que reside el transmitente. Artikel 14 (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragstaat ansässige Person aus einem freien Beruf oder aus sonstiger selbständiger Tätigkeit ähnlicher Art bezieht, können nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, daß die Person für die Ausübung ihrer Tätigkeit in dem anderen Vertragstaat regelmäßig über eine feste Einrichtung verfügt. Verfügt sie über eine solche feste Einrichtung, so können die Einkünfte in dem anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie dieser festen Einrichtung zugerechnet werden können. (2) Der Ausdruck "freier Beruf" umfaßt insbesondere die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, literarische, künstlerische, erzieherische oder unterrichtende Tätigkeit sowie die selbständige Tätigkeit der Arzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Zahnärzte und Bücherrevisoren. Articulo 14 (1) Las rentas obtenidas por un residente de un Estado Contratante por la prestaeiön de servicios profesionales o el ejercicio de otras actividades independientes de na-turaleza anäloga, solo pueden someterse a imposiciön en este Estado a no ser que dicho residente disponga habi-tualmente en el otro Estado Cor.tratante de una base fija para el ejercicio de su actividad. Si dispone de dicha base fija, dichas rentas pueden someterse a imposiciön en el otro Estado, pero solo en la medida en que proceda atribuirlas a la base fija. (2) La expresiön "servicios profesionales" comprende, especialmente, las actividades cientificas, literarias, ar-tisticas, de educaeiön o ensenanza ejereidas independien-temente, asi como las actividades independientes de los medicos, abogados, ingenieros, arquitectos, odontölogos y contadores. Artikel 15 (1) Vorbehaltlich der Artikel 16, 18 und 19 können Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, die eine in einem Vertragstaat ansässige Person aus unselbständiger Arbeit bezieht, nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, daß die Arbeit in dem anderen Vertragstaat ausgeübt wird. Wird die Arbeit dort ausgeübt, so können die dafür bezogenen Vergütungen in dem anderen Staat besteuert werden. (2) Ungeachtet des Absatzes 1 können Vergütungen, die eine in einem Vertragstaat ansässige Person für eine in dem anderen Vertragstaat ausgeübte unselbständige Arbeit bezieht, nur in dem erstgenannten Staat besteuert werden, wenn Articulo 15 (1) Sin perjuicio de las disposiciones de los articu-los 16, 18 y 19, los sueldos, salarios y remuneraciones similares obtenidos por un residente de un Estado Contratante por razön de un empleo, solo pueden someterse a imposiciön en este Estado, a no ser que el empleo se ejerza en el otro Estado Contratante. Si el empleo se ejerce en este ultimo Estado, las remuneraciones derivadas del mismo pueden someterse a imposiciön en este Estado. (2) No obstante las disposiciones del pärrafo 1, las remuneraciones obtenidas por un residente de un Estado Contratante por razön de un empleo ejereido en el otro Estado Contratante, solo pueden someterse a imposiciön en el primer Estado si: Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 19 (d) der Empfänger sich in dem anderen Staat insgesamt nicht langer als 183 Tage während des betreffenden Steuerjahres aufhält, (b) die Vergütungen von einem Arbeitgeber oder für einen Arbeitgeber gezahlt werden, der nicht in dem anderen Staat ansässig ist, und (c) die Vergütungen nicht von einer Betriebstätte oder einer festen Einriditung getragen werden, die der Arbeitgeber in dem anderen Staat hat. (3) Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels können Vergütungen für unselbständige Arbeit, die an Bord eines Seeschiffes oder Luftfahrzeuges im internationalen Verkehr ausgeübt wird, in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. Artikel IG Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsvergütungen und ähnliche Zahlungen, die eine in einem Vertragstaat ansässige Person in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Auf-sichts- oder Verwaltungsrates einer Gesellschaft bezieht, die in dem anderen Vertragstaat ansässig ist, können in dem anderen Staat besteuert werden. Artikel 17 Ungeachtet der Artikel 14 und 15 können Einkünfte, die berufsmäßige Künstler, wie Bühnen-, Film-, Rundfunkoder Fernsehkünstler und Musiker, sowie Sportler aus ihrer in dieser Eigenschaft persönlich ausgeübten Tätigkeit beziehen, in dein Vertragstaat besteuert werden, in dem sie diese Tätigkeit ausüben. Artikel 18 (1) Vergütungen, die von der Bundesrepublik und einem Land oder einer ihrer autonomen öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Behörden oder örtlichen Verwaltungen unmittelbar oder aus einem von ihnen errichteten Sondervermögen an eine natürliche Person für geleistete Dienste gezahlt werden, können in der Bundesrepublik besteuert werden. Diese Vergütungen sind von der spanischen Steuer befreit, es sei denn, daß diese Zahlung an einen spanischen Staatsangehörigen geleistet wird, der nicht zugleich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. (2) Vergütungen, die vom Spanischen Staat oder einer seiner autonomen öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Behörden oder örtlichen Verwaltungen unmittelbar oder aus einem von ihnen errichteten Sondervermögen an eine natürliche Person für geleistete Dienste gezahlt werden, können in Spanien besteuert werden. Diese Vergütungen sind von der deutschen Steuer befreit, es sei denn, daß die Zahlung an einen deutschen Staatsangehörigen geleistet wird, der nicht zugleich die spanische Staatsangehörigkeit besitzt. (3) Auf Zahlungen für Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit eines Vertragstaates und eines Landes oder einer ihrer autonomen öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Behörden oder örtlichen Verwaltungen erbracht werden, finden die Artikel 15, 16 und 17 Anwendung. (4) Die Absätze 1 und 2 gelten auch für Vergütungen, die im Falle der Bundesrepublik die Deutsche Bundesbank, die Deutsche Bundesbahn und die Deutsche Bundespost, und im Falle Spaniens die Red Nacional de los Fer-rocarriles Espanoles (RENFE) zahlen. Artikel 19 (1) Ruhegehälter und ähnliehe Vergütungen, die einer in einem Vertragstaat ansässigen Person für frühere un- (a) el empleado no permanece en total en el otro Estado, en uno a varios periodos, mäs de 183 dias durante el ano fiscal considerado, y (b) las remuneraciones se pagan por, o en nombre de, una persona que no es residente del otro Estado, y (c) las remuneraciones no se soportan por un estableci-miento permanente o una base fija que la persona para quien se trabaje tiene en el otro Estado. (3) No obslante las disposiciones precedentes de este articulo, las remune-raciones oblenidas por razön de un empleo ejereido a bordo de un buque o aeronave en träfico internacional, pueden some.efse a imposiciön en el Estado Contratante donde se eneuentre la sede de direeeiön efectiva de la empresa. Articulo 16 Las partieipaciones, dietas de asistencia, y retribucio-nes similares que un residente de un Estado Contratante obtiene como ruiembro de un Consejo de administraeiön o de vigilancia de una sociedad residente del otro Estado Contratante, pueden someterse a imposiciön en este otro Estado. Articulo 17 No obstante las disposiciones de los articulos 14 y 15, las rentas obtenidas por los profesionales del espeetäculo, tales como los artistas de teatro, eine, radiodifusiön o televisiön y los müsicos, asi como poi los deporlista.s, por sus actividades personales en este coneepto, pueden someterse a imposiciön en el Estado Contratante donde aetüen. Articulo 18 (1) Las remuneraciones pagadas por, o con cargo a fondos creados por, la Repüblica Föderal, un Land, o uno de sus organismos autönomos, au.oiidades o administia-ciones locales a una persona fisica por servicios pres-tados a los mismos, pueden someterse a imposiciön en la Repüblica Federal. Estas remuneraciones estän exenlas del impuesto espanol, salvo que se paguen a un espafiol que no tenga al mismo tiempo la nacionalidad alemana (2) Las remuneraciones pagadas por, o con cargo a fondos creados por, el Estado espanol, o uno de sus organismos autönomos, autoridades o administraciones locales a una persona fisica por servicios prestados a los mismos, pueden someterse a imposiciön en Espana. Estas remuneraciones estän exentas del impuesto alemän, salvo que se paguen a un nacional alemän que no tenga al mismo tiempo la nacionalidad espanola. (3) Las disposiciones de los articulos 15, 16 y 17 se aplican a las remuneraciones pagadas por servicios prestados en relaciön con actividades comerciales o in-dustriales realizadas por un Estado Contratante, un Land, o uno de sus organismos autönomos, autoridades o administraciones locales. (4) Las disposiciones de los pärrafos 1 y 2 se aplican tambien a las remuneraciones pagadas, en el caso de la Repüblica Federal, por el Deutsche Bundesbank, el Deutsche Bundesbahn y el Deutsche Bundespost, y en el caso de Espana, por la Red Nacional de los Ferrocarriles Espanoles (R.E.N.F.E.). Articulo 19 (1) Las pensiones y remuneraciones similares pagadas a un residente de un Estado Contratante en consideraeiön 20 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II selbständige Aibeit gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden. (21 Ungeachtet des Absatzes 1 sind Ruhegehalter und ähnliche Vergütungen, die von einem Vertragstaat und einem Land oder einer ihrer autonomen öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Behörden oder örtlichen Verwaltungen unmittelbar odei aus einem von ihnen erriditeten Suncicivermögen für fruheie unselbständige Arbeit gezahlt werden, in dem anderen Vertragstaat von der Steuer beireit. (3) Absatz 2 ist entsprechend anzuwenden auf Ruhegehälter, Renten und andere wiederkehrende oder einmalige Vergütungen, die einer natiirüchen Person von einem Vertragstaat und einem Land oder einer ihrer autonomen öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Behörden oder ortlichen Verwaltungen als Vergütung für einen Schaden gezahlt werden, der als Folge von Kriegshandlungen oder poütisdier Verfolgung entstanden ist. Artikel 20 Zahlungen, die ein Student oder Lehrling (einschließ-lidi der Volontäre oder Praktikanten), der in einem Ver-liagstaat ansässig ist oder vorher dort ansässig war und dc-i sidi in dem anderen Vertragstaat ausschließlich zum Studium oder zui Ausbildung aufhält, für seinen Unterhalt, sein Studium oder seine Ausbildung erhält, werden in dem anderen Staat nicht besteuert, sofern ihm diese Zahlungen aus Quellen außerhalb des anderen Staates zufließen. Artikel 21 Die in öen vorstehenden Artikeln nicht ausdrücklich erwähnten Einkünfte einer in einem Vertragstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 22 (1) Unbewegliches Vermögen im Sinne des Artikels 6 Absatz 2 kann in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem dieses Vermögen liegt. (2) Bewegliches Vermögen, das Betriebsvermögen einer Betriebstätte eines Unternehmens darstellt oder das zu einer der Ausübung eines freien Berufes dienenden festen Einrichtung gehört, kann in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem sidi die Betriebstätte oder die feste Einrichtung befindet. (3) Seeschiffe und Luftfahrzeuge im internationalen Veikehr und Betriebsvermögen, das nicht unbewegliches Vermögen darstellt und dem Betrieb dieser Schiffe und Luftfahrzeuge dient, können nur in dem Vertragstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. (4) Alle anderen Vermögensteile einer in einem Vertragstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 23 (1) Bei einer in der Bundesrepublik ansässigen Person wird die Steuer wie folgt festgesetzt: (a) Von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer werden die Einkünfte aus Quellen innerhalb Spaniens und die innerhalb Spaniens gelegenen Vermögensteile ausgenommen, die nach diesem Abkommen in Spanien besteuert werden können, es sei denn, daß Buchstabe (b) anzuwenden ist. Die Bundesrepublik behält aber das Recht, die auf diese Weise ausgenom- a un empleo anterior, solo pueden someterse a imposieiön en este Estado. (2) No obstante las disposiciones del pärrafo 1, las pcnsiones y reniuneraciones similares pagadas por, o con cargo a fondos creados por un Estado Contratante, un Land, o uno de sus organismos autönomos, autori dadcs o administraciones locales, en consideracion a un empleo anterior, estän exentas de impuestos en el otio Estado Contratante. (3) El pärrafo 2 se aplica igualmente a las pcnsiones y demäs reniuneraciones, periödicas o no, pagadas a una persona fisica por un Estado Contratante, un Land, o uno de sus organismos autönomos, autoridades o administraciones locales, en compensaeiön de los danos o per-juicios sufridos a consecuencia de hostilidades o perse-euciones politicas. Articulo 20 Las cantidades que un estudiante o una persona en präeticas (incluidos los "Volontär" o "Praktikant"), que sea o haya sido anteriormente residente de un Estado Contratante y que se eneuentre en el otro Estado Contratante con el ünico fin de proseguii sus estudios o completar su formaeiön, reeiba para cubrir sus gastos de mantenimiento, estudios o formaeiön, no se someterän a imposieiön en el Estado ültimamente citado, siempre que tales canlidades procedan de fuentes de fuera de este Estado. Articulo 21 Las rentas de un residente de un Estado Contratante no mencionadas expresamente en los articulos anteriores, solo pueden someterse a imposieiön en este Estado. Articulo 22 (1) El patrimonio constituido por bienes inmuebles, segün se definen en el pärrafo 2 del articulo 6, puede someterse a imposieiön en el Estado Contratante en que los bienes esten sitos. (2) El patrimonio constituido por bienes mueblcs que formen parte del activo de un establecimiento permanente de una empresa, o por bienes muebles que per-tenezean a una base fija utilizada paia la prestaeiön de servicios profesionales, puede someterse a imposieiön en el Estado Contratante en que el establecimiento permanente o la base fija esten situados. (3) Los buques y aeronaves dedicados al träfico inter-nacional y los activos, que no sean bienes inmuebles, afec-tos a su explotaciön, solo pueden someterse a imposieiön en el Estado Contratante en que este situada la sede de direeeiön efectiva de la empresa. (4) Todos los demäs elementos del patrimonio de un residente de un Estado Contratante solo pueden someterse a imposieiön en este Estado. Articulo 23 (1) En el caso de un residente de la Repüblica Federal, el impuesto se determinara de la siguiente manera: (a) Salvo que se apliquen las disposiciones del sub-pärrafo (b), se exeluirän de la base del impuesto aleman todas las rentas de fuente espanola y todos los elementos del patrimonio situados en Espana que, de acuerdo con el presente Convenio, pueden someterse a imposieiön en Espana. Sin embargo, la Repüblica Federal, para calcular el lipo impositivo apli- Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 21 menen Einkünfte und Vermögensteile bei der Festsetzung des Steuersatzes zu berücksichtigen. Bei Dividenden ist Salz 1 nur anzuwenden auf die Dividenden, die (aa) einer in der Bundesrepublik ansässigen Kapitalgesellschaft von einer in Spanien ansässigen Kapitalgesellschaft gezahlt werden, deren stimmberechtigte Anteile zu mindestens 25 vom Hundert der erstgenannten Gesellschaft gehören, oder (bb) aus den von einer sociedad de personas ausgeschütteten Gewinnen im Sinne von Artikel 10 Absatz 4 bestehen Von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer werden ebenfalls Beteiligungen ausgenommen, deren Dividenden nach dem vorhergehenden Satz im Falle ihrer Ausschüttung auszunehmen wären. (b) Auf die deutsche Steuer von den nachstehenden aus Spanien stammenden Einkünften oder von dem in Spanien gelegenen Vermögen wird die spanische Steuer angerechnet, die nach diesem Abkommen gezahlt worden ist von (aa) den nicht unter Buchstabe (a) lallenden Dividenden; (bb) Zinsen; fließen die Zinsen einem Bankinstitut zu und ist die Steuer, der sie in Spanien unterliegen, auf Grund des Decreto-Ley 19/1961 vom 19. Oktober 1961 niedriger als 10 vom Hundert ihres Bruttobetrages, so sind 10 vom Hundert des Bruttobetrages der Zinsen anzurechnen; (cc) Lizenzgebühren; (dd) Vergütungen im Sinne des Artikels 18 Absatz 2, die an einen deutsdien Staatsangehörigen gezahlt werden, der nicht zugleich spanisdier Staatsangehöriger ist; (ee) Einkünften aus unbeweglichem Vermögen oder diesem Vermögen selbst, sofern dieses Vermögen nicht zu einer in Spanien gelegenen Betriebstatte tatsächlich gehört. (2) Bei einer in Spanien ansässigen Person wird die Steuer wie folgt festgesetzt: (a) Einkünfte oder Vermögen, die nach diesem Abkommen in der Bundesrepublik besteuert werden können, sind vorbehaltlich des Buchstaben (b) von der spanischen Steuer befreit; Spanien kann jedoch bei der Berechnung der Steuer von den restlichen Einkünften oder Vermögensteilen der betreffenden Person den Steuersatz anwenden, der anzuwenden wäre, wenn die steuerfreien Einkünfte oder Vermögensteile nicht von der Steuer befreit wären. (b) Die deutsche Steuer von den Einkünften, die nach Artikel 10 Absätze 2 und 3, nach Artikel 11 Absatz 2, nach Artikel 12 Absatz 2 und nach Artikel 18 Absatz 1 in der Bundesrepublik besteuert werden können und die nicht von der spanischen Steuer befreit sind, wird auf die spanische Steuer angerechnet. Die deutsehe Steuer von Einkünften aus unbeweglichem Vermögen, das in der Bundesrepublik gelegen ist und das nicht zu einer in der Bundesrepublik gelegenen Betriebstätte tatsächlich gehört, oder die deutsche Steuer von diesem unbeweglichen Vermögen wird auf die spanische Steuer von diesen Einkünften oder von diesem Vermögen angerechnet. Der anzurechnende Betrag darf aber in allen diesen Fällen den Teil der vor der Anrechnung errechneten Steuer nicht übersteigen, der auf die aus der Bundesrepublik stammenden Ein- cable, tiene derecho a tomar en cuenta tales rentas o elementos de patrimonio. Cuando se träte de dive-dendos, la exclusiön se aplica ünicamente cuando los dividendos: (aa) se pagan a una sociedad de capitales (Kapitalgesellschaft), residente de la Ropüblica Fcderal por una sociedad de ccipitalcs, residente de Espana, siempre que la primera sociedad posea, por lo menos, el 25nn del capita] de la segunda, o (bb) consistan en una distnbuciön ue beneficios por una sociedad de personas en el sentido que el Articulo 10, pärrafo 4, <ie este Convenio les atribuye. Se exeluirän tambien de la base del impuesto alemän. las acciones o partieipaciones cuyos dividendos, cuando se paguen, deban quedar, de acuerdo con lo previsto para el caso inmediatamente anterior, ex-cluidos de la base imponible. (b) El impuesto espanol pagado de acuerdo con el presente Convenio por las renlas de fuente espanola 0 por los bienes situados en Espana serä dedueido de las cuotas del impuesto aleman correspondienle a estas rentas o bienes, en los siguiontes casos: (aa) dividendos a los que no se aplica el subpärrafo (a) anterior; (bb) intereses; si estos intereses se obtienen por una institueiön bancaria y, por apücaciön del Decreto-Ley 191961, de 19 de octubre, se someten en Espaha a un impuesto inferior al 10°/o de su importe bruto, se deducirä de la cuota el 10°o del importe bruto de tales intereses,- (cc) cänones; (dd) remuneraciones comprendidas en el pärrafo 2 del articulo 18, pagadas a un nacional alemän que no tenga al mismo tiempo la nacionalidad espanola; (ee) rentas procedentes de bienes inmuebles o el patrimonio integrado por tales bienes, cuando estos no estän vineulados efectivamente con un establecimiento permanente situado en Espana. (2) En el caso de un residente de Espana, el impuesto se determinarä de la siguiente manera: (a) Las rentas o el patrimonio que, de acucido con las disposiciones del presente Convenio, pueden some-terse a imposieiön en la Repüblica Federal, estän, sin perjuicio de las disposiciones del pärrafo b, exen-tos del impuesto espanol, pero para calcular el impuesto correspondiente a las restantes rentas o elementos del patrimonio de esta persona, Espafia puede aplicar el tipo impositivo que corresponderia si tales rentas o elementos del patrimonio no estuviesen exentos. (b) El impuesto alemän exigido sobre las rentas que, de acuerdo con las disposiciones de los pärrafos 2 y 3 del articulo 10, 2 del articulo 11, 2 del articulo 12 y 1 del articulo 18, pueden someterse a imposieiön en la Repüblica Federal y no estän exentas del impuesto espanol, serä dedueido de las cuotas del impuesto espanol. El impuesto alemän exigido por las rentas procedentes de los bienes inmuebles situados en la Repüblica Federal que no esten efectivamente vineulados con un establecimiento permanente situado en ella, y por el patrimonio constituido por tales bienes inmuebles, serä dedueido de las cuotas del impuesto espanol correspondiente a tales rentas o bienes. Sin embargo, en todos estos casos la deduc-ciön no puede exceder de la parte del impuesto, com-putado antes de la dedueeiön, correspondiente a las 22 Bundesgesetzblatt, kunfte odei auf das in der Bundesrepublik gelegene Vermögen entfällt. Die in der Bundesrepublik entrichtete Steuer wird in Übereinstimmung mit diesem Absatz auch auf die entsprechenden spanischen Vorsteuern angeredinet. Artikel 24 (1) Die Staatsangehörigen eines Vertragstaates dürfen in dein anderen Vertragstaat weder einer Besteuerung nodi einer damit zusammenhängenden Verpfliditung unterworfen werden, die anders oder belastender sind als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen die Staatsangehörigen des anderer. Staates unter gleichen Verhältnissen unterworfen sind oder unterworfen werden können. (2) Insbesondere haben die Staatsangehörigen eines Vertragstaates, die in dem anderen Vertragstaat der Besteuerung unterliegen, Anspruch auf alle Steuerbefreiungen, -Vergünstigungen und -ermäßigungen, die auf Grund des Personenstandes oder der Familienlasten den Staatsangehörigen des anderen Vertragslaates unter gleichen Verhältnissen gewährt werden. (3) Der Ausdruck "Staatsangehörige" bedeutet: (a) in bezug auf die Bundesrepublik alle Deutschen im Sinne des Artikels 11G Absatz 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutsdiland sowie alle Gesell-sdiaften, die nadi dem in der Bundesrepublik geltenden Redil errichtet worden sind; (b) in bezug auf Spanien alle natürlichen Personen, die nadi dem Cödigo Civil die spanisdie Staatsangehörigkeit besitzen, und alle Gesellschaften, die nach dem in Spanien geltenden Recht errichtet worden sind. (4) Staatenlose dürfen in einem Vertragstaat weder einer Besteuerung nodi einer damit zusammenhängenden Verpfliditung unterworfen werden, die anders oder belastender sind als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpfliditungen, denen die Staatsangehörigen dieses Staates unter gleidien Verhältnissen unterworfen sind oder unterworfen werden können. (5) Die Besteuerung einer Betriebstälte, die ein Unternehmen eines Vertragstaates in dem anderen Vertragstaat hat, darf in dem anderen Staat nicht ungunstiger sein als die Besteuerung von Unternehmen des anderen Staates, die die gleidie Tätigkeit ausüben. Diese Bestimmung ist nidit so auszulegen, als ver-pflidite sie einen Vertragstaat, den in dem anderen Vertragstaat ansässigen Personen Steuerfreibeträge, -Vergünstigungen und -ermäßigungen auf Grund des Personenstandes oder der Familienlasten zu gewähren, die er den in seinem Hoheitsgebiet ansässigen Personen gewahrt (6) Die Unternehmen eines Vertragstaates, deren Kapital ganz oder teilweise, unmittelbar oder mittelbar, einer in dem anderen Vertragstaat ansässigen Person oder mehreren solchen Personen gehört oder ihrer Kontrolle unterliegt, dürfen in dem erstgenannten Vertragstaat weder einer Besteuerung noch einer damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender sind als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen andere ähnliche Unternehmen des erstgenannten Staates unterworfen sind oder unterworfen werden können. (7) In diesem Artikel bedeutet der Ausdruck »Besteuerung* Steuern jeder Art und Bezeichnung. Artikel 25 (1) Ist eine in einem Vertragstaat ansässige Person der Auffassung, daß die Maßnahmen eines Vertragstaates Jahrgang 1968, Teil II rentas obtenidas o bienes situados en la Rcpüblica Federal. El impuesto pagado en la Repüblica Fedcral se deducirä tambien de las cuotas de los respectivos impueslos espafioles a cuenta, de acuerdo con las disposiciones de este parrafo. A r t i c ulo 24 (1) Los nacionales de un Estado Contratante no serän sometidos en el otro Estado Contratante a ningün im-puesto ni obligaciön relativa al mismo que no se exijan o que sean mäs gravosos que aquellos a !os que esten o puedan estar sometidos los nacionales de este ultimo Estado que se encuer.tren en las mismas condiciones. (2) En especial, los nacionales de un Estado Contratante que esten sometidos a imposieiön en el otro Estado Contratante, tendrän derecho a todas las exenciones, desgravaciones y reducciones de impueslos que se con-cedan, en consideraeiön al estado civil o cargas familiäres, a los nacionales del otro Estado Contratante que se eneuentren en las mismas condiciones. (3) El termino "nacionales" significa: (a) respecto a la Repüblica Federal. todos los que sean alemanes de acuerdo con el parrafo 1 del Articulo 11 fj de la Ley Fundamental de la Repüblica Federal de Alemania y todas las sociedades cuya condieiön de tales derive de las leyes vigentes en la Repüblica Federal; (b) respecto a Espana, todas las personas fisicas que, de acuerdo con el Cödigo Civil, posean la nacionalidad espahola y todas las sociedades cuya condieiön de tales derive de las leyes vigentes en Espana. (4) Los apätridas no serän sometidos en un Estado Contratante a ningün impuesto ni obligaciön relativa al mismo que no se exijan o que sean mäs gravosos que aquellos a los que esten o puedan estar sometidos los nacionales de este Estado que se eneuentren en las mismas condiciones. (5) Un establecinnento permanente que una empresa de un Estado Contratante tenga en el otro Estado Contratante no serä sometido a imposieiön en este Estado de manera menos favorable que las empresas de este ultimo Estado que realicen las mismas aclividades. Esla disposieiön no obliga a un Estado Contratante a conceder a los residentes del otro Estado Conlratante las deducciones personales, desgravaciones y reducciones de impueslos que oloigue a sus propios residentes en consideraeiön a su estado civil o cargas familiäres. (6) Las empresas de un Estado Contratante cuyo capital este, en todo o en parte, poseido o controlado, direeta o indireetamente, por uno o mäs residentes del otro Estado Contratante, no serän sometidas en el Estado Contratante eilado en primer lugar a ningün impuesto ni obligaciön relativa al mismo que no se exijan o que sean mäs gravosos que aquellos a los que esten o puedan estar sometidas las empresas similares del primer Estado. (7) El presente articulo es de aplicaciön a todos los impuestos cualquiera que sea su naturaleza y denomi-naeiön. Articulo 25 (1) Cuando un residente de un Estado Contratante considere que las medidas tomadas por uno o ambos Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 23 oder beider Vertragstaaten für sie zu einer Besteuerung geführt haben oder fuhren werden, die diesem Abkommen nicht entspricht, so kann sie unbeschadet der nach innerstaatlichem Recht diesci Staaten vorgesehenen Rechtsmittel ihren Fall der zuständigen Behörde des Yer-tragstaates unterbreiten, in dem sie ansässig ist. (2) Hält diese zuständige Behörde die Einwendung für begründet und ist sie selbst nidit in der Lage, eine be-fiiedigende Losung heibeizufuhren, so wird sie sich bemühen, den Fall durch Verständigung mit der zustandigen Behörde des anderen Vertragstaales so zu regeln, daß eine dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung vermieden wiid. (3) Die zuständigen Behörden der Vertiagstaaten werden sich darüber verständigen, wie die in den Artikeln 10, 11 und 12 vorgesehenen Steuerbegrenzungen verwirklicht werden sollen. (4) Die zuständigen Behörden der Vertiagstaaten werden sich bemühen, Schwierigkeiten oder Zweifel, die bei der Auslegung oder Anwendung des Abkommens entstehen, in gegenseitigem Einvernehmen zu beseitigen. Sie können auch gemeinsam darüber beraten, wie eine Doppelbesteuerung in Fällen, die in dem Abkommen nidit behandelt sind, vermieden werden kann. (5) Die zuständigen Behörden der Vertragstaäten können zur Herbeiführung einer Einigung im Sinne der vorstehenden Absätze unmittelbar miteinander verkehren. Erscheint ein mündlicher Meinungsaustausch für die Herbeiführung der Einigung zweckmäßig, so kann ein solcher Meinungsaustausch in einer Kommission durdigeführt werden, die aus Vertretern der zuständigen Behörden der Vertragstaaten besteht. Artikel 26 (1) Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten werden die Informationen austauschen, die erfordeilidi sind zur Durdiführung dieses Abkommens und des innerstaatlichen Rechts der Vertragstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung mit dem Abkommen in Einklang steht. Alle so ausgetauschten Informationen sind geheimzuhalten und dürfen nur solchen Personen oder Behörden zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. (2) Absatz 1 ist auf keinen Fall so auszulegen, als verpflichte er einen der Vertragstaaten: (a) Verwaltungsmaßnahmen durdizuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragstaates abweichen,- (b) Angaben zu übermitteln, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragstaates nicht beschafft werden können; (c) Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung der öffentlichen Ordnung widerspräche. Artikel 27 Dieses Abkommen berührt nicht die steuerlichen Vorrechte, die den diplomatischen und konsularischen Beamten nach den allgemeinen Regeln des Völkerrechts oder auf Grund besonderer Vereinbarungen zustehen. Artikel 28 Dieses Abkommen gilt auch für das Land Berlin, sofern nicht die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ge- Estädos Contratantes iniplican o pueden inipÜcar para el in gravamen que no este conforme con el presente Convenio, con independencia de los recursos previstos por la legislaciön nacional de los Estados, podiä someter su caso a la Auloridad competente del Estado Contia-»ante dcl que es residente. (2) Esta Autoridad compelente, si la reclamaciön le parece fundada y si ella misma no eslä en condiciones de adoptar una solueiön satisfactoria, haiä lo posible por resolver la cuestiön mediante un acuerdo amistoso con la Autoridad competente del otro Estado Contratante, a fin de evitar la imposiciön que no se ajuste a este Convenio (3) Las autondades competentes de los Estados Contratantes establecerän, de mutuo acuerdo, la forma de aplicar los limites de imposiciön fijados en los articu-los 10, 11 y 12. (4) Las autoridades competentes de los Estados Contratantes harän lo posible por resolver mediante acuerdo amistoso las dificultades o disipar las dudas que plantee la interpretaeiön o aplicaciön del presente Convenio Tambien podrän ponerse de acuerdo para tratar de evitar la doble imposiciön en los casos no previstos en el mismo. (5) Las autoridades competentes de los Estados Contratantes podrän comunicarse direetamente entre si a fin de lograr los acuerdos a que se refieren los pärrafos anteriores. Cuando se censidere que estos acuerdos pueden facilitarse mediante contactos personales, el intercambio de puntos de vista podrä realizarse en el seno de una comisiön compuesta por representantes de las autoridades competentes de ambos Estados Contratantes. A r t i c u 1 o 2G (1) Las autoridades competentes de los Estados Con-tiatantes intercambiarän las informaciones necesarias para la aplicaciön del presente Convenio y de la legislaciön interna de los Estados Contratantes relativa a los impuestos comprendidos en el mismo en tanto la imposiciön resultante de dicha legislaciön este de acuerdo con las disposiciones del Convenio. Las informaciones asi intercambiadas serän mantenidas secrelas y no se podrän revelar a ninguna persona o autoridad que no este en-cargada de la liquidaeiön o recaudaeiön de los impuestos objeto del presente Convenio. (2) En ningün caso, las disposiciones del pänalo 1 obligan a un Estado Contratante a: (a) adoptar medidas administrativas contrarias a su legislaciön o practica adminislrativa o a las del otro Estado Contratante; (b) suministrar informaeiön que no se pueda obtener sobre la base de su propia legislaciön o practica administrativa normal o de las del otro Estado Contratante; (c) transmitir informaciones que revelen un secreto comercial, industrial, de negocios o profesional o un procedimiento comercial o industrial, o informaciones cuya comunicaeiön sea contraria al orden püblico. Ai ticulo 27 Las disposiciones del presente Convenio no afeetan a los privilegios fiscales que disfrutan los funcionarios diplomäticos o consulares de acuerdo con los prineipios generales del Derecho intemacional o en virtud de acuerdos especiales. Ar ticulo 28 El presente Convenio se aplica tambien al Land de Berlin, a no ser que el Gobiemo de la Repüblica Federal 24 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II genuber der Reyieiung des Spanischen Stu.ili-s inneihalb de Alemania haga declaraciön en conliano al Gobiemu von drei Monaten nach Inkrafttreten dt s Abkommens espafiol dentro de los tres meses siyuienles a la c-ntiada eine gegenteilige Erklärung abgibt. en vigor dcl piesente Convenio. A i 11 k e 1 2" A r t i c u 1 o 29 (1) Dieses Abkommen bedaif dei Ratilihai.iun; die (1) El piesente Convenio serä ratificado y los instiu-Ratinkationsurkunden sollen so buk! wie möglich in mentos d.e ratificacion serän intercambiados en Madlid Madrid ausgetauscht werden. lo antes posible. (2) Dieses Abkommen tritt einen Monat nach Austausch (2) El piesente Convenio entiarä en vigor tian^cuindo der Ratifikationsuikunden in Kiaft und imdet dann auf un nies desde la fedia del intercambio de los instrumen-die Steuern Anwendung, die für das Kahndei jali:, in dem tos de ratificacion y, a partir de este momento, produ-dieses Abkommen in Kraft tritt, und im die folgenden cna efecto respecto a los impuestos devengados duiante Kalenderjahre ei holten werden ei ano natuial en que entre en vigor y siguientes. (3) Ungeachtet des Absatzes 2 finden Aitikel 8 und (3) El articulo 8 y el pärrafo 3 del articulo 22 se aph-Artikel 22 Absatz 3 auf die Steuern Anwendung, die fui carän, no obstante las disposiciones del pärrafo 2, a los das Kalenderjahr 1963 und die folgenden .Jahre ei hoben impuestos devengados durante ei ano natural 1963 y si-werden. guientes Artikel 30 . Articulo 30 Dieses Abkommen bleibt auf unbestimmte Zeit in Kraft, EI presente Convenio permanecerä en vigor indefinida- jedoch kann jeder der Vertragstaaten bis einschließlich mente, pero cualquiera de los Estados Contratanles podia, 30. Juni eines jeden Kalenderjahres nach Ablauf von antes del 1 de julio de cualquier afio que comience una drei Jahren, vom Tage des Inkrafttretens an geredinet, vez transcui ridos tres anos desde la entrada en vigoi das Abkommen auf diplomatischem Wege schriftlich de! Convenio, denunciarlo por escrito y via diplomalica kundigen; in diesem Falle findet das Abkommen nidit En tal caso, el Convenio dejarä de tener efecto respecto mehr Anwendung auf die Steuern, die für die auf das a los impuestos que se devenguen durante los anos na- Kündigungsjahr folgenden Kalenderjahre erhoben wer- turales siguientes a aque! en que se efeclüe la denuncia den. GESCHEHEN zu Bonn am 5. Dezember 1966 in zwei HECHO en Bonn el 5 de diciembre de 1966 poi duph- Urschriflen, jede in deutscher und spamschei Sprache, cado, en lenguas espahola y alemana, siendo los dos wobei jeder Woitlaut gleidiermaDen \eibindlidi ist. textos igualmente autenticos. Für die Bundesrepublik Deutschland Poi la Repüblica Föderal de Alemania Cd!St("!5 Falk Für den Spanisdien Staat Por el Estado Espafiol J. S. d e E r i c e Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 25 Der Stiuitssekii-Uu des Auswärtigen Amts Bonn, den 5. Dczeir.b.i l)o»5 Exzellenz, Anläßlich der heutigen Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zui Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen beehre ich mich, Ihnen im Namen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland mitzuteilen, daß die beiden Vertragstaaten übereingekommen sind, Artikel 23 Absatz 1 Buchstabe (a) auf Dividenden und Beteiligungen nur anzuwenden, wenn die Einkünfte der in Spanien ansässigen Gesellschaft ausschließlich oder fast ausschließlich (a) aus der Herstellung oder dem Verkauf von Gütern oder Waren, aus Vermietung oder Verpachtung, aus Dienstleistungen oder aus Bank- oder Versicherungsgeschäften stammen oder |i>) aus Dividenden bestehen, die von einer oder mehri-sen in Spanien ansässigen Gesellschaften gezahlt werden, die ihre Einkünfte ausschließlich oder fast ausschließlich aus der Herstellung oder dem Verkauf von Gütern oder Waren, aus Vermietung oder Verpachtung, aus Dienstleistungen oder aus Bank- oder Versicherungsgeschäften beziehen, sofern mindestens 25 vom Hundert des Kapitals jeder dieser Gesellschaften der erstgenannten Gesellschaft gehören. In den übrigen Fällen ist Artikel 23 Absatz 1 Buchstabe (b) bzw. Artikel 22 Absatz 4 anzuwenden. Ich wäre dankbar, wenn Sie mir Ihr Einverständnis mit dem Vorstehenden bestätigten,- in diesem Fall sollen die vorliegende Note und Ihre Antwortnote als Bcsl.ip.d-tcil des Abkommens gelten. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner ausgezeichnetsten Hochachtung. Carstens Seiner Exzellenz dem Botschafter von Spanien Herrn Jose de Erice El Subsecietai io del Ministerio Federal de Asuntos Extenores Bonn 5 diciombie lif.SG Excelentisimo Senor: Con referencia al Convenio fumado hoy entre ld Ke-püblica Federal de Alemania y el Estado Espanol para evitar la Doble Imposiciön y prevenii la Evasion Fiscal en materia de Impuestos sobre la Renta y el Patrimonio, tengo el honor de comunicarle en nombre del Gobierno de la Repüblica Federal de Alemania que los dos Esta-dos Contratantes han acordado que las disposiciones del Articulo 23, pärrafo 1, subparrafo (a), relativas a los di-videndos, acciones y parücipaciones, solo se apliquen cuando la sociedad residente de Espana obtenga su renta, exclusiva o casi exelusivamente, de: (a) la produeeiön o venta de bienes o mercancias, arren-damientos, prestaciones de servicios, o actividades bancarias o de seguros, o (!)) dividendos pagados por una o mäs sociedades residentes de Espana, cuyas rentas procedan, exclusiva o casi exelusivamente, de la produeeiön o venta de bienes o mercancias, arrendamientos, prestaciones de servicios, o actividades bancarias o de seguros, siempre que aquella sociedad posea por lo menos el 25°/o del capital de estas sociedades residentes de Espana. En otro caso, se aplicarän las disposiciones del Articulo 23, pärrafo 1, subpänafo (b), y del Articulo 22, pärrafo 4, respectivamente. Le agradeceria me confirmase su acuerdo con lo que antecede y, en tal caso, esta Nota y su respuesta seran considciadas parte del Convenio. Sirvase aeeptar, Excelentisimo Senor, el testimonio de mi mäs alta consideraeiön. C ä i stens Excelentisimo Senor Don Jose de Erice Einbajador de Espana 26 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil II Spanische Botschält Bonn, den 5. Dezember 196b Heu Staatssekretär, ich beehre midi, den Empfang Ihres heutigen Schreibens zu bestätigen, das in Übersetzung wie folgt lautet: "Anlaßlich der heutigen Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen beehre ich mich, Ihnen im Namen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland mitzuteilen, daß die beiden Vertragstaaten übereingekommen sind, Artikel 23 Absatz 1 Buchstabe (a) auf Dividenden und Beteiligungen nur anzuwenden, wenn die Einkünfte der in Spanien ansässigen Gesellschaft ausschließlich oder fast ausschließlich (a) aus der Herstellung oder dem Verkauf von Gütern oder Waren, aus Vermietung oder Verpachtung, aus Dienstleistungen oder aus Bank- oder Versicherungsgeschäften stammen oder (b) aus Dividenden bestehen, die von einer oder mehreren in Spanien ansässigen Gesellschaften gezahlt werden, die ihre Einkünfte ausschließlich oder fast ausschließlich aus der Herstellung oder dem Verkauf von Gütern oder Waren, aus Vermietung oder Verpachtung, aus Dienstleistungen oder aus Bank- oder Versicherungsgeschäften beziehen, sofern mindestens 25 vom Hundert des Kapitals jeder dieser Gesellschaften der erstgenannten Gesellschaft gehören. In den iibrigen Fällen ist Artikel 23 Absatz 1 Buchstabe (b) bzw. Artikel 22 Absatz 4 anzuwenden. Ich wäre dankbar, wenn Sie mir Ihr Einverständnis mit dem Vorstehenden bestätigten; in diesem Fall sollen die vorliegende Note und Ihre Antwortnote als Bestandteil des Abkommens gelten." Ich beehre mich, Eurer Exzellenz mitzuteilen, daß meine Regierung mit dem Vorstehenden einverstanden ist. Genehmigen Sie, Herr Staatssekretär, den Ausdruck meiner ausgezeichnetsten Hochachtung. J. S. d e E r i ce An den Staatssekretär des Auswärtigen Amts Herrn Professor Dr.Carstens Einbä|acici de Espana Bonn 5 diciembre l}ß<> E.xcelentisimo Sefior Subsecretario: Tenno la honia de acusar recibo de su caita de lecha de hoy, que traducida dice como sigue: "Con referencia al Convenio firmado hoy entre la Repüblica Fedeial de Alemania y el Estado Espafiol para evitar la Doble Imposiciön y prevenir la Evasion Fiscal en materia de Impuestos sobre la Renta y el Patrimonio, tengo el honor de comunicarle en nombre del Gobierno de la Repüblica Federal de Alemania que los dos Estados Contratantes han acordado que las dis-posiciones del Articulo 23, pärrafo 1, subpärrafo (a), relativas a los dividendos, acciones y participaciones, solo se apliquen cuando la sociedad residente de Espana obtenga su renta, exclusiva o casi exclusivamente, de: (a) la producciön o venta de bienes o mercancias, ar;endamientos, prestaciones de servicios, o activi-dades bancarias o de seguros, o (b) dividendos pagados por una o mäs sociedades residentes de Espana, cuyas rentas procedan, exclusiva o casi exclusivamente, de la producciön o venta de bienes o mercancias, arrendamientos, prestaciones de servicios, o actividades bancarias o de seguros, siempre que aquella sociedad posea por lo me-nos el 25°/o del capital de estas sociedades residentes de Espana. En otro caso. se aplicaiän las disposiciones del Articulo 23, pärrafo 1, subpärrafo (b), y del Articulo 22, pärrafo 4 respectivamente. Le agrädeceria me confirmase su acuerdo con lo que antecede y, en tal caso, esta Nota y su respuesta serän consideradas parte del Convenio." Tengo la honra de manifestar a Vuestra Excelencia la conformidad de mi Gobierno sobre cuanto antecede. Sirvase aceptar, Excelentisimo Sefior Subsecretario, el testimonio de mi mäs alta consideraciön. JS.de E r i ce Excelentisimo Sefior Professor Dr. Carstens Subsecretario del Ministerio Federal de Asuntos Exteriores Nr. 2 – Tag der Ausgabe: Bonn, den 20. Januar 1968 27 Dei Sl.i.tlsstkuUir des Auswärtigen Amis Binn, den :~> Üezem!)ei 1J(d Exzellenz, Anläßlich der heutigen Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutsdiland und dem Spanisdicn Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen beehre ich midi, Ihnen im Namen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland mitzuteilen, daß die beiden Vertragstaaten übereingekommen sind, 6aP> Aitikel 24 auch auf die spanische Abgabe, die von oder zu Lasten von deutschen Staatsangehörigen für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis zu entriditen ist, sowie auf entsprechende deutsche Abgaben anzuwenden ist, die gegebenenfalls von odci zu Lasten von nicht-deutsdien Staatsangehörigen zu ent-ndilen sind. Ich wäre dankbar, wenn Sie mir Ihr Einverständnis mit dem Vorstehenden bestätigen; in diesem Fall sollen die vorliegende Note und Ihre Antwortnote als Bestandteil des Abkommens gelten. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdnuk meiner aus-nc/eidmetsten Hochachtung. Carstens Seinei Exzellenz dem Cutschditc; von Spanien 1 leri n Jose de E i i r e Spanische Botschaft Bonn, den 5. Dezembei l^Gn Herr Staatssekretär Ich beehre midi, den Empfang Ihres heutigen Schreibens /u bestätigen, d is in Übersetzung wie folgt lautet: "Anläßlich der heutigen Untcrzeidinung des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen beehre ich mich, Ihnen im Namen der Regierung der Bundesrepublik Deutsdiland mitzuteilen, daß die beiden Vertragstaaten übereingekommen sind, daß Artikel 24 audi auf die spanische Abgabe, die von oder zu Lasten von deutsdien Staatsangehörigen für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis zu entriditen ist, sowie auf entsprechende deutsdie Abgaben anzuwenden ist, die gegebenenfalls von oder zu Lasten von nidit-deutsdien Staatsangehörigen zu entrichten sind. Ich wäre dankbar, wenn Sie mir Ihr Einverständnis mit dem Vorstehenden bestätigten; in diesem Fall sollen die vorliegende Note und Ihre Antwortnote als Bestandteil des Abkommens gelten." Ich beehre mich, Eurer Exzellenz mitzuteilen, daß meine Regierung mit dem Vorstehenden einverstanden ist. Genehmigen Sie, Herr Staatssekretär, den Ausdruck meiner ausgezeichnetsten Hochachtung. J. S. de E ri ce An den Staatssekretär des Auswärtigen Amts Herrn Professor Dr. Carstens El Subsecretario del Ministeno Federal de Asuntos Exteiiores Bonn .5 du: lemnie 1 H;io Lxcelentisimo Senor: Con referencia al Convenio fiimado hoy enlie la Re-püblica Fedeial de Aleniania y el Estado Espano! paia evitar la Doble Imposiciön y prevenir la Evasion Fiscal cn materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patri-monio, tengo el honor de comunicarle en nombre del Gobierno de la Repübüca Federal de Alemania que los dos F.stados Contratantes han a.cordado que las disposi-ciones del Articulo 24 se aplicarän tambien a la tasa espanola exigible por la expedieiön de permisos de tra-bajo a personas de nacionalidad alemana o a cargo de ellas y a cualquier tasa alemana anäloga que pueda exigirse a personas de nacionalidad no alemana o a cargo de ellas. Le agradeceria me confirmase su acuerdo con lo que antecede y, en tal caso, esta Nota y su respuesta seran consideradas parte del Convenio. Siivase aeeptdr, Excelentisinio Senor, el testimonio de mi inas alta consideraeiön. Carstens Excelentisimo Senor Don Jose de E r l c e Embajador de Espana Embajada de Espana Bonn 5 duiembre 1 !*•;) Lxcelentisimo Senor Subsecretario: Tengo la honra de acusar reeibo de su carta fedia de hoy, que tradueida dice como sigue: "Con referencia al Convenio fiimado hoy enlie la Repübüca Föderal de Alemania y el Estado Espano! para evitar la Doble Imposiciön y prevenir la Evasion Fiscal en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patrimonio tengo el honor de comunicarle en nombre del Gobierno de la Repüblica Federal de Alemania que los dos Estados Contratantes han acordado que las disposiciones del Articulo 24 se aplicarän tambien a la tasa espanola exigible por la expedieiön de permisos de trabajo a personas de nacionalidad alemana o a cargo de ellas y a cualquier tasa alemana anäloga que pueda exigirse a personas de nacionalidad no alemana o a cargo de ellas. Le agradeceria me confirmase su acuerdo con lo que antecede y, en tal caso, esta Nota y su respuesta serän consideradas parte del Convenio." Tengo la honra de manifestar a Vuestra Excelencia las conformidad de mi Gobierno sobre cuanto antecede. Sirvase aeeptar, Excelentisimo Senor Subsecretario, el testimonio de mi mäs alta consideraeiön. J. S. de Erice Excelentisimo Senor Professor Dr. Carstens Subsecretario del Ministerio Federal de Asuntos Exteriores