Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  1988  Nr. 41 vom 01.12.1988  - Seite 1059 bis 1075 - Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Mai 1987 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Mai 1987 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1059 Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Mai 1987 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Vom 25. November 1988 Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Dem in Bonn am 5. Mai 1987 unterzeichneten Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie dem dazugehörigen Protokoll vom selben Tage wird zugestimmt. Das Abkommen und das Protokoll werden nachstehend veröffentlicht. Artikel 2 Dieses Gesetz gilt auch im Land Berlin, sofern das Land Berlin die Anwendung dieses Gesetzes feststellt. Artikel 3 (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft. (2) Der Tag, an dem das Abkommen nach seinem Artikel 29 Abs. 2 sowie das Protokoll in Kraft treten, ist im Bundesgesetzblatt bekanntzugeben. Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt und wird im Bundesgesetzblatt verkündet. Bonn, den 25. November 1988 Der Bundespräsident Weizsäcker Der Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl Der Bundesminister der Finanzen Stoltenberg Der Bundesminister des Auswärtigen Genscher 1060 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Convenio entre la Repüblica Federal de Alemania y la Repüblica Oriental del Uruguay para evitar la Doble Imposiciön en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patrimonio Die Bundesrepublik Deutschland La Repüblica Federal de Alemania und y die Republik Östlich des Uruguay - la Repüblica Oriental del Uruguay, von dem Wunsch geleitet, ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen zu schließen - haben folgendes vereinbart: Artikel 1 Persönlicher Geltungsbereich Dieses Abkommen gilt für Personen, die in einem Vertragsstaat oder in beiden Vertragsstaaten ansässig sind. Artikel 2 Unter das Abkommen fallende Steuern (1) Dieses Abkommen gilt, ohne Rücksicht auf die Art der Erhebung, für Steuern vom Einkommen und vom Vermögen, die für Rechnung eines der beiden Vertragsstaaten, seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden. (2) Zu den zur Zeit bestehenden Steuern, für die dieses Abkommen gilt, gehören insbesondere a) in der Bundesrepublik Deutschland: die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer, die Vermögensteuer und die Gewerbesteuer (im folgenden als "deutsche Steuer" bezeichnet); b) in der Republik Östlich des Uruguay: die Steuer auf das Einkommen aus gewerblicher Tätigkeit (Impuesto a las Rentas de la Industria y el Comercio), die Vermögensteuer (Impuesto al Patrimonio), die Steuer auf das Einkommen aus Land- und Viehwirtschaft oder vergleichbare Einkommen (Impuesto a la Renta Agrope- cuaria o similar) (im folgenden als "uruguayische Steuer" bezeichnet). (3) Dieses Abkommen gilt auch für alle Steuern gleicher oder ähnlicher Art, die künftig neben den zur Zeit bestehenden Steuern oder an deren Stelle erhoben werden. Deseando concluir un Convenio para evitar la Doble Imposiciön en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patrimonio, Han convenido lo siguiente: Articulo 1 Ambito subjetlvo El presente Convenio se aplica a las personas domiciliadas en uno o ambos Estados Contratantes. Articulo 2 Impuestos comprendidos en el Convenio 1) El presente Convenio se aplica a los impuestos sobre la renta y sobre el patrimonio, segün el caso, exigibles por cada uno de los Estados Contratantes, de sus Estados Federados, de sus subdivisiones politicas y de sus autoridades locales, cualquiera que sea el sistema de su exacciön. 2) Los impuestos actuales a los que, concretamente, se aplica este Convenio son: a) En la Repüblica Federal de Alemania: El Einkommensteuer (impuesto sobre la renta); El Körperschaftsteuer (impuesto sobre las sociedades); El Vermögensteuer (impuesto sobre el patrimonio); y El Gewerbesteuer (impuesto sobre las explotaciones indus- triales y comerciales), (los que, en lo sucesivo, se denominarän "impuesto alemän") b) En la Repüblica Oriental del Uruguay: Impuesto a las Rentas de la Industria y el Comercio; Impuesto al Patrimonio; Impuesto a la Renta Agropecuaria o similar, (los que, en lo sucesivo, se denominarän "impuesto uru-guayo"). 3) El presente Convenio se aplicarä tambien a los impuestos futuros de naturaleza identica o anäloga que se anadan a los actuales o que los sustituyan. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1061 Artikel 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen (1) Im Sinne dieses Abkommens, wenn aus dem Zusammenhang nichts anderes hervorgeht, a) bedeuten die Ausdrücke "ein Vertragsstaat" und "der andere Vertragsstaat" je nach dem Zusammenhang die Bundesrepu- V blik Deutschland oder die Republik östlich des Uruguay und, im geographischen Sinn verwendet, den Geltungsbereich des Steuerrechts des betreffenden Staates einschließlich der Seegebiete, in denen nach Maßgabe des Völkerrechts und des nationalen Rechts Hoheitsrechte und Gerichtsbarkeit ausgeübt werden; b) bedeutet der Ausdruck "Person" natürliche Personen und Gesellschaften; c) bedeutet der Ausdruck "Gesellschaft" juristische Personen oder Rechtsträger, die für die Besteuerung wie juristische Personen behandelt werden; d) bedeuten die Ausdrücke "eine in einem Vertragsstaat ansässige Person" und "eine in dem anderen Vertragsstaat ansässige Person" je nach dem Zusammenhang eine in der Bundesrepublik Deutschland oder eine in der Republik östlich des Uruguay ansässige Person; e) bedeuten die Ausdrücke "Unternehmen eines Vertragsstaats" und "Unternehmen des anderen Vertragsstaats" je nachdem ein Unternehmen, das von einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person betrieben wird, oder ein Unternehmen, das von einer in dem anderen Vertragsstaat ansässigen Person betrieben wird; f) bedeutet der Ausdruck "Staatsangehöriger" aa) in bezug auf die Bundesrepublik Deutschland alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland sowie alle juristischen Personen, Personengesellschaften und anderen Personenvereinigungen, die nach dem in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Recht errichtet worden sind; bb) in bezug auf die Republik Östlich des Uruguay alle uruguayischen Staatsangehörigen sowie alle juristischen Personen, Personengesellschaften und anderen Personenvereinigungen, die nach der Verfassung und dem geltenden Recht der Republik Östlich des Uruguay errichtet worden sind; g) bedeutet der Ausdruck "zuständige Behörde" auf selten der Bundesrepublik Deutschland das Bundesministerium der Finanzen und auf Seiten der Republik Östlich des Uruguay das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen. (2) Bei der Anwendung dieses Abkommens durch einen Vertragsstaat hat, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, jeder nicht anders definierte Ausdruck die Bedeutung, die ihm nach dem Recht dieses Vertragsstaats über die Steuern zukommt, welche Gegenstand des Abkommens sind. Artikel 4 Steuerlicher Wohnsitz (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck "eine in einem Vertragsstaat ansässige Person" eine Person, die ihren Wohnsitz, ihren ständigen oder gewöhnlichen Aufenthalt, den Ort ihrer Geschäftsleitung oder ihren Sitz in diesem Staat hat. (2) Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt folgendes: a) Die Person gilt als in dem Vertragsstaat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt. Verfügt sie in beiden Vertragsstaaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Vertragsstaat ansässig, in dem sie die engeren Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); Articulo 3 Deflniciones generales 1) Para los efectos del presente Convenio y a menos que en el texto se indique otra cosa, a) Las expresiones "un Estado Contratante" y "el otro Estado Contratante" significan la Repüblica Federal de Alemania o la Repüblica Oriental del Uruguay, segün se derive del texto, y cuando se emplean en sentido geogräfico, el ärea de aplica-ciön de las leyes impositivas del estado respectivo, incluyendo los espacios maritimos en que se ejerzan derechos de sobe-rania y jurisdicciön de acuerdo con el Derecho Internacional y con su legislaciön nacional; b) El termino "persona" comprende las personas ffsicas y las sociedades; c) El termino "sociedad" significa cualquier persona juridica o cualquier entidad que se considere persona juridica a efectos impositivos; d) Las expresiones "una persona domiciliada en un Estado Contratante" y "una persona domiciliada en el otro Estado Contratante" significan, segün se derive del texto, una persona domiciliada en la Repüblica Federal de Alemania o una persona domiciliada en la Repüblica Oriental del Uruguay; e) Las expresiones "empresa de un Estado Contratante" y "empresa del otro Estado Contratante" significan una empresa explotada por una persona domiciliada en un Estado Contratante y una empresa explotada por una persona domiciliada en el otro Estado Contratante, segün se infiera del texto; f) El termino "nacional" significa: aa) en relaciön a la Repüblica Federal de Alemania, todos los alemanes en el sentido del pärrafo 1 del Articulo 116 de la Ley Fundamental de la Repüblica Federal de Alemania, asi como todas las personas juridicas, sociedades de personas y otras asociaciones de personas estableci-das conforme al derecho vigente en la Repüblica Federal de Alemania; bb) en relaciön a la Repüblica Oriental del Uruguay todos los nacionales uruguayos y todas las personas juridicas, sociedades de personas, y otras asociaciones de personas establecidas conforme a la Constituciön y leyes vigentes en la Repüblica Oriental del Uruguay; g) La expresiön "autoridad competente" significa, en el caso de la Repüblica Federal de Alemania, el Ministerio Federal de Finanzas y en el caso de la Repüblica Oriental del Uruguay, el Ministerio de Economia y Finanzas. 2) Para la aplicaciön del presente Convenio por un Estado Contratante, cualquier expresiön no definida de otra manera tendrä, a menos que el texto exija una interpretaciön diferente, el significado que se le atribuye por la legislaciön de este Estado Contratante relativa a los impuestos que son objeto del presente Convenio. Articulo 4 Domicilio fiscal 1) A los fines de este Convenio, el termino "residente de un Estado Contratante" significa cualquier persona que tiene su domicilio, residencia, lugar de estadia habitual, lugar de direcciön o sede en dicho Estado. 2) Cuando en virtud de las disposiciones del pärrafo 1, una persona fisica resulte domiciliada en ambos Estados Contratan-tes, el caso se resolverä segün las siguientes reglas: a) esta persona serä considerada domiciliada en el Estado Contratante donde tenga una vivienda permanente. Si tuviera una vivienda permanente en ambos Estados Contratantes, se considerarä domiciliada en el Estado Contratante en el que mantenga relaciones mäs estrechas (centro de intereses vitales); 1062 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II b) kann nicht bestimmt werden, in welchem Vertragsstaat die Person die engeren Beziehungen hat, oder verfügt sie in keinem der Vertragsstaaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Vertragsstaat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Vertragsstaaten oder in keinem der Vertragsstaaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. (3) Ist nach Absatz 1 eine andere als eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt sie als in dem Vertragsstaat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet. Artikel 5 Betriebsstätte (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck "Betriebsstätte" eine feste Geschäftseinrichtung, die zur Ausübung einer unternehmerischen Tätigkeit und zur Erzielung von Einkommen dient. (2) Der Ausdruck "Betriebsstätte" umfaßt unter anderem a) ein Verwaltungsbüro oder einen Ort der Verwaltung oder Geschäftsleitung, b) Zweigniederlassungen oder Vertretungen, c) eine Fabrikationsstätte oder eine Industrie- oder Montagewerkstätte, oder einen land- und viehwirtschaftlichen Betrieb, d) Bergwerke, Steinbrüche oder andere Stätten der Ausbeutung von Bodenschätzen, e) Bauausführungen oder Montagen, deren Dauer zwölf Monate überschreitet. (3) Ist eine Person in einem Vertragsstaat für ein Unternehmen des anderen Vertragsstaats tätig, so gilt eine in dem erstgenannten Staat gelegene Betriebsstätte als gegeben, wenn die Person eine Vollmacht besitzt, im Namen des Unternehmens Verträge zu schließen, und die Vollmacht in diesem Staat gewöhnlich ausübt, es sei denn, daß sich ihre Tätigkeit auf den Einkauf von Gütern oder Waren für das Unternehmen beschränkt. (4) Als Betriebsstätten gelten nicht a) Einrichtungen, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden; b) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zur Lagerung oder Ausstellung unterhalten werden; c) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffen; d) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen zu werben, Informationen zu erteilen, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder ähnliche Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen. (5) Ein Unternehmen eines Vertragsstaats wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in dem anderen Vertragsstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln. (6) Allein dadurch, daß eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft eine Gesellschaft beherrscht oder von einer Gesellschaft beherrscht wird, die in dem anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort (entweder durch eine Betriebsstätte oder in b) si no pudiera determinarse el Estado Contratante en el que dicha persona mantiene relaciones mäs estrechas o si no tuviera vivienda permanente en ninguno de los Estados Contratantes, se considerarä domiciliada en el Estado Contratante donde reside de manera habitual; c) si residiere de manera habitual en ambos Estados Contratantes o no lo hiciera en ninguno de ellos, las autoridades competentes de los Estados Contratantes resolverän el caso de comün acuerdo. 3) Cuando en virtud de las disposiciones del pärrafo 1, una persona, que no sea una persona fisica, sea domiciliada en ambos Estados Contratantes, se considerarä domiciliada en el Estado Contratante en que se encuentre su sede de direcciön efectiva. Articulo 5 Establecimiento permanente 1) En el sentido del presente Convenio, la expresiön "establecimiento permanente" significa un lugar fijo de negocios que sirva para el ejercicio de una actividad empresarial y que tenga como objetivo la generaciön de rentas. 2) La expresiön "establecimiento permanente" comprende, entre otros casos, los siguientes: a) una oficina o lugar de administraciön o direcciön de negocios; b) las sucursales o agencias; c) una fäbrica, planta o taller industrial o de montaje o establecimiento agropecuario; d) las minas, canteras o cualquier otro lugar de extracciön de recursos naturales; e) las obras de construcciön o de montaje cuya duraciön exceda doce meses. 3) Una persona que actüe en un Estado Contratante por cuenta de una empresa del otro Estado Contratante, se considerarä que constituye establecimiento permanente en el Estado primera-mente mencionado si tiene y ejerce habitualmente en este Estado poderes para concluir contratos en nombre de la empresa, a menos que sus actividades se limiten a la compra de bienes o mercancias para la misma. 4) El termino "establecimiento permanente" no comprende: a) la utilizaciön de instalaciones con el ünico fin de almacenar, exponer o entregar bienes o mercancias pertenecientes a la empresa; b) el mantenimiento de un depösito de bienes o mercancias pertenecientes a la empresa, con el ünico fin de almacenarlas o exponerlas; c) el mantenimiento de un lugar fijo de negocios con el ünico fin de comprar bienes o mercancias o de recoger informaciön para la empresa; d) el mantenimiento de un lugar fijo de negocios con el ünico fin de hacer publicidad, suministrar informaciön, realizar investi-gaciones cientificas o desarrollar otras actividades similares que tengan caräcter preparatorio o auxiliar, siempre que estas actividades se realicen para la propia empresa. 5) No se considera que una empresa de un Estado Contratante tiene establecimiento permanente en el otro Estado Contratante por el mero hecho de que realice actividades en este otro Estado por medio de un corredor, un comisionista general, o cualquier otro mediador que goce de un estatuto independiente, siempre que estas personas actüen dentro del marco ordinario de su actividad. 6) El hecho de que una sociedad domiciliada en un Estado Contratante controle o sea controlada por una sociedad domiciliada en el otro Estado Contratante, o que realice actividades en este otro Estado (ya sea por medio de establecimiento perma- Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1063 anderer Weise) ihre Tätigkeit ausübt, wird eine der beiden Gesellschaften nicht zur Betriebsstätte der anderen. Artikel 6 Unbewegliches Vermögen (1) Einkünfte jeder Art aus unbeweglichem Vermögen können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem dieses Vermögen liegt. (2) Der Ausdruck "unbewegliches Vermögen" bestimmt sich nach dem Recht des Vertragsstaats, in dem das Vermögen liegt. Schiffe und Luftfahrzeuge gelten nicht als unbewegliches Vermögen. Artikel 7 Unternehmensgewinne (1) Gewinne eines Unternehmens eines Vertragsstaats können nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, daß das Unternehmen seine Tätigkeit im anderen Staat durch eine dort gelegene Betriebsstätte ausübt. Übt das Unternehmen seine Tätigkeit in dieser Weise aus, so können die Gewinne des Unternehmens in dem anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie dieser Betriebsstätte zugerechnet werden können. (2) Übt ein Unternehmen eines Vertragsstaats seine Tätigkeit in dem anderen Vertragsstaat durch eine dort gelegene Betriebsstätte aus, so sind in jedem Vertragsstaat dieser Betriebsstätte die Gewinne zuzurechnen, die sie hätte erzielen können, wenn sie eine gleiche oder ähnliche Tätigkeit unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen als selbständiges Unternehmen ausgeübt hätte und im Verkehr mit dem Unternehmen, dessen Betriebsstätte sie ist, völlig unabhängig gewesen wäre. (3) Bei der Ermittlung der Gewinne einer Betriebsstätte werden die für diese Betriebsstätte entstandenen Aufwendungen, einschließlich der Geschäftsführungs- und allgemeinen Verwaltungskosten, zum Abzug zugelassen. (4) Auf Grund des bloßen Einkaufs von Gütern oder Waren für das Unternehmen wird einer Betriebsstätte kein Gewinn zugerechnet. (5) Bei der Anwendung der Absätze 1 bis 4 sind die der Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne jedes Jahr auf dieselbe Art zu ermitteln, es sei denn, daß ausreichende Gründe dafür bestehen, anders zu verfahren. (6) Gehören zu den Gewinnen Einkünfte, die in anderen Artikeln dieses Abkommens behandelt werden, so werden die Bestimmungen jener Artikel durch die Bestimmungen dieses Artikels nicht berührt. Artikel 8 Seeschiffe und Luftfahrzeuge (1) Gewinne aus dem Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen Verkehr können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. (2) Absatz 1 gilt entsprechend für Beteiligungen eines Unternehmens, das Seeschiffe oder Luftfahrzeuge im internationalen Verkehr betreibt, an einem Pool, einer Betriebsgemeinschaft oder einem anderen internationalen Betriebszusammenschluß. (3) Befindet sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung eines Unternehmens der Seeschiffahrt an Bord eines Schiffes, so gilt er als in dem Vertragsstaat gelegen, in dem der Heimathafen des Schiffes liegt, oder, wenn kein Heimathafen vorhanden ist, in dem Vertragsstaat, in dem die Person, die das Schiff betreibt, ansässig ist. nente o de otra manera), no convierte por si solo a cualquiera de estas sociedades en establecimiento permanente de la otra. Artfculo 6 Bienes inmuebles 1) Las rentas de cualquier naturaleza provenientes de bienes inmuebles solo serän gravables en el Estado Contratante en que tales bienes esten situados. 2) La expresion "bienes inmuebles" se definirä de acuerdo con la ley del Estado Contratante en que los bienes esten situados. Los buques, embarcaciones y aeronaves no se consideran bienes inmuebles. Artfculo 7 Beneficios de empresas 1) Los beneficios de una empresa de un Estado Contratante solamente serän gravables en este Estado, a no ser que la empresa efectüe operaciones en el otro Estado por medio de un establecimiento permanente situado en el. En este ultimo caso los beneficios de la empresa serän gravables en el otro Estado, pero solo en la medida en que sean atribuidos al establecimiento permanente. 2) Cuando una empresa de un Estado Contratante realice negocios en el otro Estado Contratante por medio de un establecimiento permanente situado en el, en cada Estado Contratante se atribuiran al establecimiento permanente los beneficios que este hubiera podido obtener si fuese una empresa distinta y separada que realizase las mismas o similares actividades, en las mismas o similares condiciones, y tratase con total independencia con la empresa de la que es establecimiento permanente. 3) Para la determinaciön del beneficio del establecimiento permanente se permitirä la deducciön de los gastos producidos para los fines del establecimiento permanente, comprendidos los gastos de direcciön y generales de administraciön para los mis-mos fines. 4) No se atribuirä ningün beneficio a un establecimiento permanente por el mero hecho de que este compre bienes o mercancias para la empresa. 5) A efectos de los anteriores pärrafos 1 a 4, los beneficios imputables al establecimiento permanente se calcularan cada afio por el mismo metodo, a no ser que existan motivos välidos y suficientes para proceder de otra forma. 6) Cuando los beneficios comprendan rentas reguladas separa-damente en otros artfculos de este Convenio, las disposiciones de aqueilos no quedarän afectadas por las del presente articulo. Artfculo 8 Buques y aeronaves 1) Los beneficios procedentes de la explotaciön de buques o aeronaves en träfico internacional solo serän gravables en el Estado Contratante en el que estä situada la sede de direcciön efectiva de la empresa. 2) Las disposiciones del pärrafo 1 se aplican por analogfa a las participaciones de una empresa que explota buques o aeronaves en transporte internacional, en un pool, una comunidad operacio-nal u otra agrupaciön internacional de explotaciön. 3) Si la sede de direcciön efectiva de una empresa de navega-ciön estuviera a bordo de un buque, se considerarä que se encuentra en el Estado Contratante donde este el puerto base del buque, o, si no existiera tal puerto base, en el Estado Contratante en el que reside la persona que explota el buque. 1064 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II Artikel 9 Verbundene Unternehmen Wenn a) ein Unternehmen eines Vertragsstaats unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt ist oder b) dieselben Personen unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens eines Vertragsstaats und eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt sind und in diesen Fällen zwischen den beiden Unternehmen hinsichtlich ihrer kaufmännischen oder finanziellen Beziehungen Bedingungen auferlegt und vereinbart werden, die von denen abweichen, die unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden, werden die Gewinne, die eines der Unternehmen ohne diese Bedingungen erzielt hätte, wegen dieser Bedingungen aber nicht erzielt hat, den Gewinnen dieses Unternehmens zugerechnet und entsprechend besteuert. Artikel 10 Dividenden (1) Dividenden, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft an eine in dem anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, können in dem Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden nicht übersteigen. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Dividenden" bedeutet Einkünfte aus Aktien, Kuxen, Gründeranteilen oder anderen Rechten - ausgenommen Forderungen - mit Gewinnbeteiligung sowie aus sonstigen Gesellschaftsanteilen stammende Einkünfte, die nach dem Steuerrecht des Staates, in dem die ausschüttende Gesellschaft ansässig ist, den Einkünften aus Aktien gleichgestellt sind, sowie auch Einkünfte eines stillen Gesellschafters aus seiner Beteiligung als stiller Gesellschafter und Ausschüttungen auf Anteilscheine an einem Investment-Vermögen. (3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Empfänger der Dividenden in dem anderen Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, eine Betriebsstätte hat und die Beteiligung, für welche die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (4) Bezieht eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft Gewinne oder Einkünfte aus dem anderen Vertragsstaat, so darf dieser andere Staat weder die Dividenden besteuern, welche die Gesellschaft an nicht in diesem anderen Staat ansässige Personen zahlt, noch Gewinne der Gesellschaft einer Steuer für nicht-ausgeschüttete Gewinne unterwerfen, selbst wenn die gezahlten Dividenden oder die nichtausgeschütteten Gewinne ganz oder teilweise aus in dem anderen Staat erzielten Gewinnen oder Einkünften bestehen. Artikel 11 Zinsen (1) Zinsen, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine in dem anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können in dem Vertragsstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Zinsen nicht übersteigen. Articulo 9 Empresas asociadas Cuando a) una empresa de un Estado Contratante participe, directa o indirectamente, en la direcciön, control o capital de una empresa del otro Estado Contratante, o b) unas mismas personas participen, directa o indirectamente, en la direcciön, control o capital de una empresa de un Estado Contratante y de una empresa del otro Estado Contratrante, y, en uno y otro caso, las dos empresas esten, en sus relaciones comerciales o financieras, unidas por condiciones, exigidas y aceptadas, que difieran de las que serian acordadas por empresas independientes, los beneficios que una de las empresas habria obtenido de no existir estas condiciones y que de hecho no se han producido a causa de las mismas, se incluirän en los beneficios de esta empresa y serän gravados en consecuencia. Artfculo 10 Dividendos 1) Los dividendos pagados por una sociedad domiciliada en un Estado Contratante a una persona domiciliada en el otro Estado Contratante serän gravables en el Estado Contratante en que estä domiciliada la sociedad que pague los dividendos y de acuerdo con la legislaciön de este Estado, pero el impuesto asi exigido no puede exceder del 15 % del importe bruto de los dividendos. 2) El termino "dividendos" empleado en el presente articulo comprende los rendimientos de las acciones, de las partes de minas, de las acciones de fundador, o de otros derechos, excepto los de credito, que permitan participar en los beneficios, asi como las rentas de otras participaciones sociales, asimiladas a los rendimientos de las acciones por la legislaciön fiscal del Estado en que estä domiciliada la sociedad que las distribuya, e igual-mente los rendimientos obtenidos por una cuenta-participe de su participaciön oculta, y las distribuciones a las acciones de capita-les de fondos mutuos. 3) Las disposiciones del pärrafo 1 no se aplican si el beneficia-rio de los dividendos, domiciliado en un Estado Contratante, tiene en el otro Estado Contratante en el que estä domiciliada la sociedad que paga los dividendos, un establecimiento permanente con el que la participaciön que genere los dividendos estä vinculada efectivamente. En este caso se aplican las disposiciones del articulo 7. 4) Cuando una sociedad domiciliada en un Estado Contratante obtiene beneficios o rentas procedentes del otro Estado Contratante, este otro Estado no puede exigir ningün impuesto sobre los dividendos pagados por la sociedad a personas que no esten domiciliadas en este ultimo Estado, ni someter los beneficios no distribuidos de la sociedad a un impuesto sobre los mismos, aunque los dividendos pagados o los beneficios no distribuidos consistan, total o parcialmente, en beneficios o rentas procedentes de este otro Estado. Articulo 11 Intereses 1) Los intereses procedentes de un Estado Contratante pagados a una persona domiciliada en el otro Estado Contratante serän gravables en el Estado Contratante del que procedan y de acuerdo con la legislaciön de este Estado, pero el impuesto asi exigido no puede exceder del 15 % del importe bruto de los intereses. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1065 (2) Ungeachtet des Absatzes 1 gilt folgendes: a) Zinsen, die aus der Bundesrepublik Deutschland stammen und an die uruguayische Regierung gezahlt werden, sind von der deutschen Steuer befreit; b) Zinsen, die aus der Republik östlich des Uruguay stammen und an die deutsche Regierung, die Deutsche Bundesbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Deutsche Finanzierungsgesellschaft für Beteiligungen in Entwicklungsländern gezahlt werden, sind von der uruguayischen Steuer befreit. Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten bestimmen in gegenseitigem Einvernehmen alle weiteren staatlichen Einrichtungen, auf die dieser Absatz Anwendung findet. (3) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Zinsen" bedeutet Einkünfte aus öffentlichen Anleihen, aus Schuldverschreibungen, auch wenn sie durch Pfandrechte an Grundstücken gesichert oder mit einer Gewinnbeteiligung ausgestattet sind, und aus Forderungen jeder Art sowie alle anderen Einkünfte, die nach dem Steuerrecht des Staates, aus dem sie stammen, den Einkünften aus Darlehen gleichgestellt sind. (4) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Empfänger der Zinsen in dem anderen Vertragsstaat, aus dem die Zinsen stammen, eine Betriebsstätte hat und die Forderung, für welche die Zinsen gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (5) Zinsen gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst, eines seiner Länder oder eine ihrer Gebietskörperschaften oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Zinsen, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte und ist die Schuld, für welche die Zinsen gezahlt werden, für Zwecke der Betriebsstätte eingegangen und trägt die Betriebsstätte die Zinsen, so gelten die Zinsen als aus dem Vertragsstaat stammend, in dem die Betriebsstätte liegt. (6) Bestehen zwischen Schuldner und Gläubiger oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die gezahlten Zinsen, gemessen an der zugrundeliegenden Forderung, den Betrag, den Schuldner und Gläubiger ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf diesen letzten Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht jedes Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 12 Lizenzgebühren und Vergütungen für technische Dienstleistungen (1) Lizenzgebühren und Vergütungen für technische Dienstleistungen, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine in dem anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können in dem Vertragsstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf aber 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Lizenzgebühren und 10 vom Hundert des Bruttobetrags der Vergütungen für technische Dienstleistungen nicht übersteigen. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Lizenzgebühren" bedeutet Vergütungen jeder Art, die für die Benutzung oder für das Recht auf Benutzung von Urheberrechten an literarischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken, einschließlich kinematographischer Filme oder Bandaufnahmen für Fernsehen oder Rundfunk, von Patenten, Warenzeichen, Mustern oder Modellen, Plänen, geheimen Formeln oder Verfahren oder für die Benutzung oder das Recht auf Benutzung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Ausrüstungen oder für die Mitteilung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Erfahrungen gezahlt werden. 2) No obstante las disposiciones del pärrafo 1, se aplican las siguientes normas: a) los intereses procedentes de la Repüblica Föderal de Alema-nia y pagados al Gobierno Uruguayo estän exentos del impuesto alemän; b) los intereses procedentes de la Repüblica Oriental del Uruguay, y pagados al Gobierno Alemän, al Deutsche Bundesbank, al Kreditanstalt für Wiederaufbau y a la Deutsche Finanzierungsgesellschaft für Beteiligungen in Entwicklungsländern estän exentos del impuesto uruguayo. Las autoridades competentes de los Estados Contratantes deter-minarän de comün acuerdo todas las demäs instituciones estata-les a las que se aplica el presente pärrafo. 3) El termino "intereses", empleado en este artfculo, com-prende los rendimientos de la Deuda Publica, de los bonos u obligaciones, con o sin garantia hipotecaria y con derecho o no a participar en beneficios, y de los creditos de cualquier clase, asi como cualquier otra renta que la Iegislaciön fiscal del Estado de donde procedan los intereses asimile a los rendimientos de las cantidades adeudadas. 4) Las disposiciones del pärrafo 1 y 2 no se aplican si el beneficiario de los intereses, domiciliado en un Estado Contratante, tiene en el otro Estado Contratante del que proceden los intereses, un establecimiento permanente con el que el credito que genera los intereses estä vinculado efectivamente. En este caso, se aplican las disposiciones del articulo 7. 5) Los intereses se consideran procedentes de un Estado Contratante cuando el deudor es el propio Estado, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones polfticas, una de sus autoridades locales o una persona domiciliada en este Estado. Sin embargo, cuando el deudor de los intereses, este o no domiciliado en un Estado Contratante, tenga en un Estado Contratante un establecimiento permanente en relaciön con el cual se haya contraido la deuda que da origen a los intereses y este establecimiento soporte el pago de los mismos, los intereses se considerarän procedentes del Estado Contratante donde este el establecimiento permanente. 6) Cuando, debido a relaciones especiales existentes entre el deudor y el beneficiario de los intereses, o entre ambos y cualquier otra persona, el importe de los intereses pagados, habida cuenta del credito por el que se paguen, exceda del importe que habria sido acordado por el deudor y el beneficiario en ausencia de tales relaciones, las disposiciones de este articulo no se aplicarän mäs que a este ultimo importe. En este caso, el exceso podrä someterse a imposiciön de acuerdo con la Iegislaciön de cada Estado Contratante, teniendo en cuenta las demäs disposiciones de este Convenio. Articulo 12 Regalfas y remuneraclones de servicios tecnicos 1) Las regalias y remuneraciones de servicios tecnicos procedentes de un Estado Contratante y pagados a un residente del otro Estado Contratante, serän gravables en el Estado Contratante del que procedan, de acuerdo con la Iegislaciön de este Estado, pero el impuesto asi exigido no puede exceder del 15 % del importe bruto de las regalias y del 10 % del importe bruto de las remuneraciones de servicios tecnicos. 2) El termino "regalias", empleado en este articulo, significa las cantidades de cualquier clase pagadas por el uso o la concesiön de uso de derechos de autor sobre obras literarias, artisticas o cientificas, incluidas las peliculas cinematogräficas o las cintas grabadas para televisiön o radio, de patentes, marcas de fabrica o de comercio, dibujos o modelos, planos, förmulas o procedimien-tos secretos, asi como por el uso o la concesiön de uso de equipos industriales, comerciales o cientificos, y las cantidades pagadas por informaciones relativas a experiencias industriales, comerciales o cientificas. 1066 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II (3) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Vergütungen für technische Dienstleistungen" bedeutet Zahlungen jeglicher Art an Personen, die nicht Angestellte des Schuldners der Zahlungen sind, für Dienstleistungen auf den Gebieten der Geschäftsleitung, der Technik, der Verwaltung oder der Beratung, vorausgesetzt die Dienstleistungen werden in dem Vertragsstaat erbracht, in dem der Schuldner der Zahlungen ansässig ist. (4) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Empfänger der Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen in dem anderen Vertragsstaat, aus dem die Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen stammen, eine Betriebsstätte hat und die Rechte oder Vermögenswerte, für welche die Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte gehören. In diesem Fall ist Artikel 7 anzuwenden. (5) Lizenzgebühren und Vergütungen für technische Dienstleistungen gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst, eines seiner Länder oder eine ihrer Gebietskörperschaften oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte und ist die Verpflichtung zur Zahlung für Zwecke der Betriebsstätte eingegangen worden und trägt die Betriebsstätte die Zahlungen, so gelten die Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen als aus dem Vertragsstaat stammend, in dem die Betriebsstätte liegt. (6) Bestehen zwischen Schuldner und Gläubiger oder zwischen jedem von ihnen und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die gezahlten Lizenzgebühren oder Vergütungen für technische Dienstleistungen, gemessen an der zugrundeliegenden Leistung, den Betrag, den Schuldner und Gläubiger ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf diesen letzten Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht jedes Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 13 Gewinne aus der Veräußerung von Vermögen (1) Gewinne aus der Veräußerung unbeweglichen Vermögens im Sinne des Artikels 6 Absatz 2 können in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem dieses Vermögen liegt. (2) Gewinne aus der Veräußerung beweglichen Vermögens, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte darstellt, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats in dem anderen Vertragsstaat hat, oder das zu einer festen Einrichtung gehört, über die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person für die Ausübung eines freien Berufs in dem anderen Vertragsstaat verfügt, einschließlich derartiger Gewinne, die bei der Veräußerung einer solchen Betriebsstätte (allein oder zusammen mit dem übrigen Unternehmen) oder einer solchen festen Einrichtung erzielt werden, können in dem anderen Staat besteuert werden. Jedoch können Gewinne aus der Veräußerung des in Artikel 22 Absatz 3 genannten beweglichen Vermögens nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem dieses bewegliche Vermögen nach dem angeführten Artikel besteuert werden kann. (3) Gewinne aus der Veräußerung von Beteiligungen an einer in einem Vertragsstaat ansässigen Gesellschaft können in diesem Staat besteuert werden. (4) Gewinne aus der Veräußerung des in den Absätzen 1 bis 3 nicht genannten Vermögens können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Veräußerer ansässig ist. 3) El termino "remuneraciones de servicios tecnicos" empleado en el presente articulo significa las cantidades de cualquier clase pagadas a personas que no sean empleadas del deudor de los pagos, por servicios prestados en los ämbitos de la gestiön, tecnica, administraciön o asesoramiento, siempre y cuando estos servicios se presten en el Estado Contratante del que sea residente el deudor de los pagos. 4) Las disposiciones del pärrafo 1 no se aplican si el beneficiario de las regalias o remuneraciones de servicios tecnicos, domi-ciliado en un Estado Contratante, tiene en el otro Estado Contratante del cual proceden las regalias o las remuneraciones de servicios tecnicos, un establecimiento permanente con el cual el derecho o propiedad por el que se pagan las regalias o remuneraciones de servicios tecnicos esten vinculados efectivamente. En este caso se aplican las disposiciones del articulo 7. 5) Las regalias y remuneraciones de servicios tecnicos se considerarän procedentes de un Estado Contratante cuando el deudor sea el propio Estado, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones politicas, una de sus autoridades locales o una persona domiciliada en este Estado. Sin embargo cuando el deudor de las regalias o remuneraciones de servicios tecnicos, este o no domiciliado en un Estado Contratante, tenga en un Estado Contratante un establecimiento permanente en relaciön con el cual se haya contraido la Obligation de pagar las regalias o las remuneraciones de servicios tecnicos y este establecimiento soporte el pago de las mismas, estas regalias o remuneraciones de servicios tecnicos se considerarän procedentes del Estado Contratante donde este situado el establecimiento permanente. 6) Cuando debido a relaciones especiales existentes entre el deudor y el beneficiario de las regalias o remuneraciones de servicios tecnicos o de las que ambos mantengan con terceros, el Importe pagado por dichos conceptos, habida cuenta de la presta-ciön por la que se paguen, exceda del importe que habria sido acordado por el deudor y el beneficiario en ausencia de tales relaciones, las disposiciones de este articulo no se aplicarän mäs que a este ultimo importe. En este caso, el exceso podrä some-terse a imposiciön de acuerdo con la legislaciön de cada Estado Contratante, teniendo en cuenta las demäs disposiciones de este Convenio. Articulo 13 Ganancias por enajenaciön de bienes 1) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de bienes inmue-bles, conforme se definen en el pärrafo 2 del articulo 6, serän gravables en el Estado Contratante en que esten situados. 2) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de bienes mue-bles que formen parte del activo de un establecimiento permanente que una empresa de un Estado Contratante tenga en el otro Estado Contratante, o de bienes muebles que pertenezcan a una base fija que una persona domiciliada en un Estado Contratante posea en el otro Estado Contratante para la prestaciön de servicios profesionales, comprendidas las ganancias derivadas de la enajenaciön del establecimiento permanente (solo o con el con-junto de la empresa) o de la base fija, serän gravables en este otro Estado. Sin embargo, las ganancias derivadas de la enajenaciön de bienes muebles mencionados en el pärrafo 3 del articulo 22 solo serän gravables en el Estado Contratante al que, de acuerdo con dicho articulo, corresponde el derecho a gravarlos. 3) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de participacio-nes en una sociedad domiciliada en un Estado Contratante serän gravables en este Estado. 4) Las ganancias derivadas de la enajenaciön de cualquier otro bien distinto de los mencionados en los pärrafos 1 a 3, solo serän gravables en el Estado Contratante en que el transmitente este domiciliado. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1067 Artikel 14 Selbständige Arbeit (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige natürliche Person aus einem freien Beruf oder aus sonstiger selbständiger Tätigkeit ähnlicher Art bezieht, können nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, daß sich diese Person zur Ausübung dieser Tätigkeit länger als 183 Tage in dem betreffenden Kalenderjahr im anderen Vertragsstaat aufgehalten hat. In diesem Fall können die Einkünfte in dem anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie der dort ausgeübten Tätigkeit zugerechnet werden können. (2) Der Ausdruck "freier Beruf" umfaßt insbesondere die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, literarische, künstlerische, erzieherische oder unterrichtende Tätigkeit sowie die selbständige Tätigkeit der Ärzte, Anwälte, Ingenieure, Architekten, Zahnärzte und Buchsachverständigen. Artikel 15 Unselbständige Arbeit (1) Vorbehaltlich der Artikel 16, 18 und 19 können Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unselbständiger Arbeit bezieht, die sie im anderen Vertragsstaat ausgeübt hat, in dem zuletzt genannten Staat besteuert werden. (2) Ungeachtet des Absatzes 1 können Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person für eine in dem anderen Vertragsstaat ausgeübte unselbständige Arbeit bezieht, nur in dem erstgenannten Staat besteuert werden, wenn a) der Empfänger sich in dem anderen Staat insgesamt nicht länger als 183 Tage während des betreffenden Steuerjahrs aufhält und b) die Vergütungen von einem Arbeitgeber oder für einen Arbeitgeber gezahlt werden, der nicht in dem anderen Staat ansässig ist, und c) die Vergütungen nicht von einer Betriebsstätte oder einer festen Einrichtung getragen werden, die der Arbeitgeber in dem anderen Staat hat. (3) Ungeachtet der Absätze 1 und 2 können Vergütungen für unselbständige Arbeit, die an Bord eines Seeschiffs oder Luftfahrzeugs im internationalen Verkehr ausgeübt wird, in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. Artikel 16 Mitglieder von Aufsichts- und Verwaltungsräten Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsvergütungen und ähnliche Zahlungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Aufsichts- oder Verwaltungsrats einer Gesellschaft bezieht, die in dem anderen Vertragsstaat ansässig ist, können in dem anderen Staat besteuert werden. Artikel 17 Künstler und Sportler (1) Ungeachtet der Artikel 7, 14 und 15 können Einkünfte, die berufsmäßige Künstler wie Bühnen-, Film-, Rundfunk- oder Fernsehkünstler und Musiker sowie Sportler aus ihrer in dieser Eigenschaft persönlich oder im Rahmen einer Gruppe ausgeübten Tätigkeit beziehen, oder Einkünfte auf Grund der Ausübung dieser Tätigkeit als berufsmäßige Künstler in einem Unternehmen, in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem diese Tätigkeit ausgeübt wird. (2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Besuch der berufsmäßigen Künstler oder Sportler in einem Vertragsstaat Articulo 14 Actividades profesionales no dependientes 1) Las rentas que una persona natural domiciliada en un Estado Contratante obtenga de una profesiön libre, u otra actividad anäloga no dependiente, solo serän gravables en este Estado, a no ser que esta persona, para ejercer tal actividad haya permane-cido mäs de 183 dias durante el ano civil correspondiente en el otro Estado Contratante. En este caso, las rentas serän gravables en el otro Estado, pero solo en Ia medida en que proceda atribuirlas a Ia actividad alli ejercida. 2) La expresiön "servicios profesionales" comprende especial-mente las actividades independientes de caräcter cientifico, litera-rio, artistico, educativo o pedagögico, asi como las actividades independientes de medicos, abogados, ingenieros, arquitectos, odontölogos y contables. Articulo 15 Profesiones dependientes 1) Los sueldos, salarios y remuneraciones similares obtenidos por una persona domiciliada en un Estado Contratante por una actividad dependiente ejercida en el otro Estado Contratante serän gravables en este ultimo Estado, sin perjuicio de las dispo-siciones de los articulos 16, 18 y 19. 2) No obstante las disposiciones del pärrafo 1, las remuneraciones obtenidas por una persona domiciliada en un Estado Contratante por razön de un empleo ejercido en el otro Estado Contratante, solo serän gravables en el primer Estado si: a) el empleado no permanece en total en el otro Estado, en uno, o varios periodos, mäs de 183 dias durante el ano fiscal considerado, y b) las remuneraciones se pagan por, o en nombre de, un empleador que no estä domiciliado en el otro Estado, y c) las remuneraciones no se soportan por un establecimiento permanente o una base fija que el empleador tiene en el otro Estado. 3) No obstante las disposiciones de los pärrafos 1 y 2, las remuneraciones obtenidas por razön de un empleo ejercido a bordo de un buque o aeronave en träfico internacional, serän gravables en el Estado Contratante en que se encuentre Ia sede de direcciön efectiva de Ia empresa. Articulo 16 Miembros de los consejos de administraciön y de vigilancia Las participaciones, dietas de asistencia y retribuciones similares que una persona domiciliada en un Estado Contratante obtiene como miembro de un consejo de administraciön o de vigilancia de una sociedad domiciliada en el otro Estado Contratante, serän gravables en este otro Estado. Articulo 17 Artistas y deportistas 1) No obstante las disposiciones de los articulos 7,14 y 15, las rentas obtenidas por los profesionales del espectäculo tales como los artistas de teatro, eine, radiodifusiön o televisiön y los müsi-cos, asi como por los deportistas por sus actividades personales como tales o en grupo, o las rentas procedentes del ejercicio de tales actividades como artistas profesionales en una empresa, serän gravables en el Estado Contratante en el que se ejerzan dichas actividades. 2) Las disposiciones del pärrafo 1 no se aplicarän cuando Ia visita de los artistas o deportistas profesionales en un Estado 1068 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II ganz oder in wesentlichem Umfang von öffentlichen Einrichtungen des anderen Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften unterstützt wird. Artikel 18 öffentliche Funktionen (1) Vorbehaltlich des Artikels 19 können Vergütungen, die von einem Vertragsstaat, einem seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften unmittelbar oder aus einem von diesem Vertragsstaat, dem Land oder der Gebietskörperschaft errichteten Sondervermögen an eine natürliche Person für unselbständige Arbeit gewährt werden, nur in diesem Staat besteuert werden. Wird aber die unselbständige Arbeit in dem anderen Vertragsstaat von einem Angehörigen dieses Staates ausgeübt, der nicht Angehöriger des erstgenannten Staates ist, so können die Vergütungen nur in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Absatz 1 gilt entsprechend für Vergütungen, die im Rahmen eines Entwicklungshilfeprogramms eines Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften aus Mitteln, die ausschließlich von diesem Vertragsstaat, dem Land oder der Gebietskörperschaft bereitgestellt werden, an Fachkräfte oder freiwillige Helfer gezahlt werden, die in den anderen Vertragsstaat mit dessen Zustimmung entsandt worden sind. (3) Auf Vergütungen für unselbständige Arbeit im Zusammenhang mit einer auf Gewinnerzielung gerichteten gewerblichen Tätigkeit eines Vertragsstaats, eines seiner Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften finden die Artikel 15, 16 und 17 Anwendung. Artikel 19 Ruhegehälter Ruhegehälter und ähnliche Vergütungen, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für frühere unselbständige Arbeit gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 20 Lehrer sowie Studenten und andere in der Ausbildung stehende Personen (1) Vergütungen, die ein Hochschullehrer oder anderer Lehrer, der in einem Vertragsstaat ansässig ist oder unmittelbar vorher dort ansässig war und der sich für höchstens zwei Jahre zwecks fortgeschrittener Studien oder Forschungsarbeiten oder zwecks Ausübung einer Lehrtätigkeit an einer Universität, Hochschule oder anderen Lehranstalt in den anderen Vertragsstaat begibt, für diese Arbeit bezieht, werden in dem anderen Vertragsstaat nicht besteuert, vorausgesetzt, daß er die Vergütungen von außerhalb dieses anderen Staates bezieht. (2) War eine natürliche Person in einem Vertragsstaat ansässig, unmittelbar bevor sie sich in den anderen Vertragsstaat begab, und hält sie sich in dem anderen Staat lediglich als Student einer Universität, Hochschule, Schule oder anderen ähnlichen Lehranstalt dieses anderen Staates oder als Lehrling (in der Bundesrepublik Deutschland einschließlich der Volontäre und Praktikanten) vorübergehend auf, so ist sie vom Tag ihrer ersten Ankunft in dem anderen Staat im Zusammenhang mit diesem Aufenthalt an von der Steuer dieses anderen Staates befreit a) hinsichtlich der für ihren Unterhalt, ihre Erziehung oder ihre Ausbildung bestimmten Überweisungen aus dem Ausland und b) während der Dauer von insgesamt höchstens drei Jahren hinsichtlich aller Vergütungen bis zu 7 200 DM oder deren Gegenwert in uruguayischer Währung je Kalenderjahr für Arbeit, die sie in dem anderen Vertragsstaat ausübt, um die Mittel für ihren Unterhalt, ihre Erziehung oder ihre Ausbildung zu ergänzen. Contratante sea costeada totalmente o en parte esencial por instituciones püblicas del otro Estado Contratante, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones politicas o una de sus autoridades locales. Articulo 18 Fundortes püblicas 1) Sin perjuicio de las diposiciones del articulo 19, las remune-raciones pagadas por un Estado Contratante, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones politicas o una de sus autoridades locales, directamente o con cargo a un fondo espe-cial creado por el Estado Contratante, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones politicas o una de sus autoridades locales, a una persona fisica por actividades dependientes, solo serän gravables en este Estado. Si la actividad dependiente es ejercida en el otro Estado Contratante por un nacional de este segundo Estado que no es nacional del primero, las remuneracio-nes solo serän gravables en el segundo Estado. 2) El pärrafo 1 se aplica por analogia a las remuneraciones que se paguen a un especialista o voluntario enviado al otro Estado Contratante con el consentimiento del mismo en el marco de un programa de ayuda al desarrollo de un Estado Contratante, de uno de sus Estados Federados, de una de sus subdivisiones politicas o de una de sus autoridades locales, con fondos aporta-dos exclusivamente por este Estado Contratante, sus Estados Federados, sus subdivisiones politicas o sus autoridades locales. 3) Los articulos 15,16 y 17 se aplican a las remuneraciones por actividades dependientes que se realicen en relaciön con una actividad industrial con fines de lucro de un Estado Contratante, uno de sus Estados Federados, una de sus subdivisiones politicas o una de sus autoridades locales. Articulo 19 Pensiones Las pensiones y remuneraciones similares pagadas, en consi-deraciön a un empleo anterior, a una persona domiciliada en un Estado Contratante, solo serän gravables en este Estado. Articulo 20 Maestros, estudiantes y otras personas en formaciön 1) Las remuneraciones que un profesor de escuela superior o un maestro, que este domtciliado o lo haya estado inmediata-mente antes, en un Estado Contratante, y que se traslada al otro Estado Contratante por un mäximo de dos anos a tin de ampliar estudios, o de hacer investigaciones o de ejercer una actividad docente en una universidad, escuela superior, escuela u otro centro docente, perciba por tal actividad, no serän gravables en el otro Estado Contratante, siempre que dichas remuneraciones no procedan de este ultimo Estado. 2) Si una persona fisica ha estado domiciliada en un Estado Contratante inmediatamente antes de trasladarse al otro, y per-manece en este otro Estado con caräcter provisional ünicamente como estudiante de una universidad, escuela superior, escuela u otro centro docente similar del otro Estado, o como aprendiz (en la Repüblica Föderal de Alemania se incluyen los "Volontär" o "Praktikant"), dicha persona, desde ef dia de su primera llegada al otro Estado, y por lo que se refiere a esta estadia, quedarä exenta de imposicion por parte del otro Estado: a) en todas las transferencias procedentes del extranjero, desti-nadas a su mantenimiento, educaciön o formaciön; y b) durante un periodo total de tres aftos como mäximo por lo que se refiere a todas las remuneraciones por trabajos realizados en el otro Estado Contratante para complementar sus fondos de mantenimiento, educaciön o formaciön, hasta un total por afio civil de 7.200,- DM, o su equivalente en moneda uru-guaya. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1069 (3) War eine natürliche Person in einem Vertragsstaat ansässig, unmittelbar bevor sie sich in den anderen Vertragsstaat begab, und hält sie sich in dem anderen Staat lediglich zum Studium, zur Forschung, zur Ausbildung oder im Rahmen eines Programms der technischen Hilfe, das von der Regierung eines Vertragsstaats durchgeführt wird, als Empfänger eines Zuschusses, Unterhaltsbeitrags oder Stipendiums einer wissenschaftlichen, pädagogischen, religiösen oder mildtätigen Organisation vorübergehend auf, so ist diese Person vom Tag ihrer ersten Ankunft in dem anderen Staat im Zusammenhang mit diesem Aufenthalt an von der Steuer dieses anderen Staates befreit hinsichtlich a) dieses Zuschusses, Unterhaltsbeitrags oder Stipendiums; b) aller für ihren Unterhalt, ihre Erziehung oder ihre Ausbildung bestimmten Überweisungen aus dem Ausland. Artikel 21 Nicht ausdrücklich erwähnte Einkünfte Die in den vorstehenden Artikeln nicht ausdrücklich erwähnten Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 22 Vermögen (1) Unbewegliches Vermögen im Sinne des Artikels 6 Absatz 2 kann in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem dieses Vermögen liegt. (2) Bewegliches Vermögen, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte eines Unternehmens darstellt oder das zu einer der Ausübung eines freien Berufs dienenden festen Einrichtung gehört, kann in diesem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich die Betriebsstätte oder die feste Einrichtung befindet. (3) Seeschiffe und Luftfahrzeuge im internationalen Verkehr sowie bewegliches Vermögen, das dem Betrieb dieser Schiffe und Luftfahrzeuge dient, können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet. (4) Alle anderen Vermögensteile einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 23 Methoden zur Behebung der Doppelbesteuerung (1) a) Bei einer in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Person werden folgende Einkünfte, die nach dem vorliegenden Abkommen in der Republik Östlich des Uruguay besteuert werden können, von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer ausgenommen: aa) Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen im Sinne des Artikels 6 und Gewinne aus der Veräußerung dieses Vermögens; bb) Unternehmensgewinne im Sinne des Artikels 7 und Gewinne, die unter Artikel 13 Absatz 2 fallen; cc) Dividenden im Sinne des Artikels 10, die an eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft von einer in der Republik östlich des Uruguay ansässigen Gesellschaft gezahlt werden, deren Kapital zu mindestens 10 vom Hundert unmittelbar der deutschen Gesellschaft gehört; dd) Vergütungen im Sinne der Artikel 15 und 18 Absätze 1 und 2. Die Bundesrepublik Deutschland behält sich jedoch das Recht vor, die so ausgenommenen Einkünfte bei der Festsetzung des Steuersatzes zu berücksichtigen. 3) Si una persona fisica ha estado domiciliada en un Estado Contratante inmediatamente antes de trasladarse al otro, y per-manece en este segundo Estado con caräcter provisional, ünica-mente para fines de estudio, investigaciön, formaciön, o en el marco de un programa de ayuda tecnica realizado por el Gobierno de un Estado Contratante, recibiendo un subsidio, una parte de los gastos de mantenimiento, o una beca de parte de una organizaciön cientifica, pedagögica, religiosa o caritativa, dicha persona desde el dia de su primera llegada al otro Estado, y por lo que se refiere a esta estadia, quedarä exenta de imposiciön por parte del otro Estado: a) en dicho subsidio, parte de los gastos de mantenimiento, o beca; b) en todas las transferencias procedentes del extranjero, desti-nadas a su mantenimiento, educaciön o formaciön. Artfculo 21 Rentas no mencionadas expresamente Las rentas de una persona domiciliada en un Estado Contratante no mencionadas expresamente en los articulos anteriores, solo serän gravables en este Estado. Articulo 22 Patrimonio 1) El patrimonio constitufdo por bienes inmuebles, segün se definen en el pärrafo 2 del articulo 6, darä lugar a imposiciön en el Estado Contratante en que los bienes esten situados. 2) El patrimonio constituido por bienes muebles que formen parte del activo de un establecimiento permanente de una empresa, o por bienes muebles que pertenezcan a una base fija utilizada para el ejercicio de una actividad profesional indepe-diente, daran lugar a imposiciön en el Estado Contratante en que el establecimiento permanente o la base fija esten situados. 3) Los buques y aeronaves explotados en träfico internacional asi como los bienes muebles afectados a su explotaciön, solo serän gravables en el Estado Contratante en que este situada la sede de direcciön efectiva de la empresa. 4) Todos los demäs elementos del patrimonio de una persona domiciliada en un Estado Contratante solo daran lugar a imposiciön en este Estado. Articulo 23 Metodos para evitar la doble imposiciön 1) a) En el caso de una persona domiciliada en la Repüblica Federal de Alemania serän exceptuadas de la base de estimaciön del impuesto alemän las siguientes rentas, que de acuerdo con las disposiciones del presente Convenio serän gravables en la Repüblica Oriental del Uruguay. aa) Rentas de bienes inmuebles en el sentido del articulo 6 y beneficios de la enajenaciön de dichos bienes; bb) Beneficios de empresas en el sentido del artfculo 7 y las ganancias a que se refiere el articulo 13 pärrafo 2; cc) Dividendos en el sentido del articulo 10 pagados a una sociedad domiciliada en la Repüblica Federal de Alemania por una sociedad domiciliada en la Repüblica Oriental del Uruguay cuyo capital pertenezca directamente en por lo menos un 10 % a la sociedad alemana; dd) Remuneraciones en el sentido de los articulos 15 y 18 pärrafos 1 y 2. La Repüblica Federal de Alemania se reserva sin embargo el derecho de tener en cuenta en la fijaciön del impuesto las rentas asi exceptuadas. 1070 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II Die vorstehenden Bestimmungen sind ebenfalls auf alle in der Republik Östlich des Uruguay gelegenen Vermögenswerte anzuwenden, wenn die Einkünfte aus diesen Vermögenswerten von der Bemessungsgrundlage der deutschen Steuer auszunehmen sind oder wären. b) Soweit nicht Buchstabe a anzuwenden ist, wird auf die von den aus der Republik Östlich des Uruguay stammenden Einkünften zu erhebende deutsche Einkommensteuer und Körperschaftsteuer die uruguayische Steuer angerechnet, die nach uruguayischem Recht und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen gezahlt worden ist. Ebenso wird auf die von allen in der Republik Östlich des Uruguay gelegenen Vermögenswerten zu erhebende deutsche Vermögensteuer die uruguayische Vermögensteuer angerechnet, die nach uruguayischem Recht und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen gezahlt worden ist. Der anzurechnende Betrag darf jedoch nicht den Teil der vor der Anrechnung ermittelten deutschen Steuer übersteigen, der auf diese Einkünfte oder Vermögenswerte entfällt. c) Für die Zwecke der in Buchstabe b erwähnten Anrechnung wird davon ausgegangen, daß die uruguayische Steuer beträgt aa) bei Zinsen im Sinne des Artikels 11 Absatz 3 20 vom Hundert der Zinsen; bb) bei Lizenzgebühren und bei Vergütungen für technische Dienstleistungen im Sinne des Artikels 12 Absätze 2 und 3 20 vom Hundert der Lizenzgebühren und der Vergütungen für technische Dienstleistungen. (2) a) Bei einer in der Republik Östlich des Uruguay ansässigen Person werden folgende Einkünfte, die nach diesem Abkommen in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden können, von der Bemessungsgrundlage der uruguayischen Steuer ausgenommen: aa) Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen im Sinne des Artikels 6 und Gewinne aus der Veräußerung dieses Vermögens; bb) Unternehmensgewinne im Sinne des Artikels 7 und Gewinne, die unter Artikel 13 Absatz 2 fallen; cc) Dividenden im Sinne des Artikels 10, die an eine in der Republik Östlich des Uruguay ansässige Gesellschaft von einer in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Gesellschaft gezahlt werden, deren Kapital zu mindestens 10 vom Hundert unmittelbar der uruguayischen Gesellschaft gehört; dd) Vergütungen im Sinne der Artikel 15 und 18 Absätze 1 und 2. Die Republik Östlich des Uruguay behält sich jedoch das Recht vor, die so ausgenommenen Einkünfte bei der Festsetzung des Steuersatzes zu berücksichtigen. Die vorstehenden Bestimmungen sind ebenfalls auf alle in der Bundesrepublik Deutschland gelegenen Vermögenswerte anzuwenden, wenn die Einkünfte aus diesen Vermögenswerten von der Bemessungsgrundlage der uruguayischen Steuer auszunehmen sind oder wären. b) Soweit nicht Buchstabe a anzuwenden ist, wird auf die von den aus der Bundesrepublik Deutschland stammenden Einkünften zu erhebende uruguayische Einkommensteuer die deutsche Steuer angerechnet, die nach deutschem Recht und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen gezahlt worden ist. Ebenso wird auf die von allen in der Bundesrepublik Deutschland gelegenen Vermögenswerten zu erhebende uruguayische Vermögensteuer die deutsche Vermögensteuer angerechnet, die nach deutschem Recht und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen gezahlt worden ist. Der anzurechnende Betrag darf jedoch nicht den Teil der vor der Anrechnung ermittelten uruguayischen Steuer übersteigen, der auf diese Einkünfte oder Vermögenswerte entfällt. Las disposiciones precedentes se aplicarän tambien a bienes de todas clases situados en la Repüblica Oriental del Uruguay si las rentas de dichos bienes deben o debieran ser exceptuadas de la base de estimaciön del impuesto alemän. b) Siempre que no sea de aplicaciön la letra anterior, se deducirä del impuesto sobre la renta y del impuesto sobre socie-dades que haya de percibirse en la Repüblica Federal de Alemania sobre rentas procedentes de la Repüblica Oriental del Uruguay el impuesto percibido por el fisco uruguayo conforme a las leyes uruguayas y de conformidad con el presente Convenio. Asimismo se deducirä del impuesto sobre el patrimonio que haya de percibirse en la Repüblica Federal de Alemania sobre bienes de todas clases situados en la Repüblica Oriental del Uruguay, el impuesto sobre el patrimonio percibido por el fisco uruguayo conforme a las leyes uruguayas y de conformidad con el presente Convenio. El importe de la deducciön no podrä exceder, sin embargo, la parte del impuesto alemän correspondiente a dichas rentas o bienes, antes de hecha la deducciön. c) A los efectos de la deducciön mencionada en la letra anterior se parte de la base de que el impuesto uruguayo se eleva: aa) para los intereses, en el sentido del articulo 11 pärrafo 3, a 20 % de los intereses; bb) para las regalias y remuneraciones por asistencia tecnica, en el sentido del articulo 12 pärrafos 2 y 3, a 20 % de las regalias y remuneraciones por asistencia tecnica. 2) a) En el caso de una persona domiciliada en la Repüblica Oriental del Uruguay serän exceptuadas de la base de estimaciön del impuesto uruguayo las siguientes rentas, que de acuerdo con las disposiciones del presente Convenio, serän gravadas en la Repüblica Federal de Alemania: aa) Rentas de bienes inmuebles en el sentido del articulo 6 y beneficios de la enajenaciön de dichos bienes; bb) Beneficios de empresas en el sentido del articulo 7 y las ganancias a que se refiere el articulo 13 pärrafo 2; cc) Dividenden en el sentido del articulo 10 pagados a una sociedad domiciliada en la Repüblica Oriental del Uruguay por una sociedad domiciliada en la Repüblica Federal de Alemania, cuyo capital pertenezca direetamente en por lo menos un 10 % a la sociedad uruguaya; dd) Remuneraciones en el sentido de los articulos 15 y 18 pärrafos 1 y 2. La Repüblica Oriental del Uruguay se reserva sin embargo el derecho de tener en cuenta en la fijaciön del impuesto, las rentas asi exceptuadas. Las disposiciones precedentes se aplicarän tambien a bienes de todas clases situados en la Repüblica Federal de Alemania, si las rentas de dichos bienes deben o debieran ser exceptuadas de la base de estimaciön del impuesto uruguayo. b) Siempre que no sea de aplicaciön la letra anterior, se deducirä del impuesto sobre la renta, que haya de percibirse en la Repüblica Oriental del Uruguay sobre rentas procedentes de la Repüblica Federal de Alemania de acuerdo con las leyes uruguayas el impuesto percibido por el fisco alemän conforme a las leyes alemanas y de conformidad con el presente Convenio. Asimismo se deducirä del impuesto sobre el patrimonio que haya de percibirse en la Repüblica Oriental del Uruguay sobre bienes de todas clases situados en la Repüblica Federal de Alemania de acuerdo con las leyes uruguayas el impuesto sobre el patrimonio percibido por el fisco alemän conforme a las leyes alemanas y de conformidad con el presente Convenio. El importe de la deducciön no podrä exceder sin embargo la parte del impuesto uruguayo, correspondiente a dichas rentas o bienes antes de hecha la deducciön. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1071 Artikel 24 Gleichbehandlung (1) Die Staatsangehörigen eines Vertragsstaats dürfen in dem anderen Vertragsstaat weder einer Besteuerung noch einer damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen die Staatsangehörigen des anderen Staates unter gleichen Verhältnissen unterworfen sind oder unterworfen werden können. (2) Die Besteuerung einer Betriebsstätte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats in dem anderen Vertragsstaat hat, darf in dem anderen Staat nicht ungünstiger sein als die Besteuerung von Unternehmen des anderen Staates, welche die gleiche Tätigkeit ausüben. Diese Bestimmung verpflichtet einen Vertragsstaat nicht, den in dem anderen Vertragsstaat ansässigen Personen Steuerfreibeträge, -Vergünstigungen und -ermäßigungen auf Grund des Personenstands oder der Familienlasten oder sonstiger persönlicher Umstände zu gewähren, die er den in seinem Hoheitsgebiet ansässigen Personen gewährt. (3) Außer in den Fällen der Artikel 9, 11 Absatz 6 und 12 Absatz 6 sind Zinsen, Lizenzgebühren und andere Entgelte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, bei der Ermittlung der steuerpflichtigen Gewinne dieses Unternehmens unter den gleichen Bedingungen wie Zahlungen an eine im erstgenannten Staat ansässige Person zum Abzug zuzulassen. (4) Die Unternehmen eines Vertragsstaats, deren Kapital ganz oder teilweise unmittelbar oder mittelbar einer in dem anderen Vertragsstaat ansässigen Person oder mehreren solchen Personen gehört oder ihrer Kontrolle unterliegt, dürfen in dem erstgenannten Vertragsstaat weder einer Besteuerung noch einer damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen andere ähnliche Unternehmen des erstgenannten Staates unterworfen sind oder unterworfen werden können. Artikel 25 Verständigungsverfahren (1) Ist eine in einem Vertragsstaat ansässige Person der Auffassung, daß die Maßnahmen eines Vertragsstaats oder beider Vertragsstaaten für sie zu einer Besteuerung führen oder führen werden, die diesem Abkommen nicht entspricht, so kann sie unbeschadet der nach dem innerstaatlichen Recht dieser Staaten vorgesehenen Rechtsmittel ihren Fall der zuständigen Behörde des Vertragsstaats unterbreiten, in dem sie ansässig ist. (2) Hält diese zuständige Behörde die Einwendung für begründet und ist sie selbst nicht in der Lage, eine befriedigende Lösung herbeizuführen, so hat sie den Fall im Einvernehmen mit der zuständigen Behörde des anderen Vertragsstaats so zu regeln, daß eine dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung vermieden wird. (3) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten haben Schwierigkeiten oder Zweifel, die bei der Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens entstehen, in gegenseitigem Einvernehmen zu beseitigen. Sie können auch gemeinsam darüber beraten, wie eine Doppelbesteuerung in Fällen, die in diesem Abkommen nicht behandelt sind, vermieden werden kann. (4) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten können zum Zweck der Anwendung dieses Abkommens unmittelbar miteinander verkehren. (1) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten werden die Informationen austauschen, die zur Durchführung dieses Abkom- Artfculo 24 No discrlminaciön 1) Los nacionales de un Estado Contratante no serän someti-dos en el otro Estado Contratante a ningün impuesto ni obligaciön relativa al mismo que no se exijan o que sean mäs gravosos que aquellos a los que esten o puedan estar sometidos los nacionales de este ultimo Estado que se encuentren en las mismas condiciones. 2) Un establecimiento permanente que una empresa de un Estado Contratante tenga en el otro Estado Contratante no serä sometido a imposiciön en este Estado de manera menos favora-ble que las empresas de este ultimo Estado que realicen las mismas actividades. Esta disposiciön no obliga a un Estado Contratante a conceder a las personas domiciliadas en el otro Estado Contratante las deducciones personales, desgravaciones y reducciones de impuestos que otorgue a las personas domiciliadas en su territo-rio en consideraciön a su estado civil o cargas familiäres o demäs circunstancias personales. 3) A excepciön de los casos contemplados en los articulos 9,11 pärrafo 6 y 12 pärrafo 6, los intereses, regalias y otras recompen-sas que una empresa de un Estado Contratante paga a una persona domiciliada en el otro Estado Contratante, serän deduci-bles para la determinaciön de los beneficios gravables de esta empresa de igual manera como lo son los pagos efectuados a una persona domiciliada en el Estado primeramente denominado. 4) Las empresas de un Estado Contratante cuyo capital este, en todo o en parte, posefdo o controlado, directa o indirecta-mente, por una o mäs personas domiciliadas en el otro Estado Contratante, no serän sometidas en el Estado Contratante citado en primer lugar a ningün impuesto ni obligaciön relativa al mismo que no se exijan o que sean mäs gravosos que aquellos a los que esten o puedan estar sometidas las empresas similares del primer Estado. Artfculo 25 Procedimiento amistoso 1) Cuando una persona domiciliada en un Estado Contratante considere que las medidas tomadas por uno o ambos Estados Contratantes implican o pueden representar para el un gravamen que no este conforme con el presente Convenio, independiente-mente de las acciones previstas por la legislaciön nacional de los Estados, podrä someter su caso a la autoridad competente del Estado Contratante en el que este domiciliada. 2) Esta autoridad competente, si la reclamaciön le parece fundada y si ella misma no estä en condiciones de adoptar una soluciön satisfactoria, deberä resolver la cuestiön mediante un acuerdo amistoso con la autoridad competente del otro Estado Contratante, a fin de evitar una tributaciön que no este de acuerdo con el presente Convenio. 3) Las autoridades competentes de los Estados Contratantes deberän resolver mediante acuerdo amistoso las dificultades o disipar las dudas que plantee la interpretaciön o aplicaciön del presente Convenio. Tambien podrän ponerse de acuerdo para tratar de evitar la doble imposiciön en los casos no previstos en el mismo. 4) Las autoridades competentes de los Estados Contratantes podrän comunicarse directamente para la aplicaciön del presente Convenio. 1) Las autoridades competentes de los Estados Contratantes intercambiarän las informaciones necesarias para la aplicaciön Artikel 26 Artfculo 26 Austausch von Informationen Intercambio de informaciön 1072 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II mens erforderlich sind. Alle so ausgetauschten Informationen sind geheimzuhalten und dürfen nur solchen Personen, Behörden oder Gerichten zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung der unter das Abkommen fallenden Steuern oder mit der Prüfung von Rechtsbehelfs- oder Klageverfahren oder strafrechtlicher Verfolgung in bezug auf diese Steuern befaßt sind. Dieser Vorbehalt verbietet es nicht, diese Informationen im Rahmen eines öffentlichen Gerichtsverfahrens vor den zuständigen Gerichten offenzulegen. (2) Absatz 1 ist auf keinen Fall so auszulegen, als verpflichte er einen der Vertragsstaaten, a) Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Angaben zu übermitteln, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Handels- oder Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung der öffentlichen Ordnung widerspräche. Artikel 27 Diplomaten und Konsularbeamte (1) Dieses Abkommen berührt nicht die steuerlichen Vorrechte, die den Mitgliedern diplomatischer Missionen und konsularischer Vertretungen sowie internationaler Organisationen nach den allgemeinen Regeln des Völkerrechts oder auf Grund besonderer Vereinbarungen zustehen. (2) Soweit Einkünfte oder Vermögen wegen der einer Person nach den allgemeinen Regeln des Völkerrechts oder auf Grund besonderer internationaler Übereinkünfte zustehenden Vorrechte im Empfangsstaat nicht besteuert werden, steht das Besteuerungsrecht dem Entsendestaat zu. (3) Bei der Anwendung dieses Abkommens gelten die Mitglieder einer diplomatischen Mission oder konsularischen Vertretung, die ein Vertragsstaat in dem anderen Vertragsstaat oder in einem dritten Staat unterhält, sowie die zu ihrem Haushalt gehörenden Personen als im Entsendestaat ansässig, wenn sie die Staatsangehörigkeit des Entsendestaats besitzen und dort zu den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen wie in diesem Staat ansässige Personen herangezogen werden. (4) Dieses Abkommen gilt weder für internationale Organisationen, deren Organe und Beamten, noch für Mitglieder diplomatischer Missionen oder konsularischer Vertretungen eines dritten Staates und die zu ihrem Haushalt gehörenden Personen, die in einem Vertragsstaat anwesend sind, aber in keinem der beiden Vertragsstaaten für Zwecke der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen als dort ansässig behandelt werden. Artikel 28 Land Berlin Dieses Abkommen gilt auch für das Land Berlin, sofern nicht die Regierung der Bundesrepublik Deutschland gegenüber der Regierung der Republik Östlich des Uruguay innerhalb von drei Monaten nach Inkrafttreten des Abkommens eine gegenteilige Erklärung abgibt. Artikel 29 Inkrafttreten (1) Dieses Abkommen bedarf der Ratifikation; die Ratifikationsurkunden werden so bald wie möglich in der Republik Östlich des Uruguay ausgetauscht. del presente Convenio. Las informaciones asi intercambiadas serän mantenidas en reserva y solo se podrän revelar a las personas, autoridades o tribunales que esten encargados de la liquidaciön o recaudaciön de los impuestos objeto del presente Convenio, o del examen de recursos administrativos y jurisdiccio-nales o de acciones pönales relativas a estos impuestos. Esta reserva tampoco incluye la revelaciön de las informaciones en el curso de las audiencias püblicas de los tribunales competentes. 2) En ningün caso, las disposiciones del pärrafo 1 obligan a un Estado Contratante a: a) adoptar medidas administrativas contrarias a su legislaciön o practica administrativa o a las del otro Estado Contratante; b) suministrar informaciön que no se pueda obtener sobre la base de su propia legislaciön o practica administrativa normal o de las del otro Estado Contratante; c) transmitir informaciones que revelen un secreto comercial, industrial, de negocios o profesional o un procedimiento comercial o industrial, o informaciones cuya comunicaciön sea contraria al orden püblico. Articulo 27 Agentes diplomäticos y funcionarios consulares 1) Este Convenio no afectarä las prerrogativas en materia impositiva que corresponden a miembros de misiones diplomäti-cas y de representaciones consulares, asi como de organizacio-nes internacionales, de acuerdo a las reglas generales del Dere-cho Internacional o derivadas de convenios especiales. 2) En tanto que los ingresos o bienes de una persona no se sometan a imposicion en el Estado receptor a causa de los privilegios que a dicha persona correspondan segün las reglas generales del Derecho Internacional, o en virtud de convenciones internacionales especiales, el derecho de imposicion correspon-derä al Estado que acredita. 3) En la aplicaciön del presente Convenio, los miembros de una misiön diplomätica o consular que un Estado Contratante man-tenga con el otro, o en un tercer Estado, asi como las personas que convivan con ellos, se considerarän como residentes del Estado que acredita si poseen la nacionalidad de este, y estän sometidos alli a la imposicion sobre la renta y sobre el patrimonio, lo mismo que los residentes de dicho Estado. 4) El presente Convenio no se aplicarä a organizaciones internacionales, sus örganos ni sus funcionarios ni tampoco a miembros de misiones diplomäticas o representaciones consulares de un tercer Estado, ni a personas que convivan con aquellas, que enconträndose en uno de los Estados Contratantes, no son, sin embargo, a los efectos de la tributaciön de renta y patrimonio, consideradas como domiciliadas en ninguno de los dos Estados Contratantes. Articulo 28 Land Berlin El presente Convenio se aplicarä tambien al Land Berlin, en tanto que el Gobierno de la Repüblica Federal de Alemania no haga una declaraciön en contrario al Gobierno de la Repüblica Oriental del Uruguay dentro de los tres meses siguientes a la entrada en vigor del presente Convenio. Articulo 29 Entrada en vigor 1) El presente Convenio serä ratificado y los instrumentos de ratificaciön serän intercambiados en la Repüblica Oriental del Uruguay lo antes posible. Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1073 (2) Dieses Abkommen tritt 30 Tage nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft und ist anzuwenden a) in beiden Vertragsstaaten auf die Steuern, die für die Veranlagungszeiträume erhoben werden, welche am 1. Januar des Jahres beginnen, das dem Jahr folgt, in dem die Ratifikationsurkunden ausgetauscht werden; b) in beiden Vertragsstaaten auf die im Abzugsweg erhobenen Steuern, die nach dem 31. Dezember des Jahres gezahlt werden, in dem die Ratifikationsurkunden ausgetauscht werden. 2) El presente Convenio entrarä en vigor 30 dias despues que se realice el canje de los instrumentos de ratificaciön y se apli-carä: a) en ambos Estados Contratantes, a los impuestos que se perciban por los perfodos fiscales que empiecen el 1 de enero del ano siguiente al ano en el cual se realice el canje de ratificaciones; b) en ambos Estados Contratantes, a los impuestos percibidos por retenciön que se paguen despues del 31 de diciembre del afio en el que se realice el canje de ratificaciones. Artikel 30 Kündigung Dieses Abkommen bleibt auf unbestimmte Zeit in Kraft, jedoch kann jeder der Vertragsstaaten vor dem 1. Juli eines jeden Kalenderjahrs das Abkommen nach Ablauf von fünf Jahren vom Inkrafttreten an gerechnet auf diplomatischem Weg schriftlich kündigen. In diesem Fall ist das Abkommen nicht mehr anzuwenden a) in der Bundesrepublik Deutschland auf die Steuern, die für die auf die Kündigung folgenden Veranlagungszeiträume erhoben werden; b) in der Republik östlich des Uruguay auf die Steuern, die für die auf die Kündigung folgenden Veranlagungszeiträume erhoben werden; c) in beiden Vertragsstaaten auf die im Abzugsweg erhobenen Steuern, die nach dem 31. Dezember des Kündigungsjahrs gezahlt werden. Articulo 30 Denuncia El presene Convenio permanecerä en vigor indefinidamente, pero cualquiera de los Estados Contratantes podrä, antes del 1 de julio de cualquier ano civil que comience una vez transcurridos cinco anos desde la entrada en vigor del Convenio, denunciarlo por escrito y via diplomätica. En tal caso, el Convenio dejarä de tener efecto: a) en la Repüblica Föderal de Alemania, respecto a los impuestos que se perciban por los perfodos fiscales siguientes al de formulaciön de la denuncia, b) en la Repüblica Oriental del Uruguay, respecto a los impuestos que se perciban por los periodos fiscales siguientes al de formulaciön de la denuncia, c) en ambos Estados Contratantes, respecto a los impuestos percibidos por deducciön que se paguen despues del 31 de diciembre del ano en que se formulö la denuncia. Geschehen zu Bonn am 5. Mai 1987 in zwei Urschriften, jede in deutscher und spanischer Sprache, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist. Hecho en la ciudad de Bonn el dfa cinco del mes de mayo del ano mil novecientos ochenta y siete, en dos originales en lengua alemana y espanola, siendo ambos textos igualmente autenticos. Für die Bundesrepublik Deutschland Por la Repüblica Federal de Alemania Ruhfus Gerhard Stoltenberg Für die Republik Östlich des Uruguay Por la Repüblica Oriental del Uruguay R. Zerbino 1074 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1988, Teil II Protokoll Protocolo Die Bundesrepublik Deutschland La Repüblica Föderal de Alemania und y die Republik Östlich des Uruguay la Repüblica Oriental del Uruguay haben anläßlich der Unterzeichnung des Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen am 5. Mai 1987 in Bonn die nachstehenden Bestimmungen vereinbart, die Bestandteil des Abkommens sind. 1. Zum Abkommen Dieses Abkommen gilt nicht für Holding-Gesellschaften im Sinne des Gesetzes Nr. 11.073 der Republik Östlich des Uruguay vom 24. Juni 1948. Es gilt ferner nicht für Einkünfte, die eine Person mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland von einer solchen Gesellschaft bezieht. 2. Zu Artikel 7 In dem Vertragsstaat, in dem sich die Betriebsstätte befindet, können einer Bauausführung oder Montage nur die Gewinne zugerechnet werden, die auf Grund der Tätigkeit der Betriebsstätte selbst erzielt werden. a) Gewinne aus der Lieferung von Waren durch die Hauptniederlassung oder eine andere Niederlassung des Unternehmens oder durch eine dritte Person im Zusammenhang mit einer dieser Tätigkeiten oder unabhängig davon können nicht der Bauausführung oder Montage zugerechnet werden; b) Einkünfte aus Planungs-, Projektierungs-, Konstruktionsoder Forschungsarbeiten sowie aus technischen Dienstleistungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person in diesem Staat ausführt und die im Zusammenhang mit einer im anderen Vertragsstaat unterhaltenen Niederlassung stehen, sind nicht dieser Niederlassung zuzurechnen. 3. Zu den Artikeln 10 und 11 Unbeschadet der Bestimmungen dieser Artikel können die Dividenden und Zinsen in dem Vertragsstaat, aus dem sie stammen, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden, wenn sie a) auf Rechten oder Forderungen mit Gewinnbeteiligung (einschließlich der Einkünfte eines stillen Gesellschafters aus seiner Beteiligung oder der Einkünfte aus partiarischen Darlehen oder aus Gewinnobligationen im Sinne des Steuerrechts der Bundesrepublik Deutschland) beruhen und b) bei der Gewinnermittlung des Schuldners dieser Dividenden oder Zinsen abzugsfähig sind. 4. Zu Artikel 23 Verwendet eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft Einkünfte aus Quellen innerhalb der Republik Östlich des Uruguay zur Ausschüttung, so schließt Artikel 23 die Herstellung der Ausschüttungsbelastung nach den Vorschriften des Steuerrechts der Bundesrepublik Deutschland ein. 5. Zu Artikel 23 Ungeachtet des Artikels 23 Absatz 1 Buchstabe a wird Buchstabe b dieses Artikels mit Ausnahme der ergänzenden Bestimmungen des Buchstaben c sinngemäß auf die Gewinne Con motivo de la firma del Convenio para evitar la Doble Imposiciön en materia de Impuestos sobre la Renta y sobre el Patrimonio, en la ciudad de Bonn el dia cinco del mes de mayo del ano mil novecientos ochenta y siete, han acordado las siguientes disposiciones, que forman parte de dicho Convenio: 1) Respecto al Convenio Este Convenio no es aplicable a sociedades de tipo holding en el sentido de lo previsto por la ley No. 11.073 de la Repüblica Oriental del Uruguay del 24 de junio de 1948. Tampoco es aplicable para rentas obtenidas, por una persona radicada en la Repüblica Federal de Alemania, de una sociedad como la mencionada. 2) Respecto al articulo 7 En el Estado Contratante donde estä situado el estableci-miento permanente solo pueden atribuirse a la realizaciön de una obra o montaje, aquellos beneficios que sean resultado de la actividad del establecimiento permanente mismo. a) Los beneficios procedentes de un suministro de mercan-cias relacionado con una de esas actividades, o indepen-dientemente de ella, por parte del establecimiento princi-pal, o de otro establecimiento de la empresa, o de una tercera persona, no podrän ser atribuidos a la realizaciön de la obra o montaje; b) las rentas procedentes de trabajos de planificaciön, proyecto, construcciön, o investigaciön, asi como de servi-cios tecnicos, que una persona residente en un Estado Contratante realice en dicho Estado, y que esten en rela-ciön con un establecimiento mantenido en el otro Estado Contratante, no serän atribuidos a este ultimo establecimiento. 3) Respecto a los articulos 10 y 11 Sin perjuicio de lo determinado en dichos articulos, los divi-dendos e intereses pueden ser gravados en el Estado Contratante del cual provienen y de acuerdo al derecho vigente en dicho Estado, siempre que: a) se basen en derechos o creditos con participaciön en las utilidades (incluyendo los ingresos obtenidos por una cuenta-participe de su participaciön oculta o de prestamos - "partiarischen Darlehen" - o de obligaciones con venta, en el sentido de lo dispuesto en el derecho tributario de la Repüblica Federal de Alemania) y b) resulten deducibles al ser determinadas las utilidades, del deudor de los dividendos o intereses. 4) Respecto al articulo 23 En caso de que una sociedad domiciliada en la Repüblica Federal de Alemania distribuya dividendos procedentes de las rentas de fuente en la Repüblica Oriental del Uruguay, el articulo 23 incluye la imposiciön compensatoria del impuesto sobre sociedades de acuerdo al derecho fiscal de la Repüblica Federal de Alemania. 5) Respecto al articulo 23 No obstante las disposiciones del pärrafo 1 letra a) del articulo 23 del Convenio, letra b) del citado articulo, a excepciön de las disposiciones complementarias de la letra c), se apli- Nr. 41 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 1. Dezember 1988 1075 einer Betriebsstätte und auf das Vermögen, das das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte darstellt, auf die von einer Gesellschaft gezahlten Dividenden, auf die Beteiligung an einer Gesellschaft und auf die in Artikel 13 Absätze 1 und 2 des Abkommens erwähnten Gewinne angewandt, es sei denn, daß die in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Person nachweist, daß die Einnahmen der Betriebsstätte oder Gesellschaft ausschließlich oder fast ausschließlich stammen a) aus einer der folgenden in der Republik Östlich des Uruguay ausgeübten Tätigkeiten: Herstellung oder Verkauf von Gütern oder Waren, technische Beratung oder technische Dienstleistung oder Bank- oder Versicherungsgeschäfte oder b) aus Dividenden, die von einer oder mehreren in der Republik Östlich des Uruguay ansässigen Gesellschaften gezahlt werden, deren Kapital zu mehr als 25 vom Hundert der erstgenannten Gesellschaft gehört und die ihre Einkünfte wiederum ausschließlich oder fast ausschließlich aus einer der folgenden in der Republik Östlich des Uruguay ausgeübten Tätigkeiten beziehen: Herstellung oder Verkauf von Gütern oder Waren, technische Beratung oder technische Dienstleistung oder Bank- oder Versicherungsgeschäfte. carä por analogia a los beneficios de un establecimiento permanente, y a los bienes que constituyen el capital de explotaciön de un establecimiento permanente; a los dividen-dos pagados por una sociedad y a la participaciön en una sociedad; o a los beneficios mencionados en los pärrafos 1 y 2 del articulo 13 del Convenio, a no ser que la persona domici-liada en la Repüblica Federal de Alemania demuestre que los ingresos del establecimiento permanente, o de la sociedad, proceden exclusiva o casi exclusivamente: a) de una de las siguientes actividades ejercidas en la Repüblica Oriental del Uruguay: Producciön o venta de mercan-cias o productos, asesoramiento tecnico, prestaciön de servicios tecnicos, o negocios bancarios o de seguros; o b) de dividendos pagados por una o varias sociedades domi-ciliadas en la Repüblica Oriental del Uruguay cuyo capital pertenezca en mäs del 25 % a la sociedad primeramente mencionada y que a su vez perciba sus rentas exclusiva o casi exclusivamente de una de las siguientes actividades ejercidas dentro de la Repüblica Oriental del Uruguay: Producciön o venta de mercancias o productos, asesoramiento tecnico, prestaciön de servicios tecnicos o negocios bancarios o de seguros. Geschehen zu Bonn am 5. Mai 1987 in zwei Urschriften, jede in deutscher und spanischer Sprache, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist. Hecho en la ciudad de Bonn el dfa cinco del mes de mayo del ano mil novecientos ochenta y siete, en dos originales en lengua alemana y espanola, siendo ambos textos igualmente autenticos. Für die Bundesrepublik Deutschland Por la Repüblica Federal de Alemania Ruhfus Gerhard Stoltenberg Für die Republik Östlich des Uruguay Por la Repüblica Oriental del Uruguay R. Zerbino