Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  1996  Nr. 52 vom 11.12.1996  - Seite 2710 bis 2730 - Gesetz zu dem Abkommen vom 29. Mai 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

Gesetz zu dem Abkommen vom 29. Mai 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen 2710 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 Gesetz zu dem Abkommen vom 29. Mai 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Vom 5. Dezember 1996 Der Deutsche Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Dem in Moskau am 29. Mai 1996 unterzeichneten Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie dem dazugehörigen Protokoll vom selben Tag wird zugestimmt. Das Abkommen und das Protokoll werden nachstehend veröffentlicht. Artikel 2 (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft. (2) Der Tag, an dem das Abkommen nach seinem Artikel 28 sowie das Protokoll in Kraft treten, ist im Bundesgesetzblatt bekanntzugeben. Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt und wird im Bundesgesetzblatt verkündet. Berlin, den 5. Dezember 1996 Der Bundespräsident Roman Herzog Der Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl Der Bundesminister der Finanzen Theo Waigel Der Bundesminister des Auswärtigen Kinkel Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2711 Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen CornaiiieHMe Me>Kfly OeflepaTMBHOM Pecnyö/iMKOM TepiviaHMn m Poccmmckom <Deflepai4neü 06 M3öe>KaHMM flBOMHoro Hanoroo6no>KeHMfi b OTHOUjeHMM HanoroB Ha floxoflbi m wviyinecTBO Die Bundesrepublik Deutschland OeAepaTMBHafl PecnyönMKa TepMaHMH und m die Russische Föderation - PoccMMCKaa QeAepaiiMH, vom Wunsch geleitet, ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen abzuschließen - sind wie folgt übereingekommen: Artikel 1 Persönlicher Geltungsbereich des Abkommens Dieses Abkommen gilt für Personen, die in einem Vertragsstaat oder in beiden Vertragsstaaten ansässig sind. Artikel 2 Unter das Abkommen fallende Steuern (1) Dieses Abkommen gilt, ohne Rücksicht auf die Art der Erhebung, für Steuern vom Einkommen und vom Vermögen, die nach dem Steuerrecht jedes der Vertragsstaaten zu entrichten sind. (2) Als Steuern vom Einkommen und vom Vermögen gelten die Steuern, die vom Gesamteinkommen, vom Gesamtvermögen oder von Teilen des Einkommens oder des Vermögens erhoben werden, einschließlich der Steuern auf Einkünfte aus der Veräußerung beweglichen oder unbeweglichen Vermögens. (3) Zu den zur Zeit bestehenden Steuern, für die dieses Abkommen gilt, gehören insbesondere pvKOBOACTByncb jKenaHweM saxnKJMMTb CornaiueHMe 06 M3-6e>»<aHMM ABOMHoro Hanoroo6no>KeHMfl b OTHoiueHMM nanoroß Ha AOXOAbl H MWiymeCTBO, cor/iacMnMCb o HM^ecneAyiouneM: CTaTbfl 1 JlHija, k KOTopbiM npHMeHneTcn CornauieHHe HacToam.ee CornaiueHMe npMMeHneTCH k jiMqaM, KOTopwe HB/iaioTCR peanfleHTaMM OAHoro m/im oöomx floroßapMBaiOLU.Mxcfl TocyAapcTB. CTSTbH2 HanorM, Ha KOTopbie pacnpocTpaHReTCfi CornauieHHe 1. HacTOHLLjee CornaiueHMe npMMeHfleTCfl k Hanorawi Ha aoxo-Aw m MMyLuecTBo, noA/ie>KaiAMM ynnaTe b cootb6tctbmm c Ha/io-roßbiM 3aK0H0AaTenbCTB0M Ka»<Aoro M3 floroeapMBaioiuMxcfl TocyAapcTB, He3aBMCMM0 ot cnocoöa mx BSMMaHMH. 2. HanoraMM Ha aoxoaw m MMymecTBO CHMTatOTc« HanorM, ycTanaBnMBaeMbie Ha coBOKynHbiM aoxoa, coBOKynHoe Miwy-mecTBO n^n na MacTM AOxoAa MnM MMyiuecTBa, BKntonaH HanorM C AOXOAOB OT OTMy>KAeHMH ABMJKMMOrO MnM HeABM>KMMOrO MMymecTBa. 3. K AeficTByioiuMivi b HacToamee epeivm HanoraM, Ha KOTopbie pacnpocTpaHneTCfl AeMCTBMe HacTonmero CornaweHMH, b MaCTHOCTM, OTHOCHTCfl: 2712 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 a) in der Russischen Föderation: die Gewinnsteuer der Unternehmen und Organisationen, die Einkommensteuer von natürlichen Personen, die Vermögensteuer der Unternehmen und die Vermögensteuer der natürlichen Personen, im folgenden als "russische Steuer" bezeichnet; b) in der Bundesrepublik Deutschland: die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer, die Vermögensteuer, die Gewerbesteuer und der Solidaritätszuschlag, im folgenden als "deutsche Steuer" bezeichnet. (4) Das Abkommen gilt auch für alle Steuern gleicher oder im wesentlichen ähnlicher Art, die nach der Unterzeichnung des Abkommens neben den bestehenden Steuern oder an deren Stelle erhoben werden. Die zuständigen Behörden der Vertrags* Staaten teilen einander, soweit erforderlich, die in ihren Steuergesetzen eingetretenen Änderungen mit. Artikel 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen (1) Im Sinne dieses Abkommens, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, a) bedeuten die Ausdrücke "ein Vertragsstaat" und "der andere Vertragsstaaf je nach dem Zusammenhang die Russische Föderation (Rußland) oder die Bundesrepublik Deutschland einschließlich ihrer Hoheitsgebiete sowie der ausschließlichen Wirtschaftszonen und der Festlandssockel; b) bedeutet der Ausdruck "Person" natürliche Personen, Gesellschaften und alle anderen Personenvereinigungen; c) bedeutet der Ausdruck "Gesellschaft" juristische Personen und alle anderen Gebilde, die für die Besteuerung wie eine Körperschaft behandelt werden; d) bedeuten die Ausdrücke "Unternehmen eines Vertragsstaats" und "Unternehmen des anderen Vertragsstaats", je nachdem, gewerbliche Tätigkeiten, die von einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person ausgeübt werden, oder gewerbliche Tätigkeiten, die von einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person ausgeübt werden; e) bedeutet der Ausdruck "internationaler See- und Luftverkehr" jede Beförderung mit einem Seeschiff oder Luftfahrzeug, das von einem Unternehmen eines Vertragsstaats betrieben wird, es sei denn, das Seeschiff oder Luftfahrzeug wird ausschließlich zwischen Orten im anderen Vertragsstaat betrieben; f) bedeutet der Ausdruck "zuständige Behörde" auf seifen der Russischen Föderation das Ministerium der Finanzen der Russischen Föderation oder eine von ihm ermächtigte Behörde und auf seiten der Bundesrepublik Deutschland das Bundesministerium der Finanzen oder eine von ihm ermächtigte Behörde. (2) Bei der Anwendung des Abkommens durch einen Vertragsstaat hat, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, jeder im Abkommen nicht definierte Ausdruck die Bedeutung, die ihm nach dem Recht dieses Staates über die Steuern zukommt, für die das Abkommen gilt. Artikel 4 Ansässige Person (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck "eine in einem Vertragsstaat ansässige Person" jede Person, die nach a) b Poccmmckom <DeAepau,MM: Ha/ior Ha npMöwnb npeAnpMATMM m opraHM3aixMM; noßoxoflHbiM Ha/ior c cbM3HMecKnx /ihm; Ha/ior Ha MMyuxecrBO npeArtpMflTMw w Hanor Ha MMyuxecTBO cbn3HHecKnx mn, Aanee wvieHyeMbie "poccMMCKMe Hanorvi"; b) b OeAepaTMBHOM PecnyönMKe repMaHMn: noAoxoAHbiH Hanor; Hanor c KopnopauuM; Hanor Ha MMyuxecTBO; npoMbicnoBbiM Hanor m HanoroBan HaAÖaBxa b noAAepxocy connAapHocTn, Aanee MMeHyeMbie "repMaHCKne Hanortf. 4. HacT0flui.ee CornaiueHMe npuMeHfleTcn Tatot<e k nioöbiM noAOÖHbiM und no cyuxecTBy aHanornsHbiM HanoraM, KOTopwe oYavt ycTaHaenHBaTbcn nocne astw noAnncaHM* HacToauiero CornatxjeHHR b AononHeHMe mhm bmocto cyuxecTBytouxMx Hano-roe. KoMneTBHTHbie opraHbi AoroßapMBaiouxMxcfl rocyAapcTB 6yAyT VBeAOMnnTb Apyr Apyra no Mepe HeoöxoAUMOCTM 06 M3M6HeHMflX B MX Ha/lOrOBblX SaKOHOAaTejIbCTBaX. CTaTi»n3 06u4He onpeneneHMH 1. Ami iiene* HacTonuxero CornaweHMn, ecnw MHoe He BbiTe-KaeT ms KOHTeKCTa: a) Bwpa>KeHMH "AoroBapMBatouxeecn rocyAapcTBO" m "Apyroe floroBapMBatouieecn rocyAapcTBO" 03HaMaiOT, b saBMCMMO- CTM OT KOHTeKCTa, POCCMMCKVtO OeAepaXiMIO (POCCMK)) MPM OeAepaTMSHyto Pecny6nnKy repMaHMn, BKniOMan mx TeppM-TopMM, a TaioKe MCKntoMMTe/ibHwe 3K0H0MHMecKne sohw m KOHTMHeHTanbHbie ujenwbbi; b) TepMMH "nniio" 03HasaeT <pM3MMecKMe nMiia, KOMnaHMM m nioöbie APyrne o6i>eAMHeHMn mm; c) TepMMH "KOMnaHMH" 03HanaeT lopMAMnecKMe nniia m nioöbie APyrne oöpasoBaHMn, KOTopwe Ann iieneä Hanoro-oönoKeHMn paccMaTpMBaiOTcn KaK KopnopaTMBHbie; d) Bbipa^eHMH "npeAnpnnTM6 ßoroBapMBaiouierocn Tocy-AapcTBa" m "npeAnpMHTMe APyroro AoroBapMsafoujeroca rocyAapcTBa" 03HaMaiOT npeAnpMHMMaTenbCKyio AenTenb-HOCTb, KOTopyra ocyuiecTBnneT pe3MAeHT OAnoro mn coot-seTCTBeHHO APyroro AoroeapMBaiouxerocfl rocyAapcTBa; e) Bbipax<eHMe "MeMAyHapoAHue MopcKne m B03AyujHbie ne-peB03KM" osHanaeT niooyto nepeB03Ky modckmm Mnn BCOAyuj-HbiM cyAHOM, 3KcnnyaTnpyeMt>iM npeAnpMBTMeM OAHoro Ao-roßapHBatomerocfl rocyAapcTBa, kdomb cnysaeß, KorAa MopcKoe Mnw B03AyujHoe cyAHO 3Kcnnya™pyeTCfl moctuohm-TenbHO Memny nyHKTaMM, pacnonoweHHUMM b APyroM ßo-roBapMBatouxeMCfl rocyAapcTBe; f) Bbipa^eHMe "KOMneTeHTHbiM opraH" 03HaMaeT npuMeHMTenb- HO K POCCMMCKOM (DeABpaUMM MMHMCTepCTBO CDMHaHCOB POC- cmmckom OeflepauuM mhm ynonHOMOHeHHbiM mm opraH, a npM-MeHMTenbHo k QeAepaTMBHOM PecnyönMKe TepMaHMn - <De-AepanbHoe mmhmctcpctbo (bMHaHCOB mhm ynonHOMOseHHbiM mm opraH. 2. ripM npMMeHeHMM AoroBapMBaiouxMMcn rocyAapcTBOM Ha-CTonuxero CornaujeHM« nioooM He onpeAeneHHbiM b Cor-naujeHMM TepMMH, ecnn M3 KOHTeKCTa He BbneKaeT MHoe, MMeeT to 3HaMeHMe, KOTopoe npMAaeTcn eMy 3aK0HOAaTenbCTBOM sto-ro rocyAapcTBa b othouj6hmm HanoroB, Ha KOTopwe pacnpo-CTpaHneTcn AeMCTBMe nacTonuxero CornaweHMn. CTaTbn4 Pe3MfleHT 1. Ann ueneM HacTonuxero CornaujeHM« Bbipaa<eHMe "peaM-AeHT AoroeapMBaiouierocn rocyAapcTBa" 03HaMaeT nioöoe nM- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2713 dem Recht dieses Staates dort aufgrund ihres Wohnsitzes, ihres ständigen Aufenthalts, des Ortes der Gründung als juristische Person durch Registrierung, des Ortes ihrer Geschäftsleitung oder eines anderen ähnlichen Kriteriums steuerpflichtig ist. Dieser Ausdruck umfaßt jedoch nicht Personen, die in diesem Staat nur in bezug auf Einkünfte aus Quellen in diesem Staat oder in bezug auf in diesem Staat gelegenem Vermögen steuerpflichtig sind. (2) Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gelten folgende Bestimmungen: a) Die Person gilt als in dem Staat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); b) kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als in dem Staat ansässig, dessen Staatsangehöriger sie ist; d) behandelt jeder der Vertragsstaaten sie als seinen Staatsangehörigen oder betrachtet keiner der Vertragsstaaten sie als solchen, so entscheiden die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten diese Frage in gegenseitigem Einvernehmen. (3) Ist nach Absatz 1 eine andere als eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt diese in dem Vertragsstaat als ansässig, in dem sich ihre tatsächliche Geschäftsleitung befindet. Artikel 5 Betriebsstätte (1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck "Betriebsstätte" eine feste Geschäftseinrichtung, durch die die Tätigkeit eines Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird. (2) Der Ausdruck "Betriebsstätte" umfaßt insbesondere a) einen Ort der Leitung, b) eine Zweigniederlassung, c) eine Geschäftsstelle, d) eine Fabrikationsstätte, e) eine Werkstätte und f) ein Bergwerk, ein Öl- oder Gasvorkommen, einen Steinbruch oder eine andere Stätte der Ausbeutung von Bodenschätzen. (3) Eine Bauausführung oder Montage ist nur dann eine Betriebsstätte, wenn ihre Dauer 12 Monate überschreitet. (4) Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels gelten nicht als Betriebsstätten: 140, KOTopoe no 3aKOHOAaTenbCTBy 3Toro focyßapcTBa nofl-nexcm b HeM HanorooönoaceHwo Ha ochobb CBoero wec-TO>KMTe/ibCTBa, CBoero nocTOHHHoro MecTonpeöbiBaHMfl, iwecTa CBoeM perMCTpatimi b «aMecTBe lopuflunecKoro nMiia, Mecia HaxoHgjeHHH ceoero pyKOBOflHuoero opratna unw MHoro aHano-rHHHoro KpMTepMH. y"Ka3aHHoe Bbipa>xeHne He pacnpocTpaH«-eTCH, oflHaKO, Ha jimlj, KOTopwe nofl/iewaT Hanoroo6no>KeHMio b 3T0M rOCyAapCTBe TOnbKO B OTHOUJeHMM AOXOAOB M3 MCTOMHU- kob b 3tom l~ocyAapcTBe m/im b OTHoiueHMM MMymecTBa, pacno-noweHHoro b 3tom rocyAapcTBe. 2. B cnyMae, ecnM comacHO nono*eHMHM nyHKTa 1 HacTO«-meü CTaTbM c})M3MMecKoe nwu,o HBnaeTcn pe3MfleHTOM oöomx floroBapMBarouiMXCfl TocynapCTB, AeficTByioT c/ieflyioujMe no-jio>KeHMH: a) /imuo cMMTaeTCH pesMfleHTOM Toro focyAapcTBa, b kotopom oho pacnonaraeT nocTOHHHWM wunMuieM; ecnM oho pacno-naraeT nocTOflHHbiM *<MjiMineM b oöomx rocyAapcTBax, to oho C4MTaeTCfl pe3MAeHT0M Toro TocyAapcTBa, b kotopom oho MMeeT HaMöonee TecHbie nMMHwe m 3K0H0iwiMMecKne CBA3M (ueHTp >KM3HeHHblX MHTepeCOB); b) b cnyMae, ecnM TocyAapcTBo, b kotopom hmmo MMeeT u,eHTp >KM3HeHHbix MHTepecoB, He MoweT 6wTb onpeAeneHo, MnM ecnM /1MU.O He pacnonaraeT nocTOHHHbtM JKMnMuoeM hm b OAHOM M3 rOCyAapCTB, OHO CMMTaeTCfl pe3MAeHT0M TOTO TocyAapcTBa, b kotodom oho oöwmho npo*MBaeT; c) ec/iM hmuo o6wmho npoacMBaeT b oöomx rocyflapcTBax mhm ecnM oho oöbiHHo He npojKMeaeT hm b oahom M3 hmx, oho CMMTaeTca pe3MAeHTOM Toro TocyAapcTBa, rpa*AaHMHOM KOToporo oho aßnaeTCfl; d) ecnM xawAoe M3 floroBapMBaiouiMxcfl PocyAapcTB paccMa-TpMBaeT nMtio b KanecTBe CBoero rpaxAaHMHa mhm ecnM hm oaho ms floroBapMBatOLMMxcH rocyAapCTB He CHMTaeT ero TaKOBbiM, to KOMneTeHTHbie opraHbi AoroBapMBaioujMxcH rocyAapCTB peujatOT stot Bonpoc no B3aMMH0My corna- CMK>. 3. B cnynae, ecnM cornacHO nono>KeHMflM nyHKTa 1 HacToa-meM CTaTbM nMiio, MHoe MeM (bM3MMecKoe nMqo, RBnneTCH pesM-A6HT0M oöomx floroßapMBaiomMxcfl rocyAapCTB, to oho cmm-TaeTCfl pe3MAeHTOM toto floroßapMBaiomerocfl TocyAapcTBa, b kotopom pacnonoweH ero cbaKTMMecKMM pyKOBOAnuiMM opraH. CTaTbH 5 nocTORHHoe npeflCTaBMTenbCTBo 1. flnn ueneM nacTOHUiero CornaweHMH Bbipaa<eHMe "no-CTOHHHoe npeACTaBMTenbCTBo" osHasaeT nocTOHHHoe MecTO npeAnpMHMMaTenbCKOM AeHTenbHocTM, Mepe3 KOTopoe AeaTenb-HOCTb npeAnpMflTMfl ocyuiecTBnneTcn nonHocTbio mpm sac- TMMHO. 2.Bbipa?KeHMe "nocTOHHHoe npeACTaBMTenbCTBo", b nacTHoc-tm, BKnionaeT: a) MecTO ynpaeneHMfi; b) OTAeneHMe; c) KOHTopy; d) cpaöpMKy; e) MacTepcKyio m f) pyAHMK, He$THHyio MnM rasoByio CKBa>KMHy, Kapbep MnM nio-öoe APyroe mocto floöbiMM npMpoAHbix pecypcoß. 3. CTpOMTenbHan nnouxaAKa mom MOHTa>KHbiM oö^beKT hb-nnioTCH nocTOHHHbiM npeACTaBMTenbCTBOM TonbKO b cnyMaax, ecnM npoAon>KMTenbHocTb mx AenTenbHocTM npeßbiaiaeT 12 Mecflu.es. 4. HecMOTpn Ha npeAWAymMe nonoweHMn HacToauiePt CTaTbM, cneAytouxMe bmaw AenTenbHOCTM He paccMaTpMBawTcn KaK ocy-mecTBnneMbie Mepe3 nocTOHHHoe npeACTaBMTenbCTBo: 2714 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 a) Einrichtungen, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden; b) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung unterhalten werden; c) Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten werden, durch ein anderes Unternehmen bearbeitet oder verarbeitet zu werden; d) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffen; e) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen andere Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen; f) eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschließlich zu dem Zweck unterhalten wird, mehrere der unter den Buchstaben a bis e genannten Tätigkeiten auszuüben, vorausgesetzt, daß die sich daraus ergebende Gesamttätigkeit der festen Geschäftseinrichtung vorbereitender Art ist oder eine Hilfstätigkeit darstellt. (5) Ist eine Person - mit Ausnahme eines unabhängigen Vertreters im Sinne des Absatzes 6 - für ein Unternehmen tätig und besitzt sie in einem Vertragsstaat die Vollmacht, im Namen des Unternehmens Verträge abzuschließen, und übt sie die Vollmacht dort gewöhnlich aus, so wird das Unternehmen ungeachtet der Absätze 1 und 2 so behandelt, als habe es in diesem Staat für alle von der Person für das Unternehmen ausgeübten Tätigkeiten eine Betriebsstätte, es sei denn, diese Tätigkeiten beschränken sich auf die in Absatz 4 genannten Tätigkeiten, die, würden sie durch eine feste Geschäftseinrichtung ausgeübt, diese Einrichtung nach dem genannten Absatz nicht zu einer Betriebsstätte machten. (6) Ein Unternehmen wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in einem Vertragsstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln. (7) Allein dadurch, daß eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft eine Gesellschaft beherrscht oder von einer Gesellschaft beherrscht wird, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort (entweder durch eine Betriebsstätte oder auf andere Weise) ihre Tätigkeit ausübt, wird keine der beiden Gesellschaften zur Betriebsstätte der anderen. Artikel 6 Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unbeweglichem Vermögen (einschließlich der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft) bezieht, das im anderen Vertragsstaat liegt, können in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Der Ausdruck "unbewegliches Vermögen" hat die Bedeutung, die ihm nach dem Recht des Vertragsstaats zukommt, in dem das Vermögen liegt. Der Ausdruck umfaßt in jedem Fall das Zubehör zum unbeweglichen Vermögen, das lebende und tote Inventar land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, die Rechte, für die die Vorschriften des Rechts für Grund und Boden gelten, Nutzungsrechte an unbeweglichem Vermögen sowie Rechte auf a) coflep>KaHne oöveKTOB MCK/iioMMTe/ibHO fl/m u,e/ieM xpaHe-Hkm, flewiOHCTpauuM m/im nocTaBKM H3flennii m/im TOBapoB, npMHaAnexamMx npeflnpwHTwo; b) coAepjKaHMe 3anacoB m3A6/imm m TOBapoB, npHHafl/iexom»« npeAnpMHTmo, MCKntoMMTe/ibHO Ann u,eneü xpaHeHM«, Ae- MOHCTpaUMM M/IM nOCTaBKM-, c) coAep*aHne 3anacoe M3Ae/iMM m/im TOBapoB, npunaA-ne>Kau4Mx npeAnpwHTwo, MCK/iiOMMTenbHo nnn ueneü mx 06-paöOTKM m/im nepepaöoTKM Apywvi npeAnpnflTMeM; d) ncnonb30BaHne nocTOHHHoro MecTa npeAnpuHMMaTenbCKOM AeflTeribHOCTM MCKniOHUTenbHO aih ueneft 3aKynKM aih npeAnpkiflTMH M3AeriMM m/im TOBapoB m/im cöopa MHCpopwiaMnn nnn Hero; e) McnoxibsoBaHne nocTOHHHoro wiecia npeAnpMHMMaTe/ibCKOM AeHTe/ibHocTM MCKjiioMMTejibHO a^ ue/iert ocymecTBfieHMH Ann npeAnpuflTMH nioöbix ApyrMX bmaob AemeribHOCTM noA-roTOBMTe/ibHoro m/im BcnoMoraTe/ibHoro xapaiaepa; f) Mcnonb30BaHMe nocTOHHHoro Meora npeAnpMHMMaTe/ibCKOM AeflTenbHocTM MCK/iiOMMTenbHo Afifl ueneM ocymecTB/ieHM« AeHTe/ibHocTM, nepennc/ieHHOM b noAnyHtaax a) - e) HacroH-mero nyHKTa, npu vc/iobmm, mto BbiTexaroujaft ms 3Toro cobo-KynHan Ae*Te/ibHOCTb 3Toro nocTOHHHoro MecTa MMeeT noA-roTOBMTeribHbiM m/im BcnoMoraTenbHbiM xapaKTep. 5. Ec/im jihu,o, sa MCK/iioseHMeM HesaBMCMMoro areHTa, yKa-saHHoro b nyHKTe 6 HacToameM ciaTbM, ocymecTB/iaeT Ae^Te/ib-HOCTb ajih npeAnpMHTM« m MMeeT b AoroßapMBaiomeMCfl l~o-cyAapcTBe no/iHOMOMMH Ha aaicniOMeHMe KOHTpaKTOB ot mmchm 3Toro npeAnpMHTMH m oöwmho ocymecTB/weT yKa3aHHwe no/iHo-mommh b 3tom rocyAapcTBe, to TaKoe npeAnpMRTMe, HecMOTp« Ha nono>KeHMH nyHKTOB 1 m 2 HacToameM cTaTbM, paccMaTpn-BaeTcn KaK MMetooiee nocTOHHHoe npeACTaBMTeribCTBo b stom rocyAapcTBe b oTHoujeHMM nioöoM AeflTeribHocTM, ocymecTB/iae- MOM 3TMM /1MU.OM B MHTepecaX npeAnpMHTMH, eC/lM TO/lbKO 3Ta AeflTe/ibHOCTb He orpaHMMMBaeTCH BMAaMM, yKasaHHbiMM b nyHKTe 4 HacTomiieM CTaTbM, KOTopue b c/iynae mx ocymecTB/ie-hmh nepea nocTOHHHoe MecTo npeAnpMHMMaTe/ibCKOM AeHTe/ib-hoctm b cooTBeTCTBMM c yKaaaHHbiM nyHKTOM He npeepaujaioT AaHHoe MecTo b nocTOHHHoe npeACTaBMTe/ibCTBO. 6. npeAnpMRTMe He 6yAeT paccMaTpMBaTbca KaK MMeiou^ee nocTOHHHoe npeACTaBMTe/ibCTBO b floroBapMBatomeMCfl Tocy-AapcTee AMUJb To/ibKo noTOMy, mto oho ocyw.ecTB.rmeT b neM cbok) AöHTeribHocTb Mepe3 öpoKepa, KowiMccMOHepa /imöo APy-roro He3aBMCMMoro areHTa npn ycnoBMM, mto TaKMe nnu,a AeMCT- ByiOT B paMKaX CBOeM OÖblMHOM AeHTe/lbHOCTM. 7. Tot 4>aKT, mto KowinaHM«, HB/iaiomaflCfl pe3MAeHTOM oaho-ro floroBapMBaiomerocn rocyAapcTBa, KOHTporiMpyeT KOMna-hmk> m/im KOHTpo/iMpyeTCfl KOMnaHMeM, KOTopan nBrmercn pe3M-AeHTOM APyoro floroßapMBaiomeroc« TocyAapcTBa m/im ocy-iMecTB/ifleT b HeM cbokj AeflTe/ibHOCTb (hmöo Mepe3 nocTonHHoe npeACTaBMTe/ibCTBO, /imöo mhwm o6pa30M), caiw no ceöe He 03HanaeT, mto OAHa M3 stmx KOiwinaHMM npeepamaeTcn b no-CTORHHoe npeACTaBMTe/ibCTBO APyroM. CTaTbfl 6 Aoxoflbi ot He^eMMMMoro HMyu^ecTBa 1. AoxoAbt, nonyMaewibie pe3MAeHTOM OAHoro floroßapMBato-u4erocn TocyAapcTBa ot HeABMMMMoro MwiymecTBa (BK/noMan AOXOAW ot ce/ibCKoro m ziecHoro xo3»MCTBa), pacnono^eHHoro b APyroM floroßapneatou^eMCfl TocyAapcTBe, Moryr oö/iaraTbca HanoroM b stom APyroM TocyAapcTBe. 2. Bbipa>KeHMe "HeABMÄMMoe MMyajecTBo" MMeeT to 3HaMe-HMe, KOTopoe oho MMeeT no 3aKOHOAaTe/ibCTBy Toro floroßapM-eatomerocn TocyAapcTBa, b kotopom pacno/io*eHO AaHHoe MMyaiecTBO. 3to Bbipa^eHMe b /iioöom cnyMae BK/itOMaeT MMy-mecTBO, BcnoMoraTe/ibHoe no OTHOiueHMio k HeABMMMMOMy MMyu4ecTBy, ckot m oöopyAOBaHMe, Mcno/ib3yeMbie b ce/ibCKOM m necHOM xo3HMCTBe, npaßa, k kotopwm npMMeHflioTCfl no- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2715 veränderliche oder feste Vergütungen für die Ausbeutung oder das Recht auf Ausbeutung von Mineralvorkommen, Quellen und anderen Bodenschätzen; Schiffe und Luftfahrzeuge gelten nicht als unbewegliches Vermögen. (3) Absatz 1 gilt für Einkünfte aus der unmittelbaren Nutzung, der Vermietung oder Verpachtung sowie jeder anderen Art der Nutzung unbeweglichen Vermögens. (4) Die Absätze 1 und 3 gelten auch für Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen eines Unternehmens und für Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen, das der Ausübung einer selbständigen Arbeit dient. Artikel 7 Gewinn aus gewerblicher Tätigkeit (1) Gewinne eines Unternehmens eines Vertragsstaats können nur in diesem Staat besteuert werden, es sei denn, das Unternehmen übt seine Tätigkeit im anderen Vertragsstaat durch eine dort gelegene Betriebsstätte aus. Übt das Unternehmen seine Tätigkeit auf diese Weise aus, so können die Gewinne des Unternehmens im anderen Staat besteuert werden, jedoch nur insoweit, als sie dieser Betriebsstätte zugerechnet werden können. (2) Übt ein Unternehmen eines Vertragsstaats seine Tätigkeit im anderen Vertragsstaat durch eine dort gelegene Betriebsstätte aus, so werden vorbehaltlich des Absatzes 3 in jedem Vertragsstaat dieser Betriebsstätte die Gewinne zugerechnet, die sie hätte erzielen können, wenn sie eine gleiche oder ähnliche Tätigkeit unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen als selbständiges Unternehmen ausgeübt hätte und im Verkehr mit dem Unternehmen, dessen Betriebsstätte sie ist, völlig unabhängig gewesen wäre. (3) Bei der Ermittlung der Gewinne einer Betriebsstätte sind die für diese Betriebsstätte entstandenen Aufwendungen, einschließlich der Geschäftsführungs- und allgemeinen Verwaltungskosten, abzugsfähig, gleichgültig, ob sie in dem Staat, in dem die Betriebsstätte liegt, oder anderswo entstanden sind. (4) Soweit es in einem Vertragsstaat in besonders gelagerten Fällen unmöglich oder mit unzumutbaren Schwierigkeiten verbunden ist, die einer Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne nach Absatz 2 zu ermitteln, schließt Absatz 2 nicht aus, die einer Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne durch Aufteilung der Gesamtgewinne des Unternehmens auf seine einzelnen Teile zu ermitteln; die gewählte Gewinnaufteilung muß jedoch derart sein, daß das Ergebnis mit den Grundsätzen dieses Artikels übereinstimmt. (5) Aufgrund des bloßen Einkaufs von Gütern oder Waren für das Unternehmen wird einer Betriebsstätte kein Gewinn zugerechnet. (6) Bei der Anwendung der vorstehenden Absätze sind die der Betriebsstätte zuzurechnenden Gewinne jedes Jahr auf dieselbe Art zu ermitteln, es sei denn, daß ausreichende Gründe dafür bestehen, anders zu verfahren. (7) Gehören zu den Gewinnen Einkünfte, die in den anderen Artikeln dieses Abkommens behandelt werden, so werden die Bestimmungen jener Artikel durch die Bestimmungen dieses Artikels nicht berührt. noweHkia 3eivienbHoro 3aKOHOflaTexibCTBa, yay^pyKT HeABM-wtiMoro MMyuiecTBa m npasa Ha nepeMem-ibie mjim (pMKcnpoBaH-Hbie njiaTeaoi b xanecTBe KONineHcau.nn 3a paspaöoTKy mjim npaBO Ha pa3pa6oTKy MMHepanbHbix sanacoB, mctomhmkob m APyrHX npupoAHbix pecypcoB. MopcKwe, peMHbie m B03AyuiHbie cyfla He CHMTaioTCR HeABMWMMWM MMymecTBOM. 3. flortoweHMH nyHKTa 1 HacTORmeM CTaTbM npMMeHRiOTCR k AOxoflaM ot npHMoro ncno/ib30BaHn« HeABM>KHMoro MMymecT-ea, cAaMM ero BHaeM mam b apeHAy, a Taione ot Mcnonb30BaHMR HeABHJKMMoro wwymecTBa b /iioöom APyroü 4>opwie. 4. nonoweHMfl nyHKTOB 1 m 3 HacTORmeü CTaTbM TaioKe npn-wieHHiOTCfl k AoxoAaM ot HeABMMHMoro wviymecTBa npeAnpMH-tmr m k AoxoAaM ot HeABMÄMMoro MMymecTBa, wcno/ib3yeMoro Ana ocymecTBneHHH AeRTenbHOCTM no OKa3aHMio He3aBMCMMbix nuHHbix ycnyr. CTaTbn 7 npMÖbinb OT npe^npMHHMaTenbCKOH flefrre/ibHocTM 1. npn6birib npeAnpHHTM« floroßapMBaioiAerocR TocyAapcTBa Mo>KeT oonaraTbCH HanoroM TonbKO b stom rocyAapcTBe, ecnw To/ibKO npeAnpMHTMe He ocymecTB/iReT cboio Ae^TeribHOCTb b ApyroM floroßapuBaioiiieMCfl rocyAapcTBe nepe3 pacno/ioa<eH-Hoe b Hewi nocTOflHHoe npeACTaBMTexibCTBO. Ecrin npeAnpMRTMe ocymecTBnneT cboio AeflTenbHOCTb BbiiueyKa3aHHbiM oöpasoM, to ero npMöwnb Mo^eT 06/iaraTbCR HanoroM b ApyroM rocyAapcTBe, HO TOIlbKO B TOM HaCTH, KOTOpaR MOJKeT ÖblTb OTHece- Ha k 3Towiy nocTOflHHOwiy npeACTaBMTeribCTBy. 2. B c/iysae, ec/iM npeAnpMRTMe OAHoro floroBapMBatomerocR TocyAapcTBa ocymecTBnaeT cboio AenTenbHOCTb b APyrowi flo-roßapuBaiomeMCfl rocyAapcTBe nepe3 pacnonoKOHHoe b HeM nocTOHHHoe npeACTaBMTe^bCTBO, to c yneTOM no/io>KeHMM nyHKTa 3 HacToaineM CTaTbn b kb^kaom floroßapMBaiotneMCR rocyAapcTBe k 3T0My nocTonHHOMy npeACTaBMTenbCTBy othocmtcr npnöbinb, KOTopyio oho Morno 6w nonyMMTb, ec/iM 6w oho ocy-mecTB/iR/io TaKyio *e v\m aHanoriiHHyio Ae^TenbHOCTb npM TaKux >Ke um aHanornsHbix ycrtoBMRx, 6yAyMM caMocTORTenb-HbiM npeAnpMHTMeM m no/iHOCTbio HesaBMCMMbiM ot npeAnpHfi-tmr, nocTOHHHbiM npeACTaBUTe/ibCTBOM KOToporo oho RBrmeT- CR. 3. ripn HCHMcneHMM npnöbmn nocTOHHHoro npeACTaBMTeribCT-Ba pacxoAW, noHeceHHbie Ana Hy*A TaKoro nocTORHHoro npeA-CTaBMTenbCTBa, BKntoHan ynpaßneHMecKMe m oömeaAMMHMCTpa-TMBHbie pacxoAbt, noAne>KaT BbmeTy He3aBMCMMo ot Toro, B03-hmktim du ohm b rocyAapcTBe, b kotopom pacno/ioweHO no-CTOHHHoe npeACTaBMTenbCTBO, mhm rAe-nnöo b ApyroM MecTe. 4. Echm b AoroßapMBaiom.eMCfl rocyAapcTBe b MCKniOHMTe/ib-Hbix criynanx He npeACTaB/iReTCR bosmo^khum onpeAe/iRTb npMöbi/ib, 0TH0CRU4yiocR k nocTORHHOMy npeACTaBMTenbCTBy, b COOTBeTCTBMM C nOJ10>KeHMRMM nyHKTa 2 HaCTORLUeM CTaTbM, M^M eCJIM 3T0 CBR3aH0 C HpeSMepHblMM TpyAHOCTRMM, TO nyHKT 2 HacTORU4eM CTaTbM He MCKjiiOHaeT bosmomhoctm onpeAenRTb npMÖbinb, OTHOCRUnyiocR k nocTORHHOMy npeACTaBMTenbCTBy, nocpeACTBOM pacnpeAeneHMR oöutefl cyMMw npMöwriM npeA-npMRTMR no ero pas/iMMHWM noApasAeneHMRM; BbiöpaHHbiM cno-coö pacnpeAeneHMR npMÖwnM ao/ukoh, OAHaKO, cootb6tctbo-BaTb no cbomm pe3yribTaTaM npMHUMnaM HacTORU46M CTaTbM. 5. HMKaxaR npMöbi/ib He othocmtcr k nocTORHHOMy npeACTa-BMTenbCTBy Ha ocHOBaHMM riMUJb 3aKynKM mm M3AeriMM mjim TOBa-poß p,m npeAnpMRTMR. 6. npM npMivieHeHMM no/ioKeHMM npeAbiAyiAMx nyHKTOB Ha-CTORinePi CTaTbM npMöw/ib, OTHocRmaRCR k nocTORHHOMy npeACTaBMTenbCTBy, Ka>KAWM roA Ao/i^Ha öbiTb MCMMcneHa oahmm m TeM >Ke MeTOAOM, ecnM TonbKO He MMeeTCR AOCTaTOMHbix npM-mmh An« ero M3MeHeHMR. 7. EcriM npMöbi/ib BK/iiOMaeT AoxoAbi, paccMaTpMBaeMbie b APyrMx CTaTbRX HacTORojero CornauieHMR, to nono>KeHMR stmx Apyrnx CTaTeM He 3aTparMBaiOTCR no/io>KeHMRMM HacTORojeM CTaTbM. 2716 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 Artikel 8 Einkünfte aus internationalem See- und Luftverkehr (1) Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person aus dem Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen See- und Luftverkehr können nur in diesem Vertragsstaat besteuert werden. Satz 1 findet entsprechende Anwendung auf Einkünfte aus dem Betrieb von Binnenschiffen. (2) Absatz 1 gilt auch für Einkünfte aus der Nutzung, Unterhaltung oder Vermietung von Containern (einschließlich Trailern und dazugehöriger Ausrüstung, die dem Transport der Container dient), sofern die Nutzung, Unterhaltung oder Vermietung dem Betrieb von Seeschiffen, Binnenschiffen oder Luftfahrzeugen im internationalen See- und Luftverkehr zuzuordnen ist. (3) Die Absätze 1 und 2 gelten auch für Einkünfte aus der Beteiligung an einem Pool, einer Betriebsgemeinschaft oder einer internationalen Betriebsstelle. CTaTbfi 8 Aoxoflbi ot MexAyHapoAHbix MOpCKHX M B03flyUJHblX nepeB030K 1. floxoflbi pe3HfleHTa AoroßapMBaiomerocfl TocyAapcTBa ot 3KcnnyaTauMM mopckmx min BoaflyiiiHbix cyfloe b MewjqyHapoA-Hbix MopcKMX m BOSAyuJHbix nepeB03Kax Moryr oönaraTbcn Ha-noroM To/ibKO b 3tom AoroBapneaioiijeMCfl TocyAapcTBe. 3to nonojKeHne npnwieHfleTCH cooTBeTCTBeHHO b oTHOiueHMM aoxo-Aob ot 3KcnnyaTaunn penHbix cyAOB. 2. rionoMeHMH nyHKTa 1 HacToameM cTaTbM npMMeHnioTCH TaiOKe B OTHOUJeHMM AOXOAOB OT MCnOJlb30BaHMfl, COAep)KaHMH mjim casmm BHaeM KOHTeüHepoB (BK/uoMaa Tpeünepbi m conyTCT-Byiomee oöopyAOBaHMe p,m KOHTeMHepHoro TpaHcnopTa), ec/iM TaKue ncnonb30BaHne, coAeparaHwe miim cAana BHaewi othocht-cn k SKcnnyaTauMM mopckhx, peMHbix mjim B03AyujHbix cyflOB b Me^KAyHapoAHbix mopckhx m B03AyuJHbix nepeB03Kax. 3. riojioweHkm nyHKTOB 1 m 2 HacToameM CTaTbM TaiOKe pac-npocTpaHHioTCH Ha aoxoaw ot ynacTMH b ny/ie, b coBMecTHoü AeflTenbHOCTM m/im b Me*AyHapoAHOM opraHM3au,MM no SKcn/iya-TaMMM TpaHcnopTHbix cpeACTB. Artikel 9 Gewinnkorrektur Wenn a) ein Unternehmen eines Vertragsstaats unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt ist oder b) dieselben Personen unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder dem Kapital eines Unternehmens eines Vertragsstaats und eines Unternehmens des anderen Vertragsstaats beteiligt sind und in diesen Fällen die beiden Unternehmen in ihren kaufmännischen oder finanziellen Beziehungen an vereinbarte oder auferlegte Bedingungen gebunden sind, die von denen abweichen, die unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden, dürfen die Gewinne, die eines der Unternehmen ohne diese Bedingungen erzielt hätte, wegen dieser Bedingungen aber nicht erzielt hat, den Gewinnen dieses Unternehmens zugerechnet und entsprechend besteuert werden. CTaTbn 9 KoppeKTMpoBKa npMÖbinM B c/rynae, ec/tn: a) npeAnpMHTMe OAHoro floroBapMBaramerocH TocyAapcTBa np«MO m/im KocßeHHo ynacTByeT e ynpaB/ieHMM, KOHTpo/ie m/im KanMTane npeAnpnHTMH Apyroro AoroBapHBaiomeroca TocyAapcTBa m/im b) oahm m Te *e /iMU,a npawio m/im kocbchho ysacTsyioT b ynpaBneHMM, KOHTpone nnn KanMTa/ie npeAnpMHTMH OAHoro floroeapMBaiomerocH TocyAapcTBa m npeAnpMHTMH Apyroro ßorosapHBaiomerocfl TocyAapcTBa m b yKasaHHbix cnyManx oöa npeAnpMHTMH b mx KOMMepMecKMx m/im 4>nnaHCOBbix OTHOiueHMRx oöH3aHbi co67iK>AaTb cor/iaco-BaHHbie m/im B03no>KeHHbie Ha hhx ycnoßnn, OT/iMMawiUMeca ot Tex, KOTopue MMenn 6bi MecTO Me*Ay HeaaBucMMbiMM npeß-npMflTMRMM, to npMöbinb, KOTopan Morna öw öbiTb no/iyneHa oahmm M3 npeAnpuHTMM 6e3 TaKux ycnoBMM, ho He öbina nonyne-Ha b CM/iy 3Tmx ycnoBMM, MOJKeT 6biTb OTHeceHa k npn6binn AaHHoro npeAnpMHTMH m cooTBeTCTBeHHO oönoweHa Ha/ioroM. Artikel 10 Dividenden (1) Dividenden, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, können in dem Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer darf dabei aber nicht übersteigen: a) 5 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden, wenn der Nutzungsberechtigte eine Gesellschaft ist, die unmittelbar über mindestens 10 vom Hundert des Grund- oder Stammkapitals der die Dividenden zahlenden Gesellschaft verfügt und dieser Kapitalanteil mindestens 160000 DM oder den entsprechenden Wert in Rubeln beträgt; b) 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden in allen anderen Fällen. Dieser Absatz berührt nicht die Besteuerung der Gesellschaft in bezug auf die Gewinne, aus denen die Dividenden gezahlt werden. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Dividenden" bedeutet Einkünfte aus Aktien einschließlich Kuxen, Genußrechten oder Genußscheinen, Gründeranteilen oder anderen Rechten CTaTbn 10 AMBMfleHflbl 1. fluBHAeHAbi, BbinnaMUBaewibie KOwinaHMetf, HBwwmeMCH pe3MAeHTOM OAHoro floroßapMBaiomerocfl TocyAapcTBa, pe3M-AeHTy Apyroro floroBapMBatomerocH TocyAapcTBa, MoryT oö/ia-raTbca Hanorow b tom AoroBapMBaiomeMCfl TocyAapcTBe, pe3M-AeHTOM KOToporo HBJifleTca KOMnaHMH, BbinnasMBaiomafl ah-BMAeHAbi, b cooTseTCTBun c ero 3aK0H0AaTeribCTB0M. Ha/ior npw 3tom, oAHaKO, He AO/DKeH npeBbiiiiaTb: a) n«Tn npoueHTOB ea/roBOM cyMMbi ambma6haob, ec/w /imuoiui, cpaKTHsecKM o6jiaflaK)LJ4MM npaBOM coöctbchhoctm Ha hmx, HBnaeTCfl KowinaHMn, KOTopan HenocpeACTBeHHo pacnona-raeT no MeHboien Mepe Aec^Tbio npoueHTaMM ycTaBHoro min CKnanoHHoro KannTana BbinnaMUBatomePi AUBufleHflbi KOMnaHMM, m 3Ta ao/ih ynacTHH b KanMTane cocTaB/ineT He iwieHee HeM 160 000 HeiwieuKux MapoK mtim 3KBHBaneHTHyio cywiMy b pyönnx; b) n^THaAMaTM npoueHTOB ot Ba/iOBOii cyMMbi ahbma6haob bo Bcex ocTanbHbix cnynaflx. flonojKeHMn HacTOflLuero nyHKTa He saTparMBatOT Hanorooö-no>KeHMfl KOMnaHMM b otholu6hmm npMöbinM, M3 kotopom Bbinna- MMBaiOTCfl A^BMAeHAbl. 2. ynoTpeö/ineMbiM b HacTOflmeii CTaTbe TepMMH "AMBMAeH-Abi" oaHanaeT AOXOAW no aKUMAM, b tom MMcne aKi^MfiM ropHo-AOöbiBatOLueM npoMbtiü/ieHHOCTM, no npaßaM mhm cepTM(|)MKa- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2717 - ausgenommen Forderungen - mit Gewinnbeteiligung sowie sonstige Einkünfte, die nach dem Recht des Staates, in dem die ausschüttende Gesellschaft ansässig ist, den Einkünften aus Aktien steuerlich gleichgestellt sind. (3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig ist, eine gewerbliche Tätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte oder eine selbständige Arbeit durch eine dort gelegene feste Einrichtung ausübt und die Beteiligung, für die die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte oder festen Einrichtung gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 beziehungsweise Artikel 14 anzuwenden. (4) Bezieht eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft Gewinne oder Einkünfte aus dem anderen Vertragsstaat, so darf dieser andere Staat weder die von der Gesellschaft gezahlten Dividenden besteuern, es sei denn, daß diese Dividenden an eine in diesem anderen Staat ansässige Person gezahlt werden oder daß die Beteiligung, für die die Dividenden gezahlt werden, tatsächlich zu einer in diesem anderen Staat gelegenen Betriebsstätte oder festen Einrichtung gehört, noch Gewinne der Gesellschaft einer Steuer für nichtausgeschüttete Gewinne unterwerfen, selbst wenn die gezahlten Dividenden oder die nichtausgeschüt-teten Gewinne ganz oder teilweise aus in diesem anderen Staat erzielten Gewinnen oder Einkünften bestehen. Artikel 11 Zinsen (1) Zinsen, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine in dem anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können - wenn diese Person die Nutzungsberechtigte ist - nur in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Zinsen" bedeutet Einkünfte aus Forderungen jeder Art, auch wenn die Forderungen durch Pfandrechte an Grundstücken gesichert oder mit einer Beteiligung am Gewinn des Schuldners ausgestattet sind, und insbesondere Einkünfte aus öffentlichen Anleihen und Obligationen einschließlich der damit verbundenen Aufgelder und der Gewinne aus Losanleihen. Zuschläge für verspätete Zahlung gelten nicht als Zinsen im Sinne dieses Artikels. (3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, aus dem die Zinsen stammen, eine gewerbliche Tätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte oder eine selbständige Arbeit durch eine dort gelegene feste Einrichtung ausübt und die Forderung, für die die Zinsen gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte oder festen Einrichtung gehört. In diesem Fall ist Artikel 7 beziehungsweise Artikel 14 anzuwenden. (4) Zinsen gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst in Person seiner Behörden, eine seiner Gebietskörperschaften oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Zinsen, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder Tawi Ha ynacTMe b npnöbmn, ynpeAHTenbCKMM nanwi m/im APyrwvi, 3a MCK/i(OMeHMeM AonroBbix TpeöoBanMM, npaßawi Ha ynacTue b npMöbiriM, a TaioKe nponne AoxoAbi, KOTopbie no 3aKOHOAa-Te/ibCTBy TocyAapcTBa, pe3MAeHTOM KOToporo HBrmeTca kom-naHMH, pacnpeAe/iniomafl npnöbinb, npnpaBHHBaioTCfl b Hanoro- BOM OTHOLUeHMH K AOXOflaM no aKU,HHM. 3. nofloweHMH nyHKTa 1 HacTORiuePi ciaTbn He npwwieHflK>Tcn, ec/iki pe3MAeHT OAHoro floroßapMBaiomerocfl TocyAapcTBa, 4>aKTMHecKM o6naAaiou4MM npaeowi coöCTBeHHocrn na ahbm-AßHAbi, ocymecTBnneT npeAnpHHUMaie/ibCKyra AeflTenbHOCTb b Apyrowi floroBapHBatomewica TocyAapcTBe, pes^AeHTOM koto-poro HBnfleTCfl KOMnaHkm, BbinnaHMBatOLAan aub^achan, nepe3 pacno/ioJKeHHoe b HeM nocTOHHHoe npeACTaBMTe/ibCTBO m/im OKaswBaeT b stom APyoM TocyAapcTBe He3aBncnMbie /iMMHbie yc/iyrM nepe3 HaxoAflmyiocH b HeM nocroRHHyio 6asy, m yna- CTMe, B OTHOWeHMM KOTOpOrO Bbin/iaMMBaiOTCH AMBMAeHAbl, pea/ibHo CBHsaHO c TaKUM nocTOHHHbiM npeACTaBMTeribCTBOM mjim TaKOM nocroHHHOM 6a30M. B TaKOM cuynae npMMeHfliOTCfl COOTBeTCTBeHHO nOJIOWeHMfl CTaTbM 7 MHM CTaTbM 14 HaCTOfllHe- ro CornaujeHMH. 4. B c/iynae, ec/in KOMnaHMH, HB/iflioujiaflCfl pe3MAeHTOM oaho-ro floroßapuBaioiuerocfl TocyAapcTBa, nonyMaeT npnöwnb nnn Aoxoaw M3 Apyoro floroBapMBatomerocfl rocyAapcTBa, to sto Apyroe TocyAapcTBO He mojkct hm oönaraTb Ha/ioroM ahbm-AeHAbi, Bbin/iaMMBaeMbie stom KOMnaHMefi (sa MCK/noneHMeM cnyMaeB, KorAa TaKMe ahbma6haw Bbin/iaHMBaiOTCH pe3MAenTy 3Toro Apyoro TocyAapcTBa mjim KorAa ynacTMe, b oTHOiueHMM KOToporo BbinnaHMBaioTcn AHBMAeHAbi, pea/ibHo CBasano c pac-nono>KeHHWMM b stom ApyoM focyAapcTBe nocTORHHbiM npeA-CTaBMTenbCTBOM mjim nocTOHHHOM 6a30ii), hm oönaraTb npMöbirib TaKOM KOMnaHMM nanoroM Ha HepacnpeAe/ieHHyio npMöbi/ib, Aa*e ec/iM BbinjiaHeHHbie AHBMAeHAbi mjim HepacnpeAejieHHan npMÖblflb nOJIHOCTblO M/IM MaCTMMHO COCTOHT M3 CyMM npMÖbl/IM mjim aoxoaob, nonyneHHbix b stom APyroM TocyAapcTBe. CTaTbfi 11 ripoi^eHTbi 1. npoqeHTbi, B03HMKatou4Me b oahom floroBapuBatomeMCH rocyAapcTBe m BbinnaHMBaeMbie pe3MAeHTy APyroro floroßapM-Batoaierocfl TocyAapcTBa, MoryT oönaraTbca HanoroM TonbKo b stom ApyroM TocyAapcTBe, ecjw stot pesMAeHT cpaKTMnecKM oöiiaAaeT npaBOM coöctbchhoctm Ha npoueHTbi. 2. ynoTpeönneMbiM b HacTOHaiePi CTaTbe TepMMH "npoueHTbi" 03HanaeT aoxoaw ot AonroBbix TpeöoßaHMM nioöoro BMAa, BKjitOMaa m cnyMan, KorAa TpeöoBaHMH oöecneweHbi 3ajtoroBbiM npaeoM Ha seMe/ibHbie ynacTKM mjim coAepaoT npaBo Ha yna-CTMe b npMöbiriM AO/i>KHMKa, m, b nacTHOCTM, AoxoAbi no rocy-AapcTBeHHbiM 3aMMaM m oönnrauHHM, BKruosan npeMMM m Bbin-rpbiiüM no BbiMrpbiujHbiM 3aMMaM. nenn 3a HecBoeBpeMeHHyio BwnAaTy He CHMTaraTc« npoueHTaMM f\m qe/iePi HacTomueü CTaTbM. 3. riono)KeHMR nyHKTa 1 HacTonmePi CTaTbM He npMMeHniOTcn, ec/iM pe3MAeHT OAHoro floroBapMBaKJiyerocfl TocyAapcTBa, (paKTMHecKM oö/iaAaK)U4MM npaBOM coöctbohhoctm Ha npoueHTbi, ocyiAecTB/iHeT npeAnpMHMMaTenbCKyio AeHTenbHocTb b ApyroM floroßapMBaioiMeMcyi PocyAapcTBe, b kotodom ohm B03HMKatoT, Mepe3 pacnono>KeHHoe b HeM nocTOHHHoe npeACTa-BMTenbCTBO mjim OKa3WBaeT b stom ApyroM TocyAapcTBe He3a-BMCMMbie nMMHbie yc/iyrM sepea HaxoARU4y»ocfl b HeM nocTOHH-Hyio 6a3y, m Aonroeoe TpeöoßaHMe, no KOTopoMy Bbin/iaHMBaiOT-cn npoueHTbi, pea/ibHo othocmtch k TaKOMy nocTOHHHOMy npeA-CTaBMTe/ibCTBy MriM TaKOM nocTORHHOM öase. B TaKOM cnynae OpMMeHfllOTCR COOTBeTCTBeHHO nonOWeHMfl CTaTbM 7 MflM CTaTbM 14 HacTOHmero ComaujeHMR. 4. CHMTaeTCH, mto npoueHTbi BOSHMKaiOT b floroßapMBaio-u4eMCH TocyAapcTBe, ecriM mx nnaTeribmMKOM RBnneTCfl caMo sto TocyAapcTBO b riMue co3AaHHbix b neM opraHOB rocyAapcT- BeHHOM BTiaCTM, BKJIlOHaH MeCTHbie OpraHbl B/iaCTM, MflM pe3M- AeHT 3Toro TocyAapcTBa. Ecdm, oAHaKO, nnaTeribLUMK npoueH- 2718 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte oder eine feste Einrichtung und ist die Schuld, für die die Zinsen gezahlt werden, für Zwecke der Betriebsstätte oder der festen Einrichtung eingegangen worden und trägt die Betriebsstätte oder die feste Einrichtung die Zinsen, so gelten die Zinsen als aus dem Staat stammend, in dem die Betriebsstätte oder die feste Einrichtung liegt. (5) Bestehen zwischen dem Schuldner und dem Nutzungsberechtigten oder zwischen beiden und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die Zinsen, gemessen an der zugrundeliegenden Forderung, den Betrag, den Schuldner und Nutzungsberechtigter ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf den letzteren Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht eines jeden Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. (1) Lizenzgebühren, die aus einem Vertragsstaat stammen und an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person gezahlt werden, können nur in diesem anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn der Empfänger der Lizenzgebühren der Nutzungsberechtigte ist. (2) Der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Lizenzgebühren" bedeutet Vergütungen jeder Art, die für die Benutzung oder für das Recht auf Benutzung von Urheberrechten an literarischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken, einschließlich kinematographischer Filme, Aufzeichnungen auf Band oder anderen Trägern zur Verwendung in Rundfunk- und Fernsehübertragungen oder anderer Mittel der Informationsvervielfältigung und -Verbreitung und Computer-Programmen, von Patenten, Marken, Mustern oder Modellen, Plänen, geheimen Formeln oder Verfahren oder für die Benutzung oder das Recht auf Benutzung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Ausrüstungen oder für die Mitteilung gewerblicher, kaufmännischer oder wissenschaftlicher Erfahrungen gezahlt werden. (3) Die Vorschriften dieses Artikels sind auch auf Zahlungen für technische Dienstleistungen anzuwenden, wenn diese Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waren oder Ausrüstungen oder der Überlassung von Rechten beziehungsweise der Mitteilung von Erfahrungen im Sinne des Absatzes 2 erbracht werden. (4) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der in einem Vertragsstaat ansässige Nutzungsberechtigte im anderen Vertragsstaat, aus dem die Lizenzgebühren stammen, eine gewerbliche Tätigkeit durch eine dort gelegene Betriebsstätte oder eine selbständige Arbeit durch eine dort gelegene feste Einrichtung ausübt und die Rechte oder Vermögenswerte, für die die Lizenzgebühren gezahlt werden, tatsächlich zu dieser Betriebsstätte oder festen Einrichtung gehören. In diesem Fall ist Artikel 7 beziehungsweise Artikel 14 anzuwenden. tob, He3aßncMMO ot Toro, HB/iHeTCH hm oh pesufleHTOM floroßa-pvtBaioiMerocfl rocyaapcTBa unu HeT, HMeeT b AoroßapMBato-meMCH TocyflapcTBe nocTOHHHoe npeflCTaBMTe/ibCTBo v\m no-CTOHHHyio 6a3y, m ecnn 3aAon*eHHOCTb, no kotopom BwnnaHM-BaiOTCH npouenTbi, o6pa3oeanacb fl/in ny>KA nocTOHHHoro npefl-CTaBUTenbCTBa mhh nocTOHHHoä 6a3bi, n ec/iu pacxoflbi no Bbi-nnaie npoueHTOB HecyT nocTOHHHoe npeflCTaBMTe/ibCTBo mjim nocTOflHHaa 6a3a, to CMmaeTcn, mto npoueHTU B03HMKatoT b tom TocyflapcTBe, b kotopom pacnono^eHbi nocTOHHHoe npefl-CTaBMTenbCTBO min nocTOHHHaa 6a3a. 5. Ecjim BcneACTBue ocoöux oTHOLueHw* MextAy nnaTenbinM-kom m nnuoM, 4>aKTMHecKM oönaAaiomiiM npaeoM co6ctb6hhc~ cth Ha npoueHTbi, mjim MewAy hmmm oöommm m KaKUM-nwöo TpeTbMM nnuoM cyMMa npoueHTOB, oTHoenmaRCH k ßonroBOMy TpeöoBaHnio, Ha ocHOBaHnn KOToporo OHa BbinnanHBaeTcn, npe-BbiLuaeT cyMMy, KOTopaa öbina 6bi cornacoBaHa MewAy nnaTenbmuKOM m nnu,OM, (paKTHsecKM o6naAaiomnM npaBOM COÖCTBeHHOCTM Ha npOU,eHTbl, npM OTCyTCTBHM TaKMX OT- HOiueHMM, to no/ioKeHMfl HacToniuePi cTaTbn npuMeHHioTCfl Tonb-ko k nocneAHePt ynoMflHyTofi cyMMe. B TaKOM cnynae ns6bi-TOHHan cyMMa MO*eT oönaraTbcn HanoroM b cooTBeTCTBMM c 3aKOHOAaTenbCTBOM Ka*Aoro H3 floroBapnBaiou4Mxcn Tocy-AapcTB m c y^eTOM ApyrMX nonojKeHnii HacToamero Cor-nauueHM«. 1. ABTopCKne B03Harpa>KAeHkw» m nnueH3MOHHbie nnaTOKM, eo3HMKatou4Me b oahom ßoroBapMBaioujeMCfl rocyAapcTBe m BunnaMMBaeMbie pe3MAeHTy Apyroro AoroBaptiBaiomerocfl To-cyAapcTBa, MoryT oönaraTbcn HanoroM to/ibko b 3tom apvtom floroßapuBaiomeMCfl rocyAapcTBe, ecnn nonynaTenb aBTopc- KMX B03HarpSüKAeHMM M nHU,eH3MOHHblX n/iaTe>KeM diaKTMMeCKM oönaAaeT npaBOM coöctbchhoctm Ha hmx. 2. ynoTpeörweMoe b HacToameii CTaTbe BbipameHne "aBTopc-. Kne B03Harpa>KAeHkm m nnueH3H0HHbie nnaTeMM" 03HanaeT bos-Harpa>KAeHnn nioöoro BMAa, KOTopwe BbinnanußatOTCfl 3a ncnonb30BaHne mxim sa npeAocTaBneHne npaßa ncnorib30BaHMH aBTopcKkix npaB Ha npousBeAeHMn riMTepaTypbi, MCKyccTBa mhh HayKM, BK/iiOMan KMHeMaTorpacpMHecKMe dpwibMbi, 3anncn Ha nneHKy v\m Apyrne HOCMTenM f\nn ncno/ib30BaHMfi b paAHO- v\ Te/ieBM3MOHHbix nepeAasax, mjim Apyrne cpeACTBa Bocnpon3Be-AeHMfl m pacnpocTpaHeHHa MHdropMaumi, KOMnbKrrepHbie npo-rpaMMbt, 3a naTeHTw, ToproBbie 3HaKM, nepTe>KM mhh MOAenn, cxeMbi, ceKpeTHbie cpopwynbi mjim TexHonornn, nnn sa ncnonb-30BaHne nnoo 3a npeAOCTaBneHne npaßa McnoribaoBaHMn npoMbiuü/ieHHoro, KOMMepnecKoro mjim HayMHoro oöopyAOBa-hmh, mhm 3a nepeAany MHCpopMauMn, Kacatomewcfl npoMbiw-neHHoro, KOMMepnecKoro m/im HayMHoro onbiTa. 3. rio/io>KeHMfl HacTonajefi CTaTbM npwMeHHioTCfl TaioKe k nna-Te>KaM 3a OKa3aHne TexHUMecKMX ycnyr, ecnn stm ycnyrM OKa3bi-BaiOTcn b CBH3M c npoAa>Ke(i TOBapoB mhm oöopyAOBaHn«, a TaiOKe b cbh3m c nepeAaHBM npaB nm nepeAaMeü MHtJwpMauMH, Kacatomewcfl onbiTa b cootbotctbmm c nonoMeHMHMM nyHKTa 2 HaCTOJIUHeM CTaTbM. 4. rionoweHMH nyHKTa 1 HacToamefl CTaTbM He npuMeHHioTCfl, ecnn pesMAeHT oahoto floroßapuBatomerocfl rocyAapcTBa, (paKTunecKM o6naAaiou4MM npaBOM coöcTBeHHOCTH Ha aeTopc-KMe B03Harpa>KAeHMn n nnueH3H0HHwe nnaTe>KM, b APyroM Äo-roBapuBaioü^eMCfl rocyAapcTBe, b kotopom sosHMKaiOT TaKue nnaTejKM, ocymecTBrwieT npeAnpMHUMaTeribCKyio Ae^Terib-HOCTb Mepe3 pacnonojKeHHoe b HeM nocTOAHHoe npeACTaBM-Te/ibCTBo mihi 0Ka3biBaeT b 3tom ApyoM TocyAapcTBe He3aBM-cuMbie nuMHbie ycnyrn sepea HaxoA^myKx:« b HeM nocTOfiHHyto öasy, m npaßa mdm MMymecTeeHHbie uchhoctm, b OTHOiueHMn KOTOpux BbinnaMMBaioTCfi aBTopcKMe B03HarpaxAeHMH m nnueH-SMOHHbie nnaTOKM, peartbno cBfoaHbi c TatoiM nocTonHHbiM npeACTaBHTenbCTBOM Urin TaKOM nocTOHHHOM öasow. B TaKOM cfiynae nptiMeHnioTcn cooTBeTCTeeHHO nono^eHMfl CTaTbM 7 mhm CTaTbM 14 HacTO^mero CornaujeHMH. Artikel 12 CTaTbfl 12 Lizenzgebühren AeropcKHe B03Harpa>KAeHMn m nMtieH3HOHHbie nnaTexH Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2719 (5) Lizenzgebühren gelten dann als aus einem Vertragsstaat stammend, wenn der Schuldner dieser Staat selbst in Person seiner Behörden, eine seiner Gebietskörperschaften oder eine in diesem Staat ansässige Person ist. Hat aber der Schuldner der Lizenzgebühren, ohne Rücksicht darauf, ob er in einem Vertragsstaat ansässig ist oder nicht, in einem Vertragsstaat eine Betriebsstätte oder eine feste Einrichtung und ist die Verpflichtung zur Zahlung der Lizenzgebühren für Zwecke der Betriebsstätte oder der festen Einrichtung eingegangen worden und trägt die Betriebsstätte oder die feste Einrichtung die Lizenzgebühren, so gelten die Lizenzgebühren als aus dem Staat stammend, in dem die Betriebsstätte oder die feste Einrichtung liegt. (6) Bestehen zwischen dem Schuldner und dem Nutzungsberechtigten oder zwischen beiden und einem Dritten besondere Beziehungen und übersteigen deshalb die Lizenzgebühren, gemessen an der zugrundeliegenden Leistung, den Betrag, den Schuldner und Nutzungsberechtigter ohne diese Beziehungen vereinbart hätten, so wird dieser Artikel nur auf den letzteren Betrag angewendet. In diesem Fall kann der übersteigende Betrag nach dem Recht eines jeden Vertragsstaats und unter Berücksichtigung der anderen Bestimmungen dieses Abkommens besteuert werden. Artikel 13 Einkünfte aus der Veräußerung von Vermögen (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus der Veräußerung unbeweglichen Vermögens bezieht, das im anderen Vertragsstaat liegt, können in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Einkünfte aus der Veräußerung beweglichen Vermögens, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte ist, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, oder das zu einer festen Einrichtung gehört, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für die Ausübung einer selbständigen Arbeit im anderen Vertragsstaat zur Verfügung steht, einschließlich derartiger Einkünfte, die bei der Veräußerung einer solchen Betriebsstätte (allein oder mit dem übrigen Unternehmen) oder einer solchen festen Einrichtung erzielt werden, können in diesem anderen Staat besteuert werden. (3) Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person aus der Veräußerung von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen, die im internationalen See- und Luftverkehr betrieben werden, von Binnenschiffen und von beweglichem Vermögen, das dem Betrieb dieser Transportmittel dient, können nur in diesem Vertragsstaat besteuert werden. (4) Einkünfte aus der Veräußerung des in den Absätzen 1 bis 3 nicht genannten Vermögens können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Veräußerer ansässig ist. Artikel 14 Einkünfte aus selbständiger Arbeit (1) Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus einem freien Beruf oder aus sonstiger selbständiger Tätigkeit bezieht, können im anderen Vertragsstaat nur dann besteuert 5. CMmaeTCH, mto aBTopcKne B03Harpa>KfleHMH m riMu.eH3MOH-Hbie nnaTe>KH B03Hw<aioT b floroeapMBaioineMcn TocyflapcTBe, ecJiM mx n/iaTe/ibmkiKOM HB/iaeTcn caMO sto TocyflapcTBo b nnu,e coaflaHHbix b neM opraHOB rocyAapcTBeHHOM B/iacTM, BK/noMan MecTHbie opraHbi BnacTM, m/im pe3MAeHT 3Toro Tocy-flapcTBa. Ecnn, oflHaKo, nnaTenbm>iK aBTopcKMx B03Harpa>K,qe-hmm m jinu,eH3M0HHbix nnaTeweü, HeaaBMCMMO ot Toro, ABnaeTCfl nv\ oh pe3HfleHT0M ßoroßapMBaioinerocH TocyAapcTBa miim HeT, MMeeT b floroBapwBaioiueMCfl TocyAapcTBe nocTOHHHoe npeA-CTaBMTenbCTBO min nocTOHHHyio 6a3y, m ec/iM oöraaTenbCTBO BbinnanHBaTb Tanne aBTopcKne B03Harpa*AeHMfl m nMu,6H3M0H-Hbie nnaTe)KM öwno npMHHTO f\nn hv>ka nocTOHHHoro npeACTa-BMTe/ibCTBa m/im nocTOHHHOM 6a3bi, m ec/iM nocTOHHHoe npeA-CTaBMTe/ibCTBO m/im nocTOHHHafl 6a3a HecyT pacxoAw no Bbinna-Te aBTopcKMx B03Harpa*AeHMM m /iMu,eH3MOHHbix n/iaTe>KeM, to CHMTaeTcn, mto TaKMe nnaTe>KM B03HMKai0T b tom TocyAapcTBe, b kotopom pacnonwKeHbi nocTOHHHoe npeACTaBMTenbCTBo m/im nocTOHHHafl 6a3a. 6. EcriM BcneACTBMe ocoöwx OTHoiueHMM Me>KAy n/iaTe/ibiuM- KOM M J1ML40M, $aKTMHeCKM OÖnaßatOLMMM npaBOM COÖCTBeHHO- ctm Ha aBTopcKMe B03Harpa>KAeHMH m riMueHSMOHHbie nnaTe^M, MJ1M Me>KAy HMMM OÖOMMM M KaKMM-JlMÖO TpeTbMM J1MU.OM CyMMa 3tmx njiaTeweü, mcxoah M3 oöveMa cooTBeTCTByioinMx ycnyr, npeBbiiuaeT cyMMy, KOTopan öbma öw cornacoßaHa MexAy nna- Te/lbOlMKOM M J1MU.OM, CpaKTMMeCKM OÖJiaAaK>LU,MM npaBOM COÖCT-BeHHOCTM Ha 3TM nnaTeJKM, npM OTCyTCTBMM TaKMX OTHOLUeHMM, to nonoTKeHMH HacTO^ateM CTaTbM npMMeHHtoTca ToribKo k noc-fieAHefi ynoMJiHyTOM cyMMe. B TaKOM cnyMae M36biTOMHaa cyM-Ma MO)KeT oönaraTbca HanoroM b cootb6tctbmm c saKOHOAa-TenbCTBOM Ka>KAoro M3 floroBapMBawiAMxcfl TocyAapcTB m c yneTOM ApyrMX nonoKeHMM HacToamero CornaujeHMH. CTaTbfl 13 Aoxoßbi ot OTsywfleHMH MMyu4ecTBa 1. floxoAbi, nonyMaeMbie pe3MAeHTOM OAHoro floroeapMBaio-merocn TocyAapcTBa ot oTMywAeHM« HeABMMMMoro MMymecT-Ba, KOTOpoe pacnono>KeHO b ApyroM HoroBapMBatomeMCR TocyAapcTBe, MoryT oönaraTbcn HanoroM b otom ApyroM Tocy-AapcTBe. 2. floxoAbi ot OTMyjKAeHMH ABMWMMoro MMymecTBa, npeA-cTae/ifliomero coöom aKTMBbi nocTOHHHoro npeACTaBMTenbCTBa, KOTopoe npeAnpM^TMe oahoto floroßapMBatomerocfl focy-AapcTBa MMeeT b ApyroM floroßapMBaioiueMcn TocyAapcTBe, mjim OTHOcamerocn k nocTOAHHOM 6a3e, kotopom pacno/iaraeT pe3MAeHT OAHoro AoroBapMBaiomerocH TocyAapcTBa f\nn OKa-3aHMH He3aBMCMMbix riMMHbix ycnyr b ApyroM floroBapMBato-iMeMCfl rocyAapcTBe, BK/noHan aoxoaw, nonynaeMbie ecneACT-BMe OTHyjKAeHMfl TaKoro nocTOHHHoro npeACTaBMTe/ibCTBa (ot-AeribHO miim BMecTe c ocTanbHWM npeAnpMHTMeM) m/im TaKOM nocTO^HHOM 6a3bi, MoryT oönaraTbC« HanoroM b stom ApyroM TocyAapcTBe. 3. AoxoAbi pe3MAeHTa floroeapMBaioaierocfl TocyAapcTBa ot OTMyMAeHMH mopckmx mhm B03AyaiHbix cyAOB, 3KcnnyaTMpye-mux b Me>KAyHapoAHbix mopckmx m B03AyujHbix nepeB03Kax, penHbix cyAOB, a TaioKe ot oTHy>KAeHMH abmjkmmopo MMyujecT-sa, npeAHa3HaHeHHoro anr SKcnnyaTaMMM TaKMX TpaHcnopTHbix cpeACTB, MoryT oönaraTbcn HanoroM TonbKO b stom floroßapM-BaiomeMCH TocyAapcTBe. 4. floxoAbi ot OTMy>KAeHMH MMymecTBa, He o6o3HaMeHHoro b nyHKTax 1-3 HacTOHU4eM CTaTbM, MoryT oönaraTbcn HanoroM To/ibKo b tom floroBapMeaiOLLieMCH TocyAapcTBe, b kotopom jimuo, OTMy>KAaiomee sto MMyatecTBO, HBrweTCH pesMAeHTOM. CTaTbn 14 Aoxoßbi ot He3aBHCHMbix nMHHbix ycnyr 1. floxoAbi, nonynaeMbie pesMAeHTOM OAHoro floroBapMBato-inerocfl TocyAapcTBa ot oKa3aHMH npocpeccMOHanbHbix ycnyr mhm ot npoMeü AenTenbHOCTM He3aBMCMMoro xapaKTepa, MO^yT 2720 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 werden, wenn der Person dort für die Ausübung ihrer Tätigkeit eine feste Einrichtung zur Verfügung steht. Dabei können nur die Einkünfte besteuert werden, die dieser festen Einrichtung zugerechnet werden können. (2) Der Ausdruck "freier Beruf umfaßt insbesondere die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, literarische, erzieherische oder unterrichtende Tätigkeit, die selbständig ausgeübte künstlerische Tätigkeit sowie die selbständige Tätigkeit der Arzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Zahnärzte und Buchsachverständigen. Artikel 15 Einkünfte aus unselbständiger Arbeit (1) Vorbehaltlich der Artikel 16, 18 und 19 können Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unselbständiger Arbeit bezieht, im anderen Vertragsstaat nur besteuert werden, wenn die Arbeit dort ausgeübt wird. (2) Ungeachtet des Absatzes 1 können Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person für eine im anderen Vertragsstaat ausgeübte unselbständige Arbeit bezieht, nur im erstgenannten Staat besteuert werden, wenn alle nachstehenden Voraussetzungen erfüllt sind: a) Der Empfänger hält sich im anderen Staat insgesamt nicht länger als 183 Tage während eines beliebigen 12-Monats-zeitraums auf, der im betreffenden Steuerjahr beginnt oder endet, und b) die Vergütungen werden von einem Arbeitgeber oder für einen Arbeitgeber gezahlt, der nicht im anderen Staat ansässig ist, und c) die Vergütungen werden nicht von einer Betriebsstätte oder einer festen Einrichtung getragen, die der Arbeitgeber im anderen Staat hat. (3) Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen dieses Artikels können Vergütungen für eine an Bord eines Seeschiffs oder Luftfahrzeugs im internationalen See- und Luftverkehr oder an Bord eines Binnenschiffs ausgeübte unselbständige Arbeit in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem das Unternehmen ansässig ist, das diese Transportmittel betreibt. Artikel 16 Vergütungen für Mitglieder von Aufsichtsräten und Verwaltungsräten Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsvergütungen und ähnliche Zahlungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Aufsichts- oder Verwaltungsrats einer Gesellschaft bezieht, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist, können in diesem anderen Staat besteuert werden. Artikel 17 Einkünfte aus der Tätigkeit der Künstler und Sportler (1) Ungeachtet der Artikel 7, 14 und 15 können Einkünfte, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person als darstellender Künstler, wie Bühnen-, Film-, Rundfunk- und Femsehkünstler sowie Musiker oder als Sportler aus ihrer im anderen Vertrags- oönaraTbCfl HanoroiM b ApyroM AoroBapwBaiomeMCfl rocy-AapcTBe TOflbxo b cnysae, ecriM sto jimuo pacnonaraeT b hom Asm ocymecTBneHMft cBoew AenTe/ibHocTH nocTOflHHoft 6a3oü. ripn stom Moryr oönaraTbcn Ha/ioroM To/ibKO Te aoxoaw, koto-pue Moryr öuTb oTHeceHbi k 3tom noCTOHHHOM 6a3e. 2. BbipaxeHMe "npocpeccnoHanbHbie yc/iyrn" BtuuonaeT, b MacTHOCTM, H63aBMCMMO ocyiuecTB/meMvio HayMHyio, jiMTepa-TypHy», BOcnMTaTenbHyio mjw npenoAasaTe/ibCKyio AeaTe/ib-HOCTb, He3aBMCMMo ocymecTB/meMyio AeflTem>HocTb b oönacTM MCKyccTB, a TaioKe He3aBMCHMyto ASflTenbHocTb Bpaneft, sabo-KaTOB, MHmeHepoB, apxmeKTopoB, CTOMaTonoroB m SKcnepTOB b oönacTn 6yxra/iTepcKoro Aena. CTaTb« 15 Aoxo/u»i ot paooTbi no HaüMy 1. C yMeTOM nonoweHMÜ ciaieiÄ 16, 18 m 19 HacTOfliuero CornauieHua wanoeaHbe, aapaöoTHan nnaia h aHanorMMHue B03Harpa>KAeHMfl, nonysaeMbie pe3HA6HT0M oahoto floroBapn-Baiomerocn rocyAapcTBa ot paöOTbt no HaftMy, motvt oönaraTb-ca Ha/roroM b ApyroM floroßapMBatomeMCR rocyAapcTBe TO/ib-ko TorAa, KorAa paöoTa BbtnonHneTcn b hbm. 2. HecMOTpn Ha nonoMeHun nyHKTa 1 HacTOflinen CTaTbH, B03Harpa*<AeHMfl, nonynaeMbie pe3MA6HT0M OAHoro ßoroBapu-Batouterocn TocyAapcTBa b cbhsm c paöoTOü no HaüMy, ocy-iMecTBrweMOM b ApyroM ßoroBapuBaiotMeMCR rocyAapcTBe, mo-ryT oönaraTbCH HanoroM TonbKO b nepBOM ynoMRHyTOM Tocy-AapcTBe, ecnn coöntoflaiOTCH Bce HMwenepeMMcneHHbie yc/io- a) nonynaTenb npeöbiBaeT b ApyroM rocyAapcTBe b oömeü cno)KHOCTM He öonee neM 183 aha b TeneHne ntoooro Ase-HaAuaTMMecHMHoro nepuoAa, HamiHatomerocfl m/im 3aKaH-MMBawiuerocfl b cooTBeTCTByiomeM HanoroBOM roAy; m b) B03Harpa>KAeHMn BbinnaMMBaiOTCf) paöoTOAaTeneM nnn ot MMeHM paöoTOAaTen«, kotopum He aBnaeTC« pe3MA@HTOM , APyroro TocyAapcTBa; m c) pacxoAbi no BbinnaTe BOSHarpajKAeHHü He HecyT nocTOAH-Hoe npeACTaBHTenbCTBO m/im nocTonHHan öasa, KOTopue paöoTOAaTenb wvieeT b ApyroM AoroBapHBaiomeMCfl Tocy-AapcTBe. 3. HecMOTpn Ha npeAbiAyiMue nonoxceHMn HacToniueM CTaTbH, B03Harpa>KAeHMfl 3a paöoTy no HaftMy, KOTopan ocyiuecTBnaeT-ca Ha öopTy MopcKoro m/im BOSAyujHoro cyAHa, 3KcnnyaTnpye-mwx b Me>KAyHapoAHbix moockmx m B03AyujHbix nepeB03Kax, mhm Ha öopTy peMHoro cyAHa, Moryr oönaraTbca HanoroM b tom AoroBapMBatomeMcn rocyAapcTBe, b kotopom npeAnpunTne, 3KcnnyaTnpyiou4ee Tanne TpaHcnopTHwe cpeACTBa, nBnneTcn peSMAeHTOM. CTaTbH 16 BosHarpaMAeHHn sneHSM Ha6nK>AaTenbHbix COD6TOB M COB6TOB AHDeKTODOB Bo3Harpa>KAeHHfl sa AeaTe/ibHocTb b HaöntoAaTenbHbtx cobb-Tax m/im b coBeiax AupeKTopoB n aHanornHHbie n/iaTewn, no/iy-naeMbie pe3MAeHTOM OAHoro floroßapnBaiomerocfl rocyAapcT-Ba b KanecTBe sneHa HaönioAaTenbHoro coBeTa h/im coBeTa AupeKTopoB KOMnaHMH, flBnmoujeftCfl pe3MAeHTOM APyroro flo-roßapHBaiomerocfl TocyAapcTBa, MoryT oönaraTbc« Hanorowi b stom ApyroM rocyAapcTBe. CTaTbH 17 AoXOflbl OT AeHTenbHOCTH apTMCTOB H CnOpTCMeHOB 1. HecwiOTpH Ha nonojKeHnn CTaTefi 7, 14 m 15 HacTonmero CornaujeHHR, aoxoaw, nonynaeMbie pe3HA6HT0M OAHoro floro-BapHBatomerocfl TocyAapcTBa b KanecTBe apTMCTa-ncnonHM-Tenn, TaKoro, KaK apTMCTa TeaTpa, kmho, paAHO m Te/ieBHAeHna, Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2721 Staat persönlich ausgeübten Tätigkeit bezieht, in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Fließen Einkünfte aus einer von einem Künstler oder Sportler in dieser Eigenschaft selbst ausgeübten Tätigkeit nicht dem Künstler oder Sportler selbst, sondern einer anderen Person zu, so können diese Einkünfte ungeachtet der Artikel 7, 14 und 15 in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Künstler oder Sportler diese Tätigkeit ausübt. (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für Einkünfte aus der von Künstlern oder Sportlern in einem Vertragsstaat ausgeübten Tätigkeit, wenn ihre Auftritte in diesem Staat ganz oder zu mehr als der Hälfte aus öffentlichen Kassen des anderen Staates oder einer seiner Gebietskörperschaften oder von einer im anderen Staat als gemeinnützig anerkannten Einrichtung finanziert werden. In diesem Fall können die Einkünfte nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem der Künstler oder Sportler ansässig ist. Artikel 18 Ruhegehälter Vorbehaltlich des Artikels 19 Absatz 1 können Ruhegehälter und ähnliche Vergütungen, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für frühere unselbständige Arbeit gezahlt werden, nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 19 Einkünfte aus der Tätigkeit im öffentlichen Dienst (1) Vergütungen, einschließlich Ruhegehälter, die von einem Vertragsstaat in Person seiner Behörden oder einer seiner Gebietskörperschaften an eine natürliche Person für den diesem Staat oder der Gebietskörperschaft geleisteten Dienst gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden. Diese Vergütungen können jedoch nur im anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn der Dienst in diesem anderen Staat geleistet wird, die natürliche Person in diesem Staat ansässig und nicht ein Staatsangehöriger des erstgenannten Staates ist. (2) Auf Vergütungen und Ruhegehälter für Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit für einen Vertragsstaat in Person seiner Behörden oder eine seiner Ge-. bietskörperschaften erbracht werden, sind die Artikel 15, 16 und 18 anzuwenden. (3) Entschädigungen, die ein Vertragsstaat in Person seiner Behörden oder eine seiner Gebietskörperschaften in Form von Ruhegehältern, Leibrenten und anderen wiederkehrenden oder einmaligen Leistungen für Schäden zahlt, die als Folge von Kriegshandlungen oder politischer Verfolgung entstanden sind, können nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 20 Lehrer sowie Studenten und andere in der Ausbildung stehende Personen (1) Eine natürliche Person, die sich auf Einladung eines Vertragsstaats oder einer Universität, Hochschule, Schule, eines Museums oder einer anderen kulturellen Einrichtung dieses Vertragsstaats oder im Rahmen eines amtlichen Kulturaustausches m/im My3biKaHTa, a TaioKe b KaMecTBe cnopTCMeHa ot ero /immho ocyuiecTBrmeMOM AeHTe/ibHOCTM b npyroM floroBapwBatomeMCH TocyAapcTBe, MoryT oö/iaraTbca Ha/ioroM b stom flpyroM l~o-cyAapcTBe. 2. B c/iynae, ec/iM Aoxoflbi ot AeaTenbHoc™, riMHHo ocy-mecTB/iaeMofl apTMCTOM m/im cnopTcwieHOM b Ta«oM KaMecTBe, HaHMCJimoTca He caMOMy apTMCTy m/im cnopTCMeHy, a MHOiwiy riMuy, to, HecMOTpa Ha no/io>KeHMn CTaTetf 7,14 m 15 HacTonme-ro ComaweHMH, stm aoxoaw MoryT oö/iaraTbca Ha/ioroM b tom florosapMBaiomeMCfl TocyjqapcTBe, b kotopom apTMCT m/im cnopTcu/ieH ocymecTB/iaeT 3Ty cboio ßenTe/ibHocTb. 3. rio/iO)KeHMR nyHKTOB 1 m 2 HacTOflmeM CTaTbM He npMMe- HHIOTCfl K flOXOflaWI OT fleHTe/lbHOCTM, OCymeCTB/lfleMOM apTM- CTaMM m/im cnopTCMeHawiM b floroßapMBaiomeMCfl TocyAapcTBe, ec/iM mx BbicTynneHMH b stom rocyflapcTBe no/iHOCTb» mjim 6o/iee neM Hano/ioBMHy <J)MHaHCMpyioTCfl 3a chct rocyflapcTBeH-hux cpeflCTB flpyroro floroeapußaiomerocfl Tocy/japcTBa m/im C03flaHHblX B HeM OpraHOB rOCyflapCTBeHHOM B/iaCTM, BK/1IOHaH MecTHbie opraHbi B/iacTM, /imöo yMpe>KAeHMeM, npM3HaHHWM b 3tom ApyroM TocyAapcTBe ö/iaroTBopMTenbHOM opraHM3auMeM. B TaKOM c/iynae aoxoaw MoryT oö/iaraTbCfl TO/ibKO b tom f~o-cyAapcTBe, b kotopom apTMCT mhm cnopTCMeH HBnneTCfl pesM- A6HT0M. CTaTbfl 18 fteHCHH C yneTOM nono^eHMM nyHKTa 1 CTaTbM 19 HacTonmero Cor-/laweHMH neHCMM m noAOÖHbie B03HarpaMAeHMn, BbinnaMMBae-Mbie pesMAeHTy ßoroeapMBaiomerocH TocyAapcTBa 3a npeac-hk)io paöoTy no HaMMy, Moryr oö/iaraTbca HanoroM TO/ibKO b stom FocyAapcTBe. CTaTbn 19 floxoAbi ot fleHTenbHOCTM b paMKax rocy^apcTBeHHOH cnyMc6bi 1. Bo3Harpa>KAeHM^, BK/iioMafl neHCMM, Bwn/iaMMBaeMbie flo-roßapMBaiounMMCfl rocyAapcTBOM b nMLte co3AaHHbix b HeM op-raHOB rocyAapCTBeHHOM B/iacTM, eK/iionaa MecTHbie opraHbi B/iacTM, 4>M3MMecKOMy riMuy sa cny>K6y, ocyiMecTB/iHeMyio rhu 3Toro TocyAapCTBa b /iMu,e yKa3aHHbix opraHOB, Moryr oöna-raTbCfl Ha/ioroM To/ibKo b stom TocyAapcTBe. 3tm Bosnarpa^Ae-hmr MoryT, OAHaKo, oönaraTbCH Ha/ioroM TO/ibKO b ApyroM flo-roßapMBaioujeMCfl TocyAapcTBe, ec/iM 3Ta c/iy*6a ocymecTB/ifl- 6TCR B 3T0M APyOM TocyAapCTBe M ({}M3MMeCKOe /1MU.0 flB/lfleTCH pe3MA6HT0M 3Toro l~ocyAapcTBa m He nennercn rpa*AaHMHOM nepBoro ynoMHHyToro TocyAapcTBa. 2. B OTHOuieHMM BOSHarpaMAeHMM m neHCMM 3a ycnyrM, OKa- SaHHbie B CBH3M C npeAnpMHMMaTO/lbCKOM Ae^re/1bHOCTbK> OT MMeHM floroBapMBaiou4erocfl TocyAapcTBa b nnue co3AaHHbix b hom opraHOB rocyAapCTBeHHOM B/iacTM, BicntoHan MecTHbie opraHbi B/iacTM, npMMeHHK)Tcn no/ioweHMfl CTaTefi 15, 16 m 18 HacTonmero Cor/iaweHMR 3. KoMneHcaqMOHHbie BbinnaTbi, KOTopbie AoroeapMBaiomee-ch rocyAapcTBO b /immo co3AaHHbix b hom opraHOB rocyAapcT- BeHHOM B/iaCTM, BK/llOHaH MOCTHbie OpraHbi B/iaCTM, npOMSBOAMT B 4>OpM6 neHCMM, nO>KM3H6HHOM pOHTbl M APyMX nepMOAMHeCKMX m/im eAMHOBpeMOHHbix Bbin/iaT sa yu4ep6, noneceHHUM ecneACT- BM6 BOeHHblX A6MCTBMM M/IM nO/IMTMHOCKOrO npeCJieAOBaHMH, Moryr oönaraTbca Ha/ioroM TO/ibKO b stom TocyAapcTBe. CTaTbn 20 tlpenoflaBaTenM, cTyneHTbi m apyrne oÖysaioujHecFi nni^a 1. OM3MMecKMe nMua, HaxoAfliAMecH no npMr/iaujeHMio floro-BapMBaioiAerocfl TocyAapcTBa mhm yHMBepCMTeTa, BbicujeM UJKO/1W, tuKonw, My3en m/im KaKoro-ziMoo Apyroro ynpe>KAeHMfl Ky/ibTypw 3Toro floroBapMBaiou^erocfl rocyAapcTBa, m/im b paM- 2722 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 in diesem Vertragsstaat höchstens zwei Jahre lang lediglich zur Ausübung einer Lehrtätigkeit, zum Halten von Vorlesungen oder zur Ausübung einer Forschungstätigkeit bei einer dieser Einrichtungen aufhält und die im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort unmittelbar vor der Einreise in den erstgenannten Staat ansässig war, ist in dem erstgenannten Staat mit ihren für diese Tätigkeit bezogenen Vergütungen von der Steuer befreit, vorausgesetzt, daß diese Vergütungen von außerhalb dieses Staates bezogen werden. (2) Zahlungen, die ein Student, Praktikant oder Auszubildender, der sich in einem Vertragsstaat ausschließlich zum Studium oder zur Ausbildung aufhält und der im anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort unmittelbar vor der Einreise in den erstgenannten Staat ansässig war, für seinen Unterhalt, sein Studium oder seine Ausbildung erhält, dürfen im erstgenannten Staat nicht besteuert werden, sofern diese Zahlungen aus Quellen außerhalb dieses Staates stammen. Artikel 21 Andere Einkünfte Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person, die in den vorstehenden Artikeln nicht behandelt wurden, können ohne Rücksicht auf ihre Herkunft nur in diesem Staat besteuert werden. Artikel 22 Vermögen (1) Unbewegliches Vermögen, das einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person gehört und im anderen Vertragsstaat liegt, kann in diesem anderen Staat besteuert werden. (2) Bewegliches Vermögen, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte ist, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, oder das zu einer festen Einrichtung gehört, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für die Ausübung einer selbständigen Arbeit im anderen Vertragsstaat zur Verfügung steht, kann in diesem anderen Staat besteuert werden. (3) Seeschiffe, Binnenschiffe und Luftfahrzeuge, die von einem in einem Vertragsstaat ansässigen Unternehmen im internationalen See- und Luftverkehr betrieben werden, sowie bewegliches Vermögen, das dem Betrieb dieser Transportmittel dient, können nur in diesem Vertragsstaat besteuert werden. (4) Alle anderen Vermögensteile einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person können nur in diesem Staat besteuert werden. Vermeidung der Doppelbesteuerung (1) Bei einer in der Russischen Föderation ansässigen Person wird die Doppelbesteuerung wie folgt vermieden: Wenn eine in der Russischen Föderation ansässige Person Einkünfte bezieht oder Vermögen besitzt, die nach den Bestimmungen dieses Abkommens in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden können, so wird der in der Bundesrepublik Deutschland auf diese Einkünfte oder dieses Vermögen gezahlte Steuerbetrag von der Steuer, die von dieser Person in der Russischen Föderation erhoben wird, abgezogen. Dieser Abzug darf jedoch den Steuerbetrag, der von diesen Einkünften oder diesem Vermögen gemäß den Gesetzen und Vorschriften der Russischen Föderation ermittelt wird, nicht übersteigen. Kax ocpMUMajibHoro KynbrypHoro oöwieHa b stom TocyflapcTBe He öonee Aeyx neT kiCKjitoHMTenbHO c qenwo npenoflaeaTenb-ckom AeflTenbHOCTM, HTem-in neKquM m/im MccneAOBaTenbCKofi paöoTbi b oahom M3 nepeMMcneHHbix ynpejKAeHMM m f\BMuou\ne-ch pe3MAeHTawiM APyroro floroßapuBaiomerocfl TocyAapcTBa min BnnoTb ao Bbie3Aa b nepßoe ynoMHHyroe FocyAapcTBO HBJWJBUJMeCfl TaKOBbIMM, OCBOÖO>KAaiOTCfl OT Ha^OrOOÖ/IOPKeHMfl b 3tom nepBOM TocyAapcTBe b OTHOiueHMM no/iyseHHbix 3a yxa-aaHHyio AeflTenbHocTb B03Harpa>KAeHMM npw ycnoenn, mto ash-Hbie B03Harpa>KAeHMn nonyneHbi ms mctohhukob 3a npeAe/iaMM 3Toro TocyAapcTBa. 2. Bwn/iaTbi, npeAHa3HaMeHHbie f\nn npo>KHBaHMH, oöyHeHMfl min noAroTOBKM, KOTopwe nonyMaiOT CTyAeHTbi, npaKTMKaHTbi m/im ynamMecfl, HaxoAfliuwecfl b floroBapHBatomeMcn Tocy-AapcTBe MCKJiioHMTejibHo c uenbio oöyneHMa hhm noAroTOBKM m RB/imomeiecfl pe3MAeHTaMn APyroro AoroßapuBaiomerocfl f~o-cyAapcTBa hjim snriOTb ao BbiesAa b nepBoe ynoMHHyroe Tocy-AapcTBO BBJiHBUJkiecfl TaKOBbiMM, He noAne>KaT Hanorooö-noÄeHMK) b nepeoM ynoivwHyTOM TocyAapcTBe, ec/in mcto^hmkm 3tmx BbinnaT HaxoAflTca 3a npeAenaMM 3Toro TocyAapcTBa. CTaTbH 21 flpyrne floxoflbi AoxoAbi, nonyMaeMbie pe3HfleHTOM floroBapHBaramerocn TocyAapcTBa, KOTopbie He paccMaTpn8anncb b npeAbiAyiAMx CTaTbHx, HacTo«u4ero CorrtaweHMH, MoryT 6es yneTa mx nponc-xo>KAeHi<ifl oönaraTbc« HanoroM ToribKO b 3tom TocyAapCTBe. CTaTbH 22 IflMyu^ecTBO 1. HeABMJKMMoe MMymecTBO, npMHaAne>Kaaiee pe3MAeHTy oa-hoto floroßapMBaiou4erocH TocyAapcTBa m pacnonwxeHHoe b ApyroM AoroBapMBaiouteMcn PocyAapCTBe, MO>KeT oönaraTbca HanoroM b stom APyrowi TocyAapcTBe. 2. ßBM^MMoe wviymecTBO, npeACTae/iRioujee coöom aKTMBW nocTOflHHoro npeACTaBMTejibCTBa, KOTopoe npeAnpkWTne oaho-ro floroßapHBaiomerocfl TocyAapcTBa uMeeT b ApyroM floroea-pMBaiomeMcn TocyAapcTBe, Mim OTHOCHineeca k nocTOHHHon 6a3e, KOTopoü pacnonaraeT peanAeHT OAHoro floroßapuBaio-uieroca rocyAapcTBa nun OKasaHkin He3aBncnMbix riMHHbix yc-jiyr b Apyrow AoroBapMBaiomeMCfl TocyAapcTBe, MOweT oöna-raTbcn Ha/ioroM b stom APyoM TocyAapcTBe. 3. MopcKMe, penHbie m BOSAyujHbie cyAa, 3KcnnyaTnpyeMbie npeflnpunTkieM, 9\Br\nK>in*AMCR pe3MAeHTOM floroBapMBatomero-cn TocyAapcTBa, b Me*AyHapoAHbix mopckmx m BOSAyujHbix nepeB03Kax, a Taione ABM>KHMoe MMymecTBo, cnyacamee 3Kcn/iyaTaunn TaKux TpancnopTHWx cpeACTB, MoryT oönaraTbca HanoroM TonbKO b stom floroBapnBaK3U4eMCfl rocyAapCTBe. 4. Bce APyrue bmaw nMyinecTBa pes^AeHTa AoroBapwBatome-rocn TocyAapcTBa MoryT oö/iaraTbca Ha/iorow To^bxo b stom TocyAapcTBe. YcTpaHeHMe abohhoto Hanoroo6no>KeHMH 1. ripuMeHMTenbHO k pe3MAeHTawi Pocchhckom <DeAepaunn ABOMHoe Hanoroo6jio>KeHMe ycTpaHneTcn c^eAyiouAMM oöpa-30m: ec/iM pe3MAeHT Poccmhckom OeAepauuM nonynaeT aoxoaw uriM Bnaaeer MMymecTBOM, KOTopwe b cooTseTCTBMM c nono>KeHMH-mm HacToamero CornaujeHkw MoryT oönaraTbcn HanoroM b Oe-AepaTMBHOü PecnyönMKe TepMaHMH, cywiMa Hanora Ha TaKHe AOxoaw mhm MMymecTBo, yn^aneHHoro b OeAepaTMBHOM Pecny-6nnKe TepMaHUH, 6yAeT BbiMTeHa M3 Hanora, B3nwiaeMoro c TaKoro nnu.a b Pocchmckoh OeAepaunM. TaKOM BbineT, oAHaKo, He MO>KeT npeßbiujaTb cyMMy Hanora, MCMucneHHoro c TaKux AOXOAOB HJ1M MMyilieCTBa B COOTBeTCTBMH C 3aKOHOAaTenbCT- bom m npaßunaMH Poccmmckom (DeAepauMM. Artikel 23 CTaTbH 23 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2723 (2) Bei einer in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Person wird die Doppelbesteuerung wie folgt vermieden: a) Die Einkünfte aus der Russischen Föderation sowie die dort gelegenen Vermögenswerte, die nach diesem Abkommen dort besteuert werden können, werden von der deutschen Steuer freigestellt, sofern nicht die Anrechnung nach Buchstabe b durchzuführen ist. Die Bundesrepublik Deutschland behält aber das Recht, die so freigestellten Einkünfte und Vermögenswerte bei der Festsetzung des Steuersatzes zu berücksichtigen. Für Dividenden gilt die Freistellung nur dann, wenn diese Dividenden an eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft von einer in der Russischen Föderation ansässigen Gesellschaft gezahlt werden, deren Kapital zu mindestens 10 vom Hundert unmittelbar der deutschen Gesellschaft gehört. Von Steuern vom Vermögen werden Beteiligungen freigestellt, wenn deren Dividenden, falls solche gezahlt werden oder gezahlt worden wären, nach dem vorhergehenden Satz freizustellen sind oder wären. b) Auf die von den nachstehenden aus der Russischen Föderation stammenden Einkünften und den dort gelegenen Vermögenswerten zu erhebende deutsche Einkommen-, Körperschaft- und Vermögensteuer wird unter Beachtung der Vorschriften des deutschen Steuerrechts über die Anrechnung ausländischer Steuern die russische Steuer angerechnet, die nach russischem Recht und in Übereinstimmung mit diesem Abkommen gezahlt worden ist für aa) Dividenden, die nicht unter Buchstabe a fallen; bb) Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvergütungen; cc) Einkünfte von Künstlern und Sportlern. c) Ungeachtet der Bestimmungen des Buchstabens a werden Einkünfte im Sinne der Artikel 7 und 10 und Gewinne aus der Veräußerung des Betriebsvermögens einer Betriebsstätte sowie die diesen Gewinnen zugrundeliegenden Vermögenswerte nur dann von der deutschen Steuer ausgenommen, wenn die in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Person nachweist, daß die Betriebsstätte in dem Wirtschaftsjahr, in dem sie den Gewinn erzielt hat, oder die in der Russischen Föderation ansässige Gesellschaft in dem Wirtschaftsjahr, für das sie die Ausschüttung vorgenommen hat, ihre Bruttoerträge ausschließlich oder fast ausschließlich aus unter § 8 Absatz 1 Nummern 1 bis 6 des deutschen Außensteuergesetzes fallenden Tätigkeiten oder aus unter § 8 Absatz 2 dieses Gesetzes fallenden Beteiligungen bezieht. d) Verwendet eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft Einkünfte aus der Russischen Föderation zur Ausschüttung, so schließt Buchstabe a die Herstellung der Ausschüttungsbelastung nach den Vorschriften des deutschen Steuerrechts nicht aus. e) Ungeachtet der Bestimmungen des Buchstabens a wird die Doppelbesteuerung durch Steueranrechnung nach Buchstabe b vermieden, 2. ripwvieHMTerJbHO k pe3MfleHTaM OeAepaTMBHOM Pecnyö/iMKM TepMaHMH flBOMHoe Hanoroo6no)KeHMe ycTpaHHeTCfl cneflyio-u\v\m oöpasoM: a) floxoflbi M3 Poccmmckom OeAepau,MM, a Taione pacnono>KeH- Hbie TaM MMymeCTBeHHbie U,6HH0CTM, KOTOpbie B COOTBeTCTBMM c HacTOHinnM Cor/iaiueHMeM MoryT Taiu oö/iaraTbcn Ha/ioroM, öyflyT ocBo6oa<AeHbi ot oönojKeHM« repMaHCKMMM HanoraiwiM, ec/iM ohm He noflneaoT aaneTy b cootb6tctbhm c noflnyHKTOM b) HacTonmero nyHKTa. d>eflepaTHBHa« Pecny-önnKa TepMaHUH ocTaBnneT, oAHaKO, 3a coöoü npaBo yMM- TblBaTb OCBOÖOJKfleHHbie TaKMM OÖpa30M AOXOAbl M/IM MMy- ujecTBeHHbie u,eHHOCTM npM ycTaHOB/ieHMM Ha/ioroBOM CTaBKM. fl/lfl AUBMAeHAOB OCBOÖOWAeHMe npMMeHHeTCfl TO/lbKO B c/rynae, ec/iM stm AUBMAeHAbi Bbin/ianMBaioTCfl KOMnaHMM, HBriatomeMCfl pesMAeHTOM OeAepaTMBHOM PecnyönMKM TepMaHMn, KOMnaHMeM, HB/wtomeMCH peaMAeHTOM Poccmmckom <PeAepai4MM, KannTan kotopom npMHaA/ie>KMT He MeHee H6M na AecflTb npoLieHTOB HenocpeACTBeHHO repwiaHCKOM KOMnaHMM. flo/ießbie ynacTM« ocßooojKAatoTCH ot oö/ioaceHMH Ha/ioroM Ha MMyu4ecTBO TorAa, KorAa AHBMAeHAw no hmm b cnynae, ecnM ohm BbinnaMMBaiOTCfl m/im öwom 6bi BbinnaMeHbi, noA-newaT m/im noA/iewa/iM 6bi oceoöojKAeHMK) cor/iacHo no-nojKeHMUM npeAbiAyu4eM nacTM Hacronmero noAnyHKTa; b) npM o6no)KeHMM HM)KenpMBeAeHHbix aoxoaob, npoMcxoAfl-tUMX M3 Poccmmckom OeAepauMM, m pacnono>KeHHbix TaM MMyU4eCTB6HHblX UeHHOCTeM repMaHCKMMM nOAOXOAHblM Ha/ioroM, HanoroM c Kopnopau,M* m Ha/ioroM Ha MMyuiecTBO, npoM3BOAMTcn, c yneTOM nonoaceHMM repMaHCKoro Ha/ioro-Boro 3aKOHOAaTenbCTBa o npoM3BOACTBe saMeia MHOCTpaH-Hbix HanoroB, 3aneT poccmmckmx na/ioroB, yn/ianeHHwx b COOTBeTCTBMM C pOCCMMCKMM 3aKOHOAaTe/lbCTBOM M HaCTOH- u|mm Cor/iaaieHMeM no: aa) AMBMAeHAaM, He noAnaAaiou4MM noA AeMCTBMe noAnyHK-Ta a) HacTonmero nyHKTa; bb) B03Harpa>KAeHMHM H/ieHaM Haö/iiOAaTenbHbix coßeTOB m coBeTOB AnpeKTopoß; cc) AöxoAaM apTMCTOB m cnopTcwieHOB; c) HecMOTpn Ha nonojKeHMn noAnyHKTa a) HacTonmero nyHKTa, AOxoaw b COOTBeTCTBMM co CTaTbHMM 7 m 10 HacTonmero CornaaieHMH m npMÖbi/ib ot OTMy>KAeHMH aKTMBOB nocTOHH-Horo npeACTaBMTenbCTBa, a TaK*e MMymecTBeHHbie u,eH-hoctm, neaoinMe b ocHOBe TaKOM npMöbi/iM, TonbKo TorAa MCK/iKwaioTCH M3 o6/ioa<eHMfl repMaHCKMMM HanoraMM, ec/iM pe3MAeHT OeAepaTMBHOM Pecnyö/iMKM TepMaHM« npMBeAeT AOKa3aTenbCTBo, hto nocTOHHHoe npeACTaBMTeribCTBO b TOM XOSHMCTBeHHOM (OTMeTHOM) TOAy, B KOTOpOM OHO nO/iy- hmjio npMÖbmb, m/im KOMnaHMM, HB/iHtomaflCH pesMAeHTOM Poccmmckom OeAepaqMM, b tom x03hmctb6hhom (oth6thom) roAy, b CM6T KOToporo OHa pacnpeAe/iM/ia npMÖbi/ib, no/iyna- riM CBOM BanOBOM AOXOA MCK/1(OMMTe/lbHO M/IM nOMTM MCK/ltO- MMTenbHO ot bmaob AeaTe/ibHocTM, noAnaflatoinMX noA AeMCTBMe HOMepoB 1 -6 nyHKTa 1 naparpacfra 8 3aK0Ha OeAepaTMBHOM Pecnyö/iMKM TepMaHMH o bh6ujhmx Ha/iorax, m/im ot Aoneßbix yMacTMM, noAnaAaiouj,Mx noA AeMCTBMe nyHKTa 2 naparpacba 8 3Toro 3aKOHa; d) b cnynae Mcno/ib30BaHMH KOMnaHMeM, nB/iHKjaieMCH pe3M-AOhtom OeAepaTMBHOM Pecnyö/iMKM TepMaHM«, aoxoaob M3 Poccmmckom OeAepauMM a/i« pacnpeAeneHMn npMöbiriM no-no)KeHMfl noAnyHKTa a) HacTOHiuero nyHKTa He MCK/itOMatOT KOMneHcauMOHHoro o6no>KeHMfl HanoroM c KopnopaqMM pac-npeAenneMOM cyMMbi b COOTBeTCTBMM c npaBM/iaMM rep-MaHCKoro HanoroBoro 3aK0H0AaTenbCTBa; e) HecMOTpR Ha nono>KeHMfl noAnyHKTa a) HacTonmero nyHKTa, ABOMHoe Ha/ioroo6no>KeHMe ycTpaHHeTcn nocpeACTBOM Ha-zioroBoro 3aneTa b cootb6tctbmm c noAnyHKTOM b) HacTon-mero nyHKTa: 2724 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 aa) wenn in den Vertragsstaaten Einkünfte oder Vermögen unterschiedlichen Abkommensbestimmungen zugeordnet oder verschiedenen Personen zugerechnet werden (außer nach Artikel 9) und dieser Konflikt sich nicht durch ein Verfahren nach Artikel 25 Absatz 3 regeln läßt und wenn aufgrund dieser unterschiedlichen Zuordnung oder Zurechnung die betreffenden Einkünfte oder Vermögenswerte unbesteuert blieben oder zu niedrig besteuert würden oder bb) wenn ein Vertragsstaat nach gehöriger Konsultation und vorbehaltlich der Beschränkungen seines innerstaatlichen Rechts dem anderen Vertragsstaat auf diplomatischem Weg andere Einkünfte notifiziert, auf die er diesen Unterabsatz anzuwenden beabsichtigt. Die Notifikation wird erst am ersten Tag des Kalenderjahrs wirksam, das auf das Jahr folgt, in dem die Notifikation übermittelt wurde und alle rechtlichen Voraussetzungen nach dem innerstaatlichen Recht des notifizierenden Staates für das Wirksamwerden der Notifikation erfüllt sind. aa) ecnn b AoroBapHBatoLUHxca TocyAapCTBax AoxoAbi nnn MMymecTBO oTHocflTcn k pa3HbiM nonoxteHMFiM Cor-naiuemifl mjim nptiHMc/iflioTCfl pa3HbiM nnu,aM («pois/ie no-noMeHHÜ CTaTbM 9 HacTonmero Cor/iaweHMfl) m stot kph4>jimkt Henban yperynnpoBaTb npoueAypoM b coot- BeTCTBMM C nOJIOJKeHMflMkl nyHKTa 3 CTaTbM 25 HaCTOHLHe- ro CornaujeHMfl, m ecnn BBMAy TaKoro pa3JiMMHoro OTHe- CeHMfl MJIM npMMMCfleHMfl COOTBeTCTBytOU4Me AOXOAbl MJIM MMymecTBeHHbie ueHHOdn He öwjim 6bi noABeprHyTbi Hanoroo6no>KeHMio mjim öbi/in 6w noABepmyTbi HeAOCTa-TOHHOMy Ha/iorooö/io>KeHMK); mjim bb)ec/iM oaho floroeapMBaiou^eecfl TocyAapcTBO nocne HaAne>Kau4MX KOHcyjibTauMM m c yneTOM orpaHMMeHMM cornacHO ero HauMOHanbHOMy 3aK0H0AaTertbCTBy, yee-AOMnneT APyroe AoroBapMBaiomeecH TocyAapcTBO ah-n/JOMaTMMecKMM nyTeM o APyrnx AOxoAax, b OTHOuieHMM KOTopbix oho npeAnonaraeT npviMeHfiTb nonojKeHMfl Ha-CTonmero noAnyHicra. YBeAOMneHMe BCTynaeT b aömct-BMe TonbKO c nepßoro aha KaneHAapHoro roAa, cneAyio-mero aa toaom, b kotodom öwno nepeAaHO yeenoMne-HMe m BbinoriHeHbi Bce ycnoBMR b cootb6tctbmm c Hauno-HanbHbiM 3aKOHOAaTe/ibCTBOM nepeflaBtuero yBeflOMne-HMe TocyAapcTBa An* BCTynneHMH ero b AeücTBMe. Artikel 24 Steuerliches Diskriminierungsverbot (1) Staatsangehörige eines Vertragsstaats dürfen im anderen Vertragsstaat keiner Besteuerung oder damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen Staatsangehörige dieses anderen Staates unter gleichen Verhältnissen unterworfen sind oder unterworfen werden können. Diese Bestimmung gilt auch für alle juristischen Personen, Personengesellschaften und anderen Personenvereinigungen, die nach dem Recht eines der Vertragsstaaten errichtet worden sind. (2) Die Besteuerung einer Betriebsstätte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, darf im anderen Staat nicht ungünstiger sein als die Besteuerung von Unternehmen des anderen Staates, die die gleiche Tätigkeit ausüben. Diese Bestimmung ist nicht so auszulegen, als verpflichte sie einen Vertragsstaat, den im anderen Vertragsstaat ansässigen Personen Steuerfreibeträge, -Vergünstigungen und -ermäßigun-gen zu gewähren, die er nur seinen ansässigen Personen gewährt. (3) Sofern nicht Artikel 9, Artikel 11 Absatz 5 oder Artikel 12 Absatz 6 anzuwenden ist, sind Zinsen, Lizenzgebühren und andere Entgelte, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person zahlt, bei der Ermittlung der steuerpflichtigen Gewinne dieses Unternehmens unter den gleichen Bedingungen wie Zahlungen an eine im erstgenannten Staat ansässige Person zum Abzug zuzulassen. Dementsprechend sind Schulden, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats gegenüber einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person hat, bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Vermögens dieses Unternehmens unter den gleichen Bedingungen wie Schulden gegenüber einer im erstgenannten Staat ansässigen Person zum Abzug zuzulassen. (4) Unternehmen eines Vertragsstaats, deren Kapital ganz oder teilweise unmittelbar oder mittelbar einer im anderen Vertragsstaat ansässigen Person oder mehreren solchen Personen gehört oder ihrer Kontrolle unterliegt, dürfen im erstgenannten Staat keiner Besteuerung oder damit zusammenhängenden Verpflichtung unterworfen werden, die anders oder belastender ist als die CTaTbn 24 HeAonyuieHMe HanoroBOM ßMCKpHMHHaiuiH 1. l"pa>KAaHe OAHoro AoroBapMBaioinerocfl rocyAapcTBa He Moryr noABepraTbcn b APyrowi AoroBapHBaiomeMcn TocyAapcT-Be Ha/iorooöJiOMeHMio mjim CB«3aHHOMy c hmm oönaaTe/ibCTBy, mhwm mjim öonee oöpeMeHMTejibHWM, newi HajiorooöjioxteHMe mam cBflaaHHbie c hmm o6fl3aTejibCTBa, KOTopbiM noABepratoTCfl mjim Moryr noAsepraTbcn rpaa<AaHe stoto Apyroro rocyAapcTBa npM Tex we oöcTOHTenbCTBax. flaHHoe nonoaceHMe npMMeHneT-cn TaioKe ko Bceiwi lopuAMMecKUM riMuaM, npocTbiM TOBapmuecT-Bawi m ApyrMM o6"beAHHeHMHM jimu, ynpejKAeHHbiM b cootbotct-bmm c Ae^cTBytOLMMM b oflHOM na floroBapMBatomMxcfl l~ocy-AapcTB aaKOHOAaTe/ibCTBOM. 2. Hanoroo6no)KeHMe b OTHOiueHMM nocTOHHHoro npeACTa-BMTeribCTBa, KOTopoe MMeeT npeAnpMHTMe OAHoro AoroßapM-Batomerocn rocyAapcTBa b ApyroM AoroßapMBaioineMCH f~o-cyAapcTBe, He MOMeT 6wTb wieHee ö/iaronpMflTHWM, seM Hano-rooönoateHMe b OTHOujeHMM npeAnpuflTMM Apyroro floroBapn-Baiomerocfl rocyAapcTBa, ocymecTBjiniomMX aHanorMMHyio AenTenbHOCTb. 3to nono^eHMe He aojijkho MCTomoBbiBaTbCfl KaK oöH3biBaiou4ee oaho AoroBapMBaiouieecfl rocyAapcTBo npeflocTaßrmTb pe3MflehTaM Apyroro floroBapMBaiomerocfl f"o-cyAapcTBa He oönaraeMbie HanoroM cywiMbt, HanoroBbie nbroTbi M/IM CKMAKM, KOTOpbie OHO npeAOCTaB/WeT TO/lbKO CBOMM pe3M- AeHTaM. 3. B criynanx, KorAa He noAJiewaT npMMeHeHMto nojiojKeHMH CTaTbM 9, nyHKTa 5 CTaTbM 11 mjim nyHKTa 6 CTaTbM 12 HacTon-ujero CornaweHMH, npoueHTw, aBTopcKne B03Harpa*AeHMfl m /iMMeH3MOHHbie nnaTe^KM, a TatoKe APyrwe BwnnaTbi, KOTopwe npoM3BOAMT npeAnpMKTMe oflHoro AoroßapuBaiomerocfl Tocy-AapcTBa pe3MAeHTy Apyroro floroßapMBaiou4erocfl TocyAapcT-Ba, noAneacaT BbmeTy npn MCMMcneHMM HanorooönaraeMOM npM-öwjiM 3Toro npeAnpMHTMa Ha TaKMx ^<e ycnoBMnx KaK njiaTe>KM, npeAHa3HaHeHHbie pe3MAeHTy nepßoro ynoMHHyToro rocyAapcTBa. CooTBeTCTBeHHo AonrM, KOTopwe sto npeAnpMBTMe MMeeT no OTHOiueHMio k pe3MA6HTy Apyroro floroBapMsaiomero-cjj rocyAapcTBa, noA/ie>KaT BbmeTy npM MCMMcneHMM Hanorooö-naraeMoro MMyu^ecTBa 3Toro npeflnpMnTun Ha Tex >Ke ycnoßnax, KaK AonrM nepeA pe3MAeHT0M nepßoro ynoMSHyToro Tocy-AapcTBa. 4. ripeAnpMHTMH OAHoro floroBapMsaKDmerocfl rocyAapcTBa, KanMTan kotopux noriHOCTbio mdm sacTMMHO, npnMo mjim kocbbh-ho npMHaAJie)KMT pe3MA6HTy Apyroro floroßapMBaiomerocn fo- CyAapCTBa MnM HeCKOHbKMM TaKMM JIMUaM, MJIM KOHTpOflMpyeTCfl mmm, He MoryT noABepraTbc« s nepsoM ynoMflHyTOM TocyAapcT-Be Hanoroo6no>KeHMK3 mjim CB^saHHOMy c hmm oöfwaTenbCTBy, Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2725 Besteuerung und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen, denen andere ähnliche Unternehmen des erstgenannten Staates unterworfen sind oder unterworfen werden können. Artikel 25 Verständigungsverfahren (1) Ist eine Person der Auffassung, daß Maßnahmen eines Vertragsstaats oder beider Vertragsstaaten für sie zu einer Besteuerung führen oder führen werden, die diesem Abkommen nicht entspricht, so kann sie unbeschadet der nach dem innerstaatlichen Recht dieser Staaten vorgesehenen Rechtsmittel ihren Fall der zuständigen Behörde des Vertragsstaats unterbreiten, in dem sie ansässig ist. Der Fall muß innerhalb von drei Jahren nach der ersten Mitteilung der Maßnahme unterbreitet werden, die zu einer dem Abkommen nicht entsprechenden Besteuerung führt. (2) Hält die zuständige Behörde die Einwendung für begründet und ist sie selbst nicht in der Lage, eine befriedigende Lösung herbeizuführen, so wird sie sich bemühen, den Fall durch Verständigung mit der zuständigen Behörde des anderen Vertragsstaats so zu regeln, daß eine dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung vermieden wird. Die Verständigungsregelung ist ungeachtet der Fristen des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten durchzuführen. (3) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten werden sich bemühen, Schwierigkeiten oder Zweifel, die bei der Auslegung oder Anwendung des Abkommens entstehen, in gegenseitigem Einvernehmen zu beseitigen. Sie können auch gemeinsam darüber beraten, wie eine Doppelbesteuerung in Fällen vermieden werden kann, die im Abkommen nicht behandelt sind. (4) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten regeln in gegenseitigem Einvernehmen, wie die in diesem Abkommen enthaltenen Regelungen für den Steuerabzug an der Quelle durchzuführen sind. (5) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten können zur Herbeiführung einer Einigung im Sinne der vorstehenden Absätze unmittelbar miteinander verkehren. Artikel 26 Informationsaustausch (1) Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die aufgrund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstrek-kung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsbehelfen und Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offenlegen. MHbiM mjim öonee oöpeMeHMTe/ibHbiM, MeM Hanoroo6no>KeHMe mjim CBH3aHHbie c hmm o6fl3aTenbCTBa, KOTopwM noßßepraiOTCfl unn MoryT noAßepraTbcn aHa/iorMHHbie npeAnpMHTMH nepßoro ynoMHHy-roro TocyAapcTBa. CTaTbfl 25 BsaMMOcornacMTenbHafl npou,eflypa 1. Ecnn nnu.0 CMMTaeT, hto AeficTBMH OAHoro mjim oÖomx floro-BapMBaiomMxcfl TocyAapcTB npnBOA«T mjim npMBeAyT k Hanoroo6no>KeHmo b OTHOiueHMM ero, KOTopoe He cooTBeTCT-ByeT HacTonmeMy CornaweHMio, to oho Moa<eT, He3aBMCMMO ot cpeACTB samwTbi, npeAycMOTpeHHbix Hau,MOHanbHbiM 3aKOHOAa-Te/ibCTBOM 3tmx f~ocyAapcTB, npeAdaBMTb saHB/ieHHe no CBoe-My Aeny Ann paccMOTpeHnn KOMneieHTHOMy opraHy floroßapn-Baiomerocfl TocyAapcTBa, b kotopom oho HB/ineTcn pe3MAeH-tom. 3aaBneHne no Aeny aojdkho öbrrb npeACTaBneHO b TeMe-Hue Tpex neT c MOMeHTa nepßoro yBeAOMJieHMfl o AencTBMM, npuBOAfliAeM k Hanoroo6no>KeHwo, KOTopoe He cooTBeTCTByeT no/ioweHMHM HacTOflinero CornaweHMfl. 2. Ecnn KOMneTeHTHWH opraH cohtct B03pa>KeHne oöocho- BaHHblM M CaM He B COCTOHHMM npMATM K yAOBneTBOpMTenbHOMy peujeHMio, to oh 6yAeT CTpeMMTbca yperynnpoßaTb p,eno nyTeM cornacoBaHvm c KOMneTeHTHbiM opraHowi Apyroro floroßapn-Baiomerocfl TocyAapcTBa TaKMM oöpa30M, moöbi n3öe^<aTb HanorooönoweHMH, He cooTBeTCTBytoiuero HacToameMy Cor-xiaujeHMio. flocTMrHyToe nyTeM cornacoBaHM« yperynnpoBaHne AOjiwho BbinoriHHTbCH, necMOTp« Ha cpoKM, ycTaHOBneHHbie Ha-UMOHanbHbiM 3aKOHOAaTenbCTBOM fl0roBapnBaiou4MXCH Tocy-AapcTB. 3. KowineTeHTHbie opraHbi JJoroBapMBaioinMxcfl FocyAapcTB 6yAyT CTpeMkiTbca ycTpaHHTb no B3anMHOMy cornacmo TpyAHo-ctm mjim coMHeHMfl, BosHMKaioinMe npvi TortKOBaHMM mam npnwie-HeHMM CornaweHMfl. Ohh MoryT TaioKe KOHcynbTMpoBaTbcn o TOM, KaKMM OÖpa30M MO>KeT ÖblTb AOCTMrHVTO M3Öe>KaHMe ABOM- Horo HajiorooöJioweHMH b cnynaflx, KOTopwe He paccMäTpn-BaioTcn HacTO^U4MM CornaiueHneM. 4. KoMneTeHTHbie opraHbi AoroBapMBaiomMxcH TocyAapcTB npHHHMatOT no B3anMH0My cornacMio peweHMH o tom, KaK pea-nn30BaTb npeAycMOTpeHHbie HacTomuHM CornaujeHneM Hop-Mbi, KacaiomMecn yAepaoHMH HanoroB y MCTOMHMKa. 5. KoMneTeHTHbie opraHbi floroßapMBaiomMxcfl TocyAapcTB b uerinx AOCTM>KeHMH cornacMH b cootb6tctbmm c nonoweHMHMM npeAWAyiAMx nyHKTOB HacTontneM CTaTbM MoryT BCTynaTb b HenocpeACTBeHHbie KOHTaKTbi Apyr c APyroM. CTaTbfl 26 06mch MHdpopMauJMeH 1. KoMneTeHTHbie opraHbi floroBapnBaiou4Mxcfl TocyAapcTB oöMeHHBaiOTcn tom MHCpopMauueü, KOTopa« HeoöxoAHMa nnn ocymecTBneHMn HacTomyero CornaweHMH mjim HaunoHanbHoro 3aKOHOAaTenbCTBa floroßapuBatoiAnxcn rocyAapcTB b ot-HomeHHH HanoroB, noAnaAaioiHMX noA AencTBMe HacTonmero CornaujeHMn, ecnn TO/ibKO BbiTeKaiou4ee M3 3Toro saKOHOAa-TenbCTBa Hanoroo6no>KeHMe He npoTMBopeMMT HacTOHu^eMy CornaujeHHio. Oömoh MHCpopMaunen He orpaHMHUBaeTcn no-no)KeHMHMM CTaTbM 1 HacTOflU4ero CornaujeHMn. Jltoöan nony-neHHan floroBapnBa(OU4MMCH TocyAapcTBOM MHcpopMaunn aoh- )KHa CMMTaTbCfl KOH({)MAeHUManbHOM T8K )Ke, KaK MWfcopMaUMH, nonyMaeMan Ha ocHOBaHMM HauMOHanbHoro 3aKOHOAaTeribCTBa 3Toro TocyAapcTBa, m MO>KeT 6biTb npeAOCTasneHa TonbKO jim-qaM mjim opraHaM (BK/noMan cyAbi m aAMMHMCTpaTMBHbie opraHbi), KOTopbie aaHMMaiOTCfl HaHMcneHMeM m/im B3MMaHneM HanoroB, npMHyAMTe/ibHbiM B3t>icKaHMeM mam yrojioBHbiM npecne- AOBaHHeM, /1MÖO npMHHTMCM peUJBHMM nO B03pa>KeHMHM M )KaflO- öaM b OTHOuieHMM HanoroB, noAnaAaiou4Mx noA AeucTBMe Ha-CTOflLuero ComauieHMji. 3tm riMua mtim opraHbi Moiyr Mcnorib30-BaTb MHCpopMaunio TO/ibKO b yxasaHHbix uennx. Ohm MoryT pac- KpblBaTb ABHHyiO MHCpOpMaUMK) B XOAe OTKpblTblX CyAeÖHblX 3aceAaHMM m/im b cyfleÖHbix peweHMnx. 2726 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 (2) Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung der öffentlichen Ordnung widerspräche. (3) Soweit aufgrund dieses Abkommens und nach Maßgabe des innerstaatlichen Rechts personenbezogene Daten übermittelt werden, gelten ergänzend die nachfolgenden Bestimmungen unter Beachtung der für jeden Vertragsstaat geltenden Rechtsvorschriften: a) Die Verwendung der Daten durch den Empfänger ist nur zu dem angegebenen Zweck und nur zu den durch die übermittelnde Stelle vorgeschriebenen Bedingungen zulässig. b) Der Empfänger unterrichtet die übermittelnde Stelle auf Ersuchen über die Verwendung der übermittelten Daten und über die dadurch erzielten Ergebnisse. c) Personenbezogene Daten dürfen nur an die zuständigen Stellen übermittelt werden. Die weitere Übermittlung an andere Stellen darf nur mit vorheriger Zustimmung der übermittelnden Stelle erfolgen. d) Die übermittelnde Stelle ist verpflichtet, auf die Richtigkeit der zu übermittelnden Daten sowie auf die Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit in bezug auf den mit der Übermittlung verfolgten Zweck zu achten. Dabei sind die nach dem jeweils innerstaatlichen Recht geltenden Übermittlungsverbote zu beachten. Erweist sich, daß unrichtige Daten oder Daten, die nicht übermittelt werden durften, übermittelt worden sind, so ist dies dem Empfänger unverzüglich mitzuteilen. Er ist verpflichtet, die Berichtigung oder Vernichtung vorzunehmen. e) Dem Betroffenen ist auf Antrag über die zu seiner Person übermittelten Informationen sowie über den vorgesehenen Verwendungszweck Auskunft zu erteilen. Eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung besteht nicht, soweit eine Abwägung ergibt, daß das öffentliche Interesse an der Versagung der Auskunft das Interesse des Betroffenen an der Auskunftserteilung überwiegt. Im übrigen richtet sich das Recht des Betroffenen, über die zu seiner Person vorhandenen Daten Auskunft zu erhalten, nach dem nationalen Recht des Vertragsstaats, in dessen Hoheitsgebiet die Auskunft beantragt wird. f) Wird jemand infolge von Übermittlungen im Rahmen des Datenaustausches nach diesem Abkommen rechtswidrig geschädigt, haftet ihm hierfür die empfangende Stelle nach Maßgabe ihres innerstaatlichen Rechts. Sie kann sich im Verhältnis zum Geschädigten zu ihrer Entlastung nicht darauf berufen, daß der Schaden durch die übermittelnde Stelle verursacht worden ist. g) Soweit das für die übermittelnde Stelle geltende nationale Recht in bezug auf die übermittelten personenbezogenen Daten besondere Löschungsvorschriften vorsieht, weist die übermittelnde Stelle den Empfänger darauf hin. Unabhängig von diesem Recht sind die übermittelten personenbezogenen Daten zu löschen, sobald sie für den Zweck, für den sie übermittelt worden sind, nicht mehr erforderlich sind. 2. nonoweHMH nywcra 1 HacTomuetf cTan>M He Aon>KHbi MCTonKOBUBaTbCfl KSK oöflsuBaiomMe floroBapMßatomeecfl f~o-cyAapcTBo: a) npOBOflklTb aflMMHMCTpaTMBHbie MeponpMHTkW, npOTMBOpe- Hamwe 3aKOHOAaTem>cTBy nnn aflMMHMCTpaTUBHOM npaKTn-Ke 3Toro m/im Apyroro floroeapHBatomerocfl TocynapcTBa; b) npeflOCTaB/lflTb MH£pOpMaU,MtO, KOTOpan B COOTBeTCTBMM C 3aKOHOflaTe/lbCTBOM M/IM MM6IOlU.eÜCfl aAMMHMCTpaTMBHOM npaKTMKOft 3Toro m/im Apyroro floroBapMBatoiuerocn f~ocy-AapcTBa He Mo*eT öbiTb nonyMeHa; c) npeAocTaB/iRTb MHCpopMauMio, KOTopan pacKpwßa/ia 6bi «a-Kyio-nMoo ToproByto, npoMbiwneHHyio, npeAnpMHMMa- Te/lbCKVK) MJ1M npO$eCCMOH£UlbHyiO TaMHy JIMÖO TOprOBbIM npoqecc, h/im npeAocraB/ieHMe kotodom npoTMBope4M/K> 6w rocyAapcTBeHHOM nonMTMKe. 3. Ec/im Ha ocHOBaHMM HacTonujero CornaiueHUH m cornacHO HauMOHanbHOMy 3aKOHOAaTenbCTBy nepeAaiOTcn cBeAeHMH, na- CatOlMMeCfl (pM3MH6CKMX /IHM, TO C yM6T0M npaBOBblX HOpM Ka>K- Aoro noroBapMBaiouierocfl TocyAapcTBa AonoxiHMTenbHO AencTsytoT cneAy»ou4Me nonoxceHMn: a) Mcno/ibaoBaHMe CBeAeHMM no/iyMaTe/ieM AonycKaeTCH To/ib-ko b yKa3aHHbix ijenax m To/ibKO b cootb6tctbmm c ycno-bmamm, npeAycMOTpeHHbiMM nepeAaiou4MM ywpeKAeHMeM; b) nonyMaTenb craBMT b MSBecTHOcTb nepeAaeujee CBeAemiR yspeKAeHue no ero npocböe o npMMeHBHMM nepeAaHHbix CBeAeHMM m nonyneHHbtx c mx noMombio pe3ynbTaTax; c) CBeAeHMfl, KacaioiUMecfl <pm3mhockmx mu, Moryr öbiTb nepe-AaHbi TonbKo b KOMneTeHTHbie ynpe)KAeHMn. Mx noc/ieAy>o-maa nepeAana ApyrMM yMpewABHMRM mowct nponcxoAHTb To/ibKO c npeABapuTenbHoro cornacMH nepeAatoujero yn-pewAeHMn; d) nepeAaioiuee ywpewAeHMe oöaaaHo cneAUTb 3a AOCTOBep-HOCTbio nepeAaBaeMbtx CBeAeHMM, a TaioKe 3a mx hooöxoah-MOCTbto m aAeKBaTHocTbio u.e/iflM, KOTopue npecneAyioTCfi nepeAanen CBeAeHMM. flpM stom c/ieAyeT yMMTbiBaTb A6mct-BytotiiMe b paMKax HauMOHa/ibHoro 3aKOHOAaTe/ibCTBa 3a-npeTW Ha nepeAany CBeAeHMM. EcnM OKasbiBaeTca, hto 6w-/im nepeAaHbi HeBepHbie ceeAeHM* m/im CBeAeHMfl, He noA-/ie>KaBUJMe nepeAane, to 06 stom h6o6xoammo HesaMeA/w-TenbHO M3BecTMTb nonyMaTe/ia Oh oönsaH noABepmyTb mx McnpaBneHMio m/im yHMHToaceHMio; e) no 3a&BneHMio 3anHTepecoBaHHoro /lnua eiwiy BbiAaeTcn cnpaeKa o nepeAane KacaKxuMxcn ero ceeaeHHM, a TaioKe o npeAno/iaraeMbix u,enax mx Mcno/ib30BaHMn. BbiAana cnpaB-km He oöH3aTe/ibHa, ecAM rocyAapcTBeHHbie MHTepecbi b OTKa3e b BbtAane cnpaBKM npeBa/iupyiOT Hafl MHTepecaiMM cooTBeTCTByiomero /iMua b ee nonyseHMM. B ocTa/ibHOM npaBa saMHTepecoBaHHoro /iMua Ha nonyMeHne cnpaBKM oö MMe>ou4Mxc5) o H6M CBeAeHMnx pery/wpyioTCfl HauMOHa/ib-HbiM 3aKOHOAaTe/ibCTBOM Toro AoroBapMBawmerocfl Tocy-AapcTBa, Ha TeppMTopMM KOToporo 3anpaujMBaeTCH cnpaeKa; f) ecnM KOMy-/iM6o 6wn npoTMBonpaBHO HaHeceH yu4epö BcneACTBMe nepeAann ceeAeHMM b paMKax oÖMOHa MH<pop-MauMeM no HacTOflu^eMy Cor/iaujeHMio, OTseTCTBeHHOCTb b cbh3m c 9tmm HeceT npMHMMaiouiee ynpex^AeHMe b coot- 86TCTBMM C ero HaLJHOHa/lbHblM 3aKOHOAaT6/1bCTBOM. OHO HB MO>KeT b oTHOUieHMM noHeouero ymepö finita ccunaTbcn ceoe b onpaBAaHMe Ha to, mto ymepö öwn npMMMHeH nepe-AaKMAMM ynpe>KAeHMeM; g) ecnM HauMOHanbHoe 3aKOHOAaTe/ibCTBO, b paMKax KOToporo AencTByeT nepeAaiou^ee yMpe^AeHMe, npeAycMaTpMBaeT b OTHOUieHMM nepeAaHHbix ceeAeHMM, «acaiomMxcn 4>M3MHec-kmx nnu, ocoöbie npaBM/ia yHMMTo>KeHMn, to nepeAatomee ynpe^AeHMe yKaawBaeT Ha 3to nonynaTe/iio. He3aBMcwM0 ot 3Toro 3aKOHOAaTe/ibCTBa, nepeflaHHbie cBeAeHMa, Ka-caiomMecH (pM3MMecKMx /imu, noA/ie>KaT yHMMTo>KeHMio, ec/iM ohm He TpeöyiOTca öo/iee Rnr* qe/ien, rhr KOTopwx ohm öw/im nepeAaHbi; Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2727 h) Die Vertragsstaaten sind verpflichtet, die Übermittlung und den Empfang von personenbezogenen Daten aktenkundig zu machen. i) Die übermittelnde und die empfangende Stelle sind verpflichtet, die übermittelten personenbezogenen Daten wirksam gegen unbefugten Zugang, unbefugte Veränderung und unbefugte Bekanntgabe zu schützen. Artikel 27 Diplomatische und konsularische Vorrechte Dieses Abkommen berührt nicht die steuerlichen Vorrechte, die den diplomatischen Missionen und konsularischen Vertretungen sowie deren Mitgliedern und den Familienangehörigen der Mitglieder nach den Regeln des Völkerrechts oder aufgrund besonderer Übereinkünfte zustehen. Artikel 28 Inkrafttreten (1) Dieses Abkommen bedarf der Ratifikation. Die Ratifikationsurkunden werden so bald wie möglich ausgetauscht. (2) Dieses Abkommen tritt am Tag des Austausches der Ratifikationsurkunden in Kraft und ist anzuwenden a) bei den an der Quelle im Abzugsweg erhobenen Steuern von Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren auf die Beträge, die am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das dem Jahr folgt, in dem das Abkommen in Kraft getreten ist; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume beginnend ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das dem Jahr folgt, in dem das Abkommen in Kraft getreten ist. (3) Mit Inkrafttreten dieses Abkommens tritt das Abkommen vom 24. November 1981 der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zur Vermeidung der Doppelbesteuerung von Einkommen und Vermögen im Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation außer Kraft a) bei den an der Quelle im Abzugsweg erhobenen Steuern von Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren auf die Beträge, die am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das dem Jahr folgt, in dem dieses Abkommen in Kraft getreten ist; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume beginnend ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das dem Jahr folgt, in dem dieses Abkommen in Kraft getreten ist. Artikel 29 Geltungsdauer Dieses Abkommen bleibt auf unbestimmte Zeit in Kraft, jedoch kann jeder der Vertragsstaaten bis zum 30. Juni eines jeden Kalenderjahrs nach Ablauf von fünf Jahren, vom Tag des Inkrafttretens an gerechnet, das Abkommen gegenüber dem anderen Vertragsstaat auf diplomatischem Weg schriftlich kündigen; in diesem Fall ist das Abkommen nicht mehr anzuwenden a) bei den an der Quelle im Abzugsweg erhobenen Steuern von Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren auf die Beträge, die h) floroBapnBaK)mnecfl TocynapcTBa o6«3aHbi AOKyMemajibHo 3aperncTpnpoBaTb nepeAa^y m no/iyset-me CBeAeHMM, Ka-catOLUMxcfl dw3kiHecKkix jihu,; i) nepeAaiou^ee m npMHUMatoaiee ynpe>KAeHMH o6fl3aHbi oxpa- HHTb nepeAaHHbie B OTHOUjeHMM 4)M3MHeCKMX J1MU, CBeAÖHUH ot AOCTyna k hmm, mx M3MeHeHMH m pa3rnaweHHH nnu,aMn, He MMetou4MMM Ha to npaßo. CTaTbH 27 AHnnoMaTHsecKHe m KOHcynbCKwe npHennerMM flonojKeHMH HacTonmero CornaiueHMH He 3aTpani8aioT Hano-roßbix npnBn/iernM, npeAocTaB/iaeMbix AHnnoMaTMMecKMM npeACTaBMTe/ibCTBaM m KOHcyribCKMM ynpe?KAeHMHM, a TaioKe MX COTpyAHMKaM M MJieHaM CeMeM COTpyAHMKOB B COOTBeTCTBMM c HopiwiaMM Me>KAyHapoAHoro npaßa m/im Ha ocHOBaHMM cne-UwanbHbix cornameHMM. CTaTbfl 28 BcTynneHHe b cnny 1. HacToamee ComaweHMe noAnewMT pamdwKauMM. OöiwieH paTM4)MKai4MOHHblMM TpaMOTaMM COCTOkITCfl B B03MOWHO KOpOT-KMe CpOKM. 2. HacTOfunee CornaujeHMe BCTynMT b cmiy b AßHb oöiweHa paTMtt)MKai4MOHHbiMM rpaMOTaMM m ero nono>KeHkm 6yAyT npM-MeHHTbcn: a) b oTHOuieHMM yAepjKMBaeMbtx y MCTOMHMKa HanoroB c aubm-AeHAOB, npoueHTOB m asTopcKMx B03Harpa>KAeHMM m nMuen-3MOHHbix nnaTewefi - k cyMMaM, KOTopwe BbinnanMBaioTCH 1 HHBapa jimöo noc/ie 1 «HBapfl KaneHAapHoro roAa, cneAyto-mero 3a toaom, b kotopom HacToamee Cor/iaaieHMe BCTynMT b cnny; b) b OTHOweHMH npoMnx HanoroB - k cyMMaM HanoroB, KOTopwe BSMMaioTcyi 3a nepnoA, HaHMHaa c 1 HHBapn KaneHAapHoro roAa, cjieAyiomero 3a toaom, b kotopom HacToniuee CornaiueHMe BCTynMT b CMjiy. 3. C BCTynneHMeM HacToaiuero CornaweHMH b cMny b ot-HoujeHMHx MOKAy OeAepaTMBHOM PecnyönMKOM TepMaHMH m Poccmmckom OeAepauMefi CornaiueHMe OeAepaTMBHOM Pecny-öjimkm TepMaHMM m Coio3a CoßeTCKMX Coi4MariMCTMHecKMx Pec-nyöriMK 06 M36e>KaHMM abomhoto HanorooönoweHMH aoxoaob m MMymecTBa, noAnMcaHHoe 24 HOflöpn 1981 roAa, yTpaMMBaeT CM/iy: a) b OTHoaieHMM yAep>KMBaeMbix y mctohhmk3 HanoroB c ahbm- AßHAOB, npoueHTOB M aBTOpCKMX B03Harpa>KAeHMM M HMqeH- 3MOHHbix nnaTewetf - k cyMMaM, KOTOpwe BbinnanMBaioTCH 1 «HBapn /im6o noc/ie 1 AHBapn KaneHAapHoro roAa, cne-Aytoiuero 3a toaom, b kotopom HacTontuee CornaujeHMe BCTynMT b CM/iy; b) b OTHOUjeHMM npoHMx HanoroB - k cyMMaM HanoroB, KOTopwe B3MMat0TC« 3a nepMOA, HanMHan c 1 HHBapn KaneHAapHoro roAa, cneAyKJojero 3a toaom, b kotodom HacTomuee CornaujeHMe BCTynMT B CMTiy. CTaTbn 29 CpOK fleMCTBMH HacTo«u4ee CornaujeHMe ocTaeTcn b cMne Ha HeonpeAeneH-hwm cpoK, OAHaKO Ka*Aoe M3 floroBapMBaiomMxcfl TocyAapcTB nocne MCTeneHMn n^TM neT c AaTbi BCTynrteHMn nacTonmero CornaujeHMe b cMny mojkct AöHOHCMpoBaTb ero nyTeM nMCb-MeHHoro yBeAOMneHMn APyroro floroßapMBaiou^erocfl Tocy-AapcTBa no A^nnoMaTMMecKMM KaHanaM He no3AHee MeM ao 30 MtOHH nioöoro KaneHAapHoro roAa. B TaKOM cnynae HacTon-U4ee CornaujeHMe He noAne*<MT AanbHeMUjeMy npMMeHeHMio: a) b OTHOUjeHMM yflep>KMBaeMbix y mctomhuks HanoroB c ambm-AeHAOB, npoueHTOB m aBTopcKMX B03Harpa>KAeHMM m nMueH- 2728 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 am oder nach dem 1. Januar des Kalenderjahrs gezahlt werden, das auf das Kündigungsjahr folgt; b) bei den übrigen Steuern auf die Steuern, die für Zeiträume beginnend ab dem 1. Januar des Kalenderjahrs erhoben werden, das auf das Kündigungsjahr folgt. b) 3M0HHbix nnaTejKen - k cyMMaM, KOTopwe BbinnaMHBaioTCfl 1 RHBapn jihöo nocne 1 HHBapn KartenflapHoro rofla, cne-Ayiomero 3a roflOM, b kotopom 3anBjieHo o fleHOHcau.nn CornaujeHMfl; b OTHOUjeHMM npoHnx Ha/ioroe - k cyMMaM HanoroB, KOTopbie B3HMaioTCfl sa nepMOfl, HaMMHan c 1 HHBapa KaneHflapHoro rofla, cneflyiomero 3a roflOM, b kotopom 3anBneH0 o fleHOH-cauMM CornaujeHMn. Geschehen zu Moskau am 29. Mai 1996 in zwei Urschriften, jede in deutscher und russischer Sprache, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist. CoBepiueHO b MocKBe 29 Man 1996 rofla b flByx 3K3eMnrmpax, Ka>KflbiPt Ha HeMeuKOM m pyccKOM nsbiKax, npnseM o6a TeKcra MMeioT oflHHaKoeyio cnny. Für die Bundesrepublik Deutschland 3a OeflepaTMBHyio Pecny6/iMKy TepMaHMn Ernst Jörgv. Studnitz Theodor Waigel Für die Russische Föderation 3a PoccMHCKyio Oeflepaumo Kadannikow Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 2729 Protokoll Die Bundesrepublik Deutschland und die Russische Föderation haben anläßlich der Unterzeichnung des Abkommens zwischen den beiden Staaten zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen am 29. Mai 1996 in Moskau die nachstehenden Bestimmungen vereinbart, die Bestandteil des Abkommens sind: 1. Zu Artikel 2 Es besteht Einvernehmen darüber, daß dieses Abkommen auf die in Artikel 2 aufgezählten Steuern angewendet wird, die auf Bundesebene, regionaler und örtlicher Ebene erhoben werden. 2. Zu Artikel 7 a) Einer Bauausführung oder Montage dürfen in dem Vertragsstaat, in dem sich die Betriebsstätte befindet, nur solche Gewinne zugerechnet werden, die ein Ergebnis dieser Tätigkeiten selbst sind. Gewinne, die aus einer mit diesen Tätigkeiten im Zusammenhang stehenden oder davon unabhängig erfolgten Warenlieferung der Hauptbetriebsstätte oder einer anderen Betriebsstätte des Unternehmens oder einer dritten Person herrühren, sind der Bauausführung oder Montage nicht zuzurechnen. b) Einkünfte einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person, die auf Planungs-, Projektierungs-, Konstruktions- oder Forschungsarbeiten sowie technische Dienstleistungen entfallen, die sie in diesem Vertragsstaat erbringt und die im Zusammenhang mit einer im anderen Vertragsstaat unterhaltenen Betriebsstätte stehen, werden dieser Betriebsstätte nicht zugerechnet. 3. Zu den Artikeln 7 und 9 Es gilt als vereinbart, daß Zinsen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft zahlt, an der eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person beteiligt ist, unabhängig davon, ob diese Zinsen an eine Bank oder eine andere Person gezahlt werden, und unabhängig von der Laufzeit des Darlehens bei der Ermittlung des steuerlichen Gewinns dieser Gesellschaft im erstgenannten Staat unbeschränkt abzugsfähig sind. Dieser Abzug darf aber nicht den Betrag übersteigen, den unabhängige Unternehmen miteinander unter vergleichbaren Umständen vereinbaren würden. Entsprechendes gilt für Kosten der Werbung. Die vorstehenden Regelungen gelten auch für Zinsen und Kosten der Werbung, die von einer Betriebsstätte gezahlt werden. 4. Zu Artikel 10 Auf seiten der Bundesrepublik Deutschland umfaßt der Ausdruck "Dividenden" auch Einkünfte eines stillen Gesellschafters aus seiner Beteiligung als stiller Gesellschafter und Ausschüttungen auf Anteilscheine an einem Investmentvermögen. 5. Zu den Artikeln 10 und 11 Ungeachtet der Bestimmungen dieser Artikel können Einkünfte, die aus einem Vertragsstaat stammen, nach dem Recht dieses Vertragsstaats besteuert werden, wenn sie a) auf Rechten oder Forderungen mit Gewinnbeteiligung (in der Bundesrepublik Deutschland einschließlich der Einkünfte ei- npoTOKon OeflepaTMBHaH Pecny6/iw<a repMaHMH H PoccMMCKan Oeflepaunn npn noflnncaHMM Cor/iaweHMn Me*fly oöommm TocynapcTBa- MM OÖ M3Öe>KaHHM ABOMHOfO HaSIOrOOÖ/lOMeHMfl B 0TH0W6HMM HanoroB Ha aoxoaw m MMymecTBO, cocTOHBiueMCfl 29 Man 1996 rofla b MocKBe, cor/iacnnMCb o HMMecneAytomnx nom»KeHMflx, KOTopue HB/raiOTCfl HeorbeM/ieMort HacTbio CornaiueHMn: 1. KcTaTbe2 CmiTaeTCH cornacoBaHHbiM, hto ComaujeHMe npuMeHneTCH k ynoMflHyTbiM b cTaTbe 2 HanoraM, ycTaHoeneHHbiM Ha (pep,e- pa/1bHOM, perklOHa/lbHOM M MeCTHOM ypOBHHX. 2. K CTaTbe 7 a) K CTpoMTenbHoPi nnomaflKe mdm o6i»eKTy MOHTa*a b Horo-BapMBaiomeMCfl TocynapCTBe, b kotopom HaxoAMTca no~ CTOHHHoe npeflCTaBMTe/ibCTBo, MoryT öwrb OTHeceHbi jiMiiib Te cywiMbi npwöbijiM, KOTopue BbrreicaioT HenocpencTBeHHO M3 stoü AeflTenbHOCTM. CyMMbt npMöbi/iM, nonynaeMbie ot nOCTaBKM TOBapOB, npOM3BeA6HHbtX B CBH3M C 3TOM AeHTe/lb-HOCTbK) MJ1M 6e3 BCHKOrO OTHOUJeHMfl K Heil TOnOBHblM nOA" pasAeneHneM jimöo APyrMM nocTOflHHbiM npeACTaBmenb-ctbom npeAnpHUTMA mjim TpeTbMM jimmom, He noAnewaT OTHeceHMio k CTpoMTenbHoü nnomaAKe m/im oö-beKTy moh-Ta*a; b) floxoAM pe3MAeHTa AoroBapnBaioiAerocfl rocyAapcTBa, CBfl3aHHbie c ocyu4ecTBneHMeM hm b stom ßoroaapMBaio-meMca TocyAapcTBe npoeKTHbix, npoeKTHO-KOHCTpyicropc-khx m/im HaysHO-HccneAOBaTe/ibCKHX paooT, a Taione tcxhh-necKux ycnyr, CBH3aHHbix c nocroflHHbiM npeACTaBMTe/ibCT-bom b APyroM floroBapnBaK>u4eMCfl TocyAapcTBe, He otho- CHTCfl K 3T0My nOCTOflHHOMy npeACTaBMTe/lbCTBy. 3. K CTaTbflM 7 H 9 Cm-uaeTC* cor/iacoBaHHbiM, hto cyMM« npoqeHTOB, KOTopwe BbinnaHMBaeT KOMnaHMR, HB/iniomaflCH pe3MAeHTOM OAHoro ß,o-roBapnBaK)U4erocn rocyAapcTBa m b kotopom ynacTByeT pesH-AeHT Apyroro floroßapHBatomerocn rocyAapcTBa, noA/ie>*aT HeorpaHMMeHHOMy BbineTy npn MCHMcneHMM Ha/ioroo6/iaraeMOM npn6bi/iM 3tom KOMnaHMH b nepBOM ynoMJiHyTOM TocyAapcTBe, He3aBMCMMO OT TOTO, Bbin/iaMMBaiOTCJI HM 3TM CyMMbl npOL(eHTOB 6aHKy m/im ApyroMy JiMuy, m HesaBMCMMO ot cpoKa AencTBMfl ccyAW. TaKOM BbNeT, OAHaKo, He MoweT npeßbiujaTb cyMM, KOTOpbie COmaCOBblBa/IMCb 6bl He3aBMCMMblMM npeAnpMHTMHMM npn conocTaBMMbix ycriOBMHX. CooTBeTCTByiomee nonotteHMe npMMeHneTCfl k M3Aepa<KaM Ha peK/iaMy. npeAbiAymne no-no>KeHMfl TaioKe pacnpocTpaHHioTCH Ha cyMMbi npoqeHTOB m M3AepwKM Ha peicnaMy, BbinnannBaewibie nocTOHHHbiM npeA- CTaBMTenbCTBOM. 4. K CTaTbe 10 ripMMeHMTenbHO k OeAepaTMBHOM PecnyöriMKe TepMaHMA Tep-mmh "AUBHAeHAw" BK/uosaeT TaioKe aoxoaw ner/iacHoro ynacT-HMKa ot ero Ao/iesoro ynacTM« KaK TaKOBoro m Bbin/iaTbi no cepTMcpMKaTaM naeBoro MHBecTMUMOHHoro <pOHAa. 5. K CTaTbflM 10 h 11 HecMOTpa Ha nonoxceHMH yKaaaHHbix cTaTefi, AoxoAbi, bo3hm-Kaiou^Me b noroßapMBaioujeMcn TocyAapCTBe, MoryT oönaraTb-ch HanoroM b cootb6tctbmm c 3aK0H0AaTe/ibCTB0M 3Toro rocyAapcTBa, ecriM ohm: a) ocHOBaHbi Ha npaßax m/im AonroBbix TpeöoßaHMfix, npeAyc-MaTpMBaK)U4MX ynacTMe b npMöbi/iM (npMMeHMTe/ibHo k (De- 2730 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996 Teil II Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 1996 nes stillen Gesellschafters aus seiner Beteiligung, der Einkünfte aus partiarischen Darlehen und Gewinnobligationen) beruhen und b) bei der Gewinnermittlung des Schuldners dieser Einkünfte abzugsfähig sind. b) AepaTUBHOM PecnyönnKe repwiaHMH BK/noHaa aoxoaw He-rnacHoro ynacTHMKa, no/iynaeMbie mm ot Aoneßoro ynacTun KaK TaKOBoro, aoxoaw ot ccyA, coAeparamMx npaßo Ha yna-CTMe b npn6bmn, m o6/iMrau,MM c npaBOM Ha ynacTMe b npw-6binn) m noAne>KaT Bbineiy npM MCHucneHMM npn6binn nnaTenbiAMKa 3THX AOXOAOB. 6. Zu Artikel 15 Es besteht Einvernehmen, daß ungeachtet der Bestimmungen des Artikels 15 Vergütungen, die von einer öffentlichen Kasse in der Bundesrepublik Deutschland an in die Russische Föderation entsandte Mitarbeiter des Goethe-Instituts oder des Deutschen Akademischen Austauschdienstes gezahlt werden, nur in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden können. Werden diese Vergütungen dort nicht besteuert, so gilt Artikel 15. Die zuständigen Behörden können die sinngemäße Anwendung der vorstehenden Bestimmungen auf Vergütungen vereinbaren, die an Personen gezahlt werden, die durch vergleichbare Einrichtungen der Vertragsstaaten entsandt werden. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für Vergütungen, die im Rahmen von Hilfsprogrammen der Bundesrepublik Deutschland, eines ihrer Länder oder einer ihrer Gebietskörperschaften ausschließlich aus deren Mitteln an Personen gezahlt werden, die in die Russische Föderation entsandt worden sind, wenn diese Programme mit den entsprechenden russischen Behörden der Staatsgewalt oder der Verwaltung oder der örtlichen Selbstverwaltung vereinbart worden sind. 6. K CTaTbe 15 CHMTaeTca cor/iacoBaHHbiM, mto HecMOTpn Ha nonoweHMH cTa-TbM 15, eo3Harpa>KAeHHfl, BbmnaMMBaeMwe 3a CMeT rocynapcT-BeHHbix cpeACTB b (DeAepaTMBHOM Pecnyö/iMKe TepMaHHa co- TpyAHMKaM HHCTMTVTa MMeHM TeTe MJ1M AKaAeMMHOCKOM CJ1V)K- 6w "floMnep aKaAeMMUjep aycTayujAMHCT", HanpaeneHHuM b Poccmmckvio <Deflepau.wo, MoryT oö/iaraTbca HanoroM TO/JbKO b (DeAepaTMBHOM PecnyörtMKe TepMaHMn. Ecjim yxaaaHHue eosHa-rpa>KAeHMH He oönaratOTCR TaM HanoroM, to npMwieHHiOTCfl no-noweHMfl cTaTbM 15. KoMneTeHTHbie opraHbi MoryT cor/iacoeaTb aAeKBaTHoe npMivieHeHMe yKa3aHHbix nonoweHMM k B03Harpa)KAeHMflM, BbinnaHMBaewibiM jiMuaivi, HanpaßrmeMbiM aHanorMHHbiMM ynpe>KAeHMflMM floroBapMBaiomMxcH Tocy-AapcTB. flonojKeHMH HacTOHU4ero nyHKTa ripoTOKona npMMeHflioTCfl TaK-*e k B03Harpaa<AeHMflM, BwnnaMMBaeMbiM b paMKax ocymecT-B/ieHMR nporpaMM TexHMMecKOM noMOU4M (DeAepaTMBHOM Pecny-6/imkom repMaHM«, oahom M3 ee aeMenb m/im oahmm M3 mx Teppn- TOpManbHO-aAWIMHMCTpaTMBHblX 0Öpa30BaHMM MCK/ltOMMTenbHO 3a cseT cbomx cpeACTB nnu,aM, HanpaB/ieHHbiM b PoccMMCKyio (DeAepauMio, ecnM TaKMe nporpawiMbi cornacoBaHbi c cooTBeTCT-Byiou4MMM poccmmckmmm opraHawiM rocyAapcTBeHHOM enacTM mdm ynpaßneHMfl jimöo opraHaMM viecTHoro cawioynpaBneHMH. 7. Zu Artikel 25 a) Beide Vertragsstaaten sind sich darüber einig, daß eine Anwendung des Artikels 24 auch bei Steuern erfolgt, die nicht in Artikel 2 aufgeführt sind, und daß etwaige Probleme hierbei nach dem in Artikel 25 vorgesehenen Verfahren behandelt werden. b) Jeder Vertragsstaat wird Verfahren dafür schaffen, daß bei Einkünften, die nach den Artikeln 10, 11 und 12 im Quellenstaat keiner oder nur einer ermäßigten Steuer unterliegen, die Zahlung ohne oder nur mit dem Steuerabzug erfolgen kann, der im Abkommen vorgesehen ist. Wenn bei Zahlungen in diesen Fällen eine höhere Steuer einbehalten worden ist, als dieses Abkommen vorsieht, wird der Unterschiedsbetrag innerhalb eines Jahres nach Eingang des hierfür notwendigen Antrags erstattet. 7. K CTaTbe 25 a) ßoroBapMBaioiAMecfl TocyAapcTBa eAMHbi b tom, mto no-noweHMfl CTaTbM 24 npMMeHfiioTCfl TaioKe k Hanoraw, He yxasaHHbiM b CTaTbe 2, m mto B03M0*<Hbie npoöneMbi npn 3Tom paccMaTpMBaiOTca cornacHO npoLieAype, npeAycwto- TP6HH0M nonWKeHMHMM CTaTbM 25; b) Ka*Aoe floroßapMBaiomeecH TocyAapcTBO paapaöoTaeT npoueAypbi, o6ecneMMBaiou4Me BbinnaTy aoxoaob 6e3 yAep-x<aHMfl riMöo c yAepmaHMewi cvmmu Hanora, npeAycMOTpeH-hom CornaiueHMeM, npMMeHMTe/ibHo k AoxoAaM, He noA-ne>Kau4MM Hanorooöno^eHMto cornacHO nonotteHMAM ero CTaTeM 10, 11 m 12 m/im noA/ie»<au4MM CHMMeHHOMy Hanoro-o6no>KeHMK) b rocyAapcTBe-MCTOMHMKe 3Toro AOxoAa. EcnM npM TaKMX BbinnaTax 6wna yAepx<aHa oonee BucoKan cyMMa Ha/iora, MeM npeAycMOTpeHHaa CornauieHMeM, to m3hmujh*wi cyMMa B03Bpau4aeTc« b TeneHMe OAHoro roAa co ahh nocTy-nneHMfl 3a«BneHMJi, Tpeöyiomeroca r\nn 3tmx u,eneM. Für die Bundesrepublik Deutschland 3a (DeAepaTMBHyio PecnyöriMKy TepMaHMfl Ernst Jörgv. Studnitz Theodor Waigel Für die Russische Föderation 3a PoccMMCKyio (DeAepauMio Kadannikow