Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2016  Nr. 20 vom 02.05.2016  - Seite 970 bis 971 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2011

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970 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 2. Mai 2016 Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2011 Vom 25. April 2016 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956) verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2011 Für das Ausgleichsjahr 2011 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen 9 565 141 437,01 Euro 11 205 895 644,44 Euro 3 672 159 731,26 Euro 3 494 347 953,78 Euro 616 079 841,32 Euro 1 580 056 341,03 Euro 5 412 941 336,21 Euro 2 548 231 125,41 Euro 8 747 729 602,39 Euro 15 889 787 983,82 Euro 3 767 184 023,94 Euro 1 152 966 665,98 Euro 6 398 533 101,04 Euro 3 594 084 374,90 Euro 2 691 387 817,34 Euro 3 470 891 607,28 Euro. 2. endgültige Ausgleichszuweisungen an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen 2 999 105 803,67 Euro 443 330 406,06 Euro 517 893 209,56 Euro 432 789 181,62 Euro 208 974 658,28 Euro 239 600 448,30 Euro 246 236 642,10 Euro 120 412 867,54 Euro 922 473 052,73 Euro 543 817 921,58 Euro 119 059 411,81 Euro 530 661 370,21 Euro. §3 Abschlusszahlungen für 2011 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern: von Bayern von Berlin von Bremen 13 917,43 Euro 17 295,59 Euro 23 940,59 Euro 5 712,12 Euro 6 309,61 Euro 1 948,57 Euro 20 432,47 Euro 11 917,30 Euro 20 819,59 Euro 42 382,85 Euro 7 696,23 Euro 46 228,98 Euro, §2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2011 Für das Ausgleichsjahr 2011 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen 1 813 331 369,20 Euro 3 620 709 246,41 Euro 91 526 787,87 Euro 1 798 787 569,98 Euro, von Hamburg von Hessen von Mecklenburg-Vorpommern von Niedersachsen von Rheinland-Pfalz von dem Saarland von Sachsen von Sachsen-Anhalt von Schleswig-Holstein Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 2. Mai 2016 971 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder: an Baden-Württemberg an Brandenburg an Nordrhein-Westfalen an Thüringen 17 593,31 Euro 17 061,57 Euro 182 764,69 Euro 1 181,72 Euro. §4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erste Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2011 vom 24. März 2011 (BGBl. I S. 518) außer Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 25. April 2016 Der Bundesminister der Finanzen Schäuble