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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 7, ausgegeben zu Bonn am 29. Februar 2000
Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs für den militärischen Flugplatz Spangdahlem
Vom 16. Februar 2000 Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm vom 30. März 1971 (BGBl. I S. 282), von denen Abs. 1 durch Artikel 3 Abs. 1 der Verordnung vom 26. November 1986 (BGBl. I S. 2089) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Verteidigung: §1 Zum Schutz der Allgemeinheit vor Gefahren, erheblichen Nachteilen und erheblichen Belästigungen durch Fluglärm in der Umgebung des militärischen Flugplatzes Spangdahlem wird der in § 2 bestimmte Lärmschutzbereich festgesetzt. §2 Der Lärmschutzbereich mit seinen zwei Schutzzonen wird nach Anlage 1 bestimmt durch die interpolierten Verbindungslinien zwischen den Kurvenpunkten, soweit diese Linien außerhalb des Flugplatzgeländes verlaufen. §3 (1) Liegt eine bauliche Anlage zu einem Teil im Lärmschutzbereich, so gilt sie als ganz im Lärmschutzbereich gelegen. Liegt eine bauliche Anlage zu einem Teil in der Schutzzone 1, so gilt sie als ganz in dieser Schutzzone gelegen. (2) Auf die Errichtung einer baulichen Anlage ist Absatz 1 entsprechend anzuwenden. §4 Der nach § 2 bestimmte Lärmschutzbereich ist in einer topographischen Karte im Maßstab 1 : 50 000 und in Karten im Maßstab 1 : 5 000 dargestellt. Die topographische Karte ist dieser Verordnung in verkleinerter Form als Anlage 2 beigefügt. Die topographische Karte und die Karten im Maßstab 1 : 5 000 sind bei der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Trierer Str. 1, 54634 Bitburg, zu jedermanns Einsicht archivmäßig gesichert niedergelegt. §5 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs für die militärischen Flugplätze Bitburg und Spangdahlem vom 17. Juli 1978 (BGBl. I S. 1041), geändert durch die Verordnung vom 10. März 1981 (BGBl. I S. 279), außer Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Bonn, den 16. Februar 2000 Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Trittin
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 7, ausgegeben zu Bonn am 29. Februar 2000 Anlage 1 (zu § 2 der Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs für den militärischen Flugplatz Spangdahlem vom 16. Februar 2000)
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Lärmschutzbereich Koordinatensystem: Gauß-Krüger: Y = Rechtswert X = Hochwert Interpolation: Polynom 3. Grades mit stetigem Tangentenübergang Kurvenpunkte der Schutzzone 1 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 1 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 1 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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Kurvenpunkte der Schutzzone 2 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 2 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 2 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 2 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
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n o c h Schutzzone 2 (Militärischer Flugplatz Spangdahlem)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 7, ausgegeben zu Bonn am 29. Februar 2000 Anlage 2 (zu § 4 der Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs für den militärischen Flugplatz Spangdahlem vom 16. Februar 2000)
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Verkleinerung der Kartendarstellung 1 : 50 000 Lärmschutzbereich für den militärischen Flugplatz Spangdahlem
(Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm vom 30. März 1971, BGBl. I S. 282)
Zeichenerklärung
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Begrenzungslinie der Schutzzone
Begrenzungslinie mit Verstärkung durch Rasterband
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Nummer eines Kurvenpunktes
Das rechtwinklige Koordinatengitter entspricht dem Gauß-Krüger-System mit 3° breitem Meridianstreifen. Es zeigt zugleich die Begrenzung der zugehörigen Blätter der Deutschen Grundkarte 1 : 5 000.
Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 50 000, Zusammenkopie aus Blatt L 5904, L 5906, L 6104, L 6106. Vervielfältigt mit Genehmigung des Landesvermessungsamtes Rheinland-Pfalz, Kontrollnummer: 50/99
Kartographische Bearbeitung: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt am Main, 1999
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