Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2000  Nr. 58 vom 27.12.2000  - Seite 1886 bis 1911 - Achte Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung

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1886 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 Der Bundesrat hat zugestimmt. Bonn, den 21. Dezember 2000 Der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten In Vertretung Martin Wille ­­­­­­­­­­­­­­­ Achte Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung*) Vom 21. Dezember 2000 Das Bundesministerium für Gesundheit verordnet ­ auf Grund des § 31 Abs. 2 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. September 1997 (BGBl. I S. 2296) sowie ­ auf Grund des § 32 Abs. 1 Nr. 1, 2, 4 und 5 in Verbindung mit Abs. 3 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes und in Verbindung mit Artikel 56 Abs. 1 des Zuständigkeitsanpassungs-Gesetzes vom 18. März 1975 (BGBl. I S. 705) und dem Organisationserlass vom 27. Oktober 1998 (BGBl. I S. 3288) im Einvernehmen mit den Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie, für Arbeit und Sozialordnung, für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: *) Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 1999/91/EG der Kommission vom 23. November 1999 zur Änderung der Richtlinie 90/128/EWG über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 310 S. 41). Artikel 1 Die Bedarfsgegenständeverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Dezember 1997 (BGBl. 1998 I S. 5), zuletzt geändert durch die Verordnung vom 14. Juni 2000 (BGBl. I S. 849), wird wie folgt geändert: 1. § 4 wird wie folgt geändert: a) Absatz 2 wird wie folgt geändert: aa) In Satz 1 werden nach dem Wort ,,Stoffe" die Worte ,,unter Einhaltung der dort in Spalte 4 genannten Beschränkungen" eingefügt. bb) Satz 2 wird durch folgende Sätze ersetzt: ,,Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Spalte 5 festgesetzten Reinheitsanforderungen entsprechen. Im Übrigen müssen die Stoffe hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein." Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 cc) In Satz 4 wird die Nummer 4 gestrichen und die bisherigen Nummern 5 und 6 werden die neuen Nummern 4 und 5. b) Folgende Absätze werden angefügt: ,,(3) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff dürfen als Additive, unbeschadet der Verwendung anderer geeigneter Stoffe, in Anlage 3a aufgeführte Stoffe nur unter Einhaltung der in Spalte 4 genannten Beschränkungen verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Spalte 5 festgesetzten Reinheitsanforderungen entsprechen. Im Übrigen müssen die Stoffe hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein. (4) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen dürfen nur die in Anlage 3b aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Spalte 5 festgesetzten Reinheitsanforderungen entsprechen. (5) Der Stoff mit der PM/REF-Nummer 13510 in Anlage 3 Abschnitt A sowie die Stoffe mit den PM/REF-Nummern 34240 und 40120 in Anlage 3a dürfen nur bis zu den jeweils in den Spalten 4 der Anlagen 3 und 3a festgelegten Zeitpunkten verwendet werden." 2. § 6 Nr. 2 wird wie folgt gefasst: ,,Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff, wenn sie die in den Anlagen 3 oder 3a aufgeführten Stoffe über die dort jeweils in Spalte 4 festgesetzten höchstzulässigen Restgehalte hinaus enthalten; ist für einen Stoff in den Anlagen 3 oder 3a jeweils in Spalte 4 außer einem höchstzulässigen Restgehalt auch ein spezifischer Migrationswert angegeben, so kann der höchstzulässige Restgehalt unberücksichtigt bleiben, wenn der spezifische Migrationsgrenzwert eingehalten ist,". 3. § 8 Abs. 1 Satz 1 wird wie folgt gefasst: ,,Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff sind Anteile der in den Anlagen 3 oder 3a genannten Stoffe, die von den Bedarfsgegenständen auf Lebensmittel übergehen, als unbedenklich und unvermeidbar im Sinne des § 31 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes anzusehen, 4. § 12 wird wie folgt geändert: a) Absatz 2 wird wie folgt geändert: aa) Nummer 3 wird wie folgt gefasst: 1887 wenn sie die in den Anlagen 3 oder 3a jeweils in Spalte 4 angegebenen spezifischen Migrationsgrenzwerte nicht überschreiten." ,,3. entgegen § 4 Abs. 2 Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff a) einen anderen als in Anlage 3 aufgeführten Stoff als Monomer oder sonstigen Ausgangsstoff oder b) einen in Anlage 3 aufgeführten Stoff ohne die dort in Spalte 4 genannten Beschränkungen verwendet,". bb) Nach Nummer 3 werden folgende neue Nummern 4 und 5 eingefügt: ,,4. entgegen § 4 Abs. 3 Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff einen dort genannten Stoff ohne Einhaltung der dort genannten Beschränkungen verwendet, 5. entgegen § 4 Abs. 4 Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen einen anderen als den dort genannten Stoff verwendet oder". cc) Die bisherige Nummer 4 wird Nummer 6. b) Absatz 3 Nr. 1 wird wie folgt gefasst: ,,1. entgegen § 4 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 2 oder Abs. 4 Satz 2 einen Stoff verwendet, der den dort genannten Reinheitsanforderungen nicht entspricht oder". 5. Dem § 16 wird folgender Absatz 5 angefügt: ,,(5) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 27. Dezember 2000 geltenden Fassung entsprechen, dürfen noch bis zum 31. Dezember 2002 hergestellt und in den Verkehr gebracht werden." 6. Anlage 3 wird durch folgende Anlagen ersetzt: 1888 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 ,,Anlage 3 (zu § 4 Abs. 2, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1) Monomere und sonstige Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind 1) Abschnitt A PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 10030 10060 10090 10120 10150 10210 10630 10660 10690 10750 10780 10810 10840 000514-10-3 000075-07-0 000064-19-7 000108-05-4 000108-24-7 000074-86-2 000079-06-1 015214-89-8 000079-10-7 002495-35-4 000141-32-2 002998-08-5 001663-39-4 000818-61-1 Abietinsäure Acetaldehyd Essigsäure Vinylacetat Essigsäureanhydrid Acetylen Acrylamid 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure Acrylsäure Benzylacrylat n-Butylacrylat sec-Butylacrylat tert-Butylacrylat Hydroxyethylacrylat Dicyclopentadienylacrylat Dodecylacrylat Ethylacrylat iso-Butylacrylat iso-Propylacrylat Methylacrylat Ethylenglykolmonoacrylat n-Octylacrylat Propylacrylat Acrylnitril Adipinsäure Divinyladipat QM = 5 mg/kg in BG Nur zur Verwendung als Comonomer SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) Siehe ,,Ethylenglykolmonoacrylat" QMA = 0,05 mg/6 dm2 SML = 0,05 mg/kg9) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) SML = 0,05 mg/kg SML = 12 mg/kg SML(T) = 6 mg/kg8) 11000 11245 11470 11590 11680 11710 11830 11890 11980 12100 12130 12265 050976-02-8 002156-97-0 000140-88-5 000106-63-8 000689-12-3 000096-33-3 000818-61-1 002499-59-4 000925-60-0 000107-13-1 000124-04-9 004074-90-2 12280 12310 12340 12375 002035-75-8 -- Adipinsäureanhydrid Albumin Albumin, durch Formaldehyd koaguliert Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4 ­ C22) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1889 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 12670 12761 12788 12789 12820 12970 13000 13060 002855-13-2 000693-57-2 002432-99-7 007664-41-7 000123-99-9 004196-95-6 001477-55-0 004422-95-1 1-Amino-3-aminomethyl3,5,5-trimethylcyclohexan 12-Aminododecansäure 11-Aminoundecansäure Ammoniak Azelainsäure Azelainsäureanhydrid 1,3-Benzoldimethanamin 1,3,5-Benzoltricarbonsäuretrichlorid Benzoesäure Benzylalkohol Bis(2-hydroxyethyl)ether 2,2-Bis(hydroxymethyl)-1butanol Bicyclo[2.2.1]hept-2-en (= Norbornen) Bis(4-aminocyclohexyl)methan 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3-epoxypropyl)ether (= BADGE) Bis(hydroxypropyl)ether Bis(4-isocyanatocyclohexyl)methan 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(phthalsäureanhydrid) 3,3-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-indolinon Bisphenol A-bis(phthalsäureanhydrid) Bisphenol A Bisphenol A-bis-2,3-epoxypropylether Butadien SML = 6 mg/kg SML = 0,05 mg/kg SML = 5 mg/kg SML = 0,05 mg/kg QMA = 0,05 mg/6 dm2 (gemessen als 1,3,5Benzoltricarbonsäure) 13090 13150 000065-85-0 000100-51-6 000111-46-6 000077-99-6 Siehe ,,Diethylenglykol" Siehe ,,1,1,1-Trimethylolpropan" SML = 0,05 mg/kg SML = 0,05 mg/kg 13180 13210 13390 13480 13510 000498-66-8 001761-71-3 000105-08-8 000080-05-7 001675-54-3 SML = 3 mg/kg SML(T) = 1 mg/kg10) Verwendung nur bis zum 1. Januar 2005 Siehe ,,Dipropylenglykol" Siehe ,,Dicyclohexylmethan-4,4n-diisocyanat" SML = 0,05 mg/kg 000110-98-5 005124-30-1 13530 038103-06-9 13600 13614 047465-97-4 038103-06-9 SML = 1,8 mg/kg Siehe ,,2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(phthalsäureanhydrid)" Siehe ,,2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan" Siehe ,,2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3epoxypropyl)ether" QM = 1 mg/kg in BG oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43) 000080-05-7 001675-54-3 13630 000106-99-0 13690 13780 000107-88-0 002425-79-8 1,3-Butandiol 1,4-Butandiol-bis(2,3-epoxypropyl)ether 1-Butanol 1-Buten 2-Buten 13840 13870 13900 000071-36-3 000106-98-9 000107-01-7 1890 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 14020 14110 14140 14170 14200 14230 000098-54-4 000123-72-8 000107-92-6 000106-31-0 000105-60-2 002123-24-2 4-tert-Butylphenol Butyraldehyd Buttersäure Buttersäureanhydrid Caprolactam Caprolactam, Natriumsalz SML = 0,05 mg/kg SML(T) = 15 mg/kg11) SML(T) = 15 mg/kg11) (berechnet als Caprolactam) 14320 14350 14380 14411 14500 14530 14650 14680 14710 14740 14770 000124-07-2 000630-08-0 000075-44-5 008001-79-4 009004-34-6 007782-50-5 000106-89-8 000079-38-9 000077-92-9 000108-39-4 000095-48-7 000106-44-5 000105-08-8 Caprylsäure Kohlenmonoxid Carbonylchlorid Rizinusöl Cellulose Chlor 1-Chlor-2,3-epoxypropan Chlortrifluorethylen Citronensäure m-Kresol o-Kresol p-Kresol 1,4-Cyclohexandimethanol 4-Cumylphenol Cyclohexylisocyanat 1,9-Decadien Decansäure 1-Decanol 1,2-Diaminoethan 1,6-Diaminohexan 1-Decen 1,4-Diaminobutan 1,4-Dichlorbenzol Dicyclohexylmethan-4,4n-diisocyanat Diethylenglykol Diethylentriamin 4,4n-Difluorbenzophenon 1,2-Dihydroxybenzol 1,3-Dihydroxybenzol 1,4-Dihydroxybenzol 4,4n-Dihydroxybenzophenon 4,4n-Dihydroxybiphenyl Dimethylaminoethanol 3,3n-Dimethyl-4,4n-diisocyanatobiphenyl SML = 12 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) SML(T) = 30 mg/kg12) SML = 5 mg/kg SML = 0,05 mg/kg SML = 6 mg/kg SML = 2,4 mg/kg SML = 0,6 mg/kg SML = 6 mg/kg SML = 6 mg/kg SML = 18 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) Siehe ,,Ethylendiamin" Siehe ,,Hexamethylendiamin" SML = 0,05 mg/kg Siehe ,,1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan" SML = 0,05 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) SML = 0,05 mg/kg Siehe ,,Epichlorhydrin" QMA = 0,05 mg/6 dm2 QM = 1 mg/kg in BG 14841 14950 15070 15095 15100 000599-64-4 003173-53-3 001647-16-1 000334-48-5 000112-30-1 000107-15-3 000124-09-4 15130 15250 15565 15700 15760 15790 15820 15880 15910 15940 15970 16000 16150 16240 000872-05-9 000110-60-1 000106-46-7 005124-30-1 000111-46-6 000111-40-0 000345-92-6 000120-80-9 000108-46-3 000123-31-9 000611-99-4 000092-88-6 000108-01-0 000091-97-4 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1891 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 16360 16450 16480 16570 16600 16630 16660 16694 16704 16750 16780 16950 16960 16990 17005 17020 17050 17160 17170 17200 17230 17260 17290 17530 18010 18070 18100 18220 18250 18280 18310 18430 18460 18640 18670 000576-26-1 000646-06-0 000126-58-9 004128-73-8 005873-54-1 000101-68-8 000110-98-5 013811-50-2 000112-41-4 000106-89-8 000064-17-5 000074-85-1 000107-15-3 000107-21-1 000151-56-4 000075-21-8 000104-76-7 000097-53-0 061788-47-4 068308-53-2 061790-12-3 000050-00-0 000110-17-8 000050-99-7 000110-94-1 000108-55-4 000056-81-5 068564-88-5 000115-28-6 000115-27-5 036653-82-4 000116-15-4 000124-09-4 000822-06-0 000100-97-0 2,6-Dimethylphenol 1,3-Dioxolan Dipentaerythrit Diphenylether-4,4n-diisocyanat Diphenylmethan-2,4n-diisocyanat Diphenylmethan-4,4n-diisocyanat Dipropylenglykol N,Nn-Divinyl-2-imidazolidinon 1-Dodecen Epichlorhydrin Ethanol Ethylen Ethylendiamin Ethylenglykol Ethylenimin Ethylenoxid 2-Ethyl-1-hexanol Eugenol Kokosfettsäuren Sojafettsäuren Tallölfettsäuren Formaldehyd Fumarsäure Glucose Glutarsäure Glutarsäureanhydrid Glycerin N-Heptylaminoundecansäure Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid 1-Hexadecanol Hexafluorpropylen Hexamethylendiamin Hexamethylen-di-isocyanat Hexamethylentetramin SML = 0,05 mg/kg SML = 0,05 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM = 5 mg/kg in BG SML = 0,05 mg/kg QM = 1 mg/kg in BG SML = 12 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg12) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) QM = 1 mg/kg in BG SML = 30 mg/kg SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) SML = 15 mg/kg SML = 0,05 mg/kg9) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) SML = 2,4 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) SML(T) = 15 mg/kg (berechnet als Formaldehyd) Siehe ,,1,4-Dihydroxybenzol" 000123-31-9 Hydrochinon 1892 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 18820 18880 19000 19060 19150 19210 19270 19460 19470 19480 19510 19540 19960 000592-41-6 000099-96-7 000115-11-7 000109-53-5 000121-91-5 001459-93-4 000097-65-4 000050-21-5 000143-07-7 002146-71-6 011132-73-3 000110-16-7 000108-31-6 1-Hexen p-Hydroxybenzoesäure iso-Buten Isobutylvinylether iso-Phthalsäure Dimethyl-iso-phthalat Itaconsäure Milchsäure Laurinsäure Vinyllaurat Lignocellulose Maleinsäure Maleinsäureanhydrid SML = 3 mg/kg QM = 5 mg/kg in BG SML = 5 mg/kg SML = 0,05 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg13) SML(T) = 30 mg/kg13) (berechnet als Maleinsäure) Siehe ,,2,4,6-Triamino1,3,5-triazin" SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) SML = 0,05 mg/kg 000108-78-1 19990 20020 20050 20080 20110 20140 20170 20530 20890 21010 21100 21130 21190 21280 21340 21460 21490 21550 21730 000079-39-0 000079-41-4 000096-05-9 002495-37-6 000097-88-1 002998-18-7 000585-07-9 002867-47-2 000097-63-2 000097-86-9 004655-34-9 000080-62-6 000868-77-9 002177-70-0 002210-28-8 000760-93-0 000126-98-7 000067-56-1 000563-45-1 Melamin Methacrylamid Methacrylsäure Allylmethacrylat Benzylmethacrylat Butylmethacrylat sec-Butylmethacrylat tert-Butylmethacrylat 2-(Dimethylamino)ethylmethacrylat Ethylmethacrylat iso-Butylmethacrylat iso-Propylmethacrylat Methylmethacrylat Ethylenglykolmonomethacrylat Phenylmethacrylat Propylmethacrylat Methacrylsäureanhydrid Methacrylnitril Methanol 3-Methyl-1-buten SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) QMA = 0,006 mg/6 dm2 Nur zur Verwendung in Polypropylen SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) SML = 0,02 mg/kg QMA = 5 mg/6 dm2 21940 22150 22331 000924-42-5 000691-37-2 025513-64-8 N-Methylolacrylamid 4-Methyl-1-penten Mischung von (40 % M/M) 1,6-Diamino-2,2,4-trimethylhexan und (60 % M/M) 1,6-Diamino-2,4,4-trimethylhexan Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1893 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 22350 22390 22420 22450 22480 22550 22570 22600 22660 22763 22780 22840 22870 22937 22960 23050 000544-63-8 000840-65-3 003173-72-6 009004-70-0 000143-08-8 000498-66-8 000112-96-9 000111-87-5 000111-66-0 000112-80-1 000057-10-3 000115-77-5 000071-41-0 001623-05-8 000108-95-2 000108-45-2 000075-44-5 Myristinsäure Dimethylnaphthalin-2,6-dicarboxylat 1,5-Naphthalen-di-isocyanat Nitrocellulose 1-Nonanol Norbornen Octadecylisocyanat 1-Octanol 1-Octen Ölsäure Palmitinsäure Pentaerythrit 1-Pentanol Perfluorpropyl-perfluorvinylether Phenol 1,3-Phenylendiamin Phosgen Phosphorsäure Triethylphosphit Phthalsäure QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG) Siehe ,,Terephthalsäure" QM = 1 mg/kg in BG Siehe ,,Carbonylchlorid" SML = 0,05 mg/kg SML = 15 mg/kg siehe ,,Bicyclo[2.2.1]hept2-en" QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) SML = 0,05 mg/kg QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) 23170 23175 007664-38-2 000122-52-1 23200 23230 23380 23470 23500 23547 000088-99-3 000131-17-9 000085-44-9 000080-56-8 000127-91-3 009016-00-6 063148-62-9 o-Phthalsäure Diallylphthalat Phthalsäureanhydrid alpha-Pinen beta-Pinen Polydimethylsiloxan (MG > 6800) Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) 23590 23651 23740 23770 23800 23830 23860 23890 025322-68-3 025322-69-4 000057-55-6 000504-63-2 000071-23-8 000067-63-0 000123-38-6 000079-09-4 Polyethylenglykol Polypropylenglykol 1,2-Propandiol 1,3-Propandiol 1-Propanol 2-Propanol Propionaldehyd Propionsäure SML = 0,05 mg/kg 1894 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 23920 000105-38-4 Vinylpropionat SML (T) = 6 mg/kg8) (berechnet als Acetaldehyd) 23950 23980 24010 000123-62-6 000115-07-1 000075-56-9 000120-80-9 Propionsäureanhydrid Propylen Propylenoxid Pyrocatechol Pyromellitsäureanhydrid QM = 1 mg/kg in BG Siehe ,,1,2-Dihydroxybenzol" SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Pyromellitsäure) 24057 000089-32-7 24070 073138-82-6 000108-46-3 Harzsäuren Resorcin Kolophonium Kolophoniumharz Tallölharz Baumharz Naturkautschuk Salicylsäure Sebacinsäure Sebacinsäureanhydrid Natriumsulfid Sorbit Sojaöl Lebensmittelstärke Stearinsäure Styrol Styrolsulfonsäure Bernsteinsäure Bernsteinsäureanhydrid Saccharose 5-Sulfoisophthalsäure, Mononatriumsalz Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Mononatriumsalz Terephthalsäure Terephthalsäuredichlorid SML = 5 mg/kg SML = 0,05 mg/kg SML = 7,5 mg/kg SML(T) = 7,5 mg/kg (berechnet als Terephthalsäure) SML = 0,05 mg/kg Siehe ,,Kolophonium" Siehe ,,1,3-Dihydroxybenzol" 24100 24130 24160 24190 24250 24270 24280 24430 24475 24490 24520 24540 24550 24610 24760 24820 24850 24880 24887 24888 24910 24940 008050-09-7 008050-09-7 008052-10-6 009014-63-5 009006-04-6 000069-72-7 000111-20-6 002561-88-8 001313-82-2 000050-70-4 008001-22-7 009005-25-8 000057-11-4 000100-42-5 026914-43-2 000110-15-6 000108-30-5 000057-50-1 006362-79-4 003965-55-7 000100-21-0 000100-20-9 24970 25080 25090 25120 25150 000120-61-6 001120-36-1 000112-60-7 000116-14-3 000109-99-9 Dimethylterephthalat 1-Tetradecen Tetraethylenglykol Tetrafluorethylen Tetrahydrofuran SML = 0,05 mg/kg SML = 0,6 mg/kg SML = 0,05 mg/kg Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1895 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 25180 000102-60-3 N,N,Nn,Nn-Tetrakis(2hydroxypropyl)ethylendiamin 2,4-Toluol-di-isocyanat 2,6-Toluol-di-isocyanat 2,4-Toluol-di-isocyanat, Dimer 2,3-Epoxypropyltrialkyl (C5 ­ C15)-acetat Triallylamin QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43) Nur zur Verwendung in Hydrogelen, die bestimmungsgemäß nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Höchstens 40 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von 1 kg Lebensmittel zu höchstens 1,5 Gramm Hydrogel. SML = 30 mg/kg 25210 25240 25270 25360 000584-84-9 000091-08-7 026747-90-0 -- 25385 000102-70-5 25420 25510 25600 25910 25927 000108-78-1 000112-27-6 000077-99-6 024800-44-0 027955-94-8 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin Triethylenglykol 1,1,1-Trimethylolpropan Tripropylenglykol 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)ethan Harnstoff Vinylchlorid Vinylidenchlorid SML = 6 mg/kg QM = 0,5 mg/kg in BG. Nur zur Verwendung in Polycarbonaten 25960 26050 26110 000057-13-6 000075-01-4 000075-35-4 Siehe Anlage 5 Nr. 1 und Anlage 6 Nr. 1 QM = 5 mg/kg in BG oder SML = NN (NG = 0,05 mg/kg) SML = 5 mg/kg QM = 5 mg/kg in BG QM = 2 mg/kg in BG QM = 5 mg/kg in BG Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten. 26140 26155 26170 26320 26360 000075-38-7 001072-63-5 003195-78-6 002768-02-7 007732-18-5 Vinylidenfluorid 1-Vinylimidazol N-Vinyl-N-methylacetamid Vinyltrimethoxysilan Wasser 1896 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 A b s c h n i t t B 7) PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 10599/90A 10599/91 061788-89-4 061788-89-4 Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), destillierte Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht destillierte Dimere, hydrierte, von ungesättigten Fettsäuren (C18), destillierte Dimere, hydrierte, von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht destillierte 2-Ethylhexylacrylat 2-Hydroxypropylacrylat Dimethylazelat 1,2,4-Benzoltricarbonsäure Bisphenol S Benzoguanamin 1,4-Butandiol 1,4-Butandiolformal 3-Buten-2-ol Caprolacton Crotonsäure 2,4-Diamino-6-phenyl1,3,5-triazin 1,6-Diamino-2,2,4-trimethylhexan 1,6-Diamino-2,4,4-trimethylhexan 4,4n-Dichlordiphenylsulfon Dicyclopentadien 4,4n-Dihydroxydiphenylsulfon 3,3n-Dimethyl-4,4n-diaminodicyclohexylmethan 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol Diphenylcarbonat Divinylbenzol QM = 1 mg/kg in BG oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) Siehe ,,Trimellithsäure" Siehe ,,4,4n-Dihydroxydiphenylsulfon" Siehe ,,2,4-Diamino-6phenyl-1,3,5-triazin" 10599/92A 068783-41-5 10599/93 068783-41-5 11500 11530 12910 000103-11-7 000999-61-1 001732-10-1 000528-44-9 000080-09-1 000091-76-9 13720 13810 13932 14260 14800 15310 15370 15400 15610 15730 16090 16210 16390 16540 16690 000110-63-4 000505-65-7 000598-32-3 000502-44-3 003724-65-0 000091-76-9 003236-53-1 003236-54-2 000080-07-9 000077-73-6 000080-09-1 006864-37-5 000126-30-7 000102-09-0 001321-74-0 16697 17110 18370 18441 18700 19180 000693-23-2 016219-75-3 000592-45-0 000085-42-7 000629-11-8 000099-63-8 000078-79-5 Dodecandisäure 5-Ethylidenbicyclo[2.2.1]hept-2-en 1,4-Hexadien Hexahydrophthalsäureanhydrid 1,6-Hexandiol iso-Phthalsäuredichlorid Isopren Laurolactam Siehe ,,2-Methyl-1,3butadien" 19490 000947-04-6 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1897 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 19570 19600 20260 20380 20410 20440 20590 000999-21-3 000105-76-0 -- 001189-08-8 002082-81-7 000097-90-5 000106-91-2 Diallylmaleinat Dibutylmaleinat Cyclohexylmethacrylat 1,3-Butandioldimethacrylat 1,4-Butandiolmethacrylat Ethylenglykoldimethacrylat 2,3-Epoxypropylmethacrylat QM(T) = 5 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43) 21370 21400 21520 21640 010595-80-9 054276-35-6 001561-92-8 000078-79-5 000505-65-7 2-Sulfoethylmethacrylat Sulfopropylmethacrylat Natriummethallylsulfonat 2-Methyl-1,3-butadien 1,4-(Methylendioxy)butan N-Methylolmethacrylamid alpha-Methylstyrol 2,6-Naphthalendicarbonsäure Neopentylglykol 4-tert-Octylphenol 1-Penten Dimethylsebacat 4-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)phenol (= 4-tert-Octylphenol) Vinyl-trialkyl(C5 ­ C15)acetat (= Vinylversatat) Triallylcyanurat Tricyclodecandimethanol Trimellithsäure Trimellithsäureanhydrid QM(T) = 5 mg/kg in BG QM(T) = 5 mg/kg in BG (berechnet als Trimellithsäure) SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) Siehe ,,2,2-Dimethyl-1,3propandiol" Siehe ,,4-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)phenol" Siehe ,,1,4-Butandiolformal" QM = 5 mg/kg in BG 21970 22210 22360 000923-02-4 000098-83-9 001141-38-4 000126-30-7 22720 22900 24370 25185 25380 25390 25450 25540 25550 000140-66-9 000109-67-1 000106-79-6 000140-66-9 -- 000101-37-1 026896-48-0 000528-44-9 000552-30-7 25810 25840 25900 26230 015625-89-5 003290-92-4 000110-88-3 000102-71-6 000088-12-0 000622-97-9 000105-67-9 000526-75-0 000095-87-4 1,1,1-Trimethylolpropantriacrylat 1,1,1-Trimethylolpropantrimethacrylat Trioxan Tris(2-hydroxyethyl)amin Vinylpyrrolidon p-Vinyltoluol m-Xylenol o-Xylenol p-Xylenol Siehe ,,p-Methylstyrol" Siehe ,,2,4-Dimethylphenol" Siehe ,,2,3-Dimethylphenol" Siehe ,,2,5-Dimethylphenol" Siehe ,,Triethanolamin" 1898 1) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 a) Die Anlage umfasst: ­ Stoffe, die polymerisiert werden; dies schließt Polykondensation, Polyaddition oder vergleichbare Prozesse zur Bildung von Makromolekülen mit ein; ­ natürliche oder künstlich erzeugte makromolekulare Stoffe, die bei der Herstellung modifizierter Makromoleküle verwendet werden, sofern die Monomere oder die zu deren Synthese notwendigen sonstigen Ausgangsstoffe nicht im Verzeichnis aufgeführt sind; ­ Stoffe, die zur Modifizierung bestehender natürlicher oder künstlich erzeugter makromolekularer Stoffe verwendet werden; ­ die Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums, Natriums und Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. b) Die Anlage umfasst nicht: aa) Stoffe wie beispielsweise: ­ Reaktionszwischenprodukte; ­ Abbauprodukte; ­ Verunreinigungen in den verwendeten Stoffen; bb) Oligomere und natürliche oder synthetische Polymere sowie deren Mischungen, wenn die Monomere oder die zu ihrer Synthese benötigten Ausgangsstoffe im Verzeichnis aufgeführt sind; cc) Gemische der zugelassenen Stoffe. 2) 3) 4) PM/REF-Nr.: EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der gelisteten Stoffe. CAS-Nr.: Chemical Abstract Service-Nummer. Gehört ein in dieser Spalte als Einzelverbindung aufgeführter Stoff auch zu einer chemischen Gruppe, gelten für ihn die Beschränkungen, die bei der entsprechenden Einzelverbindung angegeben sind. Die in dieser Spalte verwendeten Abkürzungen oder Ausdrücke haben folgende Bedeutung: NG BG NCO NN = = = = Nachweisgrenze der Analysenmethode; Analysentoleranz inbegriffen; Bedarfsgegenstand; Isocyanat-Gruppe; nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Verordnung bedeutet ,,nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Nachweisgrenze besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Nachweisgrenze angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand; höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Summe der angegebenen Substanzen oder Stoffgruppen. Die Einhaltung des QM(T)-Wertes ist durch Messungen mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, in mg/6 dm2 der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel; spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelsimulantien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationswert mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulantien, ausgedrückt als Summe der angegebenen Substanzen oder Stoffgruppen. Die Einhaltung des SML(T)-Wertes ist durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist. 5) QM QM(T) = = QMA SML = = SML(T) = 6) Die in dieser Spalte aufgeführten SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind diese Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert): a) füllbare Bedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern; b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Bedarfsgegenstände bzw. solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann. 7) Diese Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe dürfen nur vorläufig bis zu einer Entscheidung über ihre Aufnahme in Abschnitt A weiterhin verwendet werden. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10060 und 23920. Warnung: Der SML könnte bei Simulanzlösemitteln für fetthaltige Lebensmittel überschritten werden. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden Stoffe nicht überschritten werden darf: a) BADGE [= 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanbis(2,3-epoxypropyl)ether] b) BADGE.H2O d) BADGE.HCl e) BADGE.2HCl f) BADGE.H2O.HCl. In wässrigen Lebensmittelsimulantien schließt der SML(T) auch c) BADGE.2 H2O ein, es sei denn, der Bedarfsgegenstand ist durch entsprechende Kennzeichnung nur für die Verwendung mit solchen Lebensmitteln und/oder Getränken vorgesehen, für die gezeigt wurde, dass die Summe der Migrationswerte der fünf oben genannten Substanzen a), b), d), e) und f) 1 mg/kg nicht überschreiten kann. 8) 9) 10) 11) SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 14200 und 14230. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15760, 16990, 47680 (siehe Anlage 3a), 53650 (siehe Anlage 3a), 89440 (siehe Anlage 3a). SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 19540 und 19960. 12) 13) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1899 ,,Anlage 3a (zu § 4 Abs. 3, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1) Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind 1) PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 30000 30045 30080 30140 30280 30295 30370 30400 30610 000064-19-7 000123-86-4 004180-12-5 000141-78-6 000108-24-7 000067-64-1 -- -- -- Essigsäure Butylacetat Kupferacetat Ethylacetat Essigsäureanhydrid Aceton Acetylessigsäure, Salze Glyceride, acetyliert Monocarbonsäuren, C2 ­ C24, aliphatische, geradkettige, aus natürlichen Fetten und Ölen, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester (verzweigte Fettsäuren in natürlich vorkommenden Mengen sind eingeschlossen) Monocarbonsäuren, C2 ­ C24, aliphatische, geradkettige, synthetische, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester Ester von aliphatischen Monocarbonsäuren (C6 ­ C22) mit Polyglycerin Fettsäuren aus essbaren tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen 2,4-Di-tert-pentyl-6-[1-(3,5di-tert-pentyl-2hydroxyphenyl)-ethyl]phenylacrylat Adipinsäure Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4 ­ C24) Alginsäure n-Alkyl(C10-C13)-benzolsulfonsäure Ester von Alkyl(C10 ­ C20)sulfonsäure mit Phenolen Alkyl(C8 ­ C22)schwefelsäuren, geradkettige, primäre, mit geradzahliger Kohlenstoffkette SML = 30 mg/kg SML = 6 mg/kg Verwendung nur bis zum 1. Januar 2002 SML = 5 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) 30612 -- 30960 -- 31328 -- 31530 123968-25-2 31730 33120 000124-04-9 -- 33350 33801 34240 009005-32-7 -- -- 34281 -- 1900 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 34475 34480 34560 34690 34720 35120 -- -- 021645-51-2 011097-59-9 001344-28-1 013560-49-1 Aluminium-Calcium-hydroxyphosphit, Hydrat Aluminiumfasern, -flocken und -pulver Aluminiumhydroxid Aluminium-Magnesiumhydroxycarbonat Aluminiumoxid Diester von 3-Aminocrotonsäure mit Thiobis-(2-hydroxyethyl)ether Ammoniak Ammoniumbromid Ammoniumhydroxid Arachinsäure Arachidonsäure Ascorbinsäure Ascorbylpalmitat Ascorbylstearat Azodicarbonamid Bienenwachs Behenamid Behensäure Bentonit Benzaldehyd Benzoesäure Butylbenzoat Ethylbenzoat Methylbenzoat Propylbenzoat 4-(2-Benzoxazolyl)-4n-(5methyl-2-benzoxazolyl)stilben 1,2-Bis(3-aminopropyl)ethylendiamin, Polymer mit N-Butyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinamin und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin 4,4n-Bis(2-benzoxazolyl)stilben Bis(2,6-di-tert-butyl-4methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit Bis(3,4-dimethylbenzyliden)sorbit Bis(4-ethylbenzyliden)sorbit Bis(2-hydroxyethyl)-2-hydroxypropyl-3-(dodecyloxy)methylammoniumchlorid 9,9-Bis(methoxymethyl)fluoren SML = 1,8 mg/kg höchstens 0,05 % w/w (Stoff bezogen auf die Formulierung) SML = 5 mg/kg siehe Fußnote 8) Nur zur Verwendung als Treibmittel 35320 35440 35600 35840 35845 36000 36080 36160 36640 36880 36960 37040 37280 37360 37600 37680 37840 38080 38160 38320 007664-41-7 012124-97-9 001336-21-6 000506-30-9 007771-44-0 000050-81-7 000137-66-6 010605-09-1 000123-77-3 008012-89-3 003061-75-4 000112-85-6 001302-78-9 000100-52-7 000065-85-0 000136-60-7 000093-89-0 000093-58-3 002315-68-6 005242-49-9 38510 136504-96-6 38515 38810 001533-45-5 080693-00-1 SML = 0,05 mg/kg 9) SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat) 38879 38950 39200 135861-56-2 079072-96-1 006200-40-4 39815 182121-12-6 QMA = 0,05 mg/6 dm2 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1901 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 39890 087826-41-3 069158-41-4 054686-97-4 081541-12-0 -- Bis(methylbenzyliden)sorbit 40120 Bis(polyethylenglykol)hydroxymethylphosphonat Bornitrid Butan Calciumbutyrat Calciumhydroxid Calciumoxid Calciumsulphoaluminat Kampfer Candelillawachs Caprylsäure Kohlendioxid Kupfercarbonat Kohlensäure, Salze Carboxymethylcellulose Carnaubawachs Casein Rizinusöl, dehydriertes Rizinusöl, Mono- und Diglyceride Cellulose Cellulose-acetobutyrat Cellulose, regenerierte Ceresine Cholinesterchloride von Kokosfettsäuren Citronensäure Triethylcitrat Kupferbromid Kupferjodid SML = 0,6 mg/kg Verwendung nur bis zum 1. Januar 2002 40400 40570 41040 41280 41520 41600 41680 41760 41960 42160 42320 42500 42640 42720 42800 42960 43200 43280 43300 43360 43440 43515 44160 44640 45195 45200 010043-11-5 000106-97-8 005743-36-2 001305-62-0 001305-78-8 012004-14-7 037293-22-4 000076-22-2 008006-44-8 000124-07-2 000124-38-9 007492-68-4 -- 009000-11-7 008015-86-9 009000-71-9 064147-40-6 -- 009004-34-6 009004-36-8 068442-85-3 008001-75-0 -- 000077-92-9 000077-93-0 007787-70-4 001335-23-5 siehe Fußnote 8) SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) QMA = 0,9 mg/ 6 dm2 SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) und SML = 1 mg/kg (berechnet als Jod) SML = 0,05 mg/kg9) 45280 45450 45560 45760 45920 45940 46070 46080 -- 068610-51-5 014464-46-1 000108-91-8 009000-16-2 000334-48-5 010016-20-3 007585-39-9 Baumwollfasern p-Kresol-DicyclopentadienIsobutylen, Copolymer Cristobalit Cyclohexylamin Dammar n-Decansäure alpha-Dextrin beta-Dextrin 1902 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 46375 46380 46480 46790 061790-53-2 068855-54-9 032647-67-9 004221-80-1 46800 46870 46880 067845-93-6 003135-18-0 065140-91-2 47440 47680 48460 49485 49540 51200 51700 51760 52640 52720 52730 52800 53270 53280 53360 53440 53520 53600 53610 53650 54005 54260 54270 54280 54300 54450 54480 000461-58-5 000111-46-6 000075-37-6 134701-20-5 000067-68-5 000126-58-9 147315-50-2 025265-71-8 000110-98-5 016389-88-1 000112-84-5 000112-86-7 000064-17-5 037205-99-5 009004-57-3 000110-31-6 005518-18-3 000110-30-5 000060-00-4 054453-03-1 000107-21-1 005136-44-7 009004-58-4 -- -- 118337-09-0 -- -- Diatomeenerde Diatomeenerde, Natriumcarbonatschmelze ­ calciniert Dibenzylidensorbit 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl4-hydroxybenzoat Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl4-hydroxybenzylphosphonat Monoethyl-3,5-di-tert-butyl4-hydroxybenzylphosphonat, Calciumsalz Dicyandiamid Diethylenglykol 1,1-Difluorethan 2,4-Dimethyl-6-(1-methylpentadecyl)phenol Dimethylsulfoxid Dipentaerythrit 2-(4,6-Diphenyl-1,3,5-triazin2-yl)-5-(hexyloxy)phenol Dipropylenglykol Dolomit Erucamid Erucasäure Ethanol Ethylcarboxymethylcellulose Ethylcellulose N,N-Ethylen-bis-oleamid N,Nn-Ethylen-bis-palmitamid N,Nn-Ethylen-bis-stearamid Ethylendiamintetraessigsäure Kupferethylendiamintetraacetat Ethylenglykol Ethylen-N-palmitamidNn-stearamid Ethylhydroxyethylcellulose Ethylhydroxymethylcellulose Ethylhydroxypropylcellulose 2,2n-Ethyliden-bis-(4,6-di-tertbutylphenyl)fluorphosphonit Fette und Öle, tierischen oder pflanzlichen Urprungs Fette und Öle, hydrierte, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs Formaldehyd-1-Naphthol, Copolymer [= Poly(1-hydroxynaphthylmethan)] SML = 6 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg10) SML = 1 mg/kg SML = 0,05 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) SML(T) = 30 mg/kg10) SML = 6 mg/kg 54930 025359-91-5 SML = 0,05 mg/kg Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1903 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 55040 55120 55190 55440 55520 55600 55680 55920 56020 56360 56486 000064-18-6 000110-17-8 029204-02-2 009000-70-8 -- -- 000110-94-1 000056-81-5 099880-64-5 -- -- Ameisensäure Fumarsäure Gadoleinsäure Gelatine Glasfasern Mikroglaskugeln Glutarsäure Glycerin Glycerin-dibehenat Ester von Glycerin mit Essigsäure Ester von Glycerin mit aliphatischen gesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C14 ­ C18) und mit aliphatischen ungesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C16 ­ C18) Ester von Glycerin mit Buttersäure Ester von Glycerin mit Erucasäure Ester von Glycerin mit 12Hydroxystearinsäure Ester von Glycerin mit Laurinsäure Ester von Glycerin mit Linolsäure Ester von Glycerin mit Myristinsäure Ester von Glycerin mit Ölsäure Ester von Glycerin mit Palmitinsäure Ester von Glycerin mit Nonansäure Ester von Glycerin mit Propionsäure Ester von Glycerin mit Rizinolsäure Ester von Glycerin mit Stearinsäure Glycerinmonobehenat Glycerinmonohexanoat Glycerinmonolauratdiacetat Glycerinmonooctanoat Glycerinmonooleat, Ester mit Ascorbinsäure Glycerinmonooleat, Ester mit Citronensäure Glycerinmonopalmitat, Ester mit Ascorbinsäure 56487 56490 56495 56500 56510 56520 56540 56550 56565 56570 56580 56585 56610 56720 56800 56880 57040 57120 57200 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 030233-64-8 026402-23-3 030899-62-8 026402-26-6 -- -- -- 1904 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 57280 57600 57680 57800 57920 58300 58320 58400 58480 58720 59360 59760 59990 60030 60080 60160 60180 60200 60240 60480 -- -- -- 018641-57-1 000620-67-7 -- 007782-42-5 009000-30-0 009000-01-5 000111-14-8 000142-62-1 019569-21-2 007647-01-0 012072-90-1 012304-65-3 000120-47-8 004191-73-5 000099-76-3 000094-13-3 003864-99-1 Glycerinmonopalmitat, Ester mit Citronensäure Glycerinmonostearat, Ester mit Ascorbinsäure Glycerinmonostearat, Ester mit Citronensäure Glycerintribehenat Glycerintriheptanoat Glycin, Salze Graphit Guar-Gummi Gummi arabicum Heptansäure Hexansäure Huntit Salzsäure Hydromagnesit Hydrotalkit Ethyl-4-hydroxybenzoat Isopropyl-4-hydroxybenzoat Methyl-4-hydroxybenzoat Propyl-4-hydroxybenzoat 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tertbutylphenyl)-5-chlorbenzotriazol Hydroxyethylcellulose Hydroxyethylmethylcellulose Hydroxyethylstärke Hydroxymethylcellulose Hydroxypropylcellulose Hydroxypropylstärke 12-Hydroxystearinsäure Hypophosphorige Säure Eisenoxid Isopentan Japanwachs Kaolin Kaolin, calciniert Milchsäure Butyllactat Laurinsäure Lecithin Lävulinsäure Lignocerinsäure Linolsäure Linolensäure Lysin, Salze Magnesiumhydroxid Magnesiumoxid SML = 30 mg/kg 60560 60880 61120 61390 61680 61800 61840 62140 62240 62450 62640 62720 62800 62960 63040 63280 63760 63840 63920 64015 64150 64500 64640 64720 009004-62-0 009032-42-2 009005-27-0 037353-59-6 009004-64-2 009049-76-7 000106-14-9 006303-21-5 001332-37-2 000078-78-4 008001-39-6 001332-58-7 -- 000050-21-5 000138-22-7 000143-07-7 008002-43-5 000123-76-2 000557-59-5 000060-33-3 028290-79-1 -- 001309-42-8 001309-48-4 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1905 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 65020 65040 65520 66200 66240 66560 66580 66640 66695 66700 66755 67120 67170 006915-15-7 000141-82-2 000087-78-5 037206-01-2 009004-67-5 004066-02-8 000077-62-3 009004-59-5 -- 009004-65-3 002682-20-4 012001-26-2 -- Apfelsäure Malonsäure Mannitol Methylcarboxymethylcellulose Methylcellulose 2,2n-Methylen-bis-(4-methyl6-cyclohexylphenol) 2,2n-Methylen-bis-[4-methyl6-(1-methylcyclohexyl)phenol] Methylethylcellulose Methylhydroxymethylcellulose Methylhydroxypropylcellulose 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on Glimmer Mischung von (80­100% M/M) SML = 5 mg/kg 5,7-Di-tert-butyl-3-(3,4-dimethylphenyl)-2(3H)benzofuranon und (0­20 % M/M) 5,7-Di-tert-butyl-3-(2,3-dimethylphenyl)-2(3H)-benzofuranon Mischung von (50 % M/M) SML = 5 mg/kg9) n-Decyl-n-octylphthalat, (25 % M/M) Di-n-decylphthalat und (25 % M/M) Di-n-octylphthalat Molybdändisulfid Montansäuren und/oder deren Ester mit Ethylenglykol und/ oder 1,3-Butandiol und/oder Glycerin Montanwachs Myristinsäure 7-[2-H-Naphto-(1,2-D)triazol2-yl]-3-phenylcumarin Nephelinsyenit 2,2n,2 -Nitrilo[triethyl-tris(3,3n,5,5n-tetra-tert-butyl-1,1nbiphenyl-2,2n-diyl)phosphit] Oleamid Ölsäure Oleylalkohol 2,2n-Oxamido-bis-[ethyl-3(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat] Ozocerit Palmitinsäure Palmitoleinsäure Pektin Pentaerythrit SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat) SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) SML(T) = 3 mg/kg11) SML(T) = 3 mg/kg11) 67180 -- 67200 67840 001317-33-5 -- 67850 67891 68040 68125 68145 008002-53-7 000544-63-8 003333-62-8 037244-96-5 080410-33-9 68960 69040 69760 70000 000301-02-0 000112-80-1 000143-28-2 070331-94-1 70240 70400 71020 71440 71600 012198-93-5 000057-10-3 000373-49-9 009000-69-5 000115-77-5 1906 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 71635 025151-96-6 Pentaerythritdioleat SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/ EWG festgesetzt ist. 71680 006683-19-8 Pentaerythrit-tetrakis[3-(3,5di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat] Pentan Phosphorsäure Trichlorethylphosphat Bis(2,4-di-tert-butyl-6methylphenyl)ethylphosphit Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit o-Phthalsäure Phthalsäureanhydrid Polydimethylsiloxan (MG > 6800) Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41) SML = 30 mg/kg SML = NN (NG = 0,02 mg/kg) SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat) 71720 72640 73720 74010 000109-66-0 007664-38-2 000115-96-8 145650-60-8 74240 74480 76320 76721 031570-04-4 000088-99-3 000085-44-9 009016-00-6 063148-62-9 76865 -- Polyester von 1,2-Propandiol und/oder 1,3- und/oder 1,4-Butandiol und/oder Polypropylenglykol mit Adipinsäure, auch mit endständiger Essigsäure oder C10 ­ C18 Fettsäuren oder n-Octanol und/oder n-Decanol Polyethylenglykol Ester von Polyethylenglykol mit hydriertem Rizinusöl Ester von Polyethylenglykol mit aliphatischen Monocarbonsäuren (C6 ­ C22) und ihre Ammonium- und Natriumsulfate Polyethylenglykol(EO = 2-6) monoalkyl(C16 ­ C18)ether Polyethylenglykolsorbitanmonolaurat Polyethylenglykolsorbitanmonooleat Polyethylenglykolsorbitanmonopalmitat Polyethylenglykolsorbitanmonostearat Polyethylenglykolsorbitantrioleat 76960 77600 77702 025322-68-3 061788-85-0 -- 77895 79040 79120 79200 79280 79360 068439-49-6 009005-64-5 009005-65-6 009005-66-7 009005-67-8 009005-70-3 SML = 0,05 mg/kg Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1907 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 79440 80240 80640 80720 80800 81515 81520 81600 81760 009005-71-4 029894-35-7 -- 008017-16-1 025322-69-4 087189-25-1 007758-02-3 001310-58-3 -- Polyethylenglykolsorbitantristearat Polyglycerinricinoleat Polyoxyalkyl(C2 ­ C4)dimethylpolysiloxan Polyphosphorsäuren Polypropylenglykol Poly(zinkglycerinat) Kaliumbromid Kaliumhydroxid Pulver, Schuppen und Fasern von Messing, Bronze, Kupfer, Edelstahl, Zinn und Legierungen aus Kupfer, Zinn und Eisen 1,2-Propandiol 2-Propanol Propionsäure 1,2-Propylenglykolalginat 1,2-Propylenglykoldilaurat 1,2-Propylenglykoldioleat 1,2-Propylenglykoldipalmitat 1,2-Propylenglykoldistearat 1,2-Propylenglykolmonolaurat 1,2-Propylenglykolmonooleat 1,2-Propylenglykolmonopalmitat 1,2-Propylenglykolmonostearat Propylhydroxyethylcellulose Propylhydroxymethylcellulose Propylhydroxypropylcellulose Pyrophosphorsäure Pyrophosphorige Säure Pyrophyllit Quarz Harzsäuren Kolophonium Kolophonium, Ester mit Glycerin Kolophonium, Ester mit Pentaerythrit Kolophonium, hydriertes Kolophonium, hydriertes, Ester mit Glycerin Kolophonium, hydriertes, Ester mit Methanol SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer); SML = 48 mg/kg (berechnet als Eisen) 81840 81882 82000 82080 82240 82400 82560 82720 82800 82960 83120 83300 83320 83325 83330 83440 83455 83460 83470 83610 83840 84000 84080 84210 84240 84320 000057-55-6 000067-63-0 000079-09-4 009005-37-2 022788-19-8 000105-62-4 033587-20-1 006182-11-2 027194-74-7 001330-80-9 029013-28-3 001323-39-3 -- -- -- 002466-09-3 013445-56-2 012269-78-2 014808-60-7 073138-82-6 008050-09-7 008050-31-5 008050-26-8 065997-06-0 065997-13-9 008050-15-5 1908 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 84400 84560 84640 85360 85600 85610 85840 85980 86000 86160 86240 86285 86560 86720 87200 87280 87520 87600 87680 87760 87840 87920 88080 88160 88240 88320 88600 88640 064365-17-9 009006-04-6 000069-72-7 000109-43-3 -- -- 053320-86-8 -- -- 000409-21-2 007631-86-9 -- 007647-15-6 001310-73-2 000110-44-1 029116-98-1 062568-11-0 001338-39-2 001338-43-8 026266-57-9 001338-41-6 061752-68-9 026266-58-0 054140-20-4 026658-19-5 000050-70-4 026836-47-5 008013-07-8 Kolophonium, hydriertes, Ester mit Pentaerythrit Naturkautschuk Salicylsäure Dibutylsebacat Silicate, natürliche (ausgenommen Asbest) Silicate, natürliche, silyliert (ausgenommen Asbest) Lithiummagnesiumnatriumsilicat Kieselsäure, Salze Kieselsäure, silyliert Siliciumcarbid Siliciumdioxid Siliciumdioxid, silyliert Natriumbromid Natriumhydroxid Sorbinsäure Sorbitandioleat Sorbitanmonobehenat Sorbitanmonolaurat Sorbitanmonooleat Sorbitanmonopalmitat Sorbitanmonostearat Sorbitantetrastearat Sorbitantrioelat Sorbitantripalmitat Sorbitantristearat Sorbit Sorbitolmonostearat Sojaöl, epoxydiertes Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41) SML(T) = 0,6 mg/kg12) (berechnet als Lithium) 88800 88880 88960 89040 89200 89440 90720 009005-25-8 068412-29-3 000124-26-5 000057-11-4 007617-31-4 -- 058446-52-9 Stärke, Lebensmittelstärke Stärke, hydrolisiert Stearamid Stearinsäure Kupferstearat Ester von Stearinsäure mit Ethylenglykol Stearoylbenzoylmethan SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) SML(T) = 30 mg/kg10) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1909 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 90800 90960 91200 91360 91840 91920 92030 92080 92160 92195 92205 005793-94-2 000110-15-6 000126-13-6 000126-14-7 007704-34-9 007664-93-9 010124-44-4 014807-96-6 000087-69-4 -- 057569-40-1 Calciumstearoyl-2-lactylat Bernsteinsäure Saccharoseacetat-isobutyrat Saccharoseoctaacetat Schwefel Schwefelsäure Kupfersulfat Talkum Weinsäure Taurin, Salze Diester von Terephthalsäure mit 2,2n-Methylenbis(4methyl-6-tert-butylphenol) Tetraethylenglykol N,N,Nn,Nn-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin 2,2,4,4-Tetramethyl-20(2,3-epoxypropyl)-7-oxa3,20-diazadispiro-[5.1.11.2]heneicosan-21-on, Polymer Thiodiethylen-bis-(5-methoxycarbonyl-2,6-dimethyl1,4-dihydropyridin-3-carboxylat) Titandioxid alpha-Tocopherol Traganth-Gummi Triethylenglykol 1,1,1-Trimethylolpropan 1,3,5-Trimethyl-2,4,6tris(3,5-di-tert-butyl-4hydroxybenzyl)benzol Vermiculit, Reaktionsprodukt mit Lithiumcitrat Wasser SML(T) = 0,6 mg/kg12) (berechnet als Lithium) Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten. Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41) Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41) SML = 6 mg/kg SML = 5 mg/kg SML(T) = 30 mg/kg7) (berechnet als Kupfer) 92350 92640 92700 000112-60-7 000102-60-3 078301-43-6 92930 120218-34-0 SML = 6 mg/kg 93440 93520 93680 94320 94960 95200 013463-67-7 000059-02-9 010191-41-0 009000-65-1 000112-27-6 000077-99-6 001709-70-2 95725 95855 110638-71-6 007732-18-5 95859 -- Raffinierte Wachse, die aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen werden 95883 -- Weiße Mineralöle, paraffinisch, die aus Kohlenwasserstoffen auf der Basis von Erdöl gewonnen werden 1910 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 PM/REFNr.2) 1 CAS-Nr.3) 2 Bezeichnung4) 3 Beschränkungen5) 6) 4 Reinheitsanforderungen 5 95905 95920 95935 96190 96240 96320 013983-17-0 -- 011138-66-2 020427-58-1 001314-13-2 001314-98-3 Wollastonit Holzmehl und -fasern, naturbelassen Xanthan-Gummi Zinkhydroxid Zinkoxid Zinksulfid 1) a) Die Anlage umfasst: ­ Stoffe, die bei der Herstellung von Kunststoffen zugesetzt werden, um eine technische Wirkung im Enderzeugnis zu erzielen. Diese Stoffe sind dazu bestimmt, im Enderzeugnis vorhanden zu sein; ­ Stoffe, die verwendet werden, um ein geeignetes Polymerisationsmedium zu erhalten (z.B. Emulgatoren, grenzflächenaktive Stoffe, Puffer usw.); ­ die Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums, Natriums und Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. b) Die Anlage umfasst nicht: aa) Stoffe wie beispielsweise ­ Reaktionszwischenprodukte; ­ Abbauprodukte; ­ Verunreinigungen in den verwendeten Stoffen; bb) Stoffe, die die Bildung von Polymeren (z.B. das katalytische System) direkt beeinflussen; cc) Gemische der zugelassenen Stoffe. PM/REF-Nr.: EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der gelisteten Stoffe. CAS-Nr.: Chemical Abstract Service-Nummer. Gehört ein in dieser Spalte als Einzelverbindung aufgeführter Stoff auch zu einer chemischen Gruppe, gelten für ihn die Beschränkungen, die bei der entsprechenden Einzelverbindung angegeben sind. Die in dieser Spalte verwendeten Abkürzungen oder Ausdrücke haben folgende Bedeutung: NG = Nachweisgrenze der Analysenmethode; Analysentoleranz inbegriffen; BG = Bedarfsgegenstand; NCO = Isocyanat-Gruppe; NN = nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Verordnung bedeutet ,,nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Nachweisgrenze besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Nachweisgrenze angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; QM = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand; QM(T) = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Summe der angegebenen Substanzen oder Stoffgruppen. Die Einhaltung des QM(T)-Wertes ist durch Messungen mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; QMA = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, in mg/6 dm2 der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel; SML = spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelsimulantien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationswert mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; SML(T) = spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulantien, ausgedrückt als Summe der angegebenen Substanzen oder Stoffgruppen. Die Einhaltung des SML(T)-Wertes ist durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist. Die in dieser Spalte aufgeführten SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind diese Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert): a) füllbare Bedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern; b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Bedarfsgegenstände bzw. solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 30080, 42320, 45195, 45200, 53610, 81760, 89200, 92030. Warnung: Es besteht die Gefahr, dass die Migration des Stoffes die organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittels beeinträchtigt und dadurch das fertige Produkt nicht dem Artikel 2 zweiter Gedankenstrich der Richtlinie 89/109/EWG entspricht. Warnung: Der SML könnte bei Simulanzlösemitteln für fetthaltige Lebensmittel überschritten werden. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15760 (siehe Anlage 3, Abschnitt A), 16990 (siehe Anlage 3, Abschnitt A), 47680, 53650, 89440. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 66560 und 66580. SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 85840 und 95725. 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2000 Teil I Nr. 58, ausgegeben zu Bonn am 27. Dezember 2000 1911 ,,Anlage 3b (zu § 4 Abs. 4) Durch bakterielle Fermentation gewonnene Erzeugnisse, die zur Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen verwendet werden dürfen PM/REFNr.1) 1 CAS-Nr.2) 2 Bezeichnung 3 Beschränkungen 4 Reinheitsanforderungen 5 18888 80181-31-3 3-Hydroxybuttersäure-3hydroxy-valeriansäureCopolymer Siehe Anhang V der Richtlinie 1999/91/EG vom 23. 11. 1999 (ABl. EG Nr. L 310 S. 41)". 1) 2) PM/REF-Nr.: EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der gelisteten Stoffe. CAS-Nr.: Chemical Abstract Service-Nummer. Artikel 2 Das Bundesministerium für Gesundheit kann den Wortlaut der Bedarfsgegenständeverordnung in der vom Inkrafttreten dieser Verordnung an geltenden Fassung im Bundesgesetzblatt bekannt machen. Artikel 3 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Bonn, den 21. Dezember 2000 Die Bundesministerin für Gesundheit Andrea Fischer