900-11-11
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 68, ausgegeben zu Bonn am 18. Dezember 2001
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Erste Verordnung zur Änderung der Frequenznutzungsbeitragsverordnung
Vom 13. Dezember 2001 Auf Grund des § 48 Abs. 3 des Telekommunikationsgesetzes vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1120), der durch Artikel 226 Nr. 2 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Innern, dem Bundesministerium der Finanzen und dem Bundesministerium der Justiz: Artikel 1 Die Frequenznutzungsbeitragsverordnung vom 13. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1704) wird wie folgt geändert: 1. Nach § 3 wird folgender § 3a eingefügt: ,,§ 3a Selbstbehalt Von dem durch Beiträge abzugeltenden Personal- und Sachaufwand trägt der Bund 20 vom Hundert als Selbstbehalt zur Abgeltung des All gemeininteresses an einer störungsfreien und effizienten Frequenznutzung. In den Beitragsbescheiden der Behörde ist der Selbstbehalt nach Satz 1 zu berücksichtigen." 2. § 9 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 1 wird die Angabe ,,1996 bis 1999" durch die Angabe ,,1998 und 1999" ersetzt. b) Folgender Absatz wird angefügt: ,,(3) Für die Beiträge nach Absatz 1 gilt § 3a entsprechend." Artikel 2 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Berlin, den 13. Dezember 2001 Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Müller