Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2002  Nr. 1 vom 04.01.2002  - Seite 31 bis 31 - Vierte Verordnung zur Änderung der Rinder- und Schafprämien-Verordnung

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 1, ausgegeben zu Bonn am 4. Januar 2002 31 Vierte Verordnung zur Änderung der Rinder- und Schafprämien-Verordnung Vom 28. Dezember 2001 Auf Grund des § 6 Abs. 1 Nr. 6 in Verbindung mit Abs. 4 sowie des § 8 Abs. 1 in Verbindung mit § 6 Abs. 4 Satz 2 des Gesetzes zur Durchführung der Gemeinsamen Marktorganisationen in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. September 1995 (BGBl. I S. 1146), von denen § 6 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 durch Artikel 196 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden sind, verordnet das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Einvernehmen mit den Bundesministerien der Finanzen und für Wirtschaft und Technologie: Artikel 1 Nach § 33b der Rinder- und Schafprämien-Verordnung vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2588), die zuletzt durch Artikel 388 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden ist, wird folgende Vorschrift eingefügt: ,,§ 33c Antragsfrist für Beantragung von Mutterschafprämien, Übertragung von Mutterschafprämienansprüchen und Zuteilung von Mutterschafprämienansprüchen aus der nationalen Reserve Im Kalenderjahr 2002 kann 1. abweichend von § 4 Abs. 2 Nr. 3 der Antrag auf Mutterschafprämie in der Zeit vom 1. Januar bis 28. Februar 2002, 2. abweichend von § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 der Antrag auf Übertragung von Mutterschafprämienansprüchen bis 28. Februar 2002, 3. abweichend von § 14 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Nr. 3 der Antrag auf Zuteilung von Mutterschafprämienansprüchen aus der nationalen Reserve in der Zeit vom 1. Januar bis 28. Februar 2002 gestellt werden." Artikel 2 (1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. (2) Die Rinder- und Schafprämienverordnung gilt vom 5. Juli 2002 an wieder in ihrer am 4. Januar 2002 maßgebenden Fassung, sofern nicht mit Zustimmung des Bundesrates etwas anderes verordnet wird. Bonn, den 28. Dezember 2001 Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft In Vertretung Martin Wille