Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2002  Nr. 28 vom 30.04.2002  - Seite 1487 bis 1487 - Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Jagdzeiten

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 28, ausgegeben zu Bonn am 30. April 2002 1487 Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Jagdzeiten Vom 25. April 2002 Auf Grund des § 22 Abs. 1 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. September 1976 (BGBl. I S. 2849), der durch Artikel 207 Nr. 2 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Artikel 1 § 1 der Verordnung über die Jagdzeiten vom 2. April 1977 (BGBl. I S. 531), die durch die Verordnung vom 22. März 2000 (BGBl. I S. 243) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Absatz 1 wird wie folgt geändert: a) Die Nummern 13, 14 und 28 werden gestrichen. b) Die bisherigen Nummern 15 bis 27 werden die neuen Nummern 13 bis 25. c) Die neue Nummer 17 wird wie folgt gefasst: ,,17. Ringel- und Türkentauben ,,18. Höckerschwäne vom 1. November bis 20. Februar". vom 1. November bis 20. Februar". d) Die neue Nummer 18 wird wie folgt gefasst: e) Die neue Nummer 22 wird wie folgt gefasst: ,,22. Pfeif-, Krick-, Spieß-, Berg-, Reiher-, Tafel-, Samt- und Trauerenten vom 1. Oktober bis 15. Januar". f) Die neue Nummer 24 wird wie folgt gefasst: ,,24. Blässhühner vom 11. September bis 20. Februar". g) Die neue Nummer 25 wird wie folgt gefasst: ,,25. Lach-, Sturm-, Silber-, Mantel- und Heringsmöwen vom 1. Oktober bis 10. Februar". 2. Folgender Absatz 3 wird angefügt: ,,(3) Die in Absatz 1 festgesetzten Jagdzeiten umfassen nur solche Zeiträume einschließlich Tageszeiten, in denen nach den örtlich gegebenen äußeren Umständen für einen Jäger die Gefahr der Verwechslung von Tierarten nicht besteht." Artikel 2 Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Bonn, den 25. April 2002 Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Renate Künast