Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2005  Nr. 21 vom 08.04.2005  - Seite 989 bis 990 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2003

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 8. April 2005 989 Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2003 Vom 30. März 2005 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 23. Juni 1993 (BGBl. I S. 944, 977), der durch Artikel 7 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3121) geändert worden ist, in Verbindung mit § 19 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956), verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2003 Für das Ausgleichsjahr 2003 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen §2 Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" im Ausgleichsjahr 2003 Für das Ausgleichsjahr 2003 werden als Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 1 Abs. 2, 2a und 3 des Finanzausgleichsgesetzes festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin (West) für Bremen für Hamburg für Hessen für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen 379 080 361 Euro 438 540 768 Euro 68 685 968 Euro 15 578 702 Euro 71 240 704 Euro 217 807 814 Euro 170 925 808 Euro 634 764 047 Euro 7 066 770 000 Euro 8 203 010 000 Euro 2 441 129 000 Euro 3 225 554 000 Euro 438 511 000 Euro 1 145 903 000 Euro 4 028 913 000 Euro 2 308 450 000 Euro 5 394 425 000 Euro 11 958 613 000 Euro 2 684 015 000 Euro 780 721 000 Euro 5 632 960 000 Euro 3 415 608 000 Euro 1 864 233 000 Euro 3 136 361 000 Euro. für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Schleswig-Holstein §3 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2003 Für das Ausgleichsjahr 2003 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. Endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen von Nordrhein-Westfalen 2. Endgültige Ausgleichszuweisungen an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen §4 Abschlusszahlungen für 2003 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 2 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach § 3 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern von Baden-Württemberg von Bayern von Bremen 3 508 810 Euro 1 232 764 Euro 882 287 Euro 2 638 804 000 Euro 502 118 000 Euro 346 221 000 Euro 393 059 000 Euro 392 440 000 Euro 259 160 000 Euro 106 556 000 Euro 936 080 000 Euro 519 679 000 Euro 16 073 000 Euro 499 612 000 Euro. 2 169 267 000 Euro 1 859 163 000 Euro 655 979 000 Euro 1 875 838 000 Euro 49 555 000 Euro, 119 286 763 Euro 21 568 808 Euro 70 278 601 Euro. 990 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 8. April 2005 1 718 780 Euro 1 906 094 Euro 577 285 Euro 92 754 Euro 121 645 Euro, an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Thüringen §5 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. 247 405 Euro 97 014 Euro 2 708 000 Euro 1 046 000 Euro 1 507 000 Euro. von Hamburg von Hessen von Niedersachsen von Nordrhein-Westfalen von Schleswig-Holstein 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder an Berlin an Brandenburg an Mecklenburg-Vorpommern 2 198 000 Euro 1 296 000 Euro 941 000 Euro Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 30. März 2005 Der Bundesminister der Finanzen Hans Eichel