Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2013  Nr. 41 vom 26.07.2013  - Seite 2581 bis 2581 - Verordnung zur Änderung der Pflegestatistik-Verordnung

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 41, ausgegeben zu Bonn am 26. Juli 2013 2581 Verordnung zur Änderung der Pflegestatistik-Verordnung Vom 19. Juli 2013 Auf Grund des § 109 Absatz 1 des Elften Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 1 Nummer 39 des Gesetzes vom 23. Oktober 2012 (BGBI. I S. 2246) geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung: Artikel 1 b) Absatz 2 Nummer 2 wird wie folgt gefasst: ,,2. Empfänger von Pflegegeldleistungen nach §§ 37, 38 oder 123 des Elften Buches Sozialgesetzbuch und Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz nach Geschlecht, Geburtsjahr, Postleitzahl des Wohnortes und Grad der Pflegebedürftigkeit." 2. § 4 Absatz 3 wird wie folgt geändert: a) Die Angabe ,,1. April" wird durch die Angabe ,,15. Februar" ersetzt. b) Folgender Satz wird angefügt: ,,Abweichend davon gilt für die Träger der Pflegeversicherung und die privaten Versicherungsunternehmen der 1. April des Folgejahres." 3. In § 5 Absatz 2 Satz 3 werden die Wörter ,,die Spitzenverbände der Pflegekassen" durch das Wort ,,Dritte" ersetzt. Artikel 2 Die Pflegestatistik-Verordnung vom 24. November 1999 (BGBl. I S. 2282) wird wie folgt geändert: 1. § 2 wird wie folgt geändert: a) Absatz 1 wird wie folgt geändert: aa) In Nummer 2 werden nach dem Wort ,,Geschlecht" ein Komma und das Wort ,,Geburtsjahr" sowie nach dem Wort ,,Berufsabschluss" die Wörter ,,und zusätzlich bei Auszubildenden und Umschülern Art der Ausbildung und Ausbildungsjahr" eingefügt. bb) In Nummer 4 werden nach dem Wort ,,Pflegebedürftige" die Wörter ,,und Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz" sowie vor dem Komma am Ende die Wörter ,,und bei ambulant betreuten Pflegebedürftigen und Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz die Postleitzahl des Wohnortes" eingefügt. Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 19. Juli 2013 Die Bundeskanzlerin Dr. A n g e l a M e r k e l Der Bundesminister für Gesundheit Daniel Bahr