Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2016  Nr. 24 vom 31.05.2016  - Seite 1229 bis 1230 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2014

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 31. Mai 2016 1229 Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2014 Vom 13. Mai 2016 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956) verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2014 Für das Ausgleichsjahr 2014 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen 10 242 733 099,76 Euro 12 127 175 958,18 Euro 3 637 254 084,76 Euro 3 712 576 879,94 Euro 731 734 127,98 Euro 1 678 489 226,81 Euro 5 820 384 279,66 Euro 2 687 414 118,40 Euro 9 282 363 276,84 Euro 17 394 329 039,42 Euro 4 040 706 982,34 Euro 1 303 351 527,73 Euro 6 896 869 905,70 Euro 3 891 974 190,71 Euro 3 283 922 610,21 Euro 3 728 843 709,55 Euro. 2. endgültige Ausgleichszuweisungen an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen 3 491 235 344,66 Euro 509 741 096,84 Euro 604 252 662,80 Euro 463 159 467,23 Euro 277 515 767,55 Euro 899 320 851,94 Euro 288 576 046,25 Euro 144 343 575,15 Euro 1 034 811 514,24 Euro 585 743 902,45 Euro 173 112 639,88 Euro 552 800 124,65 Euro. §3 Abschlusszahlungen für 2014 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern: von Baden-Württemberg von Bayern von Berlin 525 255,01 Euro 3 846 767,45 Euro 121 254,75 Euro 626 589,44 Euro 1 120 711,64 Euro, §2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2014 Für das Ausgleichsjahr 2014 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen 2 356 923 632,31 Euro 4 855 730 480,53 Euro 55 998 272,84 Euro 1 755 960 607,96 Euro, von Hamburg von Hessen 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder: an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz 1 224,19 Euro 162 996,83 Euro 421 255,11 Euro 1 568 898,18 Euro 1 487 694,96 Euro 308 111,80 Euro 1230 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 24, ausgegeben zu Bonn am 31. Mai 2016 an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen 276 422,53 Euro 335 289,32 Euro 345 487,82 Euro 777 278,75 Euro 555 918,82 Euro. §4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erste Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2014 vom 17. März 2014 (BGBl. I S. 265) außer Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 13. Mai 2016 Der Bundesminister der Finanzen Schäuble