Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2018  Nr. 6 vom 15.02.2018  - Seite 190 bis 191 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2015

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190 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 6, ausgegeben zu Bonn am 15. Februar 2018 Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2015 Vom 5. Februar 2018 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956) verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2015 Für das Ausgleichsjahr 2015 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen 10 880 078 107,45 Euro 12 865 757 672,72 Euro 3 654 244 965,03 Euro 3 804 150 188,88 Euro 804 726 618,61 Euro 1 787 007 729,50 Euro 6 174 407 786,53 Euro 2 811 858 599,44 Euro 9 940 763 277,72 Euro 18 657 936 284,52 Euro 4 613 022 030,26 Euro 1 409 945 749,76 Euro 7 082 961 923,93 Euro 4 012 523 793,83 Euro 3 183 473 194,13 Euro 3 854 188 590,16 Euro. 2. endgültige Ausgleichszuweisungen: an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen 3 621 856 618,15 Euro 497 805 893,72 Euro 626 734 787,04 Euro 476 339 096,51 Euro 419 718 957,04 Euro 1 025 014 547,50 Euro 350 625 517,44 Euro 152 710 373,19 Euro 1 029 740 798,52 Euro 600 770 084,09 Euro 249 383 566,03 Euro 585 136 499,95 Euro. §3 Abschlusszahlungen für 2015 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern: von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg 9 905 071,19 Euro 17 953 190,13 Euro 2 955 300,81 Euro 9 466 325,99 Euro, §2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2015 Für das Ausgleichsjahr 2015 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. endgültige Ausgleichsbeiträge: von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen 2 323 645 802,52 Euro 5 467 601 474,18 Euro 114 774 295,62 Euro 1 729 815 166,86 Euro, von Hessen 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder: an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz 9 055 579,39 Euro 3 179 079,31 Euro 737 247,26 Euro 3 911 178,94 Euro 2 164 669,50 Euro 5 584 723,37 Euro 1 959 871,51 Euro Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 6, ausgegeben zu Bonn am 15. Februar 2018 191 an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen 1 219 939,31 Euro 1 323 711,53 Euro 4 390 172,78 Euro 2 103 910,32 Euro 4 649 804,91 Euro. §4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erste Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2015 vom 27. März 2015 (BGBl. I S. 365) außer Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 5. Februar 2018 Der Bundesminister für besondere Aufgaben Mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Bundesministers der Finanzen beauftragt Peter Altmaier