Verordnung zur Änderung der Zusatzstoffverkehrsverordnung und der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung
Nr. 21 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 9. Mai 1980 501
Verordnung
zur Änderung der Zusatzstoffverkehrsverordnung
und der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung
Vom 30. April 1980
Auf Grund des § 12 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1, § 16 Abs. 1 Satz 2 und des § 19 Nr. 1, 2 Buchstabe a, Nr. 3 und 4 Buchstabe b des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1945, 1946) wird im Einvernehmen mit den Bundesministern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und für Wirtschaft mit Zustimmung des Bundesrates verordnet:
Artikel 1
Die Zusatzstoffverkehrsverordnung vom 20. Dezember 1977 (BGBl. I S. 2653) wird wie folgt geändert:
1. § 3 Abs. 2 wird wie folgt geändert:
a) In Nummer 2 wird folgender Buchstabe d angefügt:
,,d) bei den in Anlage 2 Liste 3 aufgeführten Zusatzstoffen Carrageen und Pektin, sofern sie durch den Zusatz von Zuckerarten auf eine einheitliche Gelierstärke eingestellt worden sind, in Verbindung mit der nach Buchstabe a vorgeschriebenen Bezeichnung die Angabe ,mit Zucker standardisiert,".
b) In Nummer 3 wird folgender Buchstabe f angefügt: ,,f) bei Sorbitsirup, sofern dieser nach Hydrolyse mehr als 1 vom Hundert Gesamtzucker liefert, zusätzlich zu der nach Buchstabe a vorgeschriebenen Angabe durch den Hinweis ,für Diabetikerlebensmittel nicht geeignet,".
2. Anlage 2 wird wie folgt geändert:
a) Das Verzeichnis der Abkürzungen erhält die aus Anlage 1 zu dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
b) Liste 1 wird wie folgt geändert:
aa) In Spalte 1 werden nach dem Wort "Jodide" ein Komma und das Wort "Jodate" angefügt.
bb) Die Angaben und Reinheitsanforderungen zu den Stoffen "Orthophosphorsäure" bis einschließlich "Polyphosphate, linear" erhalten die aus Anlage 2 zu dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
c) Die Listen 2,3 und 4 erhalten die aus den Anlagen 3,4 und 5 zu dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
d) In Liste 5 wird nach dem Stoff "Chinolingelb" folgender Stoff mit den dazu gehörenden Angaben eingefügt:
"Riboflavin-5-phosphat
E106
Phosphatester des Lactoflavin (Riboflavin) E 101".
e) In Liste 7 wird bei den Stoffen "Künstliche Polymere" in der Spalte 5 die Angabe "min 11 000 Centistokes" ersetzt durch die Angabe "min 11 -10-3m2s-1".
f) In Liste 9 werden für die Stoffe "Glycerin" und "Propylenglykol" die Angaben und Reinheitsanforderungen in den Spalten 4 bis 6 wie aus Anlage 6 zu dieser Verordnung ersichtlich gefaßt.
g) Liste 10 wird wie folgt geändert:
aa) Die Angaben und Reinheitsanforderungen zu den Stoffen "Citronensäure", "Citrate", "Lactate", "Weinsäure" und "Tartrate" erhalten die aus Anlage 7 zu dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
bb) Bei den Stoffen "Fettsaure Salze" erhält Spalte 4 folgende Fassung: "Natrium-, Kalium- und Calciumsalze: siehe Liste 4: Emulatoren Magnesiumsalze: siehe Liste 13: Trenn- und Gleitmittel".
cc) Nach dem Stoff "Caiciumgluconat" wird der Stoff "Eisengluconat" mit den aus Anlage 7 zu dieser Verordnung ersichtlichen Angaben und Reinheitsanforderungen angefügt.
h) Liste 12 erhält die aus Anlage 8 zu dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
i) Liste 13 wird wie folgt geändert:
aa) In Spalte 1 werden die Worte "Natrium- und Kaliumsalze der Speisefettsäuren" ersetzt durch die Worte "Natrium-, Kalium- und Calciumsalze der Speisefettsäuren".
Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1980, Teil I
bb) Bei den Stoffen "Mikrokristalline Wachse", "Hartparaffin, natürlich", "Hartparaffine, synthetisch" und "Polyolefine, niedermolekular" wird jeweils in Spalte 5 das Wort "Centistokes" ersetzt durch die Angabe "10-6m2s-1".
cc) Bei dem Stoff "Cellulose, gemahlen und mikrokristallin" werden die Angaben in den Spalten 3, 5 und 6 gestrichen und die Angaben in Spalte 4 durch die Worte "siehe Liste 3: Dickungs- und Geliermittel, modifizierte Stärken" ersetzt.
dd) Bei den Stoffen "Polyäthylenwachsoxidate" wird in der Spalte 5, bei dem Stoff "Isobuty-len - Isopren - Mischpolymerisat" in der Spalte 6 und bei dem Stoff "Cyclokau-tschuk" in der Spalte 5 jeweils die Angabe "cP" durch die Angabe " 10"3 Pa s" ersetzt.
In Liste 14 werden nach den unter der Gruppe "Jodide" zusammengefaßten Stoffen folgende Stoffe mit den zugehörigen Angaben und Reinheitsanforderungen eingefügt:
1 2 3 4
Jodate
Natriumjodat NaJCU
Kaliumjodat > KJ03
A:
weiße Kristalle
G:
min 99,0 %
Trockenverlust: max 0,5 % (3 h, 105° C)
Jodid: max 20 mg/kg".
aa
Die Anmerkungen zu Anlage 2 werden wie folgt geändert:
Die vorangestellte Übersicht wird wie folgt ergänzt:
Zu Liste "25. Wasserabsorption in
Agar - Agar E 406 3
26. Gelatine und andere Proteine in Agar - Agar E 406 3
27. Stärke und Dextrine in Agar - Agar E 406 und in Gummi arabicum E 414 3
28. Karaya-Gummi in Traganth E 413 3
29. Tannin in Gummi arabicum E 414 3
30. Schwefelsäuretest für Citronensäure E 330 10".
bb) In Nummer 15 werden die Angabe "cSt"
10"
durch die Angabe
die Angabe "1 St=10"4m2s
" ersetzt und gestrichen.
cc
Die aus Anlage 9 zu dieser Verordnung ersichtlichen Nummern 25 bis 30 werden angefügt.
Artikel 2
In Anlage 2 der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung vom 20. Dezember 1977 (BGBl. I S. 2711), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. Dezember 1979 (BGBl. I S. 2328), wird nach dem Stoff "Pektine" folgender Stoff mit den dazugehörigen Angaben eingefügt:
Stoff EWG-Nr. Zulässiger Höchst- Kenntlich-
Verwendungszweck menge oder Höchstwert machung
"Amidier- E440b für 5 g in 1 kg
tes Konfitüren,
Pektin Marmeladen und Obstgelee »
Artikel 3
Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes in Verbindung mit Artikel 11 des Gesetzes zur Gesamtreform des Lebensmittelrechts vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1945) auch im Land Berlin.
Artikel 4
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
(2) In Anlage 2 Spalten 1 upd 2 der Zusatzstoffverkehrsverordnung aufgeführte Stoffe dürfen, soweit durch diese Verordnung die für sie geltenden Vorschriften geändert werden, noch bis zum 31. Dezember 1980 nach den bisher geltenden Vorschriften hergestellt und in den Verkehr gebracht und noch bis zum 31. Dezember 1981 Lebensmitteln zugesetzt werden.
Bonn, den 30. April 1980
Der Bundesminister
für Jugend, Familie und Gesundheit
Antje Huber
Nr. 21 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 9. Mai 1980 503
Anlage 1
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe a)
2. Die in den Listen verwendeten Abkürzungen bedeuten:
A = Aussehen, Geruch, Geschmack
C = chemische Formel
FP = Schmelzpunkt, Schmelzbereich
G = Gehalt*)
H = Herkunft bzw. Herstellung
SP = Siedepunkt, Siedebereich
MG = Molekulargewicht
cP = Centi-Poise )
\ dynamische Viskosität Pa s = Pascalsekunde J
(2 h, 105C) = nach 2stündigem Trocknen bei 105 Grad Celsius
i.T. = in der Trockenmasse bzw. bezogen auf Trockenmasse. Sind keine Bedingungen festgelegt,
so ist bei 105 Grad Celsius bis zur Gewichtskonstanz zu trocknen.
max ... = nicht mehr als.....
min ... = nicht weniger als.....
mg/kg = Milligramm pro Kilogramm
1 n = in wäßriger, 1 normaler Lösung
n. n. = nicht nachweisbar nach der angegebenen Methode
wfr = kristallwasserfrei
x H20 = mit x Mol Kristallwasser
x-%ig = in wäßriger Lösung von x Gramm pro 100 ml
20 [a] n = spezifischer optischer Drehwert bei 20 Grad Celsius
*) Die Reinheitsanforderungen beziehen sich auf den jeweiligen in den Listen angegebenen Gehalt. Bei abweichenden Konzentrationen ist entsprechend umzurechnen.
Anlage 2
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe
7i i^at7^toffp Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel p Nummer 3 sonstige Beschreibung Beschaffenheit 5 Verunreinigungen , Nebenbestandteile Q
Orthophosphorsäure E338 H3P04 in konzentrierter wäßriger Lösung A: Durchsichtige, farblose und viskose Flüssigkeit Sulfate: max 1 500 mg/kg (als CaSOJ
Phosphorsäure, Monophosphorsäure G: Min 85 % H3P04 Chloride: Fluoride: Flüchtige Säuren: Nitrate: max 200 mg/kg (als Cl) max 10 mg/kg (als F) max 10 mg/kg (als Essigsäure) max 5 mg/kg (als NaN03)
Orthophosphate Salze der Phosphorsäure E 338, Phosphate, Monophosphate
Monoammonium- (NH4)H2P04 A: Weiße, hygroskopische Fluoride: max 10 mg/kg
orthophosphat Ammonium-dihydrogen-phosphat G: Kristalle Min 97 % i. T. (als F)
Diammonium- (NH4)2HP04
orthophosphat Diammonium-hydrogen-phosphat
Mononatrium- E339 NaH2P04, wfr, 1 und ¦ 2 H20; A: Pulver, Kristalle oder leicht Flüchtige Anteile
orthophosphat Natriumdihydrogen-orthophosphat; zerfließende Körner von weißer Farbe wfr: ¦ 1 H20: max 2 % max 15 %
Mononatrium-monophosphat; Saures Natriumphosphat G: 97 % NaH2P04 i. T. (nach 1 h, 60 °C, dann 4 h, 105°C) ¦ 2 H20: Wasserunlösliche Anteile: Fluoride: max 25 % (1 h,60°C, dann 4 h, 105 max 0,2 % i. T. (nach 1 h, 60 °C, dann 105°C) max 10 mg/kg (als F) °C) 4 h,
Dinatrium- E339 Na2HP04, wfr, 2, ¦ 7 und ¦ 12 H20 A: wfr: Hygroskopisches, weißes Flüchtige Anteile
orthophosphat Dinatrium-monohydrogen-orthophosphat; Dinatrium-monophosphat; Dinatriumphosphat G: Pulver, 2 H20: Weißer kristalliner fester Stoff, ¦ 7 und ¦ 12 H20: Körnige Pulver oder weiße Kristalle, die zum Verwittern oder Ausblühen neigen Min 98 % Na2 HP04 i. T. (nach 1 h, 60 °C, dann 4 h, 105°C) wfr: 2 H20: ¦ 7 H20: 12 H20: Wasserunlösliche Anteile: Fluoride: max 5 % max 21 % max 50 % max 61 % (1 h, 60 °C, dann 4 h, 105 max 0,2 % i. T. (nach 1 h, 60 °C, dann 105°C) max 10 mg/kg (als F) °C) 4h
Trinatrium-orthophosphat
Monokalium-orthophosphat
Dikalium-orthophosphat
Trikalium-orthophosphat
Monocalcium-orthophosphat
Dicalcium-orthophosphat
E339
E340
E340
E340
E341
E341
Na3P04, wfr,-1 und-12 H20
Trinatrium-monophosphat;
Trinatriumphosphat
KH2P04, wfr
Kaliumdihydrogen-orthophosphat; Monokalium-monophosphat; Saures Kaliumphosphat
K2HP04, wfr
Dikalium-monohydrogen-
orthophosphat;
Dikalium-monophosphat;
Dikaliumphosphat
K3PO4, wfr und ¦ 1 H20
Trikalium-Monophosphat;
Kaliumphosphat
CaH4(P04)2, wfr und ¦ 1 H20 Calciumdihydrogen-diorthophosphat; Monocalciumphosphat; Saures Calciumphosphat
CaHP04, wfr und 2 H20
Dicalciumhydrogen-orthophosphat;
Dicalciumphosphat
A: Pulver, Kristalle oder Körner von weißer Farbe
G: Min 97 % Na3P04 i. T. (nach 1 h, 105°C, dann 30 Min., 800 ± 25 °C)
A: Farblose Kristalle oder körniges bzw. kristallines, weißes, hygroskopisches Pulver
G: Min 98 % KH?P04 i. T.
A: Farbloses oder weißes, körniges, zerfließendes Erzeugnis G: Min 98 % K,HP04 i. T.
A: Hygroskopische weiße Kristalle oder Körner
G: Min 97 % K3P04 i. T. (nach 1 h, 105°C, dann 30 Min., 800 ± 25 °C)
A: Weiße, zerfließliche körnige Pulver, Kristalle oder Körner
G: wfr: 23 bis 25 % CaO
1 H20: 22,2 bis 24,7 % CaO
A: Lockeres, weißes Pulver G: wfr: 39 bis 42 % CaO
¦2 H,0: 31,9 bis 33,5% CaO
Flüchtige Anteile
wfr:
¦ 1 H20:
¦ 12 H,0:
max 2 %
max 9 %
max 55 %
(1 h, 105 CC, dann
30 Min., 800 ± 25 :C)
Wasserunlösliche Anteile: max 0,2 % i. T
(nach 1 h, 105°C, dann 30 Min., 800 ± 25 "C)
Fluoride: max 10 mg/kg
(als F)
lüchtige Anteile:
max 2 % (4 h, 105rC)
Wasserunlösliche Anteile: max 0,2 % i. T. Fluoride; max 10 mg/kg
{als F)
Flüchtige Anteile wfr: 1 H,0:
Wasserunlösliche Anteile:
max 3 %
max 20 %
(1 h, 105 °C, dann 30 Min.,
800 ± 25 °C)
max 0,2 % i. T.
(nach 1 h, 105 °C, dann
30 Min., 800 + 25 °C)
Z ro
03 CQ
Q. CD
>
c
CO
CQ 03 CT CD
03 O
p
Q. CD
¦D
CD
Fluoride: max 10 mg/kg 92.
(als F) CD
Flüchtige Steile CO 0
wfr: 14 bis 15,5% (30 Min., 800 ± 25 °C)
¦1 H20 max 0,6 % (3 h, 60 °C)
Fluoride: max 30 mg/kg (als F)
Flüchtige Anteile
wfr: 7 bis 8,5 %
¦2 H20 24,5 bis 26,5 % (800 ± 25 °C bis zur Gewichtskonstanz)
Fluoride: max 50 mg/kg U1
(als F) 0 Ol
Zusatzstoffe Lebensmittel EWG-Nummer Chemische Bezeichnung, Synonyme sonstige Beschreibung
1 2 3 4
Tricalcium-orthophosphat E341 Ca3(P04)2, wfr Tricaicium-diorthophosphat; Ca5(P04)3OH, wfr Hydroxylapatit
Diphosphate Definierte Salze der dimeren Phosphorsäure (Pyrophosphorsäure)
Dinatriumdiphosphat E450a Na2H2P207l wfr Dinatriumdihydrogendiphosphat; Saures Natriumpyrophosphat
Trinatriumdiphosphat E450a Na3HP207, wfr und 1 H20 Trinatriumhydrogen-diphosphat; Trinatriumpyrophosphat; Neutrales Pyrophosphat
Tetranatriumdiphosphat E450a Na4P207, wfr und -10 H20 Tetranatriumpyrophosphat; Natriumdiphosphat
Tetrakaliumdiphosphat E450a K4P207, wfr Tetrakaliumpyrophosphat; Kaliumdiphosphat
Calciumdiphosphat CaH2P207, wfr Calcium-dihydrogen-diphosphat,-Saures Calciumpyrophosphat
Reinheitsanforderungen
Beschaffenheit 5 Verunreinigungen Nebenbestandteile 5
A: Lockere, weiße Pulver Flüchtige Anteile: max 10 %
G: Min 90% Ca3(P04)2 nach (800 ± 25 =C bis zur
Glühen bei 800 ± 25 °C bis Gewichtskonstanz)
zur Gewichtskonstanz Fluoride: max 50 mg/kg (als F)
A: Weiße Pulver oder Körner Flüchtige Anteile: max 0,5% (4 h, 105 C)
G: Min 95% Na2H2 P207 Wasserunlösliche Anteile: max 0,6 %
P205: 63 bis 64 % Fluoride: max 10 mg/kg
pH (1%ig): 3,7 bis 4,4 (als F)
A: Pulver oder Körner von weißer Flüchtige Anteile: max 0,5% (4 h, 105:C)
Farbe Wasserunlösliche Anteile: max 0,2 %
G: Min 95 % Na3HP207 i. T. Fluoride: max 10 mg/kg
P205 wfr: 57,5 bis 58,5 % (als F)
¦ 1 H20: 53,6 bis 54,6 %
pH (1%ig): 6,7 bis 7,3
A: Kristallines oder körniges Glühverlust
weißes Pulver wfr: max 0,5 %
G: Min 95 % Na4P207 i. T. ¦10H2O: 38 bis 42 % (30 Min. 550 °C)
(nach 30 Min., 550 °C) Wasserunlösliche Anteile max 0,2 %
P205 wfr: 52,5 bis 54,0 % Fluoride: max 10 mg/kg
¦10 H20: 31,5 bis 32,5% (als F)
pH (1%ig): 9,9 bis 10,7
A: Farblose Kristalle oder weißes, Glühverlust: max 2 %
sehr hygroskopisches Pulver (4 h, 105°C, dann 30 Min.,
G: Min 95 % K4P207 550 °C)
P205: 42 bis 43,7 % Wasserunlösliche Anteile: max 0,2 %
pH (1%ig): 10,0 bis 10,7 Fluoride: max 10 mg/kg (als F)
A: Weißes Kristallpulver Fluoride: max 50 mg/kg
G: Min 95 % CaH2P207 (als F)
Ol
o
03
c
3 Q. CD Cß CQ CD « CD N CT fl)
C_ 03
rr
CO 03
CQ CO
co o
Triphosphate
Pentanatrium-triphosphat
Pentakalium-triphosphat
Polyphosphate
Natriumpolyphosphate
Kaliumpolyphosphate
E450b
E450b
E450c
E450c
Salze der trimeren Phosphorsäure
Na5P3O10, wfr und ¦ 6 H20
Natriumtriphosphat,«
Natriumtripolyphosphat
K5P3O10, wfr
Kaliumtriphosphat;
Kaliumtripolyphosphat
Salze der linear polymerisierten Phosphorsäure; n = etwa 4 bis 300
(NaP03)n ¦ Na20 bis (NaP03)n ¦ H20 Heterogene Mischungen von Natriumsalzen linear kondensierter Poly-phosphorsäuren der allgemeinen Formel H(n+2)PnO(3n+1), wobei n nicht kleiner als 2 ist
(KP03)n-K20bis(KP03)n-H20 Heterogene Mischung von Kaliumsalzen linear kondensierter Polyphos-phorsäuren der allgemeinen Formel H(n+2)PnO(3n+i)> wobei n nicht kleiner als 2 ist
A: Leicht hygroskopisches, körniges oder pulverförmiges weißes Erzeugnis
G: Min 85% Na5P3O,0 i. T.; bei dem Rest handelt es sich im wesentlichen um andere Natriumpolyphosphate der Serie E 450 P205 wfr: 56 bis 58 % ¦ 6 H20: 43 bis 45 %
pH (1%ig): 9,3 bis 10,1
A: Stark hygroskopisches weißes
Pulver G: Min 85 % K5P3O10; bei dem
Rest handelt es sich im
wesentlichen um andere
Kaliumpolyphosphate
der Serie E 450
P205: 46,5 bis 48 % pH (1%ig):9,3bis 10,1
A: Feine weiße Pulver oder Kristalle oder farblose glasige Plättchen
G: P205: 59,5 bis 70 %, auf die geglühte Substanz bezogen
pH (1%ig): 3,6 bis 9,0
A: Feine weiße Pulver oder Kristalle oder farblose glasige Plättchen
G: P205: 53,5 bis 61,5 %, auf die geglühte Substanz bezogen
pH (1%ig): max 7,8 (unter Zusatz von NaCI als Lösungsvermittler)
Glühverlust wfr: ¦ 6 H20:
Wasserunlösliche Anteile: Fluoride:
Glühveriust:
Wasserunlösliche Anteile: Fluoride:
Glühverlust:
Wasserunlösliche Anteile: Fluoride:
Cyclische Phosphate: Glühverlust:
Wasserunlösliche Anteile:
Fluoride:
Cyclische Phosphate:
max 0,5 %
max 23,5 %
(4 h, 105:C, dann 30 Min.,
550 CC)
max 0,2 %
max 10 mg/kg
(als F)
max 0,5 %
(bezogen auf den P205-
Gehalt)
(4 h, 105DC, dann 30 Min.,
550 CC)
max 2 %
max 10 mg/kg
(als F)
max 0,5 %
(4 h, 105°C, dann 30 Min.,
550 °C)
max 0,2 %
max 10 mg/kg
(als F)
max 8 %
max 2 %
(4 h, 105°C, dann 30 Min.,
550 °C)
max 0,2%
(unter Zusatz von NaCI
als Lösungsvermittler)
max 10 mg/kg
(als F)
max 8 %
Zusatzstoffe Lebensmittel EWG-Nummer Chemische Bezeichnung, Synonyme, sonstige Beschreibung Reinheitsanforderungen Beschaffenheit Verunreinigungen, Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Calciumpolyphosphate Natrium-Caleium-polyphosphat (CaP206)n ¦ CaO Calciumsalze von linear kondensierten Polyphosphorsäuren <Na^ Ca)n+2Pn03n+1 Natrium- und Calciumsalze von linear kondensierten Polyphosphorsäuren A: Glasige Massen bis weiße Kristallpulver G: Min 95,0 % Glühverlust: max 0,5 % (4 h, 105°C, dann 30 Min., 550 °C) Fluoride: max 50 mg/kg (als F) Cyclische Phosphate: max 8 %
Ol
o
oo
Anlage 3
(zu Artikel 1 Nr, 2 Buchstabe c)
Liste 2: Antioxydationsmittel
Zusatzstoffe Lebensmittel EWG-Nummer Chemische Bezeichnung, Synonyme, sonstige Beschreibung Reinheitsanforderungen Beschaffenheit Verunreinigungen Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
L-Ascor-binsäure E300 L (+) Ascorbinsäure; 3-oxo-L-Gulofuranolacton; C6H806 A: Weißes bis schwach gelbliches kristallines Pulver G: Min 99 % C6H806 i. T. (nach 24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P205) FP: 189° bis 193°C unter leichter Zersetzung Flüchtige Anteile: Sulfatasche: max 0,4 % (24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P205 getrocknet) max 0,1 % i. T. (nach 24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P205, bestimmt bei 800 ± 25°C)
[oc]2D° (10%ig in Wasser): + 20,5° bis 21,5° pH (2%ig): 2,4 bis 2,8
Ascorbate
Natrium-L-Ascorbat E301 Natriurnascorbat; Natriumsalz der L(+)Ascorbinsäure; Natriumenolat des 3-oxo-Gulofurano-lacton; C6H706Na A: Weißes bis schwach gelbliches kristallines Pulver G: Min 99 % C6H706Na i. T. (nach 24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P205) [<x] 2D° (5%ig in Wasser): + 103° bis + 106° Flüchtige Anteile: max 0,3 % (24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P2Os getrocknet)
m
c
Q. CD Cß CQ CD W
2-CT
C_ Oä ZT \ (Q 05
CQ
CD 00 O
H CD
Kalium-L-Ascorbat
Calcium-L-Ascorbat
6-Palmitoyl-L-Ascorbinsäure
Tocopherole
Stark
tocopherol-
haltige
Extrakte
natürlichen
Ursprungs
Synthetisches Alpha-Tocopherol
E302
E304
E306
E307
Kaliumascorbat;
Kaliumsalz der L(+)Ascorbinsäure;
C6H706K
Caiciumascorbat;
Calciumsalz der L(+)Ascorbinsäure;
Ca (C6H706)2 2 H20
Ascorbylpalmitat;
Ester der L(+)Ascorbinsäure mit
Palmitinsäure;
6-0-Palmitoyl-3-oxo-L-gulofurano-
lacton;
C22H38O7
Konzentrierte Mischung aus Toco-pherolen, aus Speiseölen und ihren Nebenerzeugnissen gewonnen
Synthetisches DL-a-Tocopherol; 2,5,7,8-Tetramethyl-2-(4,8,12-tri-methyl-tridecyl)-6-chromanol; 5,7,8-Trimethyltocol, racemisch; C29H50O2
pH (10%ig): 6,0 bis 8,0
G: Min 99,0 % C6H706K i. T.
A: Weißes bis sehr schwach grau gefärbtes kristallines Pulver
G: Min 99 %
Ca(C6H706)2.2H2Oi.T. (nach 24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P,OJ
fr
2D° (5%ig in Wasser): + 93° bis + 97°C pH (10%ig): 6,0 bis 7,5
A: Lockeres, weißes oder weißgelbliches Pulver oder weißgelbliche Kristalle
G: Min 98 % C22H3807 i. T. (nach 24 h bei Raumtemperatur über H2S04 oder P205)
FP: 111° bis 113°C (Zerfließen ohne scharfes Schmelzen)
[oc] 2D° (5%ig in Methanol): + 21° bis+24°
: Viskoses, klares, rotbräunliches bis rotes Öl G: Min 34 % Gesamttocopherole
Dichte d2°: 0,928 bis 0,951
Viskoses, klares, schwach gelbliches Öl, das sich an der Luft und im Licht dunkel färbt Min 96 % C29H50O2
Brechungsindex n 2^: 1,503 bis 1,507
Dichte d 2°: 0,947 bis 0,958 UV-Absorption (1%ig in Äthanol):
E^(292nm):72bis76
1%
(255 nm): 6,0 bis 8,0
Flüchtige Anteile:
Flüchtige Anteile:
Sulfatasche:
Freie Fettsäuren:
Sulfatasche:
max 0,3 %
(24 h bei Raumtemperatur
über H2S04 oder P205
getrocknet)
max 1 %
(24 h bei Raumtemperatur
über H2S04 oder P205
getrocknet)
max 0,2 % i. T. (nach 24 h bei Raumtemperatur
über H2S04 oder P205, bestimmt bei 800 ± 25°C)
max 3 % (als Ölsäure)
max 0,1 % (800 + 25°C)
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigunger , Nebenbestandteiie
1 2 3 4 5 6
Synthetisches E308 Synthetisches DL-y-Tocopherol; A: Viskoses, klares, schwach Sulfatasche: max 0,1 %
Gamma-Tocopherol 2,7,8-Trimethyl-2-(4, 8, 12-tri-methyl-tridecyl)-6-chromanol; 7,8-Dimethyltocol, racemisch; ^28"48U2 gelbliches Öl, das sich an der Luft und im Licht dunkel färbt G: Min 97 % C28H4802 Brechungsindex n 2°: 1,503 bis 1,507 Dichte d2?: 0,948 bis 0,959 4 .. UV-Absorption (1%ig in Äthanol): E^t (298 nm): 91 bis 97 1cm v E1!° (257 nm): 5,0 bis 8,0 icm N (800 ± 25 ;C)
Synthetisches E309 Synthetisches DL-5-Tocopherol; A: Viskoses, klares, hellgelbes Sulfatasche: max 0,1 %
Delta-Tocopherol 2,8-Dimethyl-2-(4, 8, 12-trimethyl-tridecyl)-6-chromanol; 8-Methyltocol, racemisch; C27H4602 bis hellorangerotes Öl, das sich an der Luft und im Licht dunkel färbt G: Min 97 % C27H4602 Brechungsindex n 2°: 1,500 bis 1,504 Dichte d2°: 0,952 bis 0,962 UV-Absorption (1%ig in Äthanol): E}°t(298nm): 89 bis 95 1cm * E}* (257 nm): 3,0 bis 6,0 1cm (800 ± 25 °C)
Gallate
Propylgallat E310 n-Propylester der 3,4,5-Trihydroxy-benzoesäure; A: Weißes bis cremeweißes kristallines Pulver Flüchtige Anteile: max 1,0 % (4 h, 110°C)
Cl0H12O5 Ester der Gallussäure mit n-Propanol G: Min 99% C10Hl205 i. T. (nach 4 h, 110°C) FP: 146° bis 150°C (nach 4 h, 110°C) UV-Absorption (1%ig in Äthanol): E ]* (275 nm): 485 bis 505 1cm x Sulfatasche: Freie Säuren: Chlorierte organische Verbindungen: max 0,05 % i. T. (nach 6 h, 90°C, bestimmt bei 800 + 25 °C) max 0,5 % (als Gallussäure; 8,506 mg Gallussäure entspricht 1 ml 0,05 n NaOH-Lösung) max 100 mg/kg (als Cl)
Octylgallat
Dodecylgallat
Butylhydroxyanisol (BHA)
Butylhydroxytoluol (BHT)
Schweflige Säure, Sulfite
E311
E312
E320
E321
n-Octylester der 3,4,5-Trihydroxy-
benzoesäure;
O15H22O5
Ester der Gallussäure mit n-Oktanol
n-Dodecylester der 3,4,5-Trihydroxy-
benzoesäure;
Laurylgallat;
Ci9H30O5
Ester der Gallussäure
mit n-Dodekanol
Mischung von 3- und 2-tert-Butyl-4-
hydroxyanisol;
2- und 3-tert-Butyl-4-methoxyphenol;
OiiH1602
2,6-Ditertiärbutyl-p-kresol;
4-Methyl-2,6-ditertiär-butylphenol;
O15H24O
siehe Liste 8: Konservierungsstoffe
A: Weißes oder nur schwach gelbliches kristallines Pulver
G: Min 98,5 % C15H2205 i. T. (nach 6 h, 90°C)
FP:99°bis 102,5=C (nach 6 h, 90°C)
UV-Absorption (1%ig in Äthanol):
Ej*m(275nm):375bis390
A: Weißes bis cremeweißes
kristallines Pulver G: Min 98,5% C19H30O5 i. T.
(nach 6 h, 9CTC) FP:95° bis 98°C
(nach 6 h, 90°C) UV-Absorption (1%ig in Äthanol):
E]Jm(275nm):300bis325
A: Weißes oder nur schwach gelbliches, wachsartiges Pulver oder große Kristalle mit leicht aromatischem Geruch
G: Min 98,5 % C^H^O*
min 85 % des Isomers 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol
UV-Absorption (1%ig in ÄthanoO:
E]Jn(290nm): 190 bis 210 El°7° (228 nm): 326 bis 345
1cm v
A: Weiße, kristalline Substanz
oder weiße, pulverige Kristalle G: Min 99 % C15H240 i.T. FP: 69° bis 70°C UV-Absorption (1%ig in Äthanol):
E \l° (278 nm): 81 bis 88
1cm v
Flüchtige Anteile: Sulfatasche:
Freie Säuren:
Chlorierte organische Verbindungen:
Flüchtige Anteile: Sulfatasche:
Freie Säuren:
Chlorierte organische Verbindungen:
Sulfatasche: 4-Hydroxyanisol:
Sulfatasche:
max 0,5 %
(6 h, 90°C)
max 0,05 % i. T.
(nach 6 h, 90°C, bestimmt bei
800 + 25 CC)
max 0,5 %
(als Gallussäure;
8,506 mg Gallussäure
entspricht 1 ml 0,05 n
NaOH-Lösung)
max 100 mg/kg (als Cl)
max 0,5 %
(6 h, 90=C)
max 0,05% i.T.
(nach 6 h, 90°C,
bestimmt bei 800 ± 25°C)
max 0,5 %
(als Gallussäure;
8,506 mg Gallussäure
entspricht 1 ml 0,05 n
NaOH-Lösung)
max 100 mg/kg (als Cl)
max 0,05 % i. T. (800 ± 25 °C) max 0,5 % i. T.
max 0,005% i.T. (800 + 25°C)
Anlage 4
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe c)
Liste 3: Dickungs- und Geliermittel, modifizierte Stärken
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Alginsäure E400 Lineares Glukuronoglykan, das hauptsächlich aus ß(1-»4) und oc(1-»4) verbundenen D-Mannuron-säure- und L-Guluronsäure-Ein-heiten in Pyranose-Ring-Form besteht. H: Alginsäure ist ein hydrophiles kolloidales Kohienhydrat, das unter Verwendung von verdünntem Alkali aus verschiedenen Braunalgenarten extrahiert wird. A: Weißes bis gelbliches, faseriges Pulver, praktisch geruch-und geschmacklos G: 20,0 bis 23,0 % C02, entsprechend 91,0 bis 104,5 % Alginsäure (Äquivalentgewicht 200) Asche: max 4 % i. T. (4 h, 105CC und Glühen bei 600 °C)
Alginate
Natriumalginat E401 Natriumsalz der Alginsäure A: Weißes bis gelbliches, faseriges oder körniges Pulver. Praktisch geruch- und geschmacklos G: 18 bis 21 % C02 i. T., entsprechend 90,8 bis 106,0% Natriumalginat (Äquivalentgewicht 222) Asche: 18 bis 27% i.T. (4 h, 105°C und Glühen bei 600 °C) Flüchtige Anteile: Unlösliches in verdünnter NaOH: In Salzsäure (etwa 3 n) unlösliche Asche: max 15 % (4 h, 105°C) max 0,5 % max 0,5 %
Kaliumalginat E402 Kaliumsalz der Alginsäure A: Weißes bis gelbliches faseriges oder kömiges Pulver. Praktisch geruch- und geschmacklos G: 16,5 bis 19,5 % C02 i. T., entsprechend 89,2 bis 105,5% Kaliumalginat (Äquivalentgewicht 238) Asche: 23 bis 32 % i. T. (4 h, 105°C und Glühen bei 600 °C)
Ammoniumalginat
Calciumalginat
Propylenglykolalginat
Agar-Agar
E403
E404
E405
E406
Ammoniumsalz der Alginsäure
Calciumsalz der Alginsäure
Propylenglykolester der Alginsäure; Ester der Alginsäure mit 1,2-Propan-diol, auch teilneutralisiert
Hydrophiles, kolloidales Polygalakto-sid, mit rund 90 % der Galaktosemole-küle in D-Form und 10% in L-Form; bei ungefähr jeder zehnten D-Galak-topyranoseeinheit ist eine der Hydroxyl-Gruppen mit Schwefelsäure verestert, die durch Calcium, Magnesium, Kalium oder Natrium neutralisiert ist.
H: Agar-Agar wird aus bestimmten Meeresalgen der Familien Gelidi-aceae und Sphaerococcaceae und verwandten Rotalgen (Klasse Rho-dophyceae) gewonnen.
A: Weißes bis gelbliches, faseriges oder körniges Pulver
G: 18,0 bis 21,0% C02 LT., entsprechend 88,7 bis 103,6 % Ammoniumalginat (Äquivalentgewicht 217)
Asche: max 4 %
(4 h, 105°C und Glühen bei 600 °C)
A: Weißes bis gelbliches, faseriges oder körniges Pulver. Praktisch geruch- und geschmacklos
G: 18,0 bis 21,0 % C02 i. T., entsprechend 89,6 bis 104,5 % Calciumalginat (Äquivalentgewicht 219)
Asche: 15 bis 24% i.T. (4 h, 105°C und Glühen bei 600 °C)
A: Weißes bis gelbliches, faseriges oder körniges Pulver. Praktisch geruch- und geschmacklos
G: 16,0 bis 20,0 % C02 i. T.
Asche: max 10% i.T.
(4 h, 105°C und Glühen bei 600 °C)
Gesamt-Propylenglykol: 15 bis 36 %
A: Weißes bis schwach gelbliches, faseriges oder flockiges Pulver, geruchlos oder mit schwachem charakteristischem Geruch und schleimigem Geschmack
Asche: max 6,5 % i. T. (bei 550 °C)
Wasserabsorption: siehe Anm. 25
Flüchtige Anteile:
Unlösliches in verdünnter NaOH: In Salzsäure (etwa 3 n) unlösliche Asche:
Flüchtige Anteile:
In Salzsäure (etwa 3 n) unlösliche Asche: Unlösliche Bestandteile in verdünnter NaOH:
Freies Propylenglykol: Flüchtige Anteile:
Unlösliche Bestandteile in verdünnter NaOH: In etwa 3 n Salzsäure unlösliche Asche:
Flüchtige Anteile:
Unlösliches in heißem Wasser: In etwa 3 n Salzsäure unlösliche Asche:
Gelatine und andere
Proteine:
Stärke und Dextrine:
max 15 % (4 h, 105 JC)
max 0,5 %
max 0,5 %
max 15 % (4 h, 105:C)
max 0,5 %
max 0,5 %
(unter Zusatz von Natrium
polyphosphat E 450 c)
max 12 % max 20 % (4 h, 105°C)
max 0,5 % max 0,5 %
max 20 % (5 h, 105°C)
max 1 %
max 0,5 % i. T. (550 °C)
n. n. (siehe Anm. 26) n. n. (siehe Anm. 27)
Zu^at7^toffp Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
kUWUlLOlWl IC mittel Nummer o sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen , Nebenbestandteile g
Carrageen O E407 4 Carragenat, Carragenin, Furcelleran; Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze der Polysaccharid-Sul- A: Gelbliches bis farbloses grobkörniges bis feines Pulver, praktisch geruchlos mit schlei- Flüchtige Anteile: In 1 %iger Schwefelsäure max 12 % (4 h, 105°C)
fatester, deren Hydrolyse Galaktose migem Geschmack unlösliche Asche: max 2 % i. T.
und 3,6-Anhydrogalaktose ergibt. H: Carrageen wird durch wäßrige Ex- Viskosität einer"! ,5%igen Lösung bei 75 °C: min 5cP, entspre- Methanol j Äthanol [ einzeln oder zusammen: max 1 %
traktion aus Rotalgen (Rhodophy- chend min G,005 Pa s Isopropanol J
ceae) der Familien Gigartinaceae, Solieriaceae, Hypneaceae und Furcellariaceae gewonnen. Als organische Fällmittel werden ausschließlich Methanol, Äthanol oder Isopropanol verwendet. Carrageen darf nicht der Hydrolyse unterzogen noch sonstwie chemisch verändert werden. Asche: 15 bis 40% i.T. (550 °C) Sulfate: 15 bis 40% i.T. (als S04)
Johannisbrotkernmehl E410 Karobengummi, Locust; besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem A: Weißes bis gelblich weißes, praktisch geruchloses Pulver Flüchtige Anteile: max 14 % (102 bis 105°C)
Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus Galaktopyranose- und Man-nopyranoseeinheiten in glykosidischer Bindung, die chemisch als Ga-laktomannan beschrieben werden können. H: Johannisbrotkernmehl ist das gemahlene Endosperm vom Samen des Johannisbrotbaumes, Cerato-nia siliqua L Taub (Familie Legumi-nosae) G: Min 75 % Galaktomannan Asche: max 1,2 % i. T. (800 °C) Proteine: Unlösliches in 0,4 n Schwefelsäure: max 7 % (N 6,25) max 4 % (6 h digerieren)
Guarkernmehl E412 Guargummi besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, zusam- A: Weißes bis weißgelbliches, praktisch geruchloses Pulver G: Min 75 % Galaktomannan Flüchtige Anteile: Unlösliches max 14 % (102bis105°C)
mengesetzt aus Galaktopyranose-und Mannopyranoseeinheiten, in glykosidischer Bindung, die chemisch als Galaktomannan beschrieben werden können. H: Guarkernmehl ist das gemahlene Endosperm vom Samen der Guar-pflanze, Cyamopsis tetragonolobus L Taub (Familie Leguminosae) Asche: max 1,5 % i. T. (800 °C) in 0,4 n Schwefelsäure: Proteine: max 4 % (6 h digerieren) max 7 % (N 6,25)
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Traganth
Gummi arabicum
Xanthan
Pektin
E413
E414
E415
E440a
Tragacanth; Traganth besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, die aus Galaktoaraban und sauren Polysacchariden mit Galakturonsäure-gruppen zusammengesetzt sind. H: Traganth ist die getrocknete Gummiabsonderung von Astragalus gummifer Labillardiere oder anderen asiatischen Astragalusarten der Familie Leguminosae.
Akaziengummi besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, bei deren Hydrolyse Arabinose, Galaktose, Rhamnose und Glukuronsäure entstehen, sowie deren Calcium-, Kalium- und Magnesiumsalzen.
H; Gummi arabicum ist die getrocknete Gummiabsonderung des Leguminosenbaumes Acacia Senegal L Willd. oder anderer Akazienarten der Familie Leguminosae.
Xanthan-Gummi, Polysaccharid B 1459; Hochmolekulares Biopoly-saccharid aus den Bausteinen D-Glu-cose, D-Mannose und D-Glucuron-säure im Verhältnis 3:3:2. Die Glukuronsäure ist teilweise verestert mit Essigsäure und Brenztraubensäu-re. H: Xanthan wird aus zuckerhaltigen
Lösungen durch Xanthomonas
campestris fermentiert
Hauptsächlich Polygalakturonsäure,
deren partielle Methylester und Na-,
K-, Mg- oder Ca-Salze.
H: Pektin wird durch wäßrige Extraktion aus geeignetem, eßbarem, pflanzlichem Material, im allgemeinen Zitrusfrüchten oder Äpfeln, gewonnen. Als organische Fällmittel werden ausschließlich Methanol, Äthanol oder Isopropanol verwendet.
A: Gelbliche Stücke und Bänder oder weißes bis schwach gelbes geruchloses Pulver von fadem, schleimigem Geschmack
Asche: max 3,5 % (550 °C)
Viskosität einer. 1%igen Lösung bei 25 °C: min 250 cP, entsprechend 0,25 Pa s
A: Ungemahlen in Form weißer, gelblich-weißer oder blaßrosa runder Tropfen verschiedener Größe oder in eckigen Fragmenten oder in Form von Flok-ken, Körnchen oder Pulver von gelblich-weißer Farbe
Asche: max 4 % (550°C)
A: Weißgelbliches Pulver G: 4,2 bis 5,0 % C02, entsprechend 91,0 bis 108 % Xanthan Asche: 6,5 bis 16 % (650 °C)
A: Weißes, hellgelbes, hellgraues oder hellbraunes Pulver
G: Min 65 % Galakturonsäure, bezogen auf die aschefreie und von flüchtigen Bestandteilen freie Substanz (nach dem Waschen mit Säure und Alkohol)
In etwa 3 n Salzsäure unlösliche Asche:
Karaya-Gummi:
max 0,5 %
(550 CC)
n. n. (siehe Anm. 28)
Flüchtige Anteile: max 15 %
(5 h, 105 ;C)
In etwa 3 n Salzsäure
unlösliche Bestandteile: max 1 %
In etwa 3 n Salzsäure
unlösliche Asche: max 0,5 %
(550 CC)
Stärke oder Dextrin: n. n. (s. Anm. 27)
Tannin: n. n. (s. Anm. 29)
Flüchtige Anteile: Isopropanol:
max 15% (4 h, 105°C) max 750 mg/kg
Flüchtige Anteile:
In etwa 3 n Salzsäure unlösliche Asche: S02: Stickstoff:
Freier Methyl-, Äthyl- und Isopropylalkohol
max 12 % (2 h, 105 °C)
max 1 %
max 50 mg/kg i. T,
max 0,5 %
(Kjeldahl) nach Waschen mit
Säure und Alkohol
einzeln oder zusammen: max 1 % I. T.
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Zu satzstoff e Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
¦] mittel Nummer 2 sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen , Nebenbestandteile
Amidiertes Pektin E440b Hauptsächlich Polygalakturonsäure, deren partielle Amide, Methylester und Na-, K-, Ca- oder NH4-Salze, A: Weißes, hellgelbes, hellgraues oder hellbraunes Pulver G; Min 65 % Galakturonsäure, Flüchtige Anteile: In etwa 3 n Salzsäure max 12 % (2 h, 105°C)
durch wäßrige Extraktion aus geeig- berechnet auf der Grundlage unlösliche Asche: max 1 %
netem, eßbarem, pflanzlichem Materi- aschefreier und von flüchti- S02: max 50 mg/kg i. T.
al, im allgemeinen Zitrusfrüchten oder Äpfeln und durch Behandlung mit Ammoniak unter alkalischen Bedingungen gewonnen. Als organische Fäll- gen Bestandteilen freier Substanz (nach Waschen mit Säure und Alkohol) Amidierungsgrad: Stickstoff: Freier Methyl-, Äthyl- und max 2,5 % (Kjeldahl) nach Waschen mit Säure und Alkohol
mittel werden ausschließlich Methanol, Äthanol oder (sopropanol verwen- max 25 % der gesamten Car-boxylgruppen Isopropylalkohoi einzeln oder zusammen: max 1 % i. T.
Mikrokristalline det.
Cellulose E460) Cellulosepulver H: Mikrokristalline oder gemahlene, A: Feines weißes oder fast weißes, geruchloses Pulver Flüchtige Anteile: max 5 % (105 CC bis zur Gewichts-
Gemahlene Cellulose E46ül gereinigte, teilweise depolymeri- pH-Wert: 5,5 bis 7 konstanz)
sierte Cellulose mit einem Moleku- (5 g mit 40 ml kohlendioxid- Sulfatasche: max 0,1 % (800 ± 25 °C)
largewicht von ungefähr 36 000, freiem Wasser ca. 20 Minuten Wasserlösliche Anteile: max 0,16%
die durch saure Hydrolyse von aus faserigem Pflanzenmaterial gewonnener Alphacellulose hergestellt wird. schütteln und zentrifugieren) Ätherlösliche Anteile: Chloride: Sulfate: max 200 mg/kg max 350 mg/kg (als Cl) max 600 mg/kg (als S04)
Methylcellulose E461 H: Methylcellulose ist eine direkt aus Pflanzenfasern stammende Cellulose, die teilweise mit Methylgrup- A: Schwach hygroskopisches, weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, gekörn- Flüchtige Anteile: max 10 % (105 °C bis zur Gewichtskonstanz)
pen veräthert ist. Polymere von substituierten Anhydroglukose-einheiten der allgemeinen Formel C6H7O5R3 R = - H oder - CH3 oder - CH2-CH2OH Molekulargewicht ungefähr 20 000 bis 380 000. tes oder faseriges Pulver G: Methoxylgruppen (-O-CH3): 25 bis 33%, Hydroxyäthoxylgruppen (-0-CH2-CH2OH): max 5% pH(1%ig):5bis8 Sulfatasche: max 1,5 % (800 ± 25 °C)
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Natriumcarboxy-methylcellulose
Carboxymethylcellulose
E466
Quellstärke, Kaltquellende Stärke
Chemisch modifizierte Stärken
Oxydativ abgebaute Stärke
Mit Säuren behandelte, dünnkochende Stärke
Gebleichte Stärke
Phosphatstärke
NaCMC, CMC; Carboxymethylcellulose; Natriumsalz eines Carboxy-methyläthers einer direkt aus pflanzlichen Fasern stammenden Cellulose. Polymere von substituierten An-hydroglukosideinheiten der allgemeinen Formel C6H705R3 R = - H oder
- CH2COONa oder
- CH2COOH Molekulargewicht ca. 17 000 bis ca. 1 500 000.
H: Pflanzenstärken, deren ursprüngliche Eigenschaften durch physikalische Einwirkungen (Wärme, Fraktionierung) oder durch Einwirkung geeigneter Enzyme und Säuren geändert wurden
H: Pflanzenstärken, die ganz oder teilweise durch folgende chemische Verfahren verändert wurden (Chemikalienanteile bezogen auf das getrocknete Endprodukt):
Behandelt bei max 60 °C mit
max 7 % Salzsäure,
max 7 % Orthophosphorsäure oder
max 2 % Schwefelsäure
Behandelt mit max 0,2 % Kaliumpermanganat
Behandelt mit max 5,5 % Natriumhypochlorit (als Cl)
Monostärkephosphat;
verestert mit Alkaliorthophosphat
oder linearem Triphosphat
Distärkephosphat; vernetzend verestert mit Natrium-cyclotriphosphat (Natriumtrimeta-phosphat) oder mit max 0,1 % Phosphorylchlorid
(Phosphoroxychlorid)
A: Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, ge-schmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver
G: Min 99,5 % NaCMC i. T.
Verätherungsgrad:
0,2 bis 1,0 Carboxymethyl-gruppen (-CH2COOH) pro Anhydroglukoseeinheit
pH: (1%ig): 6 bis 8,5
Natrium: max 9,7 % i. T.
A: Weiße bis gelblich-weiße Pulver
Flüchtige Anteile:
Natriumchlorid und Natriumglykolat: davon Natriumglykolat:
max 12 %
(105 °C bis zur Gewichtskonstanz)
max 0,5 %, max 0,4 %
A: Weiße bis gelblich-weiße Pulver
Schweflige Säure:
max 50 mg/kg
Schweflige Säure: max 50 mg/kg
für alle chemisch modifizierten Stärken
Mangan:
max 50 mg/kg
Zusatzstoffe Lebensmittel EWG-Nummer Chemische Bezeichnung, Synonyme, sonstige Beschreibung Reinheitsanforderungen Beschaffenheit Verunreinigungen, Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Acetyliertes Distärkephosphat Stärkeacetat Acetyliertes Distärkeadipat Phosphatiertes Distärkephosphat; Kombination der Verfahren von Monostärkephosphat und Distärkephosphat Vernetzend verestert mit max 0,1 % Phosphoroxychlorid und verestert mit max 10% Essigsäureanhydrid Verestert mit max 10% Essigsäureanhydrid Verestert mit max 0,12 % Adipinsäureanhydrid und max 10% Essigsäureanhydrid
Anlage 5
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe c)
Liste 4: Emulgatoren
Zusatzstoffe Lebensmittel EWG-Nummer Chemische Bezeichnung, Synonyme, sonstige Beschreibung Reinheitsanforderungen Beschaffenheit Verunreinigungen, Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Lecithine E322 Mischungen oder Fraktionen von Phosphatiden, die mit physikalischen Verfahren aus tierischen oder pflanzlichen Lebensmitteln gewonnen werden. Bei einer evtl. leichten Bleichung mit H202 in wäßrigem Medium dürfen die Phosphatide nicht chemisch verändert werden. A: Zähe Flüssigkeiten oder halbfeste Massen oder Pulver von brauner Farbe G: In Aceton unlösliche Anteile: Min 60 % Flüchtige Anteile: max 2 % (1 h, 105°C) Unlösliches in Toluol: max 0,3 % Peroxidzahl: max 10 (Milliäquivalent pro Kilo)
Natriumsalze der Speisefettsäuren
Kaliumsalze der Speisefettsäuren
Calciumsalze der Speisefettsäuren
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren
Monoglyceride von Speisefettsäuren
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Essigsäure
Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren, verestert mit Milchsäure
E4701
E470
E470J
E47
E471
E472a
E472b
Salze der Speisefettsäuren, direkt aus Speisefetten oder aus destillierten Speisefettsäuren gewonnen. Speisefettsäuren sind die unverzweigten, geradzahligen Fettsäuren der Kohlenstoffzahlen C10 bis C20-
Fettsäurepartialglyceride; Mischungen von Mono-, Di- und Triestern des Glycerins mit Speisefettsäuren. Sie können kleine Mengen freies Glycerin und freie Fettsäuren enthalten.
Essigsäureester der Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren; Ester des Glycerins mit Essigsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Essig- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten.
Milchsäureester der Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren; Ester des Glycerins mit Milchsäure E 270 und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Milchsäure und freie Glyceride enthalten.
A:
G:
G:
Pulver, Flocken oder halbfeste Massen von weißer bis gelblich-weißer Farbe Natrium: 9 bis 14% (als Na20)
Kalium: 13 bis 21,5% (als K20)
Calcium: 8,5 bis 13% (als CaO)
Hellgelbe bis hellbraune ölige
Flüssigkeiten oder weiße bis
elfenbeinfarbene Wachse. Die
festen Produkte können die
Form von Pulvern, Flocken
oder Körnern haben.
Mono- und Diester:
Min 70 %
Gesamtglycerin:
16 bis 33%
Salze der Speisefettsäuren
E470:
max 6 % (als Natriumoleat)
Flüchtige Anteile: Unverseifbare Anteile: Freie Fettsäuren:
Gesamtglycerin (frei und gebunden): Freies Alkali:
Unlösliches in Alkohol:
Wasser (Karl Fischer): Sulfatasche:
Freie Fettsäuren:
Freies Glycerin:
Diglycerine:
Tri- u. Polyglycerine:
max 3 % max 2 % max 3 % (als Ölsäure)
max 10 %
max 0,1 %
(als NaOH)
max 0,2 %
(gilt nur für die Natrium- und
Kaliumsalze)
max 2 % max 0,5 % (800 ± 25 ?C) max 3 % (als Ölsäure) max 7 %
max 4 % \ der Gesamtmax 1 % / glycerine
Die Angaben in Spalten 5 + 6 sind bezogen auf Erzeugnisse ohne E470
A:
Klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe G: Gesamtessigsäure: 9 bis 32 % Gesamtglycerin: 14 bis 31 %
A: Weiche bis harte Wachse G: Gesamtmilchsäure:
13 bis 45 %
Gesamtglycerin:
13 bis 30 %
Salze der Speisefettsäuren
E470:
max 6 % (als Natriumoleat)
Freie Fettsäuren (und Essigsäure):
Freies Glycerin: Sulfatasche:
Freie Fettsäuren:
Freies Glycerin: Sulfatasche:
max 3 % (als Ölsäure) max 2 % max 0,5 % (800 ± 25 °C)
max 3 % (als Ölsäure) max 2 % max 0,5 % (800 ± 25 °C)
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Die Angaben in Spalten 5 + 6 sind bezogen auf Erzeugnisse ohne E 470
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Zu S3tZStOff 6 Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
1 mittel Nummer 3 sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen , Nebenbestandteile g
Mono- und E472c Citronensäureester der Mono- und A: Gelbliche oder leicht bräunli- Freie Fettsäuren: max 3 %
Diglyceride der Diglyceride von Speiefettsäuren; che Flüssigkeiten, halbfeste (als Ölsäure)
Speisefettsäuren, Ester des Glycerins mit Citronensäure bis feste Massen Freies Glycerin: max 2 %
verestert mit E 330 und Speisefettsäuren. G: Gesamt-Citronensäure: Sulfatasche:
Citronensäure Sie können geringe Mengen freies 13 bis 50 % nicht neutralisierte
Glycerin, freie Fettsäuren, freie Citronensäure und freie Glyceride enthal- Gesamtglycerin: 11 bis 29 % Produkte: neutralisierte Ester: max 0,5 %\ ^ max 10% 1 (80°- 25 ;C)
ten; sie können ganz oder teilweise pH (1%ig):3bis7,3
mit Natrium- oder Kaliumhydroxid neutralisiert sein.
Mono- und E472d Weinsäureester der Mono- und Di- A: Klebrige, zähe, gelbliche Flüs- Freie Fettsäuren: max 3 %
Diglyceride der glyceride von Speisefettsäuren, sigkeiten bis harte, gelbe (als Ölsäure)
Speisefettsäuren, Ester des Glycerins mit Weinsäure Wachse Freies Glycerin: max 2 %
verestert mit E 334 und Speisefettsäuren. Sie kön- G: Gesamtweinsäure: Sulfatasche: max 0,5 %
Weinsäure nen geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Weinsäure und freie Glyceride enthalten. 15 bis 50 % Gesamtglycerin: 12 bis 29 % (800 ± 25 °C)
Mono- und E472e Ester der Monoacetyl- und Diacetyl- A: Klebrige, zähe Flüssigkeiten Freie Fettsäuren: max 3 %
Diglyceride der weinsäure der Mono- und Diglyceride bis gelbe Wachse. An feuchter (als Ölsäure)
Speisefettsäuren, von Speisefettsäuren; Luft wird Essigsäure freige- Freies Glycerin: max 2 %
verestert mit Partielle oder vollständige Ester des setzt. Sulfatasche: max 0,5 %
Monoacetyl- und Glycerins mit Mono- und Diacetyl- G: Gesamtweinsäure: (800 ± 25 °C)
Diacetylweinsäure weinsäure (gewonnen aus E 334 Weinsäure) und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein-und Essigsäure und ihre Zusammensetzungen sowie freie Glyceride enthalten. 10 bis 40% Gesamtessigsäure: 8 bis 32 % Gesamtglycerin: 11 bis 28 %
Mono- und E472f Estergemisch von Essig- und Wein- A: Klare bewegliche Flüssigkei- Freie Fettsäuren: max 3 %
Diglyceride der säureester der Mono- und Diglyceride ten bis feste Stoffe von weißer (als Ölsäure)
Speisefettsäuren, von Speisefettsäuren; bis blaßgelber Farbe Freie Essigsäure: 5,5 bis 8,5 %
verestert mit Ester des Glycerins mit Essigsäure, G: Gesamtessigsäure: Freie Weinsäure: max 1 %
Essigsäure und Weinsäure E 334 und Speisefettsäu- 10 bis 20% Freies Glycerin: max 2 %
Weinsäure ren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein- und Essigsäure und freie Glyceride enthalten. Gesamtweinsäure: 20 bis 40 % Gesamtglycerin: 12 bis 27 % Sulfatasche: max 0,5 % (800 + 25 °C)
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Polyglycerinester von Speisefettsäuren
E475
Polyglycerinester der nicht polymeri-sierten Speisefettsäuren; Polyglycerinester werden durch Veresterung von Polyglycerinen mit Speisefetten oder mit Speisefettsäuren hergestellt. DerGlycerinanteil besteht vorwiegend aus Di-, Tri- und Tetra-glycerin.
A: Gelbe oder leicht braune Flüssigkeiten oder halbfeste Massen
G: Gesamtfettsäureester: min 90% Gesamtglycerine: 18 bis 60 %
Salze der Speisefettsäuren E470: max 6 % (als Natriumoleat)
Freie Fettsäuren:
Freie Glycerine: Polyglycerine (Heptaglycerin und höhere):
Sulfatasche:
max 6 % (als Ölsäure) max 7 %
max 10 %
der Gesamtglycerine
max 0,5 %
(800 ± 25 °C)
Die Angaben in Spalten 5 + 6 sind bezogen auf Erzeugnisse ohne E470
Anlage 6
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe f)
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigunger , Nebenbestandteile
Glycerin E422 C3H803 A: Klare, farblose, hygroskopi- Akrolein, Glukose und
Propantriol; 1,2,3-Trihydroxypropan sche, sirupartige Flüssigkeit mit süßem Geschmack, die sich auf der Zunge warm anfühlt G: Min 98 % C3H803 Dichte d||: min 1,257 Brechungsindex n p°: 1,471 bis 1,474 Ammoniumverbindungen: Butantriole: Chlorierte Bestandteile: Fettsäuren und -ester: Sulfatasche: n. n. (5 ml Glycerin und 5 ml KOH [10%ig] ergeben nach 5 Min. bei 60 °C keine Gelbfärbung und keinen Ammoniakgeruch) max 0,2 % max 0,003 % (als Cl) max 0,1 % (als Buttersäure) max 0,1 % (800 ± 25 °C)
Propylenglykol C3H802 1,2-Propandiol; A: Viskose, klare, färb- und fast geruchlose, hygroskopische Sulfatasche: max 0,07 % (800 ± 25 °C)
1,2-Dihydroxypropan; Flüssigkeit von leicht Dimere und Polymere: max 0,1 %
Methylglykol süßsaurem Geschmack G: Min 98,5 % C3H802 SP: 185° bis 189°C Dichte d2°: 1,035 bis 1,037 Brechungsindex n 2£: 1,431 bis 1,433 1,3-Propandiol: Organische Chlorverbindungen: max 100 mg/kg max 1 mg/kg (alsCI)
Anlage 7
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe g)
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
i mittel 2 Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen, Nebenbestandteile
Citronen- 3 E330 4 C6H807, wfr und 1 H20 O A: Farblose oder durchsichtige, Flüchtige Anteile
säure 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarboxyl- feste Kristalle oder weißes wfr: max 0,5 %
säure kristallines Pulver G: Min 99,5 % C6H807 i. T. ¦ 1 H20: Oxalate: Sulfatasche: Schwefelsäuretest: max 8,8 % max 0,05 % i. T. (als Oxalsäure) max 0,05 % i. T. (800 + 25 °C) siehe Anmerkung 30
Citrate Salze der Citronensäure E 330
Mononatriumurat E331 C6H507H2Na, wfr und 1 H20 A: Weißes, kristallines Pulver Flüchtige Anteile
Mononatriumsalz der Citronensäure; oder farblose Kristalle wfr: max 1,0 %
Natriumdihydrogencitrat; Saures Natriumeitrat G: Min 99 % C6H507H2Na i. T. (nach 2 h, 120°C) pH (1%ig):3,5bis3,8 1 H20: Oxalate: max 8,8 % (2 h, 120°C) max 0,05 % (als Oxalsäure)
Dinatriumcitrat E331 C6H507HNa2-1,5H20 Dinatriumsalz der Citronensäure; A: Weißes, kristallines Pulver oder farblose Kristalle Flüchtige Anteile: max 13,0 % (2 h, 180°C)
Dinatriumhydrogencitrat G: Min 99 % C6H507HNa2 i. T. (nach 2 h, 180°C) pH (1%ig); 4,9 bis 5,2 Oxalate: max 0,05 % (als Oxalsäure)
Trinatriumcitrat E331 C6H507Na3, wfr, 2 und 5 H20 A: Weißes, kristallines Pulver Flüchtige Anteile (2 h, 180°C)
Trinatriumsalz der Citronensäure; oder farblose Kristalle wfr: max 1,0 %
Natriumeitrat G: Min 99 % C6H507Na3 i. T. (nach 2 h, 180°C) pH (1%ig):7,0bis9,0 2 H20: ¦ 5 H20: Oxalate: max 13,5 % max 30,3 % max 0,05 % (als Oxalsäure)
Monokaliumcitrat E332 C6H507H2K, wfr Monokaliumsalz der Citronensäure; A: Körniges, weißes hygroskopisches Pulver oder durchsichti- Flüchtige Anteile: max 1 % (4 h, 120°C)
Kaliumdihydrogencitrat; Saures Kaliumeitrat ge Kristalle G: Min 99 % C6H507H2K i. T. (nach 4 h, 120 °C) pH (1%ig): 3,5 bis 3,8 Oxalate: max 0,05 % (als Oxalsäure)
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Trikaliumcitrat
Monocalciumcitrat
Dicalciumcitrat
Tricalciumcitrat
Eisengluconat
E332
E333
E333
E333
C6H507K3 1 H20 Trikaliumsalz der Citronensäure; Kaliumcitrat
(C6H507)2 H4Ca ¦ 1 H20 Monocalciumsalz der Citronensäure; Calciumdi(dihydrogencitrat); Saures Calciumcitrat
C6H507HCa 3 H20 Dicalciumsalz der Citronensäure; Calciumhydrogencitrat
(C6H507)2Ca3 4 H20 Tricalciumsalz der Citronensäure
Fe(C6Hn07)2-2H20
pH
Körniges, weißes hygroskopisches Pulver oder durchsichtige Kristalle Min 99 % C6H507K3 i. T. (nach 4 h, 180°C) (1%ig): 7,0 bis 9,0
A: Feines, weißes Pulver G: Min 97,5 % (C6H507)2H4Ca i.T. (nach 4 h, 120 °C)
A: Feines, weißes Pulver G: Min 97,5 % C6H507HCa i. T. (nach 4 h, 120°C)
A: Feines, weißes Pulver G: Min 97,5 % (Ca6H507)2Ca3 i. T. (nach 4 h, 150°C)
A: Gelbgraues bis grüngelbes
Pulver G: Min 95 % i. T.
Flüchtige Anteile: max 6 %
(4 h, 180 CC)
Oxalate: max 0,05 %
(als Oxalsäure)
Flüchtige Anteile: max 7 %
(4 h, 120 -C)
Carbonate: n. n.
(1 g Calciumcitrat darf in
10 ml 2 n Salzsäure nur
vereinzelte Bläschen bilden)
Oxalate: max 0,05 %
(als Oxalsäure)
Fluoride: max 30 mg/kg
(als F)
Flüchtige Anteile: max 20 %
(4 h, 120 °C)
Carbonate: n. n.
(1 g Calciumcitrat darf in
10 ml 2 n Salzsäure nur ver-
einzelte Bläschen bilden)
Oxalate: max 0,05 %
(als Oxalsäure)
Fluoride: max 30 mg/kg
(als F)
Flüchtige Anteile: max 14 %
(4 h, 150°C)
Carbonate: n. n.
(1 g Calciumcitrat darf in
10 ml 2 n Salzsäure nur ver-
einzelte Bläschen bilden)
Oxalate: max 0,05 %
(als Oxalsäure)
Fluoride: max 30 mg/kg
(als F)
Flüchtige Anteile: max 10 %
(4 h, 105°C)
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen , Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Lactate Salze der D- und L-Milchsäuren E 270
Natriumlactat E325 C3H503Na Natriumsalz der Milchsäure A: Weiße, hygroskopische Masse oder fast färb- und geruchlose Lösungen von 50 bis 80 Gewichtsprozent Natriumlactat G: Min 98 % C3H503Na i. T. Freie Säure: max 0,5 %, bezogen auf die berechnete
Kaliumlactat E326 C3H503K Kaliumsalz der Milchsäure A: Weiße, hygroskopische Masse oder klare, sirupöse, fast geruchlose wäßrige Lösungen von ca. 60 Gewichtsprozent Trockensubstanz G: Min 98 % C3H503K i. T. Reduzierende Stoffe: Trockensubstanz (als Milchsäure) n. n. (mit Fehlingscher Lösung)
Calciumlactat E327 (C3H503)2Ca, A: Kristallines Pulver oder weiße, Flüchtige Anteile (4 h, 120 °C)
wfr, V3und-4,5H20 fast geruchlose Körnchen wfr: max 3 %
Calciumsalz der Milchsäure G: Min 98 % (C3H503)2Ca i.T. (nach 4 h, 120°C) 1 H20: 3 H20: 4,5 H20: Freie Säuren: Fluoride: Reduzierende Stoffe: max 8 % max 20 % max 27 % max 0,5 % i. T. (nach 4 h, 120 °C) (als Milchsäure) max 30 mg/kg (als F) n. n. (mit Fehlingscher Lösung)
Weinsäure E334 C4H606, wfr L(+)Weinsäure; 2,3-Dihydroxybemsteinsäure A: Farblose oder durchsichtige feste Kristalle oder weißes kristallines Pulver G: Min 99,5 % C4H606 i. T. FP: 168 bis 170°C [a] 2D° (20%ig in Wasser): 11,5° bis 13,5° Flüchtige Anteile: Sulfatasche: Oxalate: max 0,5 % (105 °C bis zur Gewichtskonstanz) max 0,1 % i.T. (800 ± 25 °C) max 0,05 % (als Oxalsäure)
Tartrate Salze der L(+)Weinsäure E 334
Mononatriumtartrat E335 C4H406HNa 1 H20 Mononatriumsalz der L(+)Weinsäure; A: Farblose,durchsichtige Kristalle Flüchtige Anteile: max 10 % (4 h, 105°C)
Natriumhydrogentartrat; Saures Natriumtartrat G: Min 99 % C4H406HNa i. T. Oxalate: max 0,05 % (als Oxalsäure)
Nr. 21 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 9. Mai 1980
525
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Anlage 8
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe h)
Liste 12: Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe
Zusatzstoffe Lebens- EWG- Chemische Bezeichnung, Synonyme, Reinheitsanforderungen
mittel Nummer sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen , Nebenbestandteile
1 2 3 4 5 6
Süßstoffe
Cyclamat Cyclohexylsulfaminsäure und ihre Salze
Cyclohexylsulfamin- C6H13N03S A: Weiße, kristalline Pulver von Selen: max 30 mg/kg
säure Cyclohexyl-amidoschwefelsäure stark süßem Geschmack Cyclohexylamin: max 10 mg/kg
G: Min 98 % i. T. Dicyclohexylamin: max 1 mg/kg
Natriumcyclamat NaC6H12N03S (nach 1 h, 105°C Anilin: max 1 mg/kg
Calciumcyclamat Ca(C6H12N03S)2-2H20 J bzw. 2 h, 140 °C) Trocknungsverlust:
Säure und Na-Salz: Ca-Salz: max 1 % (1 h, 105°C) 6-9 % (2 h, 140°C)
Saccharin C7H5N03S Benzoesäuresulfimid; A: Weiße, kristalline Pulver von stark süßem Geschmack
2-Sulfobenzoesäureimid G: Min 98 % i. T. FP: 225,0 bis 230,0 °C p-Toluolsulfonamid: o-Toluolsulfonamid: Selen: max 10 mg/kg max 10 mg/kg max 30 mg/kg
Trocknungsverlust (2 h, 105 °C):
Saccharin-Natrium NaC7H4N03S 2 H20 Saccharin: max 1 %
Saccharin-Kalium KC7H4N03S 2 H20 . A: Weiße, kristalline Pulver von stark süßem Geschmack Saccharinverbindungen max 15 %
Saccharin-Calcium Ca(C7H4N03S)2 3 H20
Zuckeraustauschstoffe E421 C6H1406 A: Weiße, geruchlose Kristalle mit Flüchtige Anteile: max 0,3 %
Mannit D-Mannit; süßem Geschmack (4 h, 105°C)
Mannitol; D-Manno-hexan-1,2,3,4,5,6-hexaol G: Min 98 % D-Mannit i. T. FP: 165°bis169°C [a] 2D5 : + 23,0 ° bis 24,3 ° Reduzierende Zucker: Sulfate: Chloride: Asche: Nickel: max 0,05 % (als Dextrose) max 0,01 % (als S04) max 0,007 % (als Cl) max 0,1 % (800 + 25 °C) max 2 mg/kg
(als Ni)
Sorbit
E 420 C6H1406 D-Sorbit; Sorbitol; D-Glucit; D-Gluco-hexan-1,2,3,4,5,6-hexaol
Sorbitsirup
E 420 Nichtkristaiiisierender Sorbitsirup; Hydrierter Giukosesirup
Xylit
05Hi205
Xylitol;
Xylo-pentan-1,2,3,4,5-pentaol
A: Flockiges oder körniges, weißes, hygroskopisches, kristallines Pulver mit süßem Geschmack
G: Min 91 % D-Sorbit i. T" min 98 % Zuckeralkohole der allgemeinen Formel CH2OH (CHOH)nCH2OHi.T" wobei n eine ganze Zahl ist. Der Nicht-Sorbit-Anteil setzt sich hauptsächlich aus Mannit sowie aus kleinen Mengen anderer Zuckeralkohole der allgemeinen Formel CH2OH (CHOH)nCH2OH, bei denen n=$ 4 ist, und geringfügigen Mengen hydrierter Oligosaccharide zusammen.
A: Klare, wäßrige Lösung, farblos mit süßem Geschmack, aus Sorbit und hydrierten Oligosacchariden. Die Nicht-D-Sorbit-Anteile sind vorwiegend hydrierte Oligosaccharide, die durch Hydrierung von Glukosesirup als Ausgangsmaterial (in diesem Fall kristallisiert der Sirup nicht) erzeugt werden, oder Mannit. Kleinere Mengen von Zuckeralkohol der Formel CH2OH(CHOH)n CH2OH, wobei n < 4 ist, können vorhanden sein.
Zuckeralkohole sind Verbindungen mit der allgemeinen Formel
CH2OH(CHOH)n CH2OH, bei der n eine ganze Zahl ist.
G: Min 69 % Festbestandteile, min 50 % D-Sorbit
Wasser:
Reduzierende Zucker:
Gesamtzucker:
Sulfatasche:
Sulfate:
Chloride:
Nickel:
Reduzierende Zucker:
Sulfatasche:
Sulfate:
Chloride:
Nickel:
max 1 % (Karl Fischer) max 0,3 % i. T. (als Dextrose) max 1 % i. T. (als Dextrose) max 0,1 % i. T. (800 ± 25 ;C) max 0,01 % i.T. (als S04) max 0,005 % i. T (als Cl) max 2 mg/kg (als Ni)
max 0,3 % i. T. (als Dextrose) max 0,1 % i.T. (800 ± 25 °C) max 0,01 % i. T. (als S04) max 0,005 % i. T (als Cl) max 2 mg/kg (als Ni)
528
Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1980, Teil I
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz - Verlag: Bundesanzeiger Verlagsges.m.b.H. - Druck: Bundesdruckerei Bonn.
Im Bundesgesetzblatt Teil I werden Gesetze, Verordnungen, Anordnungen und damit im Zusammenhang stehende Bekanntmachungen veröffentlicht. Im Bundesgesetzblatt Teil II werden völkerrechtliche Vereinbarungen, Verträge mit der DDR und die dazu gehörenden Rechtsvorschriften und Bekanntmachungen sowie Zolltarifverordnungen veröffentlicht.
Bezugsbedingungen: Laufender Bezug nur im Verlagsabonnement. Abbestellungen müssen bis spätestens 30. 4. bzw. 31. 10. jeden Jahres beim Verlag vorliegen. Postanschrift für Abonnementsbestellungen sowie Bestellungen bereits erschienener Ausgaben: Bundesgesetzblatt Postfach 13 20, 5300 Bonn 1, Tel. (0 22 21) 23 80 67 bis 69.
Bezugspreis: Für Teil I und Teil II halbjährlich je 48- DM. Einzelstücke je angefangene 16 Seiten 1,20 DM zuzüglich Versandkosten. Dieser Preis gilt auch für Bundesgesetzblätter, die vor dem 1. Juli 1978 ausgegeben worden sind. Lieferung gegen Voreinsendung des Betrages auf das Postscheckkonto Bundesgesetzblatt Köln 3 99-509 oder gegen Vorausrechnung.
Preis dieser Ausgabe: 3- DM (2,40 DM zuzüglich -,60 DM Versandkosten), bei Lieferung gegen Vorausrechnung 3,50 DM. Im Bezugspreis ist die Mehrwertsteuer enthalten; der angewandte Steuersatz beträgt 6,5 %.
Bundesanzeiger Verlagsges.m.b.H. - Postfach 13 20 ¦ 5300 Bonn 1 Postvertriebsstück ¦ Z 5702 AX Gebühr bezahlt
Anlage 9
(zu Artikel 1 Nr. 2 Buchstabe k)
25. Wasserabsorption in Agar-Agar E 406
5 g Agar-Agar in einen 100 ml Meßzylinder geben, bis zur Marke mit Wasser auffüllen, vermischen und bei ungefähr 25 °C 24 Stunden stehen lassen. Den Inhalt des Zylinders durch feuchte Glaswolle geben, das Wasser in einen zweiten 100 ml Meßzylinder abtropfen lassen. Dabei laufen nicht mehr als 75 ml Wasser durch.
26. Gelatine und andere Proteine in Agar-Agar E 406
Ungefähr 1 g Agar-Agar in 100 ml kochendem Wasser auflösen und auf ungefähr 50 °C abkühlen lassen. 5 ml dieser Lösung ergeben mit 5 ml Trinitrophenol-Lösung (1 g wfr. Trinitrophenol in 100 ml heißem Wasser gelöst) innerhalb von 10 Minuten keine Trübung.
27. Stärke und Dextrine in Agar-Agar E 406 und in Gummi arabicum E 414
100 mg Agar-Agar bzw. 2 g Gummi arabicum in 100 ml Wasser kochen. Abkühlen und einige Tropfen Jodlösung (36 g Jodkali und 14 g Jod in 100 ml Wasser) und 3 Tropfen konz. Salzsäure zusetzen und auf 1000 ml auffüllen. Es tritt keine Blau- oder Rotfärbung auf.
28. Karaya-Gummi in Traganth E 413
1 g Traganth mit 20 ml Wasser solange kochen, bis sich ein Schleim bildet. 5 ml ca. 35%ige Salzsäure hinzufügen, die Mischung erneut 5 Minuten lang kochen. Es entwickelt sich keine dauerhafte Rosa- oder Rotfärbung.
29. Tannin in Gummi arabicum E 414
10 ml einer 1 : 50 Gummi arabicum-Lösung und ca. 0,1 ml Eisenchloridlösung (9 g FeCI3 ¦ 6 H20 in 100 ml salzsaurer Lösung) ergeben keine schwärzliche Färbung oder Ausfällung.
30. Schwefelsäuretest für Citronensäure E 330
1 g Citronensäure, die in 10 ml 95%iger Schwefelsäure aufgelöst und 60 Min. auf 90 °C erhitzt wird, hat keine dunklere Färbung als eine Lösung, die 0,5 Teile Kobaltchloridlösung
(59,5 mg CoCI2 6 H20/ml) und 4,5 Teile Eisen-lll-chloridlösung
(45,0 mg FeCI3 ¦ 6 H20/ml) enthält.