Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  1995  Nr. 25 vom 30.08.1995  - Seite 696 bis 701 - Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung 696 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1995, Teil II Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfalle und ihrer Entsorgung Vom 27. Juli 1995 I. Nach Artikel 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 30. September 1994 zu dem Basler Übereinkommen vom 22. März 1989 über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (Zustimmungsgesetz zum Basler Übereinkommen) (BGBl. 1994 II S. 2703) wird bekanntgemacht, daß das Übereinkommen nach seinem Artikel 25 Abs. 2 für die Bundesrepublik Deutschland am 20. Juli 1995 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde war am 21. April 1995 bei dem Generalsekretär der Vereinten Nationen hinterlegt worden. Bei der Hinterlegung hat die Bundesrepublik Deutschland folgende Erklärung abgegeben: "Nach dem Verständnis der Regierung der Bundesrepublik Deutschland berührt Artikel 4 Absatz 12 des Übereinkommens nicht die Wahrnehmung der im Völkerrecht vorgesehenen Rechte und Freiheiten der Schiffahrt. Folglich ist nach Auffassung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland das Übereinkommen nicht so zu betrachten, als verlange es, daß einem Staat die Durchfahrt gefährlicher Abfälle auf einem unter der Flagge einer Vertragspartei fahrenden Schiff, das nach dem Völkerrecht sein Recht der friedlichen Durchfahrt durch das Küstenmeer oder die Freiheit der Schiffahrt in einer ausschließlichen Wirtschaftszone wahrnimmt, angezeigt oder seine Zustimmung dazu eingeholt wird." II. Das Übereinkommen ist weiterhin am 5. Mai 1992 in Kraft getreten für Argentinien Australien China El Salvador Finnland Frankreich Jordanien Liechtenstein Mexiko*) Nigeria Norwegen Panama Rumänien*) Saudi-Arabien Schweden Schweiz Syrien, Arabische Republik Tschechoslowakei, ehemalige Ungarn Uruguay. *) Diese Vertragsparteien haben Erklärungen abgegeben, deren Wortlaut nachstehend in Abschnitt III wiedergegeben wird. Nr. 25 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 30. August 1995 697 Das Übereinkommen ist ferner in Kraft getreten für Ägypten am 8. April 1993 Antigua und Barbuda am 4. Juli 1993 Bahamas am 10. November 1992 Bahrain am 13. Januar 1993 Bangladesch am 30. Juni 1993 Belgien am 30. Januar 1994 Brasilien am 30. Dezember 1992 Chile*) am 9. November 1992 Costa Rica am 5. Juni 1995 Cöte dlvoire am I.März 1995 Dänemark am 7. Mai 1994 Ecuador am 24. Mai 1993 Estland am 19. Oktober 1992 Europäische Wirtschaftsgemeinschaft am 8. Mai 1994 Griechenland am 2. November 1994 Indien am 22. September 1993 Indonesien*) am 19. Dezember 1993 Iran, Islamische Republik am 5. April 1993 Irland am 8. Mai 1994 Israel am 14. März 1995 Italien*) am 8. Mai 1994 Japan*) am 16. Dezember 1993 Kanada am 26. November 1992 Komoren am 29. Januar 1995 Korea, Republik am 29. Mai 1994 Kroatien am 7. August 1994 Kuba*) am 1. Januar 1995 Kuwait am 9. Januar 1994 Lettland am 13. Juli 1992 Libanon am 21. März 1995 Luxemburg*) am 8. Mai 1994 Malawi am 20. Juli 1994 Malaysia am 6. Januar 1994 Malediven am 27. Juli 1992 Mauritius am 22. Februar 1993 Monaco am 29. November 1992 Neuseeland am 20. März 1995 Niederlande am 15. Juli 1993 Norwegen*) am 5. Mai 1992 Oman am 9. Mai 1995 Österreich am 12. April 1993 Pakistan am 24. Oktober 1994 Peru am 21. Februar 1994 Philippinen am 19. Januar 1994 Polen am 18. Juni 1992 Portugal am 26. April 1994 Russische Föderation am 1. Mai 1995 Sambia am 13. Februar 1995 Senegal am 8. Februar 1993 Seychellen am 9. August 1993 Slowenien am 5. Januar 1994 Spanien*) am 8. Mai 1994 ) Diese Vertragsparteien haben Erklärungen abgegeben, deren Wortlaut nachstehend in Abschnitt III wiedergegeben wird. 698 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1995, Teil II Sri Lanka am 26. November 1992 St. Kitts und Nevis*) am 6. Dezember 1994 St. Lucia am 9. März 1994 Südafrika am 3. August 1994 Tansania.Vereinigte Republik am 6. Juli 1993 Türkei am 20. September 1994 Trinidad und Tobago am 19. Mai 1994 Vereinigte Arabische Emirate am 15. Februar 1993 Vereinigtes Königreich*) am 8. Mai 1994 (für Großbritannien und Nordirland) Zaire am 4. Januar 1995 Zypern am ¦Haut ntt/4MtAKAn/4 16. Dezember 1992 *\ f>MMbo VArtrAfienarteiari hahan Prftrlän innan ahnAnohon rlAran \Als\i I in AKaohnM III mintl.rirniriiil.rin wird. Die folgenden Staaten haben dem Generalsekretär der Vereinten Nationen ihre Rechtsnachfolge zu dem Übereinkommen notifiziert: Die Slowakei am 28. Mai 1993 und die Tschechische Republik am 30. September 1993. Dementsprechend sind die Slowakei und die Tschechische Republik mit Wirkung vom 1. Januar 1993, dem Tag der Erklärung ihrer Unabhängigkeit, Vertragsparteien des Übereinkommens geworden. III. Erklärungen Chile bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 11. August 1992: (Translation) (Original: Spanish) The Government of Chile considers that the provisions of this Convention are in füll accordance with the principles underlying the set of recommendations adopted by this country through the System of consultations provided for in artete IX of the Antarctic Treaty. They also help to consolidate and expand the legal regime that Chile has es-tablished through vanous international Instruments on the control of transboundary movements of hazardous wastes and their disposal, whose scope of applications Covers both the continental territory of the Re-pubiic and its area of Jurisdiction situated south of latitude 60°S, in accordance with the provisions of article 4, paragraph 6, of the present Convention." (Übersetzung) (Übersetzung) (Original: Spanisch) "Die Regierung von Chile ist der Auffassung, daß das Übereinkommen in vollem Umfang mit den Grundsätzen im Einklang steht, die dem Katalog der Empfehlungen zugrunde liegen, der von Chile durch das in Artikel IX des Antarktis-Vertrags vorgesehene System der Konsultationen angenommen worden ist. Es trägt auch dazu bei, die Rechtsordnung zu festigen und auszuweiten, die Chile durch verschiedene internationale Übereinkünfte über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung geschaffen hat, deren Geltungsbereich sich im Einklang mit Artikel 4 Absatz 6 des Übereinkommens sowohl auf das chilenische Festland als auch auf das der Hoheitsgewalt Chiles unterstehende Gebiet südlich von 60 Grad südlicher Breite erstreckt." Indonesien bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am 20. September 1993: "Mindful of the need to adjust the existing national laws and regulations, the provisions of Article 3 (1) of this Convention shall only be implemented by Indonesia after the new revised laws and regulations have been enacted and entered into force." (Übersetzung) "Eingedenk der Notwendigkeit einer Anpassung der geltenden innerstaatlichen Gesetze und sonstigen Vorschriften wird Indonesien Artikel 3 Absatz 1 des Übereinkommens erst durchführen, wenn die neuen geänderten Gesetze und sonstigen Vorschriften erlassen worden und in Kraft getreten sind." Nr. 25 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 30. August 1995 699 Italien bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 7. Februar 1994: «Le Gouvernement de lltalie, en expri-mant ses objections vis-ä-vis des declarations faites, lors de la signature, par es Gouvernements de la Colombie, de lEqua-teur, du Mexique, de lUruguay et du Venezuela, ainsi que dautres declarations ayant une portee similaire qui pourraient etres faites ä Pavenir, considere quaucune dispo-sition de la präsente Convention ne doit etre interpretee comme limitant les droits de na-vigation reconnus par le droit international. Par consequent un Etat partie nest pas tenu ä donner notification, pour le simple passage par la mer territoriale ou lexercice de la liberte de navigation dans la zone economique exclusive par un navire arbo-rant son pavillon et portant une cargaison de dechets dangereux. Le Gouvernement de lltalie declare en outre quil est favorable ä la mise en place dun Systeme mondial de contröle de la gestion ecologiquement rationnelle des mouvements transfrontieres de dechets dangereux.» (Übersetzung) "Die Regierung von Italien erhebt Einspruch gegen die von den Regierungen von Ecuador, Kolumbien, Mexiko, Uruguay und Venezuela bei der Unterzeichnung abgegebenen Erklärungen sowie gegen andere Erklärungen ähnlichen Inhalts, die in Zukunft abgegeben werden, da sie der Auffassung ist, daß das Übereinkommen nicht so auszulegen ist, als beschränke es die völkerrechtlich anerkannten Rechte der Schiffahrt. Folglich ist ein Vertragsstaat nicht verpflichtet, einem anderen Staat die bloße Durchfahrt durch das Küstenmeer oder die Wahrnehmung der Freiheit der Schiffahrt in der ausschließlichen Wirtschaftszone durch ein seine Flagge führendes Schiff mit einer Ladung gefährlicher Abfälle zu notifizieren oder seine Genehmigung dazu einzuholen. Die Regierung von Italien erklärt femer, daß sie die Einführung eines weltweiten Kontrollsystems für die umweltgerechte Durchführung der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle befürwortet." Japan bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am 17. September 1993: The Government of Japan declares that nothing in the Basel Convention on the Con-trol of Transboundary Movement of Hazard-ous Wastes and Their Disposal be inter-preted as requiring notice to or consent of any State for the mere passage of hazard-ous wastes or other wastes on a vessel exercising navigational rigths and freedoms, as paragraph 12 of Acrticle 4 of the said Convention stipulates that nothing in the Convention shall affect in any way the exer-cise on navigational rights and freedoms as provided for in international law and as reflected in relevant international instrumenta." (Übersetzung) "Die Regierung von Japan erklärt, daß das Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung nicht so auszulegen ist, als verlange es, daß einem Staat die bloße Durchfahrt gefährlicher Abfälle und anderer Abfälle auf einem Schiff, das Rechte und Freiheiten der Schifffahrt wahrnimmt, mitgeteilt oder seine Zustimmung dazu eingeholt wird, da Artikel 4 Absatz 12 des genannten Übereinkommens bestimmt, daß das Übereinkommen die Wahrnehmung der im Völkerrecht vorgesehenen und in einschlägigen internationalen Übereinkünften niedergelegten Rechte und Freiheiten der Schiffahrt nicht berührt." Kuba bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am 3. Oktober 1994: (Translation) (Original: Spanish) "The Government of the Republic of Cuba declares, with regard to article 20 of the Basel Convention on the Control of Transboundary Movements of Hazardous Wastes and Their Disposal, that any disputes be-tween Parties as to the Interpretation or application of, or compliance with, this Convention or any protocol thereto, shall be settled through negotiation through the di-plomatic Channel or submitted to arbitration under the conditions set out in Annex VI on arbitration." (Übersetzung) (Übersetzung) (Original: Spanisch) "Die Regierung der Republik Kuba erklärt in bezug auf Artikel 20 des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung, daß alle Streitigkeiten zwischen Vertragsparteien über die Auslegung, Anwendung oder Einhaltung dieses Übereinkommens oder eines dazugehörigen Protokolls durch Verhandlung auf dem diplomatischen Weg beigelegt oder einem Schiedsverfahren unter den in Anlage VI über das Schiedsverfahren festgelegten Bedingungen unterworfen werden." 700 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1995, Teil II Luxemburg bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 7. Februar 1994 "For the implementation of article 5 of the Convention on the Control of Transbound-ary Movements of Hazardous Wastes and Their Disposal, signed at Basel on 22 Maren 1989, the competent authority in Luxem-bourg is the Environmental Administration, Wastes Division." (Übersetzung) .In bezug auf die Anwendung des Artikels 5 des am 22. März 1989 in Basel unterzeichneten Übereinkommens Ober die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung ist die zuständige luxemburgische Behörde die Administration de lEnvironnement, Division des Dechets (Umweltverwaltung, Abteilung Abfälle)." Mexiko bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 22. Februar 1991: (Translation) (Original: Spanish) "Mexico is signing ad referendum the Basel Convention on the control of Trans-boundary Movements of Hazardous Wastes and their Disposal because it dury protects its rights as a coastal State in the areas subjeet to its national Jurisdiction, including the territorial sea, the exclusive economic zorte and the continental sheff and, in so far as it is relevant, its airspace, and the exer-cise in those areas of its legislative and administrative competence in relation to the protection and preservation of the inviron-ment, as recognized by international law and, in parücular, the law of the sea. Mexico considers that, by means of this Convention, important progress has been made in protection of the environment through the legal regulation of transbound-ary movements of hazardous wastes. A framework of general obligations for States parties has been established, fundamental-ly with a view to reducing to a minimum the generation and transbdundary movement of dangerous wastes and ensuring their en-vironmentally rational management, prom-oting international co-operation for those purposes, establishing coordination and fol-jow-up machinery, and regulating the implementation of procedures for the peaceful settlement of disputes. Mexico further hopes that, as an essential Supplement to the standard-setting charact-er of the Convention, a protoeol will be adopted as soon as possible, establishing, in aecordance with the principles and provi-sions of international law, appropriate procedures in the matter of responsibilrty and compensation for damage resulting from the transboundary movement and management of dangerous wastes." (Übersetzung) (Übersetzung) (Original: Spanisch) .Mexiko unterzeichnet ad referendum das Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung, da es seine Rechte als Küstenstaat in den seiner Hoheitsgewalt unterstehenden Gebieten, einschließlich des Küstenmeers, der ausschließlichen Wirtschaftszone und des Festlandsockels und, soweit dies in Frage kommt, seines Luftraums, sowie die Ausübung seiner Gesetzgebungs- und Verwaltungsbefugnisse in bezug auf den Schutz und insbesondere durch das Seerecht anerkannt sind, gebührend schützt. Mexiko ist der Auffassung, daß mit Hilfe des Übereinkommens wichtige Fortschritte im Hinblick auf den Schutz der Umwelt durch die rechtliche Regelung der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle erzielt worden sind. Ein Rahmen allgemeiner Verpflichtungen der Vertragsstaaten wurde grundsätzlich mit dem Ziel festgelegt, die Erzeugung und die grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle auf ein Mindestmaß zu beschränken und deren umweltgerechte Behandlung sicherzustellen, die internationale Zusammenarbeit für diese Zwecke zu fördern, Mechanismen für Koordinierungs- und Folgemaßnahmen festzulegen sowie die Durchführung der Verfahren zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten zu regeln. Mexiko hofft zudem, daß als wesentliche Ergänzung zu dem normsetzenden Übereinkommen so bald wie möglich ein Protokoll angenommen wird, das im Einklang mit den .Grundsätzen und Bestimmungen des Völkerrechts geeignete Verfahren hinsichtlich der Haftung und des Ersatzes für Schäden festlegt, die sich aus der grenzüberschreitenden Verbringung und der Behandlung gefährlicher Abfälle ergeben." Norwegen bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 2. Juli 1990: "Norway aeeepts the binding means of sett-ling disputes set out in Article 20, paragraph 3 (a) and (b), of the Convention, by (a) (Übersetzung) .Norwegen nimmt die in Artikel 20 Absatz 3 Buchstaben a und b des Übereinkommens genannten verbindlichen Mittel Nr. 25 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 30. August 1995 Submission of the dispute to the International Court of Justice and/or (b) arbitration in accordance with the procedures set out in Annex VI." zur Beilegung von Streitigkeiten an, nämlich (a) die Vorlage der Streitigkeit an den Internationalen Gerichtshof und/oder (b) die Unterwerfung der Streitigkeit unter ein Schiedsverfahren in Übereinstimmung mit den in Anlage VI festgelegten Verfahren." Polen bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 20. März 1992: (Translation) (Original: Polish) "With respect to article 20, paragraph 2, of the Convention, the Polish Republic de-clares that it recognizes Submission to arbitration in accordance with the procedures and under the conditions set out in Annex VI to the Convention, as compulsory ipso facto." (Obersetzung) (Übersetzung) (Original: Polnisch) "Die Republik Polen erklärt zu Artikel 20 Absatz 2 des Übereinkommens, daß sie die Unterwerfung unter ein Schiedsverfahren in Übereinstimmung mit den in Anlage VI des Übereinkommens festgelegten Verfahren und Bedingungen ipso facto als obligatorisch anerkennt." Rumänien bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am 27. Februar 1991: (Courtesy translation) (Original: Romanian) "In conformity with article 26, paragraphi 2, of the Convention, Romania declares that the import and the disposal on its national territory of hazardous wastes and other wastes can take place onty with the prior approval of the competent Romanian au-thorities." (Übersetzung) (Original: Ru- (Höflichkeitsübersetzung) manisch) "Rumänien erklärt im Einklang mit Artikel 26 Absatz 2 des Übereinkommens, daß die Einfuhr gefährlicher Abfälle und anderer Abfälle sowie ihre Entsorgung in seinem Staatsgebiet nur mit vorheriger Genehmigung der zuständigen rumänischen Behörden erfolgen kann." Spanien bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 7. Februar 1994: (Translation) (Original: Spanish) The Spanish Government declares, in accordance with article 26.2 of the Convention, that the criminal characterization of illegal traffic in hazardous wastes or other wastes, established as an Obligation of States Parties under article 4.3, will in future take place within the general framework of reform of the Substantive criminal legal Order." (Obersetzung) (Übersetzung) (Original: Spanisch) "Die spanische Regierung erklärt im Einklang mit Artikel 26 Absatz 2 des Übereinkommens, daß die Verpflichtung der Vertragsstaaten nach Artikel 4 Absatz 3, den unerlaubten Verkehr mit gefährlichen Abfällen oder anderen Abfällen als Straftat zu bezeichnen, in Zukunft im allgemeinen Rahmen der Reform des materiellen Strafrechts erfüllt werden wird." St. Kitts and Nevis bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am 7. September 1994: "With respect to article 20, paragraph 2 of the Convention, the Government of Saint Kitts and Nevis declares that it recognizes Submission to arbitration in accordance with the procedures and the conditions set out in Annex VI to the Convention, as compulsory ipso facto." (Übersetzung) "In bezug auf Artikel 20 Absatz 2 des Übereinkommens erklärt die Regierung von St Kitts und Nevis, daß sie die Unterwerfung unter ein Schiedsverfahren in Übereinstimmung mit den in Anlage VI des Übereinkommens festgelegten Verfahren und Bedingungen ipso facto als obligatorisch anerkennt." Vereinigtes Königreich bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 7. Februar 1994: The Government of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland de- (Obersetzung) "Die Regierung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland erklärt