Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Durchführung des Ausländergesetzes
960 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1980, Teil I
Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Durchführung des Ausländergesetzes
Vom 11. Juli 1980
Auf Grund des § 5 Abs. 2 des Ausländergesetzes vom 28. April 1965 (BGBl. IS. 353) wird mit Zustimmung des Bundesrates verordnet:
Artikel 1
In der Anlage zu § 1 Abs. 2 bis 4, § 4 Abs. 1 Nr. 5 und § 5 Abs. 1 Nr. 2 und 4 Buchstaben b und c der Verordnung zur Durchführung des Ausländergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juni 1976 (BGBl. I S. 1717), zuletzt geändert durch Verordnung vom 1. Juli 1980 (BGBl. I S. 782), werden "Bangladesch" und "Indien sowie Sikkim" gestrichen.
Artikel 2
Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes in Verbindung mit § 53 des Ausländergesetzes auch im Land Berlin.
Artikel 3
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Artikel 4
Die Notwendigkeit der Fortgeltung dieser Verordnung wird nach Ablauf von drei Jahren überprüft.
Bonn, den 11. Juli 1980
Der Bundesminister des Innern Baum