Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  1990  Nr. 65 vom 07.12.1990  - Seite 2581 bis 2581 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1987

Zweite Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1987 Nr. 65 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1990 2581 Zweite Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1987 Vom 29. November 1990 Auf Grund des § 12 des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 1988 (BGBl. I S. 94) verordnet der Bundesminister der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 1987 Für das Ausgleichsjahr 1987 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Bremen für Hamburg für Hessen für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Schleswig-Holstein 5 787 886 000 DM 7 464 986 000 DM 1 311 235 000 DM 406 810 000 DM 976 952 000 DM 3 435 053 000 DM 5 548 345 000 DM 11 346 269 000 DM 2 457 912 000 DM 967 121 000 DM 1 875 552 000 DM §2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 1987 Für das Ausgleichsjahr 1987 werden festgestellt: als endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg 1 912 708 000 DM von Hamburg 58 175 000 DM von Hessen 1 228 098 000 DM 2. als endgültige Ausgleichszuweisungen an Nordrhein-Westfalen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Schleswig-Holstein 165 888 000 DM 477 901 000 DM 337 056 000 DM 598 900 000 DM an Bremen an Niedersachsen 503 758 000 DM 1 115 478 000 DM §3 Abschlußzahlungen für 1987 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern von Baden-Württemberg 39 655 000 DM von Bayern 41105 000 DM von Hessen 33 325 000 DM von Niedersachsen 6 128 000 DM von Schleswig-Holstein 52 322 000 DM 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder an Berlin 30 392 000 DM an Bremen 11 201 000 DM an Hamburg 31 073 000 DM an Nordrhein-Westfalen 45 409 000 DM an Rheinland-Pfalz 36 449 000 DM an das Saarland 18 011 000 DM §4 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Bonn, den 29. November 1990 Der Bundesminister der Finanzen Theo Waigel