Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  1990  Nr. 65 vom 07.12.1990  - Seite 2583 bis 2583 - Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1989

Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1989 Nr. 65 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1990 2583 Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern im Ausgleichsjahr 1989 Vom 29. November 1990 Auf Grund des § 12 des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 1988 (BGBl. I S. 94) verordnet der Bundesminister der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 1989 Für das Ausgleichsjahr 1989 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Bremen für Hamburg für Hessen für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Schleswig-Holstein 6 447 256 000 DM 8 240 263 000 DM 1 550 093 000 DM 470 544 000 DM 1 090 930 000 DM 3 798 631 000 DM 6 042 084 000 DM 12 502 014 000 DM 2 720 846 000 DM 1 095 367 000 DM 2 059 774 000 DM §2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 1989 Für das Ausgleichsjahr 1989 werden festgestellt: 1. als endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg 1412 612 000 DM von Bayern 64 727 000 DM von Hamburg 12 396 000 DM von Hessen 1 926 470 000 DM von Nordrhein-Westfalen 98 868 000 DM 2. als endgültige Ausgleichszuweisungen an Bremen 630 266 000 DM an Niedersachsen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Schleswig-Holstein 1 673 786 000 DM 303 577 000 DM 328 757 000 DM 578 687 000 DM §3 Abschlußzahlungen für 1989 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern von Hamburg 10 939 000 DM von Hessen 27 401 000 DM von Nordrhein-Westfalen 133 328 000 DM von Rheinland-Pfalz 10 425 000 DM 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder an Baden-Württemberg 71 064 000 DM an Bayern 23 751 000 DM an Berlin 22 044 000 DM an Bremen 2 998 000 DM an Niedersachsen 51 952 000 DM an das Saarland 9 866 000 DM an Schleswig-Holstein 418 000 DM §4 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat hat zugestimmt. Bonn, den 29. November 1990 Der Bundesminister der Finanzen Theo Waigel