Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil II  2007  Nr. 20 vom 16.07.2007  - Seite 857 bis 865 - Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Vertrags vom 27. Mai 2005 zwischen dem Königreich Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, dem Königreich Spanien, der Französischen Republik, dem Großherzogtum Luxemburg, dem Königreich der Niederlande und der Republik Österreich über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration

Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 857 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Vertrags vom 27. Mai 2005 zwischen dem Königreich Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, dem Königreich Spanien, der Französischen Republik, dem Großherzogtum Luxemburg, dem Königreich der Niederlande und der Republik Österreich über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration Vom 21. Juni 2007 I. Nach Artikel 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 10. Juli 2006 zu dem Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen dem Königreich Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, dem Königreich Spanien, der Französischen Republik, dem Großherzogtum Luxemburg, dem Königreich der Niederlande und der Republik Österreich über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration (Prümer Vertrag) (BGBl. 2006 II S. 626), wird bekannt gemacht, dass der Vertrag nach seinem Artikel 50 Abs. 1 Satz 2 für die Bundesrepublik Deutschland am 23. November 2006 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde war am 25. August 2006 im Auswärtigen Amt in Berlin hinterlegt worden. Der Vertrag ist ferner in Kraft getreten für Österreich am 1. November 2006 nach Maßgabe der unter II. abgedruckten Erklärungen Spanien am 1. November 2006 nach Maßgabe der unter II. abgedruckten Erklärung. Der Vertrag ist ferner nach seinem Artikel 51 (Beitritt) in Kraft getreten für Finnland am nach Maßgabe der unter II. abgedruckten Erklärungen. 17. Juni 2007 D e u t s c h l a n d hat anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 25. August 2006 die nachfolgenden E r k l ä r u n g e n gemäß Artikel 2 Abs. 3 des Vertrags abgegeben: ,,Erklärungen der Bundesrepublik Deutschland anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde ­ gemäß Art. 2 Abs. 3 des Vertrages vom 27. Mai 2005 zwischen dem Königreich Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, dem Königreich Spanien, der Französischen Republik, dem Großherzogtum Luxemburg, dem Königreich der Niederlande und der Republik Österreich über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration ­ Vertrag von Prüm ­ finden für die Bundesrepublik Deutschland die Artikel 2 bis 6 des Vertrages Anwendung auf die nationale ,,DNA-Analyse-Datei", die als Verbundanwendung im Bundeskriminalamt gemäß der Paragraphen 2, 7 und 8 des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (BKAG) geführt wird. Die DNA-Analyse-Datei dient der Zuordnung von Tatortspuren zu bekannten Straftätern mit dem Ziel der Aufklärung von Straftaten. Sie beinhaltet neben Verwaltungs- und Falldaten auch personenbezogene Daten. Zum Zwecke des Abgleichs im Rahmen des Vertrages von Prüm werden jedoch nur Fundstellendatensätze gemäß Art. 2 Abs. 2 Satz 2 des Vertrages zur Verfügung gestellt. Es handelt sich somit um eine Teilmenge der in der DNAAnalyse-Datei erfassten Daten. ­ gemäß Art. 42 Abs. 1 des Vertrages von Prüm über die Benennung der Behörden, die für die Anwendung des Vertrages zuständig sind. Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de 858 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 1. Nach Artikel 6 Absatz 1 die nationale Kontaktstelle für den automatisierten Abruf und Abgleich von DNA-Profilen: Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de 2. Nach Artikel 11 Absatz 1 die nationale Kontaktstelle für den automatisierten Abruf von daktyloskopischen Daten: Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de 3. Nach Artikel 12 Absatz 2 die nationalen Kontaktstellen für den automatisierten Abruf von Daten aus den Fahrzeugregistern: Für eingehende Ersuchen: Kraftfahrt-Bundesamt Fördestraße 16 24944 Flensburg Telefon: 00 49 (0) 4 61-3 16-20 50 00 49 (0) 4 61-3 16-16 00 (24 h) Fax: 00 49 (0) 4 61-3 16-29 42 E-Mail: kba@kba.de Für ausgehende Ersuchen: Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de 4. Nach Artikel 5 die nationalen Kontaktstellen für den Informationsaustausch im Zusammenhang mit Großveranstaltungen: Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) Landeskriminalamt Düsseldorf Völklinger Straße 49 40221 Düsseldorf Telefon: 00 49 (0) 2 11-9 39-43 00, -43 01,-43 05 Fax: 00 49 (0) 2 11-9 39-43 99 E-Mail: zis@mail.lka.nrw.de außerhalb Bürozeiten der ZIS Dauerdienst Landeskriminalamt Düsseldorf Telefon: 00 49 (0) 2 11-9 39-41 12 Fax: 00 49 (0) 2 11-9 39-41 19 E-Mail: poststelle@lka.polizei.nrw.de 5. Nach Artikel 16 Absatz 3 die nationale Kontaktstelle für die Übermittlung von Informationen zur Verhinderung terroristischer Straftaten: Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de 6. Nach Artikel 19 die nationalen Kontakt- und Koordinierungsstellen für die Flugsicherheitsbegleiter: Bundespolizeiamt Flughafen Frankfurt/Main Zentrale Ansprechstelle für Flugsicherheitsbegleitungen (ZAF) 60532 Frankfurt/Main Tel.: 00 49 (0) 69 34 00 56 03 (24 h) 00 49 (0) 17 32 57 46 77 Fax: 00 49 (0) 69 34 00 56 99 E-Mail: fsb@polizei.bund.de Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 7. Nach Artikel 22 die nationalen Kontakt- und Koordinierungsstellen für die Dokumentenberater: Bundespolizeidirektion 56068 Koblenz Tel.: 00 49 (0) 2 61 39 9-0 (24 h) Fax: 00 49 (0) 2 61 39 9-2 18 E-Mail: bpold@polizei.bund.de 8. Nach Artikel 23 Absatz 3 die nationalen Kontaktstellen für die Planung und Durchführung von Rückführungen: Bundespolizeidirektion 56068 Koblenz Tel.: 00 49 (0) 2 61 39 9-0 (24 h) Fax: 00 49 (0) 2 61 39 9-2 18 E-Mail: bpold@polizei.bund.de 9. Nach den Artikeln 24 bis 27 die zuständigen Behörden und Beamten. Unter Berücksichtigung von Art. 47 des Vertrages von Prüm finden vorrangig Anwendung die bi- und multilateralen Polizei- und Justizverträge, die die Bundesrepublik Deutschland mit ihren unmittelbaren Nachbarstaaten abgeschlossen hat. Im Einzelnen gilt Folgendes: a. Nach Artikel 24 Abs. 1 (gemeinsame Einsatzformen) Alle Dienststellen der Polizeien der Länder und der Bundespolizei. Fehlt es hinsichtlich der gemeinsamen Einsatzform an einer spezielleren, vertraglichen Regelung und besteht kein unmittelbarer grenzüberschreitender Bezug, so ist in diesen Ausnahmefällen das Einvernehmen des Bundesministeriums des Innern bzw. der betroffenen Innenministerien der Länder einzuholen. b. Nach Artikel 25 Absatz 4 Satz 1 (,,unverzügliche Unterrichtung" bei Grenzüberschreitung) Bei Grenzüberschreitung ist unverzüglich die jeweils örtlich zuständige Einsatzleit­ stelle der Polizeien der Länder und der Bundespolizei zu unterrichten. c. Nach Artikel 26 (,,Hilfeleistung bei Großereignissen, Katastrophen und schweren Unglücksfällen") Für Hilfeleistungen bei Großereignissen, Katastrophen und schweren Unglücksfällen können grundsätzlich alle Dienststellen der Polizeien der Länder, der Bundespolizei und das Bundeskriminalamt zuständig sein. d. Nach Artikel 27 (Zusammenarbeit auf Ersuchen) Bundeskriminalamt 65173 Wiesbaden Telefon: 00 49 (0) 6 11-55-1 31 01 (Polizeiführer vom Dienst) Fax: 00 49 (0) 6 11-55-1 21 41 (zentraler Faxanschluss des BKA) E-Mail: mail@bka.bund.de" 859 II. F i n n l a n d hat anlässlich der Hinterlegung seiner Beitrittsurkunde am 19. März 2007 die nachfolgenden E r k l ä r u n g e n gemäß Artikel 2 Abs. 3 des Vertrags abgegeben: (Übersetzung) "The Declaration of the Republic of Finland pursuant to Article 2 paragraph 3 of the Treaty For Finland the DNA database referred to in Article 2 paragraph 3 of the Treaty is the National DNA Database which forms a part of the data content of the Police ID Database established under the Finnish Coercive Measures Act (450/1987) and the Act on the Processing of Personal Data by Police (761/2003). The DNA profile can be stored in the Police ID Database for the performance of the duties pursuant to Section 1 paragraph 1 of the Police Act (493/ 1995). The Supreme Police Command is responsible authority (file keeper) for the database. The National Bureau of Investigation (NBI) is in charge of maintaining and using the DNA Database. When a DNA ,,Erklärung der Republik Finnland nach Artikel 2 Absatz 3 des Vertrags Für Finnland ist die in Artikel 2 Absatz 3 des Vertrags genannte DNA-Datenbank die Nationale DNA-Datenbank, deren Daten Teil der aufgrund des finnischen Gesetzes über Zwangsmaßnahmen (,,Coercive Measures Act", 450/1987) und des Gesetzes über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Polizei (,,Act on the Processing of Personal Data by Police", 761/2003) errichteten erkennungsdienstlichen Datenbank der Polizei sind. Das DNA-Profil kann zur Erfüllung der Verpflichtungen, die sich aus Abschnitt 1 Paragraph 1 des Polizeigesetzes (,,Police Act", 493/1995) ergeben, in der erkennungsdienstlichen Datenbank der Polizei gespei- Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de 860 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 sample is taken from a criminal suspect or from a convicted offender in accordance with the provisions of the Coercive Measures Act, respective entries are made on the Police ID Database. chert werden. Die zuständige Behörde (,,file keeper") für die Datenbank ist die Oberste Polizeiführung (,,Supreme Police Command"). Die Nationale Ermittlungsbehörde (,,National Bureau of Investigation", NBI) ist zuständig für die Pflege und Nutzung der DNA-Datenbank. Wird von einem Tatverdächtigen oder einem verurteilten Straftäter im Einklang mit dem Gesetz über Zwangsmaßnahmen eine DNA-Probe genommen, so werden in der polizeilichen Erkennungsdatenbank entsprechende Einträge gemacht. Nach Abschnitt 37 des Gesetzes über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Polizei kann die Polizei Daten aus einer polizeilichen Datei mit personenbezogenen Daten, die zum Zweck der Erfüllung von in Abschnitt 1 Paragraph 1 des Polizeigesetzes niedergelegten Verpflichtungen errichtet wurde, an Polizeibehörden und andere Behörden innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums weitergeben, deren Pflichten die Sicherung der justiziellen und sozialen Ordnung, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und die Verhinderung beziehungsweise Untersuchung von Straftaten sowie die Weiterleitung solcher Fälle an einen Staatsanwalt zur Prüfung der Anklage umfassen, sofern die Daten für die Erfüllung der jeweiligen Verpflichtungen unabdingbar sind. Daten aus einer polizeilichen Datei mit personenbezogenen Daten, die zum Zweck der Erfüllung von in Abschnitt 1 Paragraph 3 des Polizeigesetzes niedergelegten Verpflichtungen errichtet wurde, können dann weitergegeben werden, wenn die Daten für die Erfüllung der Verpflichtung, für die sie erhoben und aufgezeichnet wurden, unabdingbar sind. Erklärung der Republik Finnland nach Artikel 42 Absatz 1; nationale Kontakt- und Koordinierungsstellen, Behörden und Beamte 1. Nationale Kontaktstelle für die DNAAnalyse nach Artikel 6 Absatz 1: Under section 37 of the Act on the Processing of Personal Data by Police the police may supply data from a police personal data file established for the purpose of performing duties laid down in section 1(1) of the Police Act to police authorities and other authorities within the Member States of the European Union and within the European Economic Area whose duties include securing judicial and social order, maintaining public order and security or preventing or investigating offences and forwarding them to a prosecutor for consideration of charges, if the data is essential for performing the duties in question. Data from a police personal data file established for the purpose of performing duties laid down in section 1(3) of the Police Act may be supplied if the data is essential for the performance of the duty for which the data was collected and recorded. The Declaration of the Republic of Finland pursuant to Article 42 paragraph 1; National Contact and coordination points, authorities and officers 1. According to article 6 paragraph 1 the national contact point for DNA-analysis: National Bureau of Investigation Criminal Intelligence Division/ Communications Centre P.O. Box 285 (visiting address: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 VANTAA, FINLAND Phone 24/7: +358 9 8388 6281 Telefax +358 9 8388 6299 E-mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (NOTE: DNA analysis available during office hours) National Bureau of Investigation [Nationale Ermittlungsbehörde] Criminal Intelligence Division/ Communications Centre [kriminalpolizeiliche Abteilung/Kommunikationszentrum] P.O. Box 285 (Hausanschrift: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 Vantaa, Finnland Tel. (24 Stunden): +358 9 8388 6281 Fax: +358 9 8388 6299 E-Mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (Hinweis: DNA-Analyse während der Bürozeiten möglich) 2. Nationale Kontaktstelle für die daktyloskopischen Daten nach Artikel 11 Absatz 1: 2. According to article 11 paragraph 1 the national contact point for fingerprints: Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 National Bureau of Investigation Criminal Intelligence Division/ Communications Centre P.O. Box 285 (visiting address: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 VANTAA, FINLAND Phone 24/7: +358 9 8388 6281 Telefax +358 9 8388 6299 E-mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (NOTE: fingerprint analysis available during office hours) National Bureau of Investigation [Nationale Ermittlungsbehörde] Criminal Intelligence Division/ Communications Centre [kriminalpolizeiliche Abteilung/Kommunikationszentrum] P.O. Box 285 (Hausanschrift: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 Vantaa, Finnland Tel. (24 Stunden): +358 9 8388 6281 Fax: +358 9 8388 6299 E-Mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (Hinweis: Fingerabdruck-Analyse während der Bürozeiten möglich) 3. Nationale Kontaktstelle für die Daten aus den Fahrzeugregistern nach Artikel 12 Absatz 2: National Bureau of Investigation [Nationale Ermittlungsbehörde] Criminal Intelligence Division/ Communications Centre [kriminalpolizeiliche Abteilung/Kommunikationszentrum] P.O. Box 285 (Hausanschrift: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 Vantaa, Finnland Tel. (24 Stunden): +358 9 8388 6281 Fax: +358 9 8388 6299 E-Mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi 4. Nationale Kontaktstelle für den Informationsaustausch bei Großveranstaltungen nach Artikel 15: National Bureau of Investigation [Nationale Ermittlungsbehörde] Criminal Intelligence Division/ Communications Centre [kriminalpolizeiliche Abteilung/Kommunikationszentrum] P.O. Box 285 (Hausanschrift: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 Vantaa, Finnland Tel. (24 Stunden): +358 9 8388 6281 Fax: +358 9 8388 6299 E-Mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi 5. Nationale Kontaktstelle für den Informationsaustausch zur Verhinderung terroristischer Handlungen nach Artikel 16 Absatz 3: The Finnish Security Police [die finnische Sicherheitspolizei] P.O. Box 151 FI-00121 Helsinki, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 134471 Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 50 5910748 (mobil) E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi 6. Nationale Kontakt- und Koordinierungsstelle für die Flugsicherheitsbegleiter nach Artikel 19: National Traffic Police, HelsinkiVantaa Airport Unit [Nationale Verkehrspolizei, zuständige Einheit für den Flughafen Helsinki-Vantaa] Lentäjäntie 1B oder P.O. Box 26 FI-01531 Vantaa, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 8388 3700 861 3. According to article 12 paragraph 2 the national contact point for vehicle registration data: National Bureau of Investigation Criminal Intelligence Division/ Communications Centre P.O. Box 285 (visiting address: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 VANTAA, FINLAND Phone 24/7: +358 9 8388 6281 Telefax +358 9 8388 6299 E-mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi 4. According to article 15 the national contact point for information exchange for major events: National Bureau of Investigation Criminal Intelligence Division/ Communications Centre P.O. Box 285 (visiting address: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 VANTAA, FINLAND Phone 24/7: +358 9 8388 6281 Telefax +358 9 8388 6299 E-mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi 5. According to article 16 paragraph 3 the national contact point for information exchange for the prevention of terrorist acts: The Finnish Security Police P.O. Box 151 FI-00121 Helsinki, Finland Phone international/Exchange: +358 9 134471 Duty Officer 24/7 Mobile phone: +358 50 5910748 E-mail: given name.surname@poliisi.fi 6. According to article 19 the national contact and coordination point for air marshals: National Traffic Police, HelsinkiVantaa Airport Unit Lentäjäntie 1B or P.O. Box 26 FI-01531 VANTAA, FINLAND Phone international/Exchange: +358 9 8388 3700 Duty Officer 24/7 Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de 862 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 Mobile phone: +358 40 541 0038 Telefax: +358 9 8388 3734 E-mail: given name.surname@poliisi.fi 7. According to article 22 the national contact and coordination point for document adviser: National Bureau of Investigation Criminal Intelligence Division/ Communications Centre P.O. Box 285 (visiting address: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 VANTAA, FINLAND Duty Officer 24/7: +358 9 8388 6281 Telefax +358 9 8388 6299 E-mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (NOTE: document analysis available during office hours) Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 40 541 0038 (mobil) Fax: +358 9 8388 3734 E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi 7. Nationale Kontakt- und Koordinierungsstelle für die Dokumentenberater nach Artikel 22: National Bureau of Investigation [Nationale Ermittlungsbehörde] Criminal Intelligence Division/ Communications Centre [kriminalpolizeiliche Abteilung/Kommunikationszentrum] P.O. Box 285 (Hausanschrift: Jokiniemenkuja 4) FI-01301 Vantaa, Finnland Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 9 8388 6281 Fax: +358 9 8388 6299 E-Mail: KRP-RTP-VLP@krp.poliisi.fi (Hinweis: Analyse von Dokumenten während der Bürozeiten möglich) 8. Nationale Kontaktstelle für die Planung und Durchführung von Rückführungen nach Artikel 23 Absatz 3: Border Guard, Gulf of Finland Coast Guard District [Grenzschutz, Küstenwache des Kreises Finnischer Meerbusen] Helsinki-Vantaan Rajatarkastusyksikkö Helsinki-Vantaa Border Control Unit [Grenzkontrolleinheit HelsinkiVantaa] P.O. Box (Lentäjäntie 1) FI-01531 Vantaa Tel.: +358 20 410 6260; +358 20 410 6265 Fax: +358 20 410 6269 E-Mail: vp.hkivan.simv@raja.fi 9. Nationale Behörden und Beamte nach den Artikeln 24 bis 27: a) zuständige Behörden für gemeinsame Streifen und andere Arten von Polizeieinsätzen nach Artikel 24: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit [Ministerium des Innern, Polizeiabteilung, Unterabteilung für Polizeiangelegenheiten] FI-00023 Government, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 16001 Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 50 514 2955 (mobil) Fax: +358 9 160 42924 E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi b) Beamte oder sonstige staatliche Bedienstete, die zur Mitwirkung bei Polizeieinsätzen berechtigt sind, nach Artikel 24: Polizei, Grenzschutz und Zollbehörden, die nach finnischem Recht zuständig sind, bei Einsätzen nach Artikel 24 mitzuwirken. 8. According to article 23 paragraph 3 the national contact point for planning and execution of return measures: Border Guard, Gulf of Finland Coast Guard District HELSINKI-VANTAAN RAJATARKASTUSYKSIKKÖ HELSINKI-VANTAA BORDER CONTROL UNIT P.O. Box (Lentäjäntie 1) FI-01531 VANTAA Tel. +358 20 410 6260; +358 20 410 6265 Fax. +358 20 410 6269 E-mail: vp.hkivan.slmv@raja.fi 9. According to article 24 to 27 the national authorities and officers: a) according to article 24 the authorities in charge for joint patrols and other forms of police operations: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit FI-00023 GOVERNMENT, FINLAND Phone international/Exchange: +358 9 16001 Duty Officer 24/7 Mobile phone: +358 50 514 2955 Telefax +358 9 160 42924 E-mail: given name.surname@poliisi.fi b) according to article 24 officers or other civil servants with the right to participate in police operations: Police, border guard and customs authorities competent under Finnish law to participate in operations in accordance with article 24. Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 c) according to article 25 the authorities to be notified in case of measures in the event of imminent danger: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit FI-00023 GOVERNMENT, FINLAND Phone international/Exchange: +358 9 16001 Duty Officer 24/7 Mobile phone: +358 50 514 2955 Telefax + 358 9 160 42924 E-mail: given name.surname@poliisi.fi d) according [to] article 26 the authorities in charge with the mutual support in major events, catastrophes or major accidents: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit FI-00023 GOVERNMENT, FINLAND Phone international/Exchange: +358 9 16001 Duty Officer 24/7 Mobile phone: +358 50 514 2955 Telefax +358 9 160 42924 E-mail: given name.surname@poliisi.fi e) according [to] article authorities in charge cooperation on request: 27 for the the c) Behörden, die im Falle von Maßnahmen bei gegenwärtiger Gefahr zu benachrichtigen sind, nach Artikel 25: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit [Ministerium des Innern, Polizeiabteilung, Unterabteilung für Polizeiangelegenheiten] FI-00023 Government, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 16001 Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 50 514 2955 (mobil) Fax: +358 9 160 42924 E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi d) zuständige Behörden für gegenseitige Hilfeleistung bei Großereignissen, Katastrophen und schweren Unglücksfällen nach Artikel 26: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit [Ministerium des Innern, Polizeiabteilung, Unterabteilung für Polizeiangelegenheiten] FI-00023 Government, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 16001 Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 50 514 2955 (mobil) Fax: +358 9 160 42924 E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi e) zuständige Behörden für die Zusammenarbeit auf Ersuchen nach Artikel 27: Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit [Ministerium des Innern, Polizeiabteilung, Unterabteilung für Polizeiangelegenheiten] FI-00023 Government, Finnland Tel./Zentrale: +358 9 16001 Beamter vom Dienst (24 Stunden): +358 50 514 2955 (mobil) Fax: +358 9 160 42924 E-Mail: vorname.nachname@poliisi.fi" 863 Ministry of the Interior, Police Department, Operational Policing Unit FI-00023 GOVERNMENT, FINLAND Phone international/Exchange: +358 9 16001 Duty Officer 24/7 Mobile phone: +358 50 514 2955 Telefax +358 9 160 42924 E-mail: given name.surname@poliisi.fi" Ö s t e r r e i c h hat anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 21. Juni 2006 die nachfolgenden E r k l ä r u n g e n gemäß Artikel 2 Abs. 3 des Vertrags abgegeben: ,,1. Erklärung zu Artikel 2 ­ 5: Österreich geht davon aus, dass in der Durchführungsvereinbarung nach Art. 6 in verbindlicher Weise insbesondere die Voraussetzungen festzulegen sind, bei deren Vorliegen es zu einem Treffer im Sinne des Art. 3 Abs. 2 Satz 1 des Übereinkommens kommt. Darüber hinaus geht Österreich davon aus, dass die Vertragsparteien internationale Standards zum Abgleich von DNA-Profilen, wie sie etwa im Rahmen von Interpol (1), aber auch im Rahmen der Europäischen Union (2) erarbeitet wurden und werden, bei der praktischen Anwendung der Art. 2 bis 5 sowie der Ausarbeitung der bezüglichen Durchführungsvereinbarung angemessen berücksichtigen werden. Anmerkung: (1) Interpol International DNA Gateway, (2) Entschließung des Rates vom 25. Juni 2001 über den Austausch von DNS-Analyseergebnissen (2001/C 187/01). 2. Erklärung zu Artikel 2 Absatz 3: Österreich gestattet den nationalen Kontaktstellen der anderen Vertragsparteien den Zugriff auf die Fundstellendatensätze seiner DNA-Analyse-Dateien mit dem Recht, diese im Einzelfall automatisiert mittels eines Vergleiches der DNA-Profile abzurufen, und zwar ausschließlich zum Zwecke der Verfolgung solcher Straftaten, die die Voraussetzung für die Erlassung eines Europäischen Haftbefehls nach Art. 2 Abs. 1 oder 2 des Rahmenbeschlusses des Rates vom 13. Juni 2002 über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten, ABl. Nr. L 190 vom 18.7.2002, 1, erfüllen. Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de 864 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 3. Erklärung zu Artikel 8 bis 10: Österreich geht davon aus, dass in der Durchführungsvereinbarung nach Art. 11 Abs. 2 in verbindlicher Weise insbesondere die maximale Anzahl der potentiell übereinstimmenden Fundstellendatensätze festzulegen ist, die von der Datei führenden Vertragspartei an die jeweils abrufende Vertragspartei zum Zwecke der endgültigen Zuordnung zu einem Fundstellendatensatz übermittelt werden dürfen. 4. Erklärung zu Artikel 23: Für die Erteilung einer Genehmigung durch die Republik Österreich zur Rückführung einer Person über österreichisches Hoheitsgebiet durch eine andere Vertragspartei müssen die Weiterreise und die Übernahme durch das Zielland gesichert sein. Der Antrag auf Durchbeförderung wird abgelehnt, wenn die Person in einem weiteren Durchgangsstaat oder im Zielstaat 1. Gefahr läuft, unmenschlicher Behandlung oder Strafe oder der Todesstrafe unterworfen zu werden, oder 2. in ihrem Leben oder ihrer Freiheit aus Gründen ihrer Rasse, ihrer Religion, ihrer Nationalität, ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder ihren politischen Ansichten bedroht wäre; 3. die Durchbeförderung abgelehnt werden kann, wenn die Person wegen einer strafbaren Handlung verfolgt werden müsste. 5. Erklärung zu Artikel 24 bis 27: Gemäß der in Artikel 47 Absatz 2 Satz 2 eingeräumten Möglichkeit, wird die Republik Österreich in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland anstelle der Bestimmungen der Artikel 24 bis 27 die Artikel 7, 19, 21 und 22 des Vertrags zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur polizeilichen Gefahrenabwehr und in strafrechtlichen Angelegenheiten anwenden. 6. Erklärung gemäß Artikel 42: Für Österreich werden die folgenden Dienststellen des Bundesministeriums für Inneres und folgende Behörden und Beamte benannt: 1. nach Artikel 6 Absatz 1 die nationalen Kontaktstellen für die DNA-Analyse: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Bundeskriminalamt 2. nach Artikel 11 Absatz 1 die nationalen Kontaktstellen für die daktyloskopischen Daten: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Bundeskriminalamt 3. nach Artikel 12 Absatz 2 die nationalen Kontaktstellen für die Daten aus den Fahrzeugregistern: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Bundeskriminalamt 4. nach Artikel 15 die nationalen Kontaktstellen für den Informationsaustausch bei Großveranstaltungen: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit 5. nach Artikel 16 Absatz 3 die nationalen Kontaktstellen für Informationen zur Verhinderung terroristischer Straftaten: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, BVT 6. nach Artikel 19 die nationalen Kontakt- und Koordinierungsstellen für die Flugsicherheitsbegleiter: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, EKO Cobra 7. nach Artikel 22 die nationalen Kontakt- und Koordinierungsstellen für die Dokumentenberater: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Abteilung II/2 8. nach Artikel 23 Absatz 3 die nationalen Kontaktstellen für die Planung und Durchführung von Rückführungen: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Abteilung II/3. 9. nach den Artikeln 24 bis 27 die zuständigen Behörden und Beamten. Das sind: ­ gemäß Artikel 24 jene Behörden, die gemeinsame Streifen sowie sonstige Einsatzformen bilden: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Referat II/2/a (Exekutivdienst) gemäß Artikel 24 jene Beamten oder sonstigen staatlichen Bediensteten, die bei solchen Einsätzen mitwirken: Angehörige der Bundespolizei und des rechtskundigen Dienstes der Sicherheitsbehörden gemäß Artikel 25 jene Stellen, die bei Maßnahmen bei gegenwärtiger Gefahr unverzüglich zu unterrichten sind: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit gemäß Artikel 26 jene Behörden, die für die gegenseitige Unterstützung bei Großereignissen, Katastrophen und schweren Unglücksfällen zuständig sind: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit gemäß Artikel 27 jene Behörden, die für die Zusammenarbeit über Ersuchen zuständig sind: die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Bundeskriminalamt." ­ ­ ­ ­ Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil II Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 16. Juli 2007 S p a n i e n hat anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 3. August 2006 die nachfolgende E r k l ä r u n g gemäß Artikel 2 Abs. 3 des Vertrags abgegeben: (Übersetzung) ,,El Reino de España declara que la Secretaria de Estado de Seguridad del Ministerio del Interior es la Autoridad competente a los efectos previstos en el Artículo 42 del Tratado." ,,Das Königreich Spanien erklärt, dass das Staatssekretariat für Sicherheit des Innenministeriums die nach Artikel 42 des Vertrags zuständige Behörde ist." 865 Berlin, den 21. Juni 2007 Auswärtiges Amt Im Auftrag Holger Raasch Das Bundesgesetzblatt im Internet: www.bundesgesetzblatt.de | Ein Service des Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger.de